DE1582588A1 - Axialdreschmaschine,insbesondere selbstfahrender Maehdrescher - Google Patents

Axialdreschmaschine,insbesondere selbstfahrender Maehdrescher

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threshing
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De Pauw Richard A
Karlsson Elof K
Rowland-Hill Edward W
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F7/00Threshing apparatus
    • A01F7/02Threshing apparatus with rotating tools
    • A01F7/06Threshing apparatus with rotating tools with axles in line with the feeding direction ; Axial threshing machines

Description

DK Ing. Helmut Zoepke
Dipi. Ing. Carl O. Zoepke
international Harvester Company 7* August 1967
401 ' ITorth ■ Michigan Avenue
Chicago, Illinois (V.St.A.)
Axialdreschmaschine , insbesondere ael.b-stf uhrender Kuhdrescher ι - - ■
Die Erfindung bezieht sich auf eine Axialdz-eschinaschine, insbesondere einen selbs.t fahrenden Mähdr ·scher, mit einem sich in Liaigs.richtung der Maschine erstreckenden Uehiaiaezylindor iuifc in dea^uii oberem Teil apiralförinig angeordneten Trarisportrlppen und einer im Zylinder drehbar gelagerten Troranel, die einen vorderen Trarisjior tteil, einen mittleren, mit einei.i im Zyliiulorbodon angeordneten Inroschl.orb -ssusaiiiiiiemirirkende-ii Dreschteil und einen hinteren, mit einem im Zylinderboden angeordneten -Spreuaieb zusauiiienarbeiteiKten f.'achdrusch- bzw.. Tronnteil auf weist.
Gegenüber diesen Axialfluß-iiiihdroachern- wird bei den herkömmlich ausgebildeten Mähdreschern das -jiu dreschende Materiell sswischen eine umlaufende Trommel und einen feats behenden Druschkorb eingeführt, ■ und■zwar senkrecht zu der Drehachse der.Trommel, Der größte Toil des in dem zugeführten Material enthaltenen Kornes wird als gedroschenes Korn über den Dreschkorb abgeführt. Der übrige Teil des
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zugefiihrten Materials wird zu der Trenneinrichtung des Mähdreschers geführt, welche bei herkömmlichen Mähdreschern aus hin- und hergehend oder schwingend angetriebenen Strohschüttlern, aus Hücklaufboden und Spreusieben besteht.
Im Gegensatz zu diesen bekannten Mähdreschern befasst sich nun die vorliegende Erfindung, wie eingangs erwähnt, mit einem Axialmähdrescher, bei dem das zu dreschende Material am vorderen Ende des (Jehäuaezylinders eingeführt und in diesem in dosierter Menge zu dessen hinterem Ende gefördert und dabei durch Zusammenwirken der Trommel und des Zylinders bearbeitet wird. Eine Axialfluü-Dreschmaschine besitzt gegenüber einer herkömmlich ausgebildeten Maschine insbesondere den Vorteil, dall der Antrieb verhältnismänig einfach ausgebildet sein kann. I3aa ist deshalb der Fall, weil nur -eine Drehbewegung zum Antrieb der-Trommel erforderlich ist und kein hin- und hergehender Antrieb wie bei den bekannten Dreschmaschinen, Außer einem vereinfachten Antrieb werden auch die auftretendon Vibrationen erheblich gemindert. Schließlich gewährleisten die Bauteile der Trennzone einer Axialfluß-Dreschmaachine auch eine bessere Stabilität, wodurch sich nicht nur eine zuverlässigere Treiinu: KJ irgibt, sondern auch die Lebensdauer der Maschine verbessert wird.
