DE949223C - Schraemmaschine mit am Schraemarm oder Schraemrahmen loesbar angehaengter Brechvorrichtung - Google Patents

Schraemmaschine mit am Schraemarm oder Schraemrahmen loesbar angehaengter Brechvorrichtung

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Publication number
DE949223C
DE949223C DES37793A DES0037793A DE949223C DE 949223 C DE949223 C DE 949223C DE S37793 A DES37793 A DE S37793A DE S0037793 A DES0037793 A DE S0037793A DE 949223 C DE949223 C DE 949223C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
crusher
breaking device
detachably attached
cutting machine
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Expired
Application number
DES37793A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Josef Eustermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SOEST FERRUM APPBAU GmbH
Original Assignee
SOEST FERRUM APPBAU GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/10Machines which completely free the mineral from the seam by both slitting and breaking-down
    • E21C27/12Machines which completely free the mineral from the seam by both slitting and breaking-down breaking-down effected by acting on the vertical face of the mineral, e.g. by percussive tools
    • E21C27/128Machines which completely free the mineral from the seam by both slitting and breaking-down breaking-down effected by acting on the vertical face of the mineral, e.g. by percussive tools with breaking-down members functioning on the slitting level

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Schrämmaschine mit -am Schrämarm oder 'Schrämrahmen lösbar angehängter Brechvorrichtung Zusatz zum Patent 883 431 -Die Erfindung betrifft eine Schrämmaschine mit Brecheinrichtung für die geschrämte Kohle und bildet einen Zusatz zum Patent 883 43I Schrämmaschinen mit dem Schrämwerkzeug nachgeschalteter Brecheinrichtung für die Kohle sind in verschiedenen Ausführungen bekannt, wobei entweder ein nach Vorbrecher und Nachbrecher unterteiltes Brechwerkzeug einen vom Antriebskopf angetriebenen Winkelhebel bildet, der als geschlossene Wand in dem Schrämschlitz nachfolgt, oder durch Exzenter schwenkbare Schwingglieder einerseits zum Herunterreißen der Kohle, andererseits zum Zuschieben der heruntergefallenen Kohle zur Ladekette dienen. Gemäß Hauptpatent war vorgeschlagen worden, den oder die Brechräumer lösbar am Schrämrahmen anzuhängen.
  • Die mit der Schrämmaschine ein Ganzes bildenden Brechräumer machen den Maschinenaufbäu verwickelt, so daß Wartung und Reparatur der Maschine unter Tage sehr erschwert sind.. Die weiter bekannten Maschinen mit starrem Räumblech erfordern eine hohe Windenleistung, außerdem laufen sie Gefahr, bei sehr harter Kohle an der Kohlenstoßseite festzufahren. Bei Maschinen mit an den Schrämarm oder Schrämrahmen lösbar angehängter Brecheinrichtung gemäß Hauptpatent muß der Brecher einen von der Schrämmaschine abgeleiteten Antrieb erhalten. Durch einen solchen Antrieb darf die Schrämmaschine einmal nicht durch zusätzliche Getriebeteile kompliziert und in ihrer räumlichen Ausdehnung vergrößert und zum anderen nicht unzulässig hoch, insbesondere nicht stoßweise, belastet werden. Beide Forderungen erfüllt die Erfindung.
  • Sie besteht darin, daß der Brecher mindestens einmal waagerecht unterteilt ist und an der gemeinsamen Antriebswelle für den jeweiligen Antrieb seiner Einzelteile Einzelnocken, -kurbeln oder -exzenter vorgesehen sind. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß die die Einzelbeile des Brechers betätigenden Kurbelorgane od. dgl. naeheinander ihren größten Hub erreichen. Bei drei Brecherteilen beträgt dann die Winkeldifferenz zwischen den größten Hüben i2ö".
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt den an 'eine Schrämmaschine angehängten Brecher in schematischer Seitenansicht; Fig. 2 ist eine Ansicht der Maschine in Richtung gegen den Kohlenstoß; Fig. 3 ist ein Grundriß zu Fig. i und 2. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in den Abbildungen gleiche Teile.
  • Die auf einen Förderer i in Richtung des Pfeiles a verschiebbare Schrämmaschine 2 treibt vom Antriebsrad 3 aus die über den Schrämrahmen 4 laufende Schrämkette 5, die in bekannter Weise mit Schrämmeißeln 6 besetzt ist, welche den Kohlenstoß 7 schrämen.
