DES0037793MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 23. Februar 1954 Bekanntgemacht am 8. März 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft eine Schrämmaschine mit Brecheinrichtung für die geschrämte Kohle und
bildet einen Zusatz zum Patent 883 431.
Schrämmaschinen mit dem Schrämwerkzeug nachgeschalteter Brecheinrichtung für die Kohle
sind in verschiedenen Ausführungen bekannt, wobei entweder ein nach Vorbrecher und Nachbrecher
unterteiltes Brechwerkzeug einen vom Antriebskopf angetriebenen Winkelhebel bildet, der als geschlossene
Wand in dem Schrämschlitz nachfolgt, oder durch Exzenter schwenkbare Schwingglieder
einerseits zum Herunterreißen der Kohle, andererseits zum Zuschieben der heruntergefallenen Kohle
zur Ladekette dienen. Gemäß Hauptpatent war vorgeschlagen worden, den oder die Brechräumer
lösbar am Schrämrahmen anzuhängen.
Die mit der Schrämmaschine ein Ganzes bildenden Brechräumer machen den Maschinenaufbau
verwickelt, so daß Wartung und Reparatur der Maschine unter Tage sehr erschwert sind. Die
weiter bekannten Maschinen mit starrem Räumblech erfordern eine hohe Windenleistung, außerdem
laufen sie Gefahr, bei sehr harter Kohle an der Kohlenstoßseite festzufahren. Bei Maschinen
mit an den Schrämarm oder Schrämrahmen lösbar angehängter Brecheinrichtung gemäß Hauptpatent
muß der Brecher einen von der Schrämmaschine abgeleiteten Antrieb erhalten. Durch einen solchen
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Antrieb darf die Schrämmaschine einmal nicht durch zusätzliche Getriebeteile kompliziert und in
ihrer räumlichen Ausdehnung vergrößert und zum anderen nicht unzulässig hoch, insbesondere nicht
stoßweise, belastet werden. Beide Forderungen erfüllt die Erfindung.
Sie besteht darin, daß der Brecher mindestens einmal waagerecht unterteilt ist und an der gemeinsamen
Antriebswelle für den jeweiligen Antrieb seiner Einzelteile Einzelnocken, -kurbeln oder
-exzenter vorgesehen sind. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß die die Einzelteile des
Brechers betätigenden Kurbelorgane od. dgl. nacheinander ihren größten Hub erreichen. Bei drei
Brecherteilen beträgt dann die Winkeldifferenz zwischen den größten Hüben 1200'.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι zeigt den an eine Schrämmaschine angehängten
Brecher in schematiecher Seitenansicht; Fig. 2 ist eine Ansicht der Maschine in Richtung
gegen den Kohlenstoß;
Fig. 3 ist ein Grundriß zu Fig. 1 und 2. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in den Abbildüngen
gleiche Teile.
Die auf einem Förderer 1 in Richtung des
Pfeiles α verschiebbare Schrämmaschine 2 treibt vom Antriebsrad 3 aus die über den Schrämrahmen
4 laufende Schrämkette 5, die in bekannter Weise mit Schrämmeißeln 6 besetzt ist, welche den
Kohlenstoß 7 schrämen.
In Vorschubrichtung der Schrämmaschine hinter dem Schrämrahmen 4 ist an den Maschinenrahmen
bei 8 bzw. an den Schrämrahmen bei 9 das Brecheraggregat lösbar angehängt, z. B. mittels der
bei 8 und 9 angedeuteten Bolzen-Laschen-Verbindungen.
Der Brecher besteht aus dem Rahmengestell 10, auf dem die eigentliche, aus gebogenen Platten 11
gebildete Brecheinrichtung um die Achse 12 schwenkbar gelagert ist. Die Platten 11 stehen
hochkant, und zwar ungefähr bis zur Höhe des höchsten Punktes, den die Schrämkette 5 erreicht.