Axialfliiß-Dreschiiiaschinen der vorbeschriebenen Art gehören schon seit Jahrzehnten zum bekannten Stand der Technik (z ID. USP 1 688 66j2jU_
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Obgleich das Prinzip des L. ngsflusses an sich alt 1st, haben sich diese Maschinen praktisch nicht durchsetzen können. .'Einer der Gründe war, daß eine Axialfluß-Dreschntaschine mehr Leistung je Einheit gedroschenen Kornes benötigte ale ein herkömi.ilicher Mähdrescher. Mit den heute zur Verfügung stehenden leistungsfähigerem Aivtriobsmotoren und besseren Antriobselementen ist dieser Nachteil nunmehr bedeutungs loser geworden, darauf ist auch zurückzuführen, daß in letzter Zeit Mähdrescher mit größerer Leistung gebaut wurden. Der Hau von größeren Mähdreschorn läßt sich jedoch nicht beliebig erweitern, selbst wenn . die - dazu notwendigen Antriebsmittel vorhanden wärer.. Eine praktische Grenze, wie groß und wie echwer ein Mähdrescher gebaut werden kann, w dadurcfi gesetzt, daß er auf'weichem- Hoden verfahrbar sein muß. Eine weitere-Umgrenzung liegt insofern vor, al's Mähdrescher vom Hersteller
werk über die Straße oder Schiene zu den Hon-u'tzern transportiert word müssen« wobei dieMähdrescher nicht an Drucken, Viadukten oder anderen Begrenzungen anstoßen dürfen. Venn diese Grenzabmes^ungen.-bci Mühdreschern erreicht sind, ist es schwierig, deren leistung auf einfache Weise zu vergrößern.
iSs wurde gefunden,-', daß. die Trenneinrichtung h'-rköi u ilich'jr . .hhdx'cschci eine Leistungskurve, die den kiirncir^rtrag je liinzugsmenge anzeigt, aufweist* dib bei geringer Eiiizugsnionge 'verhältnismäßig flach verläuft. Nach einem bestimmten. Punkt fällt die Leistungskurve sehr ste: ab. Hieraus ergibt sich, daß - we:m man bei einem horkömnlichen Mähdrescher die Ko rnv or lust ο in -einem ar-iehntbaren Bereich (bnis; iGlisnei
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2,ό) halten will - ea notwendig ist, die Einzugsmenge ii;i Bereich des flcioheri Toils der Leistungskurve zu halten«, Weiterhin hat es sich gezeigü. daß Trcnnvorrichtungen von Axialdreschmaschinen bei einer bestirnt.-! to η Einzugs mc nge leiatungsf ühiger sind als die Trennvorri(:Htun{jon herkömmlicher Mähdrescher bei gleicher Einzugsmenge, Auch uurde f fi3tgc;stel J t, daß eine Trennvorrichtung der Axialbauart mit einer herkömi llichen Trennvorrichtung hinsichtlieh Größe und Gewicht vergleichbar ist.
Um "die Lois tuu,ysf khigkeit bekannter Axialfluß-Hähdreschor gegenüber den herkömmlichen Mähdreschern beaser herauszustellen, sei ein" Diagramm benutzt, in dem jeweils in Prozent der Körnerertrag in Abliängigiceit von der Einzugsmonge aufcetra/;en ist. Uin solches Diagramm ist in Fig. k tiargestellt. Wie das Diagramm seiet, ist der Körncrertrag bei einem herkömmlichen Mähdrescher gegenüber dem Körnererkrag bei einem Axialmahdrescher bei weniger als 100,-ί Ein-
durchaus vergleiclibar. Uann jedoch die Einzugsüber diesen Betrag hinausgeht, ändert sich der Prozentsatz des Körnerertrages bei einem herkömmlichen Mähdrescher sehr stark, während der Prozentsatz uei einer Axialdresohmaschine sich nur wenig· iindert. Veni^ in oinor herkömmlichen Dreschmaschine ein Körnerertrag von ί?8>ό erreicht werden soll, so muß die liinzugsmeng© tOO^b betragen. Demgegenüber wird bei gleichen Feld- und Testbedingungen bei einer Axialdreschmaschine ein Körnerertrag von 99,kl/a erzielt. Ein Vergleich der beiden Leistungskurven zeigt also, daß bei geringeren Kinzugsraengen der Unterschied gnring, bei höheren Einzugsmen.-. π jedoch cr-
