DE1582588A1 - Axialdreschmaschine,insbesondere selbstfahrender Maehdrescher - Google Patents
Axialdreschmaschine,insbesondere selbstfahrender MaehdrescherInfo
- Publication number
- DE1582588A1 DE1582588A1 DE19671582588 DE1582588A DE1582588A1 DE 1582588 A1 DE1582588 A1 DE 1582588A1 DE 19671582588 DE19671582588 DE 19671582588 DE 1582588 A DE1582588 A DE 1582588A DE 1582588 A1 DE1582588 A1 DE 1582588A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- threshing
- drum
- axial
- combine harvester
- threshing machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F7/00—Threshing apparatus
- A01F7/02—Threshing apparatus with rotating tools
- A01F7/06—Threshing apparatus with rotating tools with axles in line with the feeding direction ; Axial threshing machines
Description
DK Ing. Helmut Zoepke
Dipi. Ing. Carl O. Zoepke
Dipi. Ing. Carl O. Zoepke
international Harvester Company 7* August 1967
401 ' ITorth ■ Michigan Avenue
Chicago, Illinois (V.St.A.)
Chicago, Illinois (V.St.A.)
Axialdreschmaschine , insbesondere ael.b-stf uhrender Kuhdrescher
ι - - ■
Die Erfindung bezieht sich auf eine Axialdz-eschinaschine, insbesondere
einen selbs.t fahrenden Mähdr ·scher, mit einem sich in Liaigs.richtung
der Maschine erstreckenden Uehiaiaezylindor iuifc in dea^uii oberem
Teil apiralförinig angeordneten Trarisportrlppen und einer im Zylinder
drehbar gelagerten Troranel, die einen vorderen Trarisjior tteil, einen
mittleren, mit einei.i im Zyliiulorbodon angeordneten Inroschl.orb
-ssusaiiiiiiemirirkende-ii Dreschteil und einen hinteren, mit einem im
Zylinderboden angeordneten -Spreuaieb zusauiiienarbeiteiKten f.'achdrusch-
bzw.. Tronnteil auf weist.
Gegenüber diesen Axialfluß-iiiihdroachern- wird bei den herkömmlich
ausgebildeten Mähdreschern das -jiu dreschende Materiell sswischen eine
umlaufende Trommel und einen feats behenden Druschkorb eingeführt,
■ und■zwar senkrecht zu der Drehachse der.Trommel, Der größte Toil
des in dem zugeführten Material enthaltenen Kornes wird als gedroschenes Korn über den Dreschkorb abgeführt. Der übrige Teil des
^D 0Rlei(w 0098 29/0387
zugefiihrten Materials wird zu der Trenneinrichtung des Mähdreschers
geführt, welche bei herkömmlichen Mähdreschern aus hin- und hergehend oder schwingend angetriebenen Strohschüttlern, aus Hücklaufboden
und Spreusieben besteht.
Im Gegensatz zu diesen bekannten Mähdreschern befasst sich nun
die vorliegende Erfindung, wie eingangs erwähnt, mit einem Axialmähdrescher,
bei dem das zu dreschende Material am vorderen Ende des (Jehäuaezylinders eingeführt und in diesem in dosierter Menge
zu dessen hinterem Ende gefördert und dabei durch Zusammenwirken der Trommel und des Zylinders bearbeitet wird. Eine Axialfluü-Dreschmaschine
besitzt gegenüber einer herkömmlich ausgebildeten Maschine insbesondere den Vorteil, dall der Antrieb verhältnismänig
einfach ausgebildet sein kann. I3aa ist deshalb der Fall, weil nur
-eine Drehbewegung zum Antrieb der-Trommel erforderlich ist und
kein hin- und hergehender Antrieb wie bei den bekannten Dreschmaschinen,
Außer einem vereinfachten Antrieb werden auch die auftretendon
Vibrationen erheblich gemindert. Schließlich gewährleisten die Bauteile der Trennzone einer Axialfluß-Dreschmaachine auch eine
bessere Stabilität, wodurch sich nicht nur eine zuverlässigere
Treiinu: KJ irgibt, sondern auch die Lebensdauer der Maschine verbessert
wird.
