AT106245B - Axialdreschmaschine. - Google Patents

Axialdreschmaschine.

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AT106245B
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Felix Dr Schlayer
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Description


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    Axialdreschmaschine.   



   Gegenstand der Erfindung betrifft eine sogenannte Axialdreschmaschine, bei   welcher   in bekannter Weise das Getreide die Maschine in Richtung ihrer Längsachse durchwandert und 
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 organe   und mit diesen zusammenwirkenden,   an der Innenwand des Dreschgehäuses fest angeordnete Gegenorgane   gedroschen wird.   Mit dieser Maschinenart, die man zur Zeit hauptschlich in   heissen Landern   mit harthalmigem Getreide benutzt, bezweckt man im besonderen   während   des   Dresehvorganges   ein weitgehendes Weichmachen des Strohes, um es in einen für Fütterungszwerke brauchbaren Zustand zu überführen. 
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 praktische Versuche gelangt.

   Gemäss diesen Erkenntnissen muss das Getriede während des   Durchganges durch   die Maschine einer   Behandlung   von zunehmender   Wirksamkeit unterzogen   werden, indem es am Einlaufende der Maschine weniger scharf gefasst wird. um zur Haupt. sachedieleichtlösharenKörnerzumAustretenausdenÄhrenzubringenundeingering-   fiigiges   Weichmachen des Strohes zu erzielen, während im weiteren Verlaufe der Behandlung ein sich   steigerndes stärkeres Anfassen   des Dreschgutes durch die   umlaufenden und fest-   stehenden Arbeitsorgane erfolgt, wodurch die fester sitzenden Körner aus den Ähren entfernt werden und dem Stroh der gewünschte Grad der Weichheit gegeben wird. 



   Diesen Forderungen entspricht der Erfindungsgegenstand, der sich zur Hauptsache dadurch   kennzeichnet, dass der radiale Abstand zwischen den Enden   der umlaufenden Organe und jenen der festen Organe vom Einlaufende der Maschine bis zum   Getreideauslauf,   gegebenenfalls bis zum gegenseitigen Eingriff der Organe sich verringert. Die Erfindung ist dahin vervollkommnet, dass der radiale Abstand zwischen den Enden der miteinander arbeitenden Organe am Einlaufende der Maschine eine so erhebliche Weite hat, dass das Dreschgut in ihm mein'oder weniger frei   herumgeschlendert wird, was bei trockenem Getreide   eine Verminderung des   Körnerbruches,   bei feuchtem oder langstrohigem   Dreschgut   eine Verringerung der Verstopfungsgefahr im Gefolge hat.

   Die Massnahme gemäss der Erfindung wendet man   zweckmässig     auch an,   wenn man in an sich bekannter Weise die Axialdreschmaschine zu einer Axialstrohzerreissmaschine allshaut, so dass auch hier die Tiefe des gegenseitigen Eingriffs der   Zerreisskörper nach dem   Auslaufende der Maschine zunimmt. 



   Von der neuartigen Anordnung der umlaufenden und festen Organe einer   Axialdresch-   bzw. -strohzereissmaschine zwecks Verwirklichtung eines methodischen Arbeitsvorganges unterscheiden sich die bekannten Bauarten dadurch, dass bei ihnen entweder der Eingriff der Organe schon am Einlaufende vorgesehen und in gleicher Tiefe bis zum Auslauf durchgeführt ist, oder aber.   dass "ich lediglich   in der Nähe der der   Einlegestelle feststellende Organe   vor- 
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 der Maschine die umlaufenden Organe in gewisser Entfernung an der glatten   Masehinenwand   vorbeigehen. Die Maschinen lassen somit jede Anpassung der Organe an die als   erstrebens-   wert erkannten   Arbeitsvorgänge   vermissen. 

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   Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine   Axialdresch-und-strohzprreissmaschine.   



  Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 ; die Fig. 3 und 4 veranschaulichen eine Einzelheit in zwei verschiedenen Darstellungen in grösserem Massstabe ;   Fig. 3   stellt eine weitere Einzelheit dar ; Fig. 6 zeigt einen senkrechten, Fig. 7 einen wagrechten Längsmittelschnitt durch eine andere Ausführungsform der Maschine ; Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie 8-8 und Fig. 9 ein Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 6 ; Fig. 10 ist eine Einzelheit in schaubildlicher Darstellung ; Fig. 11 und 13 zeigen zwei weitere Ausführungsbeispiele der Maschine im Längsschnitt ; Fig. 12 ist ein Schnitt nach der Linie 12-12 der Fig. 11, Fig. 14 ein Schnitt nach der   Linie 14-14   der Fig. 13 ; Fig. 15 stellt eine andere Ausführungsform der Maschine im Querschnitt dar ;

   Fig.   13   a ist ein Winkelschnitt nach der Linie   15axa   der Fig. 15 ; die Fig.   16-20   zeigen zwei   Ausführungsbeispiele   von Vorrichtungen zur Regelung der Behandlungsdauer des Dreschgutes, wobei die Fig. 17 bzw. 19 Schnitte nach der Linie 17-17 bzw.   19-19   der Fig. 16 bzw. 18 sind ; die Fig. 20 veranschaulich schaubildlich eine Einzelheit ; die Fig. 21-22 zeigen am Auslaufende der Maschine angeordnete Vorrichtungen zur regelbaren Verbindung des Maschineninnern mit der Aussenluft in Seiten-und Hinteransicht ; Fig. 23 stellt die Abwicklung der Innenfläche eines Maschinengehäuses mit Brücken für feststehende Dreschorgane dar und Fig. 21 als Teildarstellung schaubildlich eine Brücke von umlaufenden Dreschorganen ;

   Fig.   23   zeigt als vergrösserte Teildarstellung feststehende Gegenorgane des Dreschraumes, deren Anbringung aus Fig.   26   erkennbar ist, welche eine   Axialdresch-und-strohzereissmaschine   teils in Ansicht, teils im Schnitt darstellt ; die Fig. 27-38 zeigen Ausführungsformen von umlaufenden Dreschorganen ; die Fig. 39-41 veranschaulichen umlaufende Dreschorgane, bei denen die Werkzeuge als Quetschwalzen ausgebildet sind, u. zw. ist Fig. 39 eine Vorderansicht, Fig. 40 teils eine Seitenansicht, teils ein Schnitt nach der Linie 40-40 der Fig. 39 und Fig. 41 ein Schnitt nach der Linie 41-41 der Fig. 39. 



   Im fahrbaren Rahmen 2 ist die wagreehte Dresehwelle 6 gelagert. Auf letzterer sind Dreschorgane 7 in einer Schraubenlinie von einstellbarer Steigung angeordnet. Die Organe 7 arbeiten mit aus Zinken oder Stiften bestehenden Gegenorganen 8   zusammen,   deren Innenenden von der Wellenachse gleichweit entfernt sind. Zur Befestigung der Organe 8 dienen Schienen 9, die durch querstehende Winkeleisen 10 zu einem Gerippe vereinigt sind, das den blechernen zylindrischen   Gehäusemantel   trägt. Das Gesamtgehäuse ist in der   va-rechten   Mittelebene geteilt und der Oberteil mittels   Gelenkbänder 1, 2   am Gestell 2 befestigt, so dass er mittels der   Ht ! ndhaben 13 hochgeschlagen   werden kann, um das Innere der Maschine freizulegen.

   Der Oberteil ist zudem noch in mehrere für sich aufklappbare Teile unterteilt. 