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heblich ist* Heispielsweitjo sei hier ert/iihnt, tluß bei Ij inzugsmengen von 110/0 der herkömmliche Mähdrescher einen Kornerer trat; von :95t2';i-und die Axialdreselutiasehiiio einen Iffirnerertraß von 99»3",<i aufweist<,
1/ährond de« Drosch- und Trennvor^angs fiii.it eine Mengft leichten Abfalls, wie ;ipreu sowie üclunutz und Unkrautaaiiien an, In Uöi·«- kömitiliclion Mähdreschern wird dieüor Abfall teilweise mit dem Stroh aitüfjetragen, während der andere Teil sich In dom inigereinigten Korn ansairihielt. Die in jedem Mähdrescher vorgesehene lieliii-fyu-ngs-·. elnrichtunß hat die Aufgabe, -ijpreu, Scluimtz und Unkraut same η von dem Korn zu trennen, welches dann in den Korntank gelangt, Dios sei anhand eines Beispiels verdeutlicht. ^3 sei. anfjenonituen, daß gewiGhtsmaßlg jeweils die Hälfte des Getreides Korn und die andere Hälfte Abfall bildet * Von 3 Uß zu^efuhrtem Material werden in einem herkömmlichen Mähdrescher ungefähr 1 kg als Abfall über die Strohschüttler und 0,5 Itg als Abfall über die Reinigungseinrichtung abgeführt. Der Korntank erhalt in diesem Fall 1,5kg gereinigtes Korn. In diesem Heiapiel sind also- 2kg über das Heinlgungssystem geführt worden, wovon 0,5 kg Abfall bildeten. Die Ueiriigungsvorrichtimgen bei den herköunnlichen Mähdreschern sind alle so ausgebildet, um ein derart gemischtes Material zu reinigen. Die Wirksamkeit des Hoinigungssystems verbessert sich, wenn das Verhältnis des AbfaLls zum {je**eini&ten Korn kleiner wird.
i£Ln weitöror Uinstand, daß sioh Milhdrescher der Axialbauart nieli'1 6AD0RIGINAL 009829/0307
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durchsetzen konnten, ist darauf zurückzuführen, daß gegenüber herkömmlichen Mähdreschern ein größerer Prozentsatz von Spreu mit dem ungereinigten Korn getrennt werden muß. Dies sei anhand, eines entsprechenden Ueiapiels erläutert. Von ■"} kg ungedros dienern Material gelangen 0,730 kg als Abfall über die·Strohaustrittsöffnung und O,75l) kl> al-3 Abfall durch die Reinigungsvorrichtung. In diesem Fall müssen also 2,.'.?5k§ Material in der Reinigungsvorrichtung bearbeitet werden, um 1,5 kg reines Korn zu erhalten. Hieraus ergibt sich, daß eine Axialdräschmäschine ein wirksameres Heiniguugssy stent als ein herkömmlicher Mähdrescher haben müsste. Um dies zu vermeiden, müßte bei den bekannten Axialdreschiüaschinen ein grüßerer Teil an Spreu mit dein .Jtroh ausgetragen werden. In .,'irklichkeit weisen aber noch alle bekannten Ax.ialdresclwiaschinen diesen Nachteil der zu großen Abgabe von Spreu, Schmutz und Unkrautsamen an die Reinigungsvorrichtung auf. Das ist vor allem darauf zurückzuführen, daß die umlaufende Trommel durch Zentrifugalwirkung einen Luftstrom erzeugt, der durch den im unteren Teil des Zylinders liegenden Droschkorb hindurchgeht. Durch diesen Luftstrom werden die Spreu und die anderen Teilchen mitgetragen, so daß eine zu große Menge
davon zu der Reinigungsvorrichtung gelangt, ι
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Axialdreschmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die die vorerwähnten Nachteile nicht mehr aufweist. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Transportteil aus einer am vorderen Ende einer