Axialfliiß-Dreschiiiaschinen der vorbeschriebenen Art gehören schon
seit Jahrzehnten zum bekannten Stand der Technik (z ID. USP 1 688 66j2jU_
009829/0387 '
Obgleich das Prinzip des L. ngsflusses an sich alt 1st, haben sich
diese Maschinen praktisch nicht durchsetzen können. .'Einer der Gründe
war, daß eine Axialfluß-Dreschntaschine mehr Leistung je Einheit gedroschenen
Kornes benötigte ale ein herkömi.ilicher Mähdrescher. Mit
den heute zur Verfügung stehenden leistungsfähigerem Aivtriobsmotoren
und besseren Antriobselementen ist dieser Nachteil nunmehr bedeutungs
loser geworden, darauf ist auch zurückzuführen, daß in letzter Zeit
Mähdrescher mit größerer Leistung gebaut wurden. Der Hau von größeren
Mähdreschorn läßt sich jedoch nicht beliebig erweitern, selbst wenn
. die - dazu notwendigen Antriebsmittel vorhanden wärer.. Eine praktische
Grenze, wie groß und wie echwer ein Mähdrescher gebaut werden kann, w
dadurcfi gesetzt, daß er auf'weichem- Hoden verfahrbar sein muß. Eine
weitere-Umgrenzung liegt insofern vor, al's Mähdrescher vom Hersteller
werk über die Straße oder Schiene zu den Hon-u'tzern transportiert word
müssen« wobei dieMähdrescher nicht an Drucken, Viadukten oder
anderen Begrenzungen anstoßen dürfen. Venn diese Grenzabmes^ungen.-bci
Mühdreschern erreicht sind, ist es schwierig, deren leistung auf
einfache Weise zu vergrößern.
iSs wurde gefunden,-', daß. die Trenneinrichtung h'-rköi u ilich'jr . .hhdx'cschci
eine Leistungskurve, die den kiirncir^rtrag je liinzugsmenge anzeigt,
aufweist* dib bei geringer Eiiizugsnionge 'verhältnismäßig flach verläuft.
Nach einem bestimmten. Punkt fällt die Leistungskurve sehr ste: ab. Hieraus ergibt sich, daß - we:m man bei einem horkömnlichen Mähdrescher
die Ko rnv or lust ο in -einem ar-iehntbaren Bereich (bnis; iGlisnei
2,ό) halten will - ea notwendig ist, die Einzugsmenge ii;i Bereich
des flcioheri Toils der Leistungskurve zu halten«, Weiterhin hat es
sich gezeigü. daß Trcnnvorrichtungen von Axialdreschmaschinen bei
einer bestirnt.-! to η Einzugs mc nge leiatungsf ühiger sind als die Trennvorri(:Htun{jon
herkömmlicher Mähdrescher bei gleicher Einzugsmenge,
Auch uurde f fi3tgc;stel J t, daß eine Trennvorrichtung der Axialbauart
mit einer herkömi llichen Trennvorrichtung hinsichtlieh Größe und
Gewicht vergleichbar ist.
Um "die Lois tuu,ysf khigkeit bekannter Axialfluß-Hähdreschor gegenüber
den herkömmlichen Mähdreschern beaser herauszustellen, sei ein"
Diagramm benutzt, in dem jeweils in Prozent der Körnerertrag in
Abliängigiceit von der Einzugsmonge aufcetra/;en ist. Uin solches
Diagramm ist in Fig. k tiargestellt. Wie das Diagramm seiet, ist der
Körncrertrag bei einem herkömmlichen Mähdrescher gegenüber dem
Körnererkrag bei einem Axialmahdrescher bei weniger als 100,-ί Ein-
durchaus vergleiclibar. Uann jedoch die Einzugsüber
diesen Betrag hinausgeht, ändert sich der Prozentsatz
des Körnerertrages bei einem herkömmlichen Mähdrescher sehr stark,
während der Prozentsatz uei einer Axialdresohmaschine sich nur wenig·
iindert. Veni^ in oinor herkömmlichen Dreschmaschine ein Körnerertrag
von ί?8>ό erreicht werden soll, so muß die liinzugsmeng© tOO^b betragen.