  Der Antrieb der Welle 6 erfolgt von der Riemenscheibe 15 aus. 



   Die Dreschorgane 7 haben verschiedene Länge. An dem unter dem Getreideeinlauf   1 (J   liegenden Wellenende sind sie so kurz, dass ein verhältnismässig grosser Abstand zwischen ihnen und den Gegenorganen 8 vorhanden ist. Nach dem Auslaufende der Maschine zu verringert sich der Abstand bzw. geht er in einen gegenseitigen Eingriff der Organe über. Die Abstandsverringerung bzw. die Zunahme der Eingriffstiefe kann allmählich oder stufenweise erfolgen. 



   Den Gehäuseboden bilden flache Siebe 17, die von Leisten 18 getragen werden. Einzelne dieser Siebe sind herausnehmbar angeordnet und mit Handhaben 19 versehen. Die Einrichtung hat den Zweck, die Behandlungsdauer des   Dreschgutes witikürhch   ändern zu können. 



   Unterhalb der Siebe 17. befindet sich ein nach dem Auslaufende der Maschine zu geneigtes Schüttelsieb 24, dessen Antrieb unter Vermittlung eines bei 20 gelagerten Doppelhebels 21 durch einen Exzenter der   Welle. 22   eines Gebläses 23 aus erfolgt. 25 stellt eine Reinigungsvorrichtung dar, aus welcher das Korn durch ein Becherwerk 26 weiteren Reinigungs- bzw. Putzvorrichtungen zugeführt wird. 27 bezeichnet den Getreideeinfülltrichter, während 28 der Strohauslauf ist. 30,30 sind   Laufböden   der Reinigungsvorrichtung 25. 



   Wie aus der Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, bestehen die Arbeitsorgane 7 aus flachen,   verwundenen,   tangential angeordneten Federstahlschienen. Sie werden von besonderen als Klemmschellen wirkenden Körpern 34 getragen, deren Schrauben 33 eine Verstellung der Körper zwecks   Veränderung   der Steigung der Schraubenlinie gestatten. Schrauben 35 sollen andeuten, dass die Schlagstäbe auch auswechselbar'an ihren Stellkörpern befestigt sein können. Durch die tangentiale Anordnung wirken die Arbeitsorgane besonders im Dreschteil der Maschine als Schleuderarme, so dass selbst bei sehr trockenem Gut die infolgedessen   brüchigen   Körner nicht beschädigt werden.

   Auch werden die Windverhältnisse verbessert, weil die Tragarme durch ihre den Schaufeln der üblichen   Reinigungsgebläse ähnelnde   Stellung auf die Winderzeugung vorteilhaft einwirken. 



   Die Stabfederung, welche einen nachgiebigen Schlag ermöglicht, äussert sich in der Weise günstig, dass die Stabenden einmal beim Auftreten von grösseren Widerständen zurück- 

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 weichen, was einen stossfreien Lauf der Maschine zur Folge hat, dass sie aber zum ändern wegen der tangentialen Stabstellung eine etwa radial gerichtete Ausweichbewegung ausführen und dadurch eingeklemmte Strohballen oder Fremdkörper schneller freigeben können als bei radialer Stellung der   Stäbe, wobei   die Enden nur nach einem zur Welle ungefähr konzentrisch liegenden Bogen ausweichen würden. 



   An den Enden der Schlagstäbe sind eigentliche Arbeitswerkzeuge   37   angeordnet, für welche die   Schlagstäbe   nur noch Tragarme sind. Durch eine lösbare Verbindung, z. B. mittels Schrauben 36, lassen sich die Arbeitswerkzeuge jederzeit nach Bedarf schnell auswechseln bzw. durch anderer Form ersetzen, so dass durch Einbau anders gestalteter Werkzeuge die Arbeitswirkung an jeder Stelle der Maschine nach Wunsch   ein-bxw. umgestellt   werden kann. 



   Das in den Fig. 3-5 dargestellte Werkzeug ist eine   Dreseh-oder Schleuderplatte,   die im Dreschteil der Maschine verwendet wird und mit ihrer breiten   Arbeitsfläche   ein gutes Hereinziehen 
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 welle liegende, als Leisten ausgebildete Gegenorgane 81 zusammen, die in einem solchen   . Winkel angeordnet   sind, dass sie ebenfalls   unmittelbar fördernd   auf das Dreschgut einwirken und die nach dem Auslaufende der Maschine geriehtete Windströmung günstig beeinflussen. 



   Die Maschine arbeitet wie folgt : Das durch den Einfülltrichter, 37 zugeführte Dreschgut gelangt durch die   öffnung 16   in die eigentliche   Dreschmaschine,   die etwa von dem mit I   bezeichneten Teil der Maschinenlänge gebildet wird.   Hier wird es von kurzen   Stäben 7'erfasst und   in dem sich bis zu den Gegenorganen 8 bzw. 81 erstreckenden Ringraum von erheblicher radialer Tiefe frei herumgeschleudert, wobei durch Schleuder-, Schlag- und Abstreifwirkung ein weitgehendes Entkörnen zustande kommt.

   Die hiebei entstehende wirre Strohmasse wandert unter dem Einfluss der schraubenförmigen Stellung der Stäbe 7, der Verwindung derselben und unter der Wirkung des erzeugten Luftstromes schnell in Richtung der Maschinenachse nach Teil II,   während   die Körner durch das erste Sieb 17 aus der Maschine herausfallen. 



   II ist der   Vorzerreissraum,   den man das Stroh nicht durchlaufen lässt, wenn es nicht besonders zerissen werden soll. In diesem Fall entfernt man aus dem mittleren Teil II und dem hinteren Teil   III   die Siebe 17, so dass das Stroh unmittelbar nach dem Ausdrusch im Teil I durch Teil   11   die Maschine verlässt und über   Siebboden, 37   zum Auslauf 28 gelangt. 



  Im Falle der Zerreissbehandlung unterwirft man das Stroh im Teil   11   bei eingeschobenem Sieb 17 der weiteren Wirkung der Organe 7, 8, deren gegenseitiger Abstand kleiner ist als im Teil I bzw. die schon in einem gewissen   Eingriff stellen   und neben dem Dreschen ein Zerfetzen des Strohes durch Knicken, Abscheren, Zerreissen u. dgl. bewirken. Soll das aus dem Teil II austretende Stroh noch weitgehender zerkleinert werden, dann lässt man es durch Einbringung des zugehörigen Siebes auch den Hauptzerreissraum III durchlaufen, wo die Zerkleinerungswirkung infolge des tiefsten Eingriffes der Organe bzw. der dichteren Stellung derselben in axialer Richtung noch vollkommener ist. Die ausgedroschenen Körner werden durch Sieb 24 und die Vorrichtung 25 vorgereinigt und durch Becherwerk 26 hochbefördert. 



     Im weiteren Sinne   der Erfindung läuft der Ringraum in eine Ausbuchtung aus, die im oberen Gehäuseteil der Maschine angeordnet ist und dazu dient, die Pufferwirkung dieses 
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 tritt in die Ausbuchtung ein und wird in ihr so lange zurückgehalten, bis es die Maschine bei geringer Zufuhr mitverarbeitet, so dass sich der   Schleuder-und Entkörnungsvorgang   immer ungestört abspielen kann.   Der mit. Sss bezeichnete Pufferraum   ist eine im Querschnitt einförmige Ausbuchtung des Oberteiles der Maschinenwandung 11. Er erstreckt sich vom Getreide- 
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  Feststehende Organe 8 sind im allgemeinen im   Pufferraum   nicht enthalten. Doch ist es unter   Umständen   empfehlenswert, in ihm eine   oder mehrere Führungsleisten 291 anzubringen, welche   das eintretende Dreschgut schnell nach dem Auslaufende der Maschine weiterleiten. 