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Tragwelle dor Troim iel gelagerten und das zu dreschende Material in letztere axial Ginziehenden Schneckenspirale besteht, und- daß an Dreach- und Trennteil der Trommel gruppenweise von der Tragwelle radial, abstehende Arme vorgesehen sind, die an ihren freien Enden im Dereich der Dreschzone durch an ihren Außenseiten Drcschleisien aufweisende flache L;»ngsträger und im llcreich der Trennzone durch abgewinkelte Längeträger miteinander verbunden sind. Hierdurch wird sichergestellt, daß in der Dreschzono kein und in .der Trennzone nur ein geringer radialer Luftstrom entsteht, mithin keine oder nur geringe Mengen an tjpreu und raitgef Uhr ten Abfallteilchen zu der Reinigungsvorrichtung gelangen. Vielmehr wird dieser Abfall zusammen mit dem Stroh über die ätrolurustritteUffnung aufgetragen.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß jeder Gruppe der Arme» eine eigene Schneckenspirale zugeordnet ist, die das zu dreschende Material Jeweils ihrer zugehörigen Arnigruppe zuführt· Hierdurch wird eine günstige Verteilung des Dreschgutes erreicht. '
Ein AusfUhrungsbeispiel der Iirfinduiui ist in der Zeichnung dav-gostellt und wird im folgenden erläutert. Ks zeigen:
Kig^ 1 oine Seitenansicht eines Axialraähdruschers
F±g« 2 oine perspektivische Darstellung einer den Transport, das Dreschen und die Reinigung des zu verarbeitenden Materials bewirkenden Trommel,
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GOPY «
Fig, 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. k das oben bereits näher erläuterte Diagramm, welches
den Kürnerertrag in Abhängigkeit von der Einzugeinenge (jeweils in Prozent) für einen herkömmlichen Mähdrescher und einen Axialmühdrescher aufzeigt.
Der in Fig. 1 gezeigte Mähdrescher 10 besitzt in herkömmlicher Weise Antriebsräder11, Lenkräder 12, einen Bedienungsstand 13» eine Mähvorrichtung^ iVr eine Zuführeinrichtung 15, einen Korntank i6-f einen Antriebsmotor 17 und eine Reinigungseinrichtung 18. Der Mähdrescher besitzt aber eine besonders gestaltete Dresch- und Trenneinrichtung. Die Dresch- und Trenneinrichtung ist in einem gemeinsamen Gehäuse· zylinder 30 untergebracht, in dem eine Trommel 50 drehbar gelagert ist. Der Zylinder 30 erstreckt sich in Längsrichtung des Möhdreschers 10 und weist ein vorderes Ende 3t und ein rückwärtiges Ende 32 auf. Das zu dreschende Material wird durch eine axiale Öffnung 60 am vorderen Zylinderende 31 dem Zylinder 30 zugeführt. Das am vorderen Ende zugeführte Material wird in dem Zylinder 30 verarbeitet und in dosierter Menge seinem rückwärtigen Ende 32 zugeführt. Das gedroachone Korn gelangt über einen Dreschkorb 38 und ein Sprefcsieb *»1 aus dem Zylinder 30 heraus. Stroh und anderes Abfallmaterial treten dagegen durch eine Strohaüstrlttsüffnung 33 am hinteren Ende 32 aus dem Zylinder 30 heraus. An der Innenseite 35 des oberen Zylinderteils sind mehrere spiralförmig angeordnete Transportrippen jU angeordnet, die das durch den Zylinder axial hindurchgeführte Material einteilen»
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Der untere Teil 36 des Zylinders weist eine Dreschzone auf, die durch den üblichen konkaven Dreschkorb 38 begrenzt und mit Einstellmittel 39 versehen ist, um den Dreschkorb 38 gegenüber der Achse der Trommel 50 einstellen zu können» Der untere Bodenteil 36 enthält ferner eine rückwärtige Trennzone mit austauschbarem Siebblech ki, dessen Öffnungen gegenüber den Öffnungen des Dreschkorbes 30 kleiner sind. Der Dreschkorb 38 ist von herkömmlicher Bauart und enthält mehrere parallele Rippen k2 mit Öffnungen, durch welche' Drähte kj gezogen sind. Jedes Siebblech 41 kann gegen ein anderes mit dem Dreschgut angepassten Öffnungen versehenes Siebblech ausgetauscht werden.