Demgegenüber wird bei gleichen Feld- und Testbedingungen bei einer
Axialdreschmaschine ein Körnerertrag von 99,kl/a erzielt. Ein Vergleich
der beiden Leistungskurven zeigt also, daß bei geringeren Kinzugsraengen
der Unterschied gnring, bei höheren Einzugsmen.-. π jedoch cr-
0 09829/03 8 7 :,
δ-8 25 8"S
3 -
heblich ist* Heispielsweitjo sei hier ert/iihnt, tluß bei Ij inzugsmengen
von 110/0 der herkömmliche Mähdrescher einen Kornerer trat; von
:95t2';i-und die Axialdreselutiasehiiio einen Iffirnerertraß von 99»3",<i
aufweist<,
1/ährond de« Drosch- und Trennvor^angs fiii.it eine Mengft leichten
Abfalls, wie ;ipreu sowie üclunutz und Unkrautaaiiien an, In Uöi·«-
kömitiliclion Mähdreschern wird dieüor Abfall teilweise mit dem Stroh
aitüfjetragen, während der andere Teil sich In dom inigereinigten
Korn ansairihielt. Die in jedem Mähdrescher vorgesehene lieliii-fyu-ngs-·.
elnrichtunß hat die Aufgabe, -ijpreu, Scluimtz und Unkraut same η von
dem Korn zu trennen, welches dann in den Korntank gelangt, Dios
sei anhand eines Beispiels verdeutlicht. ^3 sei. anfjenonituen, daß
gewiGhtsmaßlg jeweils die Hälfte des Getreides Korn und die andere
Hälfte Abfall bildet * Von 3 Uß zu^efuhrtem Material werden in einem
herkömmlichen Mähdrescher ungefähr 1 kg als Abfall über die Strohschüttler
und 0,5 Itg als Abfall über die Reinigungseinrichtung abgeführt.
Der Korntank erhalt in diesem Fall 1,5kg gereinigtes Korn.
In diesem Heiapiel sind also- 2kg über das Heinlgungssystem geführt
worden, wovon 0,5 kg Abfall bildeten. Die Ueiriigungsvorrichtimgen
bei den herköunnlichen Mähdreschern sind alle so ausgebildet, um
ein derart gemischtes Material zu reinigen. Die Wirksamkeit des Hoinigungssystems verbessert sich, wenn das Verhältnis des AbfaLls
zum {je**eini&ten Korn kleiner wird.
i£Ln weitöror Uinstand, daß sioh Milhdrescher der Axialbauart nieli'1
6AD0RIGINAL 009829/0307
15 82566
durchsetzen konnten, ist darauf zurückzuführen, daß gegenüber herkömmlichen
Mähdreschern ein größerer Prozentsatz von Spreu mit dem
ungereinigten Korn getrennt werden muß. Dies sei anhand, eines entsprechenden
Ueiapiels erläutert. Von ■"} kg ungedros dienern Material
gelangen 0,730 kg als Abfall über die·Strohaustrittsöffnung und
O,75l) kl>
al-3 Abfall durch die Reinigungsvorrichtung. In diesem Fall
müssen also 2,.'.?5k§ Material in der Reinigungsvorrichtung bearbeitet
werden, um 1,5 kg reines Korn zu erhalten. Hieraus ergibt sich, daß
eine Axialdräschmäschine ein wirksameres Heiniguugssy stent als ein
herkömmlicher Mähdrescher haben müsste. Um dies zu vermeiden,
müßte bei den bekannten Axialdreschiüaschinen ein grüßerer Teil an
Spreu mit dein .Jtroh ausgetragen werden. In .,'irklichkeit weisen
aber noch alle bekannten Ax.ialdresclwiaschinen diesen Nachteil der
zu großen Abgabe von Spreu, Schmutz und Unkrautsamen an die Reinigungsvorrichtung auf. Das ist vor allem darauf zurückzuführen,