   Der Ringraum wird auch für die Vervollkommnung der Körnerabsonderung nutzbar gemacht, indem die   Wandung dieses Schleuderraumes   in axialer Richtung so gewellt ist. dass die Wellen senkrecht zur   Maschinenachse   liegen. Während des Hinwegschleuderns des Dreschgutes über den gewellten Teil gelangen infolge der grösseren Fliehkraft die schwereren Körner in die   Wellentäler,   wo sie die leichteren Strohteilchen verdrängen und von wo sie ohne nennenswerte Beeinflussung durch das kreisende Dresehgut nach den unten liegenden Sieben oder Austrittsspalten abfliessen. 



   Es ist 11 das im wesentlichen   zylindrische Maschinengehäuse, In   dessen Dreschteil unten die abgeflachten Siebe 77 angeordnet sind. Derjenige Teil   111 dps Dreschgehäusrs,   der sich 
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 sind an diesem Wandungsteil nicht angebracht. Man vermeidet sie hier auch gern mit Rücksicht auf   Strohauhäufungen.   Natürlich ist die   wellenförmige Ausbildung   weder in axialer noch in   Umfangsrichtung beschränkt.   So kann beispielsweise auch der zwischen den Sieben   1'7   und der andern Teilfuge liegende Gehäuseteil gewellt sein, wenn besondere Verhältnisse dies bedingen.

   Im allgemeinen ist jedoch an dieser Stelle das Bedürfnis für die Absonderung der Körner vom Stroh nicht so gross als an dem Teil   111, wohin Körner und   Stroh wegen des vorgelagerten Siebes besonders geschleudert werden. Natürlich kann man auch die Körner durch andere Einrichtungen als Siebe aus den Wellentälern abführen. 



   Am Auslaufende der Axialdresch- und strohzerreissmaschine ist ein Hauptzerreissteil 31 vorgesehen, in dem die feststehenden und umlaufenden Arbeitsorgane in vollem Eingriff stehen und der den Zweck hat, das Stroh einer ausgiebigen Zerkleinerungsbehandlung zu unterziehen. 



  Er besteht aus mehreren besonderen Zerreisskammern   311,   die von radial stehenden Wänden 31z des Gehäuses 11 gebildet werden. Zwischen diesen sind feststehende, als besonders geschärfte Zereissorgane ausgebildete Arbeitsorgane angeordnet, welche mit   ähnlichen, nicht gezeichneten   Arbeitswerkzeugen der   Maschinenwelle   6 zusammenarbeiten. Die Kammern 311 sind unter sich durch Überläufe verbunden, die durch in den Radialwänden 31z vorgesehene   Öffnungen 313   gebildet werden. 



   Mit Rücksicht auf grössere   Umfangsgeschwindigkeit   der umlaufenden Arbeitsorgane gibt man dem die Kammern enthaltenen Gehäuseteil vorteilhaft einen grösseren Durchmesser. Hat eine solche Maschine im   Obergehäuse   des Dreschteiles einen Pufferraum   29, dann wälilt   man die Ausmasse derart, dass die oberen Mantelleile von Pufferraum und Hauptzerreissraum in eine Gerade fallen und   bündig aneinanderschliessen.   Der Pufferraum ist durch Einbau einer herausnehmbar angeordneten sichelförmigen Wand 292 von dem Hauptzerreissteil 31 getrennt. Man kann je nach Wahl das in ihm befindliche Gut unmittelbar in den Hauptzerreissteil treten lassen oder es vorher noch im Dresch- oder Vorzerreissraum verarbeiten lassen.

   Natürlich lässt sich die Abschlusswand 29z auch an anderer Stelle anordnen, wenn man nicht vorzieht, sie überhaupt fortzulassen. 
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 aus dem Getreide sich noch   absondernden Körnern   die schon genügend zerfetzten Strohteilchen hindurchfallen. Die Verwendung eines Rostes zur Ermöglichung des Durchfallens der Körner ist bei Axialdreschmaschinen bekannt. 



   Der Rost,   der zweckmässig auswechselbar   ist, ist noch als wirksames Zerreisswerkzeug   ausgebildet, - indem mau die   den Arbeitsorganen der Welle 6 zugekehrten Kanten der Roststäbe sägeartig ausgebildet, wie es bei den Innenrändern der Radialwände 312 beispielsweise angedeutet ist. Ein derartiger Rost lässt sich unter Umständen aus auswechselbaren   Bandsägebläitern   zusammensetzen (Fig. 10). Seine Länge in   Achsen-und Umfangrichtung der Maschine kann   beliebig sein, gegebenenfalls kann er sich im Zerreissteil auf den ganzen-Umfang erstrecken. Auch lässt er sich in Umfangs-bzw. Achsenrichtung der Maschine ein-oder mehrteilig ausführen. wobei im letzterem Falle gegebenenfalls verschieden gorsse Durchfallöffnungen in Anwendung kommen können.

   Die   Rostblätter   stehen zweckmässig entgegengesetzt zur Richtung des Strohtransportes, so dass sie dem ankommenden Strohschleier einen gewissen Widerstand   entgegensetzten. Ihre   radiale Stellung lässt sich so wählen, dass durch grössere oder geringere Neigung zur   Maschiuenachse   die Weite der   Durchfallöffnung   bestimmt wird. 



   Wird die Maschine mit einem untenliegenden Sieb zum Absondern der Körner versehen, dann empfiehlt es sieh, den Schleuderraum zwischen dem Sieb und den umlaufenden Arheitsorganen zu verengen oder bis auf ein kleines Spiel fortzulassen, damit infolge   Annäherung   des Siebes an die Flugbahn der Arbeitsorgane die von letzteren mitgerissenen Strohballen unmittelbar über das Sieh hinwegstreichen und es verstopfungsfrei halten. 



   Die Fig. 11 und 12 zeigen ein mit gleichlangen feststohenden Arbeitsorganen 8 besetztes zylindrisches Maschinengehäuse 11, dessen als Sieb dienender untere Teil 17 in drei Stufen abgesetzt und unter Verkleinerung bzw. Fortlassung des   Schleuderraumes   nahe an die Flugbahn der umlaufenden Arbeitsorgane 7 herangerückt ist, deren Länge entsprechend abgestuft sein oder nach dem Auslaufende der Maschine   allmählich zunehmen kann. Zwecks Bildung   
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 Einlauf 16 befindlichen Arbeitsorgane 7 etwas kürzer als die   ändern     Schläger   der ersten Siebstufe. Man kann natürlich auch die Siebteile einzeln oder sämtlich gleichmässig den ungleich laugen Arbeitsorganen 7 nähern, wodurch sie eine zur   Masdineuwelle   geneigte Stellung erhalten.

   Nehmen hiebei die Arbeitsorgane vom Einlaufende bis zum Auslaufende gleichmässig an Länge zu, dann ergibt sich für das Sieb 17 eine einheitliche Fläche. 