Die Trommel 30 ist in Lagern 51 in dem Zylinder 30 -drehbar gelagert und wird durch eine Getriebeübersetzung 52 von dem Motor 17 angetrieben. Di© Trommel besitzt mehrere Flügel 55» eine rolirförmige Tragwelle 5.3 und eine kurze Schn-eckenspiralo ^U, die am vorderen !Jude der Tragwelle 53 vorgesehen ist. Die Schneckenspirale besitzt einen Mittelzylinder 6-1 und für jeden Flügel 55 einen eigenen Schneckenteil 62. Xm vorliegenden AusfUhrungsbeispiel sind, da zwei Flügel 55 vorgesehen sind, auch zwei Schneckenteile 62 vorhanden. Jeder Flügel 55 besteht aus mehreren, radial von der Tragwelle 53 abstehenden Armen 63, die in Gruppen parallel zu der Drehebene der Trommel 50 angeordnet sind. Die freien Enden der Arme 63 sind durch sich in Längsrichtung erstreckende Träger 56 miteinander verbunden. Vie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, sind diese Träger in zwei Abschnitte unterteilt. Der eine Abschnitt erstreckt sich über die
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Dreschzone der Trommel 50» während der andere Abschnitt sich über die Trennzone erstrockt· Der sich über die Dreschzone erstreckende Teil der Längsträger 56 ist derart gestaltet, daß bei einer Drehung der Trommel 30 koine Oeblasewirkung eintritt» so daß in diesem Teil der Trommel keine radiale Luftströmung durch den konkaven Dreschkorb 38 strömen kann. Demgegenüber ist der Abschnitt Über der Trennzone dor Trüger 56' so ausgebildet, daß eine geringe Geblüaewirkung erzielt wird. Der hierdurch erzeilte„ nach unten wirkende Luftstrom ist weniger kritisch. An den Auüonseiten der Längsträger 56 sind im Bereich der Dreschzone bekannte Dreschleisten 57 befestigt» die beim Umlauf der Trommel 50 in Zusammenwirken mit dent konkaven Dreschkorb 38 den Drusch des Materials ermöglichen, welches der Troiui.iol 50 axial zugeführt wird.
• ·
Das gedroschene und getrennte Korn gelangt durch den Dreschkorb 38 bzw. das Spreusieb kl in die Reinigungsvorrichtung 18, von wo es über, einen Elevator zu dem Korntank 16 gefördert wird.
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Claims (2)

  1. Paf ntansprüche
    1· Axlaldreschmaschine, insbesondere selbstfahrender Mähdrescher, mit einem sich in Längsrichtung der Maschine erstreckenden (»ohüusezylinder mit in dessen oberem Teil "spiralförmig angeordneten Transpor rippen und einer im Zylinder drehbar gelagerten Trommel, die einen vorderen Transportteil, einen mittleren, mit einem im Zylindorboden angeordneten Dreschkorb zusammenwirkenden Dreschteil, und einen hinteren., mit einen Its Zylinderboden angeordneten Sprousdob zusammenarbeitenden Nachdrusch- bzw. Trennteil ' ulK^ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportteil aus einer am vorderen Ende einer
    Tragwelle (53»"-Ί ) der Trommel (50) gelagerten und das zu dre.-schonde Material in letztere axial einziehenden Sclin»«icenspirale (5*0 besteht, und dafi am Dreech- und Trennteil der Trommel (5°) gruppenweise von der Trugwelle (53) radial abstehende Arme (63) vorgesehen sind, die an ihren froien Enden im Bereich der Dreschzone durch an ihren Außenseiten ÜreschJ< .sten (57) aufweisende flache Längsträger (56) und Im Bereich der Trenneοno durch abgewinkelte Längsträger (56*} miteinander verbunden sind. ■
  2. 2. Axialdreschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Gruppe der Arme (63) eine eigene Schneckenspirale (62) züge-
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    COPY ί
    ordnet ist, die daa zu dreschende Material jeweils' ihrer zugehörigen Armgruppe zuführt. . .
    3» Axialdreschmaschine nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sich über den Bereich der Dreschzone erstreckende Dreschkorb (38) gegenüber der Drehachse der Trommel (50) verstellbar und das sich über den Bereich der Trennzone erstreckende Spreusieb (4i) austauschbar ist.
    k, Axialdreschmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3e dadurch gekennzeichnet, daß die nur an den Außenseiten der sich über die üreschzone erstreckenden Träger (56) angeordneten Dreschleisten (57) in ihrer Länge etwa bis zur Mitte der Trommel (50) reichen.
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