daß die umlaufende Trommel durch Zentrifugalwirkung einen Luftstrom
erzeugt, der durch den im unteren Teil des Zylinders liegenden Droschkorb hindurchgeht. Durch diesen Luftstrom werden die Spreu
und die anderen Teilchen mitgetragen, so daß eine zu große Menge
davon zu der Reinigungsvorrichtung gelangt,
ι
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Axialdreschmaschine
der eingangs genannten Art zu schaffen, die die vorerwähnten Nachteile nicht mehr aufweist. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß der Transportteil aus einer am vorderen Ende einer
COPY 009829/0387 bad ORIGINAL /7··
■1-5Ö-25Ö6
Tragwelle dor Troim iel gelagerten und das zu dreschende Material in
letztere axial Ginziehenden Schneckenspirale besteht, und- daß
an Dreach- und Trennteil der Trommel gruppenweise von der Tragwelle
radial, abstehende Arme vorgesehen sind, die an ihren freien Enden
im Dereich der Dreschzone durch an ihren Außenseiten Drcschleisien
aufweisende flache L;»ngsträger und im llcreich der Trennzone durch
abgewinkelte Längeträger miteinander verbunden sind.
Hierdurch wird sichergestellt, daß in der Dreschzono kein und in
.der Trennzone nur ein geringer radialer Luftstrom entsteht, mithin
keine oder nur geringe Mengen an tjpreu und raitgef Uhr ten Abfallteilchen
zu der Reinigungsvorrichtung gelangen. Vielmehr wird dieser Abfall zusammen mit dem Stroh über die ätrolurustritteUffnung aufgetragen.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
jeder Gruppe der Arme» eine eigene Schneckenspirale zugeordnet ist,
die das zu dreschende Material Jeweils ihrer zugehörigen Arnigruppe
zuführt· Hierdurch wird eine günstige Verteilung des Dreschgutes erreicht. '
Ein AusfUhrungsbeispiel der Iirfinduiui ist in der Zeichnung dav-gostellt
und wird im folgenden erläutert. Ks zeigen:
Kig^ 1 oine Seitenansicht eines Axialraähdruschers
F±g« 2 oine perspektivische Darstellung einer den Transport,
das Dreschen und die Reinigung des zu verarbeitenden
Materials bewirkenden Trommel,
, 009829/0387
GOPY «
Fig, 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. k das oben bereits näher erläuterte Diagramm, welches
den Kürnerertrag in Abhängigkeit von der Einzugeinenge
(jeweils in Prozent) für einen herkömmlichen Mähdrescher
und einen Axialmühdrescher aufzeigt.
Der in Fig. 1 gezeigte Mähdrescher 10 besitzt in herkömmlicher Weise
Antriebsräder11, Lenkräder 12, einen Bedienungsstand 13» eine Mähvorrichtung^
iVr eine Zuführeinrichtung 15, einen Korntank i6-f einen
Antriebsmotor 17 und eine Reinigungseinrichtung 18. Der Mähdrescher
besitzt aber eine besonders gestaltete Dresch- und Trenneinrichtung.
Die Dresch- und Trenneinrichtung ist in einem gemeinsamen Gehäuse· zylinder 30 untergebracht, in dem eine Trommel 50 drehbar gelagert
ist. Der Zylinder 30 erstreckt sich in Längsrichtung des Möhdreschers
10 und weist ein vorderes Ende 3t und ein rückwärtiges Ende 32 auf.