   Bei dem   Ausführungsbeispiel   gemäss den Fig. 13 und 14 haben die Arbeitsorgane 7 gleiche Länge und der Siebteil 17 der Maschine liegt in unverändertem Abstande zur Welle 6, 

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 Gehäuses 11   stufenförmig   abgesetzt ist. Auch hier kann die Verringerung des Abstandes zwischen den Arbeitsorganen 7'und 8 bzw. die Zunahme   des Eingriffes allmählich erfolgen,   
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 zugsweise etwas gewölbt und demgemäss exzentrisch zur Maschinenwelle angeordnet. Statt Siebe lassen sich natürlich auch andere, mit Durchbrechungen   versehene,   ein Durchfallen der Körner ermöglichende Vorrichtungen verwenden. 



   In Fig. 15 und 15 a ist hinter dem gewellten Mantelteil 111 des Dreschraumes der Maschine auf der Schlägerwelle 6 eine Kreisseheibe   3. 3 angeordnet,   die in bekannter'Weise dazu dient, das Fortfliegen der Körner nach dem Auslauf der Maschine zu verhindern. Gemäss der Erfindung ist die Scheibe   3. 8 in Sektoren   unterteilt und es sind die Sektoren windflügelartig so verwunden, dass sie die Luft nach dem Austrittsende der Maschine bewegen.

   Die Vorrichtung wirkt derart, dass die vom Dreschraum nach dem Maschinenauslaufende fliegenden Körner an die   Scheibe 3. 3 prallen,   von der sie in den   Dreschraum zurüekgeworfen werden,   den sie dann zusammen mit den andern Körnern durch Siebe   l ;' verlassen.   Anderseits wirkt die Scheibe 32 als Gebläse, wobei sie während ihres Umlaufens die nach dem Maschinenauslauf gerichtete Bewegung der das   Drescl1gut   tragende Luft beschleunigt.

   Naturgemäss kann biebei auch eine unmittelbare Förderwirkung eintreten, wenn die Menge des Dreschgutes so gross ist, dass eine bis an die   Scheibenflügel heranreichende dicke Schicht entsteht.   Die Scheibe kann von einer solchen Form sein, dass sie von der Welle aus bis zu einem gewissen Durchmesser luftdurchlässig ist, indem etwa eine zentrische Aussparung vorgesehen ist, welche einem vom rückwärtigen Ende der Maschine angesaugten, unmittelbar an der Welle   C   entlang- fliessenden Luftstrom gestattet, genügend weit nach vom zu gelangen. Die Scheibe lässt sich 
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 mit der radialen Länge der unmittelbar vor bzw. hinter ihr liegenden umlaufenden Arbeitsorgane 7 übereinstimmen wird, sofern diese noch nicht mit den feststehenden Arbeitsorganen 8 in Eingriff stehen. 



   Die Mittel zum willkürlichen Ändern der Behandlungsdauer durch Änderung der   Schrauben-   steigung der umlaufenden   Aibeitsorgane   sind im weiteren Sinne der Erfindung dahin vervollkommnet, dass zum Tragen der umlaufenden Arbeitskörper ein zweiteilig ausgebildeter Stellkörper dient, zu dessen auf der Welle befestigtem Teil der andere, die Schlagstäbe tragende Teil in kleinen Winkeln einstellbar ist (Fig. 16-20). 



   Die Arbeitsorgane 7 sind an einem Stellkörper befestigt, der aus einem   unverrückbar   auf der Dreschwelle 6 befestigten Grundkörper 341 und einem mit diesem lösbar zu verbindenden, die stabförmigen Arbeitsorgane 7 tangential tragende Teil 34z besteht. Zur Verbindung beider Teile bedient man sieh mit Ankerkopf veisehener Schrauben   343,   die durch   Langlöcher   344 des Grundkörpers hindurchgesteckt sind und in mit diesen zur Deckung zu bringende Schlitze 345 geschoben-werden, die in grösserer Anzahl radial im Mittelteil des   Schlagstahträgers 34   angeordnet sind und in eine konzentrische Aussparung desselben einmünden.

   Die Einteilung für diese Schlitze ist nach einer bestimmten Regel so gewählt, dass die Anordnung der Arbeitskörper in Schraubenlinien   gewünschter   Gangzahl und Steigung erfolgen kann. 



   Gemäss dem Ausführungsbeispiel Fig. 16 und 17 sind   Grundkörper   und   Schlagstabträger   kegelförmig ausgebildet, zu dem Zwecke. am   Aussenumfang   des letzteren einen oder mehrere   Schlagstäbe   7 aus unverwundenem Flachmetall anbringen zu können, so dass sie von vornherein eine zur Dreschwelle 6 geneigte Lage haben und dadurch eine ventilatorartige Wirkung ausüben. 



   Nach dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 18-20 gelangen ein oder mehrere eingesteckte Schlagstäbe aus Flachmetall zur Verwendung, die parallel zur Dreschwelle stchen und am freien Ende schräg gestellte Werkzeuge tragen. Sie durchsetzen sehnenartig einen konzen- 
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 greifen bei dieser Bauart die Teile 341 und   34   nach Art einer Klauenkupplung ineinander, wobei natürlich die Klauenteilung mit der Anordnung der Radialschlitze 34z übereinstimmen muss. Die eingesteckten Stäbe werden am Teil 342 durch Hakenschrauben   347   befestigt, in deren Hakenraum der Stabschenkel unter Zuhilfenahme eines in Fig. 20 sehaubilrllich dargestellten   Keilstückes     34s   festgeklemmt werden kann. 



   Eine Verstellung des Tragkörpers 342 zum Grundkörper 341 wird in der Weise bewirkt, dass man die Schrauben   843 löst,   sie radial nach der Welle zu bewegt, den Tragkörper   S4   um den gewünschten Winkelbetrag verstellt und dann in die mit den Langlöchern 34z sich 
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 Maschine kann auch   dadurch willkürlich gesteigert   werden, dass die Zahl der   Schraubengänge,   in welcher in bekannter Weise die Arbeitsorgane der Dreschwelle angeordnet sind, in dem hinteren Teil der Maschine grösser gewählt wird als im vorderen Teil.

     Zweckmässig   wählt man für die Gangvermehrung mit Rücksicht auf Massenausgleich und gleichmässige Unterteilung des zu verarbeitenden Gutes ein gerades Vielfache der Gangzahl der Einlaufzone, so   dass   in der Einlaufzone je zwei, in dem dahinter liegenden Teil der Maschine je vier   Schiagstäbe 7   auf einem Steltkörper 34 angeordnet sind, wie es beispielsweise durch die Fig.   16-18 der   Zeichnung veranschaulicht ist. 



   Eine andere Einrichtung zum Ändern der Behandlungsdauer des Dreschgutes besteht in der Anordnung einer oder mehrerer Drosselvorrichtungen am Auslaufende der Maschine (Fig. 21, 22), durch welche die Verbindung des Maschineninnern mit der Aussenluft geregelt werden kann. Diese Drosselvorrichtungen bestehen aus drei Klappen 38,39 und 40, welche den   Gehäuseabschluss   am Auslaufende der Maschine bilden. Alte Klappen sind frei nach auswärts pendelnd aufhängt, wobei ihre   Rückfallbewegung   durch besondere Vorrichtungen begrenzt werden kann. Je nach der   gewünschten   Dauer der Behandlung des Dreschgutes werden die Klappen eingestellt. Bei ganz geschlossenen Klappen kann die von der Maschine angesaugte Luft im wesentlichen nur der Einlegeöffnung entnommen werden.

