DE566253C - Vorrichtung zum Auslesen von Beeren mit in Abstand hintereinanderliegenden schwenkbaren Platten - Google Patents

Vorrichtung zum Auslesen von Beeren mit in Abstand hintereinanderliegenden schwenkbaren Platten

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DE566253C
DE566253C DER84498D DER0084498D DE566253C DE 566253 C DE566253 C DE 566253C DE R84498 D DER84498 D DE R84498D DE R0084498 D DER0084498 D DE R0084498D DE 566253 C DE566253 C DE 566253C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices

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Description

  • Vorrichtung zum Auslesen von Beeren mit in Abstand hintereinanderliegenden schwenkbaren Platten Die Erfindung betrifft eine zum Entfernen der Beimengungen (Blätter usw.) vom Beerenobst dienende, mit einem schwenkbaren Zuführungstrichter versehene Vorrichtung, die aus mehreren unter Freilassung von Schlitzen stufenförmig hintereinander angeordneten, schräg liegenden Rutschplatten besteht, «-elche um je eine waagerechte Achse schwenkbar sind. Die Erfindung besteht darin, daß für die Rutschplatten und den Zuführungstrichter Anschläge vorgesehen sind, auf welche die Platten und der Trichter beim Ausschwenken auftreffen. Ferner ist gemäß der Erfindung eine Vorrichtung vorgesehen, durch welche die Platten gleichzeitig geschwenkt und in ihrer Neigung verstellt werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Abb. i zeigt die Vorrichtung im Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2; Abb. 2 zeigt eine Draufsicht auf (.las Gerät und Abb. 3 die Vorrichtung zum =andern der Neigung sowie zum Schwenken der Rutschplatten in Seitenansicht.
  • Die dargestellte Vorrichtung besteht aus mehreren schräg liegenden Rutschplatten E, zwischen denen Schlitze s frei gelassen sind. Jede Rutschplatte ist um eine waagerechte, quer zur Längsachse der Platte außerhalb deren Längsmitte liegende Welle a im Kasten K schwenkbar. Jede Platte wird durch einen verschiebbaren Stift I_ (Abb. 3) in der Arbeitsstellung gehalten. Der Zuführungstrichter T, welcher das Auslesegut auf die ganze Breite der Rutschbahn verteilt, ist um eine im Kasten K gelagerte Welle b schwenkbar und wird durch ein Ouerstück Rin der Arbeitsstellung gehalten. Die Füße F der Vorrichtung sind in bekannter Weise mit dem Kasten K gelenkig verbunden. Die Vorrichtung kann daher durch Schwenken des Trichters in die punktierte Lage 11' (Abb. i) und durch Umlegen der Füße zwecks Aufbewahrung oder Beförderung flach zusammengelegt werden.
  • Die Vorrichtung ist vorwiegend für ein Auslesegut von im wesentlichen gleicher Beschaffenheit und Größe (beispielsweise für Schwarz- und Preiselbeeren) gedacht, welches mit Kämmen geerntet wird und infolgedessen sehr viele Beimengungen enthält, so daß die Einstellbarkeit des Gerätes für verschiedenes Auslesegut nur eine untergeordnete Rolle spielt. Jedoch sind bei der Vorrichtung ':Mittel zur Änderung der Neigung der Rutschplatten vorgesehen. Die Änderung der Plattenneigung kann durch Änderung der Schrägstellung der Füße oder durch Verdrehen der Stellschraube O (Abb.3) bewirkt werden, welches eine Änderung der Lage der Stifte L zur Folge hat.
  • Zum Unterschiede von anderen Sortiervorrichtungen mit schwenkbaren Rutschplatten hat bei der vorliegenden Vorrichtung das Ausschwenken der Rutschplatten und des Trichters den Zweck, die Beimengungen, ,welche infolge der Wirkung des klebrigen Saftes der vielfach beschädigten Beeren auf dem Boden des Trichters und auf den Rutschplatten haften, von diesen Teilen zu entfernen. Um diesen Zweck zu erzielen, sind erfindungsgemäß für den Trichter und für die Rutschplatten Anschläge vorgesehen, auf «-elche .die mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit aus ihrer Arbeitslage verschwenkten Teile prallen, so daß die an den Teilen haftenden Beimengungen weggeschleudert werden. Dieser Vorgang muß während des Auslesens fort und fort wiederholt werden. Für den Trichter erreicht man dies durch Auf wärtsschwenken durch die Kante in des Kastens K als Anschlag desselben (vgl. die strichlierte Lage I' Abb. i des Trichters), während für jede Platte E Anschläge H vorgesehen sind.
  • Zum Verschwenken der Rutschplatten dient eine durch Gelenkstücke g mit dem Kasten verbundene Schiene N, welche auf den Köpfen der durch Druckfedern I in der Höchstlage gehaltenen Bolzen P aufruht (Abb. 3). Bei einem Stoß auf die Schiene N werden die Bolzen P so verschoben, daß sie die Platten E mittels auf den Wellen a befestigter Hebel I_ mit einer ziemlich großen Geschwindigkeit verschwenken, wobei die Platten an die Anschläge H (Abb. i und 3) prallen. Dieses hat zur Folge, daß alles an den Rutschplatten Haftende weggeschleudert wird. Nach dem Anprall fallen die Platten infolge ihrer exzentrischen Lagerung in ihre Arbeitsstellung zurück. Bei Freigabe der Schiene N drücken die Federn T die Schiene N in ihre höchste Lage. Die Bolzen P sind vorteilhaft in Bohrungen der Seitenwände des Kastens K untergebracht.

Claims (1)

  1. PATENN rANSPRÜCHI:: i. Vorrichtung zum Auslesen von Beeren mit in Abstand hintereinanderliegenden, um eine exzentrisch angeordnete Ouerwelle schwenkbaren geneigten, parallelen Platten und einem schwenkbaren Zuführungstrichter, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge für die Platten und den Zuführungstrichter vorgesehen sind. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Platten mittels Lenker eine Schiene (N) gelagert ist, unter der von Federn (I) getragene, mit auf den Wellen (a) der Platten (E) befestigten Hebeln (L) in Berührung stehende Bolzen (P) angeordnet sind.
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