Das zu dreschende Material wird durch eine axiale Öffnung 60 am vorderen Zylinderende 31 dem Zylinder 30 zugeführt. Das am vorderen
Ende zugeführte Material wird in dem Zylinder 30 verarbeitet und in
dosierter Menge seinem rückwärtigen Ende 32 zugeführt. Das gedroachone
Korn gelangt über einen Dreschkorb 38 und ein Sprefcsieb
*»1 aus dem Zylinder 30 heraus. Stroh und anderes Abfallmaterial
treten dagegen durch eine Strohaüstrlttsüffnung 33 am hinteren Ende
32 aus dem Zylinder 30 heraus. An der Innenseite 35 des oberen
Zylinderteils sind mehrere spiralförmig angeordnete Transportrippen
jU angeordnet, die das durch den Zylinder axial hindurchgeführte
Material einteilen»
0098 29/0 387 BADORieiNAL
Der untere Teil 36 des Zylinders weist eine Dreschzone auf, die
durch den üblichen konkaven Dreschkorb 38 begrenzt und mit Einstellmittel
39 versehen ist, um den Dreschkorb 38 gegenüber der Achse
der Trommel 50 einstellen zu können» Der untere Bodenteil 36 enthält
ferner eine rückwärtige Trennzone mit austauschbarem Siebblech
ki, dessen Öffnungen gegenüber den Öffnungen des Dreschkorbes 30
kleiner sind. Der Dreschkorb 38 ist von herkömmlicher Bauart und
enthält mehrere parallele Rippen k2 mit Öffnungen, durch welche'
Drähte kj gezogen sind. Jedes Siebblech 41 kann gegen ein anderes
mit dem Dreschgut angepassten Öffnungen versehenes Siebblech ausgetauscht
werden.
Die Trommel 30 ist in Lagern 51 in dem Zylinder 30 -drehbar gelagert
und wird durch eine Getriebeübersetzung 52 von dem Motor 17 angetrieben.
Di© Trommel besitzt mehrere Flügel 55» eine rolirförmige
Tragwelle 5.3 und eine kurze Schn-eckenspiralo ^U, die am vorderen
!Jude der Tragwelle 53 vorgesehen ist. Die Schneckenspirale besitzt
einen Mittelzylinder 6-1 und für jeden Flügel 55 einen eigenen
Schneckenteil 62. Xm vorliegenden AusfUhrungsbeispiel sind, da zwei
Flügel 55 vorgesehen sind, auch zwei Schneckenteile 62 vorhanden.
Jeder Flügel 55 besteht aus mehreren, radial von der Tragwelle 53 abstehenden Armen 63, die in Gruppen parallel zu der Drehebene der
Trommel 50 angeordnet sind. Die freien Enden der Arme 63 sind durch
sich in Längsrichtung erstreckende Träger 56 miteinander verbunden.
Vie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, sind diese Träger in zwei
Abschnitte unterteilt. Der eine Abschnitt erstreckt sich über die
1309 8 2 9/0 38 7
Dreschzone der Trommel 50» während der andere Abschnitt sich über
die Trennzone erstrockt· Der sich über die Dreschzone erstreckende
Teil der Längsträger 56 ist derart gestaltet, daß bei einer Drehung
der Trommel 30 koine Oeblasewirkung eintritt» so daß in diesem Teil
der Trommel keine radiale Luftströmung durch den konkaven Dreschkorb 38 strömen kann. Demgegenüber ist der Abschnitt Über der Trennzone
dor Trüger 56' so ausgebildet, daß eine geringe Geblüaewirkung
erzielt wird. Der hierdurch erzeilte„ nach unten wirkende Luftstrom
ist weniger kritisch. An den Auüonseiten der Längsträger 56
sind im Bereich der Dreschzone bekannte Dreschleisten 57 befestigt»
die beim Umlauf der Trommel 50 in Zusammenwirken mit dent konkaven
Dreschkorb 38 den Drusch des Materials ermöglichen, welches der
Troiui.iol 50 axial zugeführt wird.