Am Gestell 10, hinter den Brecherplatten 11, ist eine senkrecht stehende Achse oder Welle 13 gelagert,
die von der Schrämmaschine 2 aus über die Schrämkette 5 angetrieben wird.
Zu diesem Zwecke ist am Schrämrahmen 4 ein
von der Schrämkette 5 umschlungenes und von ihr mitgenommenes Kettenrad 14 gelagert, dessen
drehbare Achse 15 über eine Gelenkwelle 16 mit einem am Rahmengestell 10 gelagerten Kegelrad 17
verbunden ist, das mit dem am unteren Ende der senkrechten Welle 13 befestigten Kegelrad 18
kämmt, so daß über diese Triebverbindung die Welle 13 von der Schrämkette 5 aus in Drehung
versetzt wird. ■
Die Welle 13 wirkt mittels mindestens einer
Kurbel-, Nocken- oder Exzenterverbindung 19 auf die Rückseite der gebogenen Platte 11 ein, so daß
diese in Richtung der Pfeile b hin und her geschwenkt wird und durch diese Bewegung die geschrämten
Kohlepacken bricht und über die Schurre 20 auf den Förderer 1 befördert.
Beim dargestellten Ausführungbeispiel ist die Brecherplatte 11 in waagerechter Richtung unterteilt.
Das hat einmal den Zweck, den Kohleblock an verschiedenen Stellen zu brechen, um ihn dadurch
leichter zu zerkleinern, zum anderen den, die Schrämkette von stoßweiser Beanspruchung frei zu
halten. Die Brecheinrichtung besteht daher im Bildbeispiel aus drei übereinander angeordneten
massiven Brecherplatten 11', 11" und 11"', die je
für sich von der Welle 13 aus über Einzelkurbeln, -nocken oder -exzenter 19', 19" bzw. 19"' angetrieben
werden. Dabei sind die einzelnen Nocken od. dgl. derart im Winkel versetzt, daß die Maximalhübe
zu verschiedenen Zeiten erreicht werden. Bei Unterteilung des Brechers in drei Brechplatten
11', 11" und 11'" kann diese Winkeldifferenz je
120°' betragen, so daß die drei Platten in regelmäßigem
Turnus nacheinander ihre Maximalhübe erreichen.
In Vorschubrichtung vor dem Getrieberad 14
kann ein bekannter Freischneider 21 vorgesehen
sein, um das Rad gegen den Kohlenstoß abzudecken und von ihm frei zu halten.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie kann konstruktive
Abwandlungen erfahren, indem' beispielsweise
die Brecherplatte 11 nur einmal unterteilt wird. Der Antrieb für die Welle 13 kann auch an
anderer als der dargestellten Stelle von der Schrämkette abgeleitet werden, wie es auch möglich
ist, den Brecherantrieb auch bei solchen Brechern zu verwenden, die mit der Schrämmaschine
ein Ganzes bilden.
Claims (2)
1. Schrämmaschine mit am Schrämarm oder Schrämrahmen lösbar angehängter Brechvorrichtung
für die Kohle nach Patent 883431, dadurch gekennzeichnet, daß der Brecher mindestens
einmal waagerecht unterteilt ist und an der gemeinsamen Antriebswelle (13) für den
jeweiligen Antrieb seiner Einzelteile (i-i', 11",
11'") Einzelnocken, -kurbeln oder -exzenter (19', 19", 19'") vorgesehen sind.
2. Schrämmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch nacheinander ihren größten
Hub erreichende Kurbelorgane (19) für den Antrieb der Einzelteile des Brechers, wobei beispielsweise
die Winkeldifferenz I2O(O: beträgt.
115
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 578832, 814732, 830333,830334;
Deutsche Patentschriften Nr. 578832, 814732, 830333,830334;
USA.-Patentschrift Nr.' 2 093 448;
Zeitschrift »Glückauf«, 1953, S. 1214, Abb. 12.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen '
© 509 696/143 2. 56
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