   An dieser Stelle wird dann der Saugzug ausserordentlich stark, so dass das Getreide förmlich hereingerissen wird. Die   grossen Luftmengen   bewirken auch, dass das Dreschgut mit grosser Geschwindigkeit die Maschine bis zum Auslaufende   durchläuft.   Hier drängt es selbsttätig die Klappen in dem Masse   zurück,   als für sein Auftreten notwendig ist. Die mechanische Hemmung durch die Klappen beeinflusst den Aufenthalt in dem Endteil der Maschine, was im Falle der   Dresch-und strohzerreiss-     maschine   mit Rücksicht auf wirksame Bearbeitung durch die   Zerreissvorrichtungen   unter   Um.   ständen erwünscht ist. 



   Im Falle der Offenstellung der Klappen strömt die Luft in grossen Mengen vom hinteren Ende in die Maschine, bewegt sich in der Nähe der Welle fliessend mehr oder weniger weit bis zum Mittelteil der Maschine, wird dann durch die umlaufenden,   schraubenlinienförmig     hintereinanderstehenden Arbeitsorgane   radial zur Gehäusewand abgelenkt und gelangt   rückwärts   fliessend wieder zur   Auslauföffnung.   Diese Strömung stört nun den von der Einlegeöffnung kommenden Luftstrom, der dadurch schwächer ausfällt und demgemäss das auch weniger kräftig hereingeholte Getreide langsam nach dem hinteren Teil der Maschine befördert, wo infolge der grossen Luftmengen jedoch eine Beschleunigung einsetzt.

   Durch Anwendung von Zwischenstellungen oder Öffnung lediglich eines Teiles der Klappen kann man beliebige Zwischenstufen der Behandlungsdauer erreichen. 



   Die Änderung der Behandlungsdauer des Dreschgutes kann auch gemäss der Fig. 23, 24 durch den Einbau von besonderen Brücken erfolgen, welche bezwecken, das Dreschgut über die in Richtung der Maschinenachse vorhandenen Zwischenräume zwischen den feststehenden oder umlaufenden Arbeitsorganen hinweg nach dem Auslaufende der Maschine zu befördern. Die   Brücken   bestehen aus Blechstreifen und bilden auf ihrer Länge eine ununterbrochene Schraubenfläche. Sie werden im allgemeinen nur an den Stellen der Maschine angebracht, wo sich eine schnelle Verteilung der in dicker Schicht ankommenden Strohmassen auf mehrere Gruppen von   Arbeitskörpern zwecks Beschleunigung   des Durchganges empfiehlt, also z. B. beim Übergang 
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 Umständen verstellbar angeordnet sein.

   Ihre Schräglage hängt von der Geschwindigkeit ab, mit der das Gut die Maschine durchlaufen soll. Demgemäss können sie in einer den schraubenförmig gestellten, umlaufenden Arbeitsorganen mehr oder weniger entsprechenden Schraubenlinie oder ohne Rücksicht auf ein besonderes System angeordnet werden. 



     41 zeigt   eine in der Einlaufzone auf dem Siebe 17 angeordnete Brücke, welche etwa parallel zu den schräggestellten, feststehenden Arbeitsorganen 82 steht und einen Teil des Dreschgutes über mehrere Gruppen dieser Arbeitskörper nahezu in den Bereich der Organe   R3   überleitet. 42 ist eine Brücke, die von der mittleren Umfangreihe der Organe 83 bis zur ersten Umfangreihe der Organe   8   reicht. Diese, sowie die drei Organegruppen verbindende Brücke 43 bringen das Dreschgut aus dem Dreschraum in den Vorzerreissraum, von dem es durch die   Brücken 44   und 45 schnell in den als Hauptzerreissteil dienenden Endraum 31 der Maschine gebracht wird.

   Dass die   Brücken 41-44 auch üher   die Siebe 17 laufen. hat den weiteren Vorteil, dass sie das axiale Fortblasen der Körner durch den in der Maschine herrschenden Windzug verhindern. 

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   ringförmigcn Bleelien 46. weh'he   von zwei oder mehreren Schlägern 7 getragen werden und in geringem Abstande vor den feststehenden Arbeitsorganen vorbeigehen. Ihr oberer Rand ist nach dem Auslaufende der Maschine   umgebördelt,   so dass sie das von den Arbeitsorganen des Gehäuses vorstehende Stroh schaufelartig erfassen und fortnehmen. 



   Die   Briicken 46 dienen auch   in erheblichem Masse zur Erzeugung von Wind, der seinerseits wieder den schnellen Durchgang des Dreschgutes durch die Maschine begünstigt. 



  Anderseits kommt den   feststehenden Brücken   die Bedeutung von   Windführungen   zu, die die schraubenförmige Bewegung des Windstromes   hervorrufen bzw. unterstützen.   



   Bei federnden oder in Schraubenform verstellbaren Schlagstäben 7 bildet man die zu zwei Gruppen von   Schlagsläheu   gehörende Brücke zweiteilig aus, wobei jeder Einzelteil von dem zugehörigen Schlagstab getragen wird. Die einander zugekehrten Enden der Einzelteile 
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 entsprechend drei-oder mehrteilig bei einer zu drei oder mehreren Gruppen von umlaufenden   Arbeitskörpern   gehörende Brücke. Die Wirkung dieser Brücken 46, welche vorzugsweise im Vorzerreissraum liegen und sich auch in beliebiger   Sehraubengangzahl   anordnen lassen, kann durch die gegebenenfalls vorgesehene Einstellung in radialer, durch Pfeil angedeuteter Richtung verändert werden.

   Bei aus Tragarmen und zu diesen verstellbarem Werkzeug bestehenden Arheitsorganen 7 sind die   Brücken     46   an dem Werkzeug 37 befestigt, mit dem sie dann verstellt werden. Im weiteren Sinne der Erfindung können sämtliche Zwischenräume der Arbeitsorgane bzw. der die Werkzeuge haltenden Tragarme   überbrückt   sein, so   dass   sich eine ununterbrochene   ein-bzw. mehrgängige Schraube   ergibt. 



   Die Wirkung der in Fig. 5 dargestellten Leisten ist vollkommener, wenn sie gemäss Fig. 25,   26   als radial in den   Maschinenraum   ragende Flachkörper mit verhältnismässig niedrigem Bördelrand ausgebildet sind. 82, 83 sind die schräg zur Maschinenwelle liegenden, radial in den Maschinenraum ragenden Flachkörper. Ihre den nicht gezeichneten umlaufenden Arheitskörpern zugewandte Seitenkante und gegebenenfalls auch die dem Maschinenauslauf zugekehrte hintere Kante besitzt einen niedrigen Bördelrand   S",     sc,   während die vordere Kante 821, 831 nicht umgebördelt ist, sondern schneideartig ausläuft. Diese Ausbildung hat zur Folge, dass dem in Richtung des einfachen Pfeiles ankommenden und über die Körper sich hinwegbewegenden Dreschgut kein Widerstand geboten wird.

   Für die im hinteren Teil des Dreschraumes verwendeten Leisten 83 wird das Auslaufen des Dreschgutes noch dadurch verbessert, dass sich das vordere Ende 831 von der Gehäusewandung aus allmählich verbreitert. 



  Von einer bestimmten Verbreiterung ab verjüngen sich dann wieder die Leisten, um dem Stroh ein leichtes Abgleiten zu ermöglichen. 



     Die in Richtung des gefiederten   Pfeiles umlaufenden Arbeitskörper ziehen das Getreide schleudernd an den Leisten vorbei, deren Bördelränder eine Abstreifwirkung auf die Ähren ausüben, nachdem die Körner durch den Ährenaufprall gelockert worden sind. Hiebei halten die Ränder gleichzeitig die auffallenden Körner gegenüber dem weiterwandernden Stroh zurück und leiten sie an die Gehäusewand 11, an welcher sie bis zu den unten liegenden Sieben herabrieseln. Anderseits übt die Breite der Leisten einen günstigen Einfluss auf die Förderung des Dreschgutes und die Führung des Windes aus. Um je nach Art und Güte des   Dresch-   gutes eine Änderung in der von ihnen ausgehenden Wirkung eintreten lassen zu können, sind die Leisten austauschbar ausgebildet und angeordnet.

   Es empfiehlt sich mit   Rücksicht   auf die Förderung des Dreschgutes und die Führung des Windes, die Leisten mehr oder weniger schraubenlinienförmig anzuordnen, wie es bei stiftartigen Arbeitsorganen bekannt ist. 



  Während jedoch die Stellung der Stifte auf die Führung des Windes gar keinen, auf die Förderung des Dreschgutes nur einen unerheblichen   Einfluss   ausübt, ist hier die Anordnung der Leisten ausserordentlich bedeutsam, da sie dem Winde und dem Dreschgut den zurückzulegenden Weg vorschreibt. Um den Leisten einen festen Halt zu geben, ohne die Gehäusewandung 11 besonders stark ausführen zu müssen, werden sie unmittelbar von den in Fig. 26 ersichtlichen   Flachmetallbändern   91 beliebiger Querschnittsform getragen, welche   schraubenförmig   auf die Aussenseite des Gehäuses gelegt sind und sich über den   Dresch- und Vorzerreissteil   der Maschine erstrecken. 



   Die verwundenen Tragarme gemäss Fig. 3 und 4 bieten gewisse Nachteile an den Stellen der Maschine, wo die Werkzeuge mit den feststehenden Arbeitsorganen im Eingriff stellen. Bei übermässiger Belastung weichen nämlich die umlaufenden Arbeitsorgane zur Seite, was die Gefahr in sich birgt, dass ihre Enden an die Gegenorgane schlagen und Bruch   herbeiführen.   Diese Möglichkeit wird beseitigt, wenn man im weiteren Sinne der Erfindung die zur Erzielung der   Förderwirkung   erwünschte bzw. notwendige   Schrägstellung   der Arbeitsorgane zur Dreschwelle in die Werkzeuge verlegt und als Tragarm einen   unverwundpnpl1   Flachmetallstab verwendet (Fig. 27-38) Dieser kann sich nur in seiner zur Maschinenwelle 

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 senkrechten Mittelebene zurück-bzw. vorbewegen.

   Fig. 27 veranschaulicht ein in   Pfeilrichtung   umlaufendes Arbeitsorganpaar, bei dem der Tragarm für das besonders   aufgesetzte'Werkzeug 37   als unverwundener Flachmetallstab 71 ausgebildet ist, so dass er nur in seiner zur Maschinenwelle 6 senkrechten Ebene   zurück-und vorfedert.   Die Stäbe stehen tangential zu ihrem   Befestigungskörper   34, der so ausgebildet ist, dass sie um verhältnismässig kleine Winkel verstellt werden können. Die   Schrägstellung   bei diesen zweiteiligen Arbeitskörpern ist in das Werkzeug verlegt, das gemäss Fig. 28 eine   schräggestellte,   lediglich lösbar mit dem Stab 71 verbundene Platte 371 ist. 



   Die Fig. 29-31 bringen die Darstellung eines anders ausgebildeten und verstellbaren Werkzeuges 372. Es ist als Platte mit niedrigen   Bördelrändern   ausgeführt, um eine Schöpfwirkung auszuüben, wodurch Luft in die Maschine eingesaugt bzw. in dieser fortgedrückt wird. Dieses Werkzeug findet vorzugsweise im Dreschraum und Vorzerreissraum Anwendung. Im letzteren empfiehlt sich die Anbringung von Kappen, deren Ränder sägeartig ausgebildet sind, wie es in Fig. 32 und 33 veranschaulicht ist. Die Vorrichtung zum Verstellen des Werkzeuges besteht aus einem am freien Stabende befestigten   Stabschuh 72,   auf dessen vom Stab abstehender Platte ein an dem Werkzeug 372 befestigter Werkzeugträger 73 aufliegt. Zur lösbaren Verbindung von Schuh 72 und Träger 73 dient eine   Hakenschraube 74.

   Dpr Betrag,   um den das Werkzeug aus der in Fig. 9 gezeichneten, zum Stabe 71 parallelen Lage verstellt werden kann, ist durch einen Winkelpfeil angedeutet. 



   Die Fig. 34 und 35 stellen fingerartige Werkzeuge 373 des Vorzerreissraumes dar. Die Fig. 36 und 37 stellen ein kappenartiges Zerreisswerkzeug   374   mit gezahnten Kappenrändern dar, wobei die parallel zur   Arbeitskörperachse   liegenden seitlichen Wände 3740, 3741 im Sinne der Schraubensteigung der Arbeitskörper verschieden hoch sind, um günstig auf die Förderung des zu verarbeitenden Gutes einzuwirken. Die Fig. 38 veranschaulicht ein mehrfingeriges Werkzeug   375,   das im Hauptzerreissraum der Maschine angewendet wird und dessen Finger sägeblattartig ausgebildet sind. Mit den Werkzeugen gemäss Fig. 29-38 arbeiten nicht zur Darstellung gebrachte, entsprechend ausgebildete Arbeitskörper der Gehäusewand zusammen. 



  Die Werkzeuge, die nach dem Auslaufende der Maschine flacher eingestellt werden, dienen auch als Träger von nicht dargestellten Blechen, die die axialen   Zwischenräume   zwischen zwei oder mehreren Arbeitskörpergrenzen überbrücken. 



   Gegenüber bekannten Axialdreschmaschinen ist der Lauf der Maschine gemäss der Erfindung dadurch gleichmässiger, verstopfungsfreier und weniger Kraft verzehrend, dass entsprechend der fortschreitenden Verarbeitung des Dreschgutes der am Getreideeinlaufende vorhandene Ringraum sich nach dem Getreideauslaufende zu verringert und insbesondere im Zerreissteil in einen zunehmenden Eingriff der Arbeitskörper übergeht. Eine Vervollkommnung dieser Betriebseigenschaften lässt sich erreichen, wenn man   erfindungsgemäss   die Arbeitsorgane des Gehäuses mit Bezug auf die umlaufenden Arbeitsorgane derart versetzt anordnet, dass nie zwei der letzteren gleichzeitig mit den zu ihnen gehörenden feststehenden Arbeitsorganen zusammenarbeiten oder in Eingriff kommen. Es ergibt sich dann eine ununterbrochene Folge von Einzeleingriffen.

   Die Abstimmung im Sinne der Erfindung kommt für den Dreschteil, wo das Spiel zweier zusammenwirkender Arbeitskörper im Falle starker Beanspruchung der Maschine einen Stoss auslöst, insbesondere aber für den Zerreissteil der Maschine in Frage, wo die feststehenden und umlaufenden Arbeitsorgane in einem mehr oder weniger stark kämmenden Eingriff stehen. Die Art der Verteilung der Gegenorgane auf der Innenwand des   Maschinengehäuses   ist beispielsweise aus der eine Abwicklung zeigenden Fig. 23 ersichtlich. 



  Die Anpassung der umlaufenden Arbeitsorgane durch Einstellung geeigneter Steigung lässt sich mit Hilfe der in Fig. 16-19 veranschaulichten Verstellvorrichtung bewirken. 



   Der mit der Zerreissmaschine verfolgte Zweck der Zermürbung des Strohes wird im weiteren Sinne der Erfindung dadurch erreicht, dass man im Maschineninnern Walzen anordnet, die während ihrer Rollbewegung das Dreschgut zerquetschen. Auf der Welle 6 der Maschine ist ein Grundkörper 47 befestigt, der als Festscheibe für einen konzentrischen, in vier Arme auslaufenden Walzenträger 48 dient. Für die Verstellung sind im Grundkörper Langlöcher 471 angeordnet, mit denen radiale Schlitze 481 des Walzenträgers zur Deckung gebracht werden können. Die Verbindung beider Teile erfolgt durch Schrauben 49. In den gegabelten Enden der vier tangential stehenden Arme 482 sind radialbewegliche Schuhe 483 gelagert, die nach der Welle 6 zu durch Federn 484 abgestützt sind und je in der nach der Gehäusewand 11 zugekehrten Öffnung eine konische Walze 50 tragen.

   Letztere liegen in einer zur Maschinenwelle 6 senkrechten Ebene und rollen auf einer entsprechend konisch gestalteten Bahn 111 im Innern des Gehäuses 11. Die Verjüngung der Walzen 50 ist dem Einlaufende der Maschine zugekehrt. Die Achsen der Walzen sind im Sinne der Verwindung schräg zur   Maschinenwelle 6 angeordnet, damit der Durchtritt des Gutes begünstigt wird. Diesem Zweck dient auch ein an der Hinterseite eines jeden Tragarmes angeordneter Räumer 51. Das in   

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 PfeitrichtungankommendeGutwirdvondentangentialstehendenArmen482aufdieWalzenbahn 11' geworfen und dort von den durch Federbelastung bzw, durch Fliehkraftwirkung   nach aussen gedrückten Walzen 50 zerquetscht.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l. Axialdreschmaschine,   bei welcher auf der axialen Welle sitzende. umlaufende Dresch- 
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 arbeiten, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Abstand der Enden der   umlaufenden   Organe (7) gegenüber jenen der festen   Organe (''s' ; vom Einlaufende der Maschine   bis zum   Getreideauslauf,   gegebenenfalls bis zum gegenseitigen Eingriff der Organe. sich verringert. 
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Claims (1)

  1. welchem das Dreschgut frei herumgeschlendert wird.
    3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn in an sich bekannter Weise die Dteschmaschinc auch als Strohzerreissmaschine ausgebildet ist, die Tiefe des gegenseitigen Eingriffes der Zerreissorgnne nach don Auslaufende der Maschine zunimmt.
    4-. Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, dass die Annäherung der Arbeitsorgane sowie die Änderung ihrer eingriffstiefe alhnählich oder stufenweise erfolgt.
    5. Maschine nach Anspruch 1, 2, 3 oder i. dadurch gekennzeichnet, dass die freien EMI9.3
    G. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der am Gehäuse (11) befestigten Arbeitsorgane aus schräg zur Maschinenwelle (6) angeordneten Leisten (81) besteht. EMI9.4 wandung altlosbar sind, durch deren Entfernung die Bearbeitung des Gutes vorzeitig unterbrochen wird.
    9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hoden der Gehäusewandung in einzelne herausnehmbare, als Sieb ausgebildete Abschnitte (17) unterteilt ist.
    10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebe. bnacliungen des im übrigen zylindrisch gestalteten Gehäusemantels bilden.
    11. Maschine nach Anspruch 7, bei welcher die Arheitsorgane der Maschinenwelle in Schraubenform angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet. dass die Regelung der Durchgangsgeschwindigkeit des Gutes durch Änderung der Steigung der Schraubenlinie der Arbeitsorgane erfolgt.
    12. Maschine nach Anspruch 7, bei welcher die Arbeitsorgane der Maschinenwelle in Schraubenforrn angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Änderung der Durchgangsgeschwindigkeit des Gutes dadurch erzielbar ist, dass die Arbeitsorgane als mehr oder weniger stark verwundene Flachstäbe ausgebildet sind.
    13. Maschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuse- oberteil abklappbar ausgebildet und gegebenenfalls in mehrere für sich aufklappbare Teile unterteilt ist.
    14. Axialdresch- oder -strohzerreissmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsorgane je aus einem Tragarm ) und einem gegebenenfalls lösbar daran angeordneten Arbeitswerkzeug (370 bestehen.
    15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme tangential EMI9.5 plattenförmig ist.
    18. Maschine nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass der Ringraum (Schleuder- raum) im oberen Teile der Maschine zu einem längsliegenden, sich nur teilweise über die EMI9.6 <Desc/Clms Page number 10> 21. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dreschgehäuse in axialer Richtung gewellt ist und die Wellen senkrecht zur Maschinenachse stehen.
    22. Maschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass nur jener Teil (11') des Dreschgehäuses gewellt ist, der, in der Umlaufrichtung der Arbeitsorgane gerechnet, sich von den den Boden des Gehäuses bildenden siebartigen Durchbrechungen (17) bis zu der Teilfuge des Gehäuses erstreckl, die, in der durch die Gehäuseachse verlaufenden wagrechten Ebene liegt.
    23. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehenden Arbeitsorgane beim Auslaufende (31) der Maschine in besonderen, durch radiale Wände (81) gebildete Zerreisskammern (31') angeordnet sind, welche mit dem Vorzerreissraum und untereinander durch als Überlauf dienende Wandöffnungen (313) in Verbindung stehen können.
    2-1... Maschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseteil. in dem die Zerreisskammern liegen, einen grösseren Durchmesser aufweist als das übrige Gehäuse.
    2. 5. Maschine nach den Ansprüchen 18 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Mantelteile des Pufferraumes (29) und Endzerreissraumes (81) bündig aneinanderschliessen.
    26. Maschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass Pufferraum und Endzerreissraum durch eine herausnehmbar angeordnete Wand (29z) voneinander getrennt sind.
    27. Maschine nach Anspruch 3 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel der Maschine teilweise oder ganz aus einem als Zerreisskörper wirkenden, gegebenenfalls auswechselbaren Rost cM) besteht.
    28. Maschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die den Arbeitsorganen zugekehrten Kanten der Roststäbe sägeartig ausgebildet sind.
    29. Maschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die den Arbeitsorganen EMI10.1 organen (7) yon zunehmender Länge die festen, in radialer Richtung gleich langen Arbeitsorgane (8) an einem gleichachsig zur Welle angeordneten zylindrischen Gehäuse (11) vorgesehen sind, dessen siebartig ausgebildeter Boden (17) mit zunehmender Verlängerung der Arbeitsorgane entsprechend von der Dreschwelle (6) zurückweicht.
    32. Maschine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der siebartig ausgebildete Gehäuseboden im gleichen Abstand zu der mit Arbeitsorganen von gleicher Länge versehenen Dreschwelle liegt, dagegen die freien Enden der an dem übrigen Gehäuse angeordneten feststehenden Arbeitsorgane zwecks Verkleinerung des Schleuderraumes bzw. Zunahme des Eingriffes zwischen den umlaufenden und feststehenden Arbeitsorganen der Dreschwelle allmählich näher kommen.
    33. Maschine nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass bei feststehenden Arbeitsorganen von gleicher Länge der sie tragende Gehäuseteil der Dreschwelle sich allmählich nähert.
    34. Maschine nach Anspruch 31, 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Annäherung an die Dreschwelle bzw. das Zurückweichen von derselben eine stufenförmige ist.
    35. Maschine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die siebartig ausgebildeten Gehäuseteile gewölbt und exzentrisch zur Maschinenwelle angeordnet sind.
    36. Maschine nach Anspruch 7. gekennzeichnet durch eine auf der Maschinenwelle angeordnete, als Prallwand für fortfliegende Körner dienende und in Sektoren unterteilte Scheibe (32), deren Sektoren windflügelartig verwunden sind.
    37. Maschine nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrische Teil der Scheibe ausgespart ist, um die Bildung eines vom rückwärtigen Ende der Maschine längs der Schlägerwelle nach vorwärts fliessenden Luftstromes zu ermöglichen.
    38. Maschine nach Anspruch li, dadurch gekennzeichnet, dass zum Tragen der umlaufenden, tangentialen Arbeitsorgane (7) ein zweiteiliger Stellkörper dient, zu dessen auf der Welle befestigtem Teil (341) der andere, die Schlagorgane (7) tragende Teil (342) im Winkel einstellbar ist.
    39. Maschine nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass der auf der Welle EMI10.2 mit denen radiale, in eine konzentrische Ausnehmung des Schlagorganträgers (342) ausmündende Stellschlitze (343) des letzteren zur Deckung gebracht werden können.
    40. Maschine nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Teil (841) EMI10.3 <Desc/Clms Page number 11> EMI11.1 42. Masciune nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzah] der Schraub u- gänge der Arbeitsorgane auf der Maschinenwelle im rückwärtigen Teil der Maschine grösser ist als im vorderen Teil.
    43. Maschine nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der Schrauhen- gänge im rückwärtigen Teil der Maschine ein gerades Vielfaches der Gangzahl im vorderen Teil der Maschine ist.
    4L Maschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch am rückwärtigen Ende der Maschine vorgeschene Vorrichtungen zur Regelung der Verbindung des Maschineninnern mit der Aussenluft.
    45. Maschine nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus selbsttätig nach aussen ausweichenden Wänden mit regelbarer Rückfallbewegung bestehen.
    46. Maschine nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, dass am rückwärtigen Ende der Maschine eine das Maschineninnere dauernd mit der Aussenluft verbindende Öffnung vor- gesehen ist.
    47. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung der Behand- EMI11.2 83, 8 oder umlaufenden (7) Arbeitsorgane oder über beide erfolgt, wobei diese Brücken in der Umfangsrichtung der Maschine schraubenförmig verlaufen und eine solche Länge besitzen, dass sie das Gut um den gegenseitigen Abstand von zwei in Richtung der Maschinenachse benachbarten Gruppen feststehender oder umlaufender Arbeitsorgane weiterführen.
    48. Maschine nach Anspruch 1. 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücken (41#45) EMI11.3 des Gehäuses (11) angeordnet sind.
    49. Maschine nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücken verstellbar sind.
    50. Maschine nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehenden Brücken auch über den Siebteil (17) des Maschinengchäuses sicherstrecken.
    51. Maschine nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücken der umlaufenden Arbeitsorgane (7) aus von letzteren getragenen, konzentrisch zur Maschinenwelle EMI11.4 Leitwänden (46) mit nach dem Maschinenauslauf umgebördeltem Aussenrand bestehen.
    5. Maschine nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücken benach- barter umlaufeuder Arbeitsorgane geteilt und ihre Einzelteile an den zugehörigen Arbeits- organen befestigt sind und sich an den Teilstellen überdecken.
    53. Maschine nach Anspruch 51 oder 52, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücken oder deren Teile in radialer Richtung an den Arbeitsorganen einstellbar sind.
    54. Maschine nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass bei aus Tragarmen und einstellbarem Werkzeug bestehenden Arbeitsorganen die Brücken bzw. die Brückenteile jeweils an den Werkzeugen befestigt sind.
    55. Maschine nach Anspruch 47. dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Zwischenräume der Arbeitsorgane überbrückt sind.
    56. Maschine nach Anspruch G, dadurch gekennzeichnet, dass die festen Leisten (82,83) EMI11.5
    58. Maschine nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Kante der Leiste von der Gehäusewand aus sich allmählich nach hinten zu verbreitert.
    59. Maschine nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Leiste gegen ihr Ende zu wieder verjüngt.
    60. Maschine nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten auswechselbar angeordnet sind.
    61. Maschine nach Anspruch 56 oder 60, dadurch gekennzeichnet, dass die festen Leisten in einer Schraubenlinie im Maschinengehäuse angeordnet sind.
    62. Maschine nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, dass zum unmittelbaren Tragen der feststehenden Arbeitsorgane am Maschinengehäuse schraubenförmig angeordnete Metallbänder (91) vorgesehen sind.
    63. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeiciinet, dass zur Erzielung der Forer- wirkung. unverwundene Tragarme (71) und schräg zur Maschinenwelle stehende Werkzeuge (37) EMI11.6 <Desc/Clms Page number 12> gui. Maschine nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge verstellbar an den Tragarmen angeordnet sind.
    65. Maschine nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm aus einem Flachmetallstab besteht.
    66. Maschine nach Anspruch 17 oder 63 mit als Dresch-und Schleuderplatte ausge- EMI12.1 Bördelränder zu einer schaufelartigen Kappe (372) ausgebildet ist.
    67. Maschine nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet, dass bei einigen 57 Kappen die Seitenwände im Sinne der Schraubensteigung der Arbeitsorgane verschieden hoch sind.
    68. Maschine nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (373, 875) der Werkzeuge aus mehreren, gegebenenfalls sägeartig ausgebildeten Zerreissfingern besteht.
    69. Maschine nach Anspruch 67 oder 68, dadurch gekennzeichnet, dass die kappenoder fingerartigen Werkzeuge mit entsprechend nachgebildeten feststehenden Arbeitsorganen zusammenarbeiten.
    70. Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehenden Arbeitsorgane auf der Innenwand des Maschinengehäuses (11) und die umlaufenden Arbeitsorgane (7) auf der Maschinenwelle (6) so verteilt sind, dass nur aufeinanderfolgende Einzeleingriffe zwischen je einem festen und einem umlaufenden Arbeitsorgan eintreten.
    71. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge Quetschwalzen (50) sind, die auf der Innenwand des Gehäuses (11) rollen.
    72. Maschine nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen (50) mittels abgefederter, radialbeweglicher Tragkörper (483) in den Tragarmen (482) gelagert sind.
    73. Maschine nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen kegelförmig und mit ihrer Verjüngung dem Einlaufende der Maschine zugekehrt sind und ihre Walzbahn (111) ebenfalls konisch ist.
    74. Maschine nach Anspruch 71 oder 73, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Walzen im Sinne der Schraubensteigung der übrigen Arbeitsorgane schräg zur Maschinenwelle angeordnet sind.
    75. Maschine nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (482) für die Walzen von einem Stellkörper (48) getragen werden, der bezüglich einer auf der Maschinenwelle (6) befestigten Scheibc (47) in Winkeln einstellbar ist.
    76. Maschine nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite der die Walzen tragenden Arme ein schräg zur Maschinenwelle gestellter Räumer (51) angeordnet ist.
    77. Maschine nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, dass die die Walzen tragender Arme (8 tangential am Stellkörper angeordnet sind.
    78. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die festen EMI12.2
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