• ·
Das gedroschene und getrennte Korn gelangt durch den Dreschkorb 38
bzw. das Spreusieb kl in die Reinigungsvorrichtung 18, von wo es
über, einen Elevator zu dem Korntank 16 gefördert wird.
bad original copy %
009829/0387
Claims (2)
- Paf ntansprüche1· Axlaldreschmaschine, insbesondere selbstfahrender Mähdrescher, mit einem sich in Längsrichtung der Maschine erstreckenden (»ohüusezylinder mit in dessen oberem Teil "spiralförmig angeordneten Transpor rippen und einer im Zylinder drehbar gelagerten Trommel, die einen vorderen Transportteil, einen mittleren, mit einem im Zylindorboden angeordneten Dreschkorb zusammenwirkenden Dreschteil, und einen hinteren., mit einen Its Zylinderboden angeordneten Sprousdob zusammenarbeitenden Nachdrusch- bzw. Trennteil ' ulK^ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportteil aus einer am vorderen Ende einerTragwelle (53»"-Ί ) der Trommel (50) gelagerten und das zu dre.-schonde Material in letztere axial einziehenden Sclin»«icenspirale (5*0 besteht, und dafi am Dreech- und Trennteil der Trommel (5°) gruppenweise von der Trugwelle (53) radial abstehende Arme (63) vorgesehen sind, die an ihren froien Enden im Bereich der Dreschzone durch an ihren Außenseiten ÜreschJ< .sten (57) aufweisende flache Längsträger (56) und Im Bereich der Trenneοno durch abgewinkelte Längsträger (56*} miteinander verbunden sind. ■
- 2. Axialdreschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Gruppe der Arme (63) eine eigene Schneckenspirale (62) züge-009829/0387 9BAD ORIGINAL . _? /2COPY ίordnet ist, die daa zu dreschende Material jeweils' ihrer zugehörigen Armgruppe zuführt. . .3» Axialdreschmaschine nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sich über den Bereich der Dreschzone erstreckende Dreschkorb (38) gegenüber der Drehachse der Trommel (50) verstellbar und das sich über den Bereich der Trennzone erstreckende Spreusieb (4i) austauschbar ist.k, Axialdreschmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3e dadurch gekennzeichnet, daß die nur an den Außenseiten der sich über die üreschzone erstreckenden Träger (56) angeordneten Dreschleisten (57) in ihrer Länge etwa bis zur Mitte der Trommel (50) reichen.BAD009829/038 7
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US57615166A | 1966-08-30 | 1966-08-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1582588A1 true DE1582588A1 (de) | 1970-07-16 |
Family
ID=24303180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671582588 Withdrawn DE1582588A1 (de) | 1966-08-30 | 1967-08-07 | Axialdreschmaschine,insbesondere selbstfahrender Maehdrescher |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3481342A (de) |
DE (1) | DE1582588A1 (de) |
GB (1) | GB1192585A (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA931850A (en) * | 1968-04-17 | 1973-08-14 | H. Mcneil Donald | Combine harvester |
BE788802A (nl) * | 1971-07-06 | 1973-01-02 | Clayson Nv | Verbeteringen aan maaidorsers. |
US3828793A (en) * | 1973-06-29 | 1974-08-13 | Int Harvester Co | Crop feeding mechanism for axial flow combines |
US3982548A (en) * | 1975-08-28 | 1976-09-28 | International Harvester Company | Helical element rotor-axial flow combine |
US4173155A (en) * | 1977-09-16 | 1979-11-06 | International Harvester Company | Variable diameter torque sensing drive |
JPS5779816A (en) * | 1980-11-04 | 1982-05-19 | Iseki Agricult Mach | Series axial flow type thresher |
JPS57115857U (de) * | 1981-01-11 | 1982-07-17 | ||
GB2222508A (en) * | 1988-09-07 | 1990-03-14 | Esmond Eaton Kimbell | Grain separator |