  • In Vorschubrichtung der Schrämmaschine hinter dem @Schrämrahmen 4 ist an den Maschinenrahmen bei 8 bzw. an den Schrämrahmen bei 9 das Brecheraggregat lösbar angehängt, z. B. mittels der bei 8 und 9 angedeuteten Bolzen-Laschen-Verbindungen.
  • Der Brecher besteht aus dem Rahmengestell io, auf dem die eigentliche, aus gebogenen Platten i i gebildete Brecheinrichtung um die Achse i2 schwenkbar gelagert ist. Die Platten i i stehen hochkant, und zwar ungefähr bis zur Höhe des höchsten Punktes, den die Schrämkette 5 erreicht. Am Gestell io, hinter den Brecherplatten i i, ist eine senkrecht stehende Achse oder Welle 13 gelagert, die von der Schrämmaschine 2 aus über die Schrämkette 5 angetrieben wird.
  • Zu diesem Zwecke ist am Schrämrahmen 4 ein von der Schrämkette 5 umschlungenes und von ihr mitgenommenes Kettenrad 14 gelagert, dessen drehbare Achse 15 'über eine Gelenkwelle 16 mit einem am Rahmengestell io gelagerten Kegelrad 17 verbunden ist, das mit dem am unteren Ende der senkrechten Welle 13 befestigten Kegelrad, 18 kÄmmt, so daß über diese Triebverbindung die Welle 13 von der Schrämkette 5 aus in Drehung versetzt wird.
  • Die Welle 13 wirkt mittels mindestens einer Kurbel-, Nocken- oder Exzenterverbindung i9 auf die Rückseite der gebogenen Platte i i ein, so daß diese in Richtung der Pfeile b hin und her geschwenkt wird und durch diese Bewegung die geschrämten Kohlepacken bricht und über die Schurre 2o auf den- Förderer i befördert.
  • Beim dargestellten Ausführungbei.spiel ist die Brecherplatte i i in waagerechter Richtung unterteilt. Das hat einmal den Zweck, den Kohleblock an verschiedenen Stellen zu brechen, um ihn dadurch leichter zu zerkleinern, zum anderen den, die Schrämkette von stoßweiser Beanspruchung frei zu halten. Die Brecheinrichtung besteht daher im Bildbeispiel aus drei übereinander angeordneten massiven Brecherplatten i i', i i" und i i"', die je für sich von der Welle 13 aus über Einzelkurbeln, -nocken oder -exzenter i9', i9" bzw. ig"' angetrieben werden. Dabei sind die einzelnen Nocken od. dgl. derart im Winkel versetzt, daß die Maximalhübe zu verschiedenen Zeiten erreicht werden. Bei Unterteilung des Brechers in drei Brechplatten i i', i i" und i i"" kann diese Winkeldifferenz je i20°- betragen, so daß die drei Platten in regelmäßigem Turnus nacheinander ihre Maximalhübe erreichen.
  • In Vorschubrichtung vor dem Getrieberad 14 kann ein bekannter Freischneider 2i vorgesehen sein, um das Rad gegen den Kohlenstoß abzudecken und von ,ihm frei zu halten.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie kann konstruktive Abwandlungen erfahren, indem beispielsweise die Brecherplatte i i nur einmal unterteilt wird. Der Antrieb für die Welle 13 kann -auch an anderer als der dargestellten Stelle von der Schrämkette abgeleitet werden, wie es auch mÖglich ist, den Brecherantrieb auch bei solchen Brechern zu verwenden, die mit der Schrämmaschine ein Ganzes bilden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schrämmaschine mit am Schrämarm oder Schrämrahmen lösbar angehängter Brechvorrichtung für die Kohle nach Patent 883 431, dadurch gekennzeichnet, daß der Brecher mindestens einmal waagerecht unterteilt ist und an der gemeinsamen Antriebswelle (i3) für den jeweiligen Antrieb seiner Einzelteile (i i', i i", i i"') Einzelnocken, -kurbeln oder -exzenter. (i9', i9", i9 "') vorgesehen sind.
  2. 2. Schrämmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch nacheinander-ihren größten Hub erreichende Kurbelorgane (i9) für den Antrieb der Einzelteile des Brechers, wobei beispielsweise die Winkeldifferenz i2o'°' beträgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 578 832, 814 732, 830 333, 830 334; USA.-Patentschrift Nr. 2 093 448; Zeitschrift »Glückauf«, 1953, S. i214, Abb. i2.
DES37793A 1954-02-24 1954-02-24 Schraemmaschine mit am Schraemarm oder Schraemrahmen loesbar angehaengter Brechvorrichtung Expired DE949223C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE578832C (de) * 1928-12-16 1933-06-19 Albert Ilberg Abbaumaschine
US2093448A (en) * 1935-05-23 1937-09-21 Sullivan Machinery Co Mining apparatus
DE814732C (de) * 1948-10-02 1951-09-24 Henry Neuenburg Schraemlademaschine
DE830334C (de) * 1948-10-02 1952-02-04 Kohlenbergbau Leitung Deutsche Rahmenschraemmaschine
DE830333C (de) * 1948-10-02 1952-02-04 Kohlenbergbau Leitung Deutsche Rahmenschraemmaschine

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