DE4119749A1 (de) * | 1991-06-15 | 1992-12-17 | Claas Ohg | Verfahren zum entholzen von flachs und flachsaufbereitungsmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrens |
US6190252B1 (en) * | 1998-12-10 | 2001-02-20 | Russell Makeeff | Rotor for a combine-harvester |
EP2661950B1 (de) * | 2011-01-05 | 2016-06-01 | Republican Public Enterprise "Kazakh National Agrarian University" of Ministry of Education and Science of the Republic of Kazakhstan | Mähdrescher |
BE1021166B1 (nl) * | 2013-11-20 | 2016-01-29 | Cnh Industrial Belgium Nv | Dorskorfsysteem en werkwijze voor oogstmachine |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA683727A (en) * | 1964-04-07 | Deere And Company | Apparatus for separating and cleaning grain and like crops | |
US953833A (en) * | 1909-09-03 | 1910-04-05 | Bruce L Cosner | Threshing-machine. |
US1174398A (en) * | 1915-02-18 | 1916-03-07 | Almond L West | Threshing-machine. |
US1285119A (en) * | 1916-04-06 | 1918-11-19 | Solomon E Gillespie | Boll-breaker and cotton-cleaner. |
US1744336A (en) * | 1925-03-26 | 1930-01-21 | Schlayer Felix | Axial thrashing or straw-reducing machine |
US2377238A (en) * | 1942-07-17 | 1945-05-29 | John D Jorg | Threshing machine |
US2457259A (en) * | 1944-11-13 | 1948-12-28 | Fred M Moll | Disappearing tooth bars for concaves |
US2682269A (en) * | 1950-11-03 | 1954-06-29 | Carroll E Purvis | Threshing machine for peas and beans |
US2745409A (en) * | 1953-08-10 | 1956-05-15 | Leon H Struck | Grain thresher |
US2796868A (en) * | 1953-10-22 | 1957-06-25 | Ford Motor Co | Combine cylinder |
-
1966
- 1966-08-30 US US576151A patent/US3481342A/en not_active Expired - Lifetime
-
1967
- 1967-08-07 DE DE19671582588 patent/DE1582588A1/de not_active Withdrawn
- 1967-08-18 GB GB38205/67A patent/GB1192585A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3481342A (en) | 1969-12-02 |
GB1192585A (en) | 1970-05-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2629458C2 (de) | ||
DE2842702C2 (de) | Reinigungsvorrichtung für Mähdrescher | |
DE2729033A1 (de) | Maehdrescher | |
DE2132217A1 (de) | Dreschkorb-Einstellvorrichtung bei Maehdreschern | |
DE2037658A1 (de) | Mähdrescher | |
DE2812655B2 (de) | Agitatorvorrichtung fur eine Axialfluß-Dreschtrommel | |
DE1582588A1 (de) | Axialdreschmaschine,insbesondere selbstfahrender Maehdrescher | |
DE1962110A1 (de) | Selbstfahrender Maehdrescher mit Axialdreschtrommel und ihr nachfolgender Reinigungsvorrichtung | |
DE1932449B1 (de) | Axialdreschvorrichtung fuer Maehdrescher mit einer in Laengsrichtung des Maehdreschers angeordneten Dreschtrommel | |
DE3139933C2 (de) | ||
DE2822778A1 (de) | Mischvorrichtung | |
DE3142594A1 (de) | Kreiselmaeher mit konditioniereinrichtung | |
DE3135118C2 (de) | Mähdrescher mit Axialdreschmaschine | |
EP0282736A1 (de) | Rückführeinrichtung für Mähdrescher | |
DE3239552C2 (de) | ||
DE1241183B (de) | Kombinierte Dresch- und Reinigungsvorrichtung zur Behandlung von Maehgut wie Getreide | |
DE2058549C3 (de) | Erntemaschine, insbesondere selbstfahrender Mähdrescher | |
DE19709398A1 (de) | Gutbearbeitungsvorrichtung | |
DE1582589C3 (de) | Axialdreschmaschine, insbesondere selbstfahrender Mähdrescher | |
EP0091538A1 (de) | Mähdrescher mit Rückführeinrichtung | |
DE10015057B4 (de) | Selbstfahrender Mähdrescher | |
DE3223927A1 (de) | Selbstfahrender maehdrescher | |
EP0095747B1 (de) | Mähdrescher mit einer Drescheinheit | |
DE3245146C2 (de) | Selbstfahrender Mähdrescher nach dem Axialflußsystem | |
EP1267603B1 (de) | Selbstfahrender mähdrescher |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |