DE201171C - - Google Patents

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DE201171C
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DE
Germany
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disks
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DENDAT201171D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C1/00Apparatus or methods for obtaining or processing clay
    • B28C1/10Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants
    • B28C1/14Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom
    • B28C1/18Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for comminuting clay lumps
    • B28C1/187Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for comminuting clay lumps using co-operating rotating elements, e.g. cutters

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 201171 KLASSE 80«. GRUPPE
Penns., V. St. A.
Zum Zerreißen oder Zerdrücken von klumpigen Massen, wie Lehm oder Ton, sind Vorrichtungen bekannt, bei denen die Zerkleinerung der Massen durch auf parallelen Wellen gelagerte, mit Zwischenraum ineinandergreifende, sich drehende Scheiben erfolgt.
Mit der Erfindung wird eine wirksamere Zerkleinerung und gleichzeitig ein Freihalten der Arbeitsstellen der Scheiben von den anhaftenden Massen erstrebt. Zu diesem Zweck sind zwischen den Scheiben der einen Welle in einigem Abstande vom Außenrande der Scheiben der anderen Welle Fortsätze des Eintragerumpfes bildende Zungen angebracht, welche die Durchgangsöffnungen für das Zerkleinerungsgut begrenzen und die Klumpen für die Zerreiß- und Zerdrückwirkung der Scheiben in passender Lage halten. Zugleich dienen diese Zungen auch zum Freihalten der Scheiben von anhaftenden Massen.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι ist die Oberansicht eines Ausführungsbeispiels, teilweise im Schnitt.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht hiervon,
Fig. 3 ein Längsschnitt nach Linie 3-3 in Fig. ι und
Fig. 4 ein Querschnitt nach Linie 4-4 in Fig. i.
Fig. 5 stellt ein anderes Ausführungsbeispiel teilweise in Seitenansicht
Längsschnitt dar.
und teilweise im Die Vorrichtung ist mit ihren Seitenrahmen 2, die durch Stangen 3 miteinander verbunden sind, auf zwei Grundbalken 1 gelagert. In diesen Seitenrahmen befinden sich die Wellenlager 4 und 5. Die Lager 4 liegen fest, während die Lager 5 gegen die Lager 4 einstellbar sind. Die Lager bestehen in üblicher Weise je aus den beiden Hälften 6. Zur Ein-Stellung der Lager 5 dienen Schraubenbolzen 7, von denen in jedem Seitenrahmen je einer eingeschraubt ist. Gegenmuttern 8 sichern diese Schraubenbolzen in der jeweilig nötigen Stellung.
. In den Lagern 4 ist eine Welle 9 mit einem Satz von Scheiben 10 gelagert. Zwischen den Naben 11 der Scheiben befinden sich Ringe 12, welche zur Regelung des Abstandes der einzelnen Scheiben dienen, indem ihre Zahl und Dicke je nach dem gewünschten Scheibenabstand größer oder kleiner sein kann. Auf dem einen Ende der Welle 9 sitzt eine Riemscheibe 13, welche die Drehung dieser Welle vermittelt. In den Lagern 5 liegt eine Welle 14 mit einem Satz von Scheiben 15, deren Naben 16 durch die Abstandsringe 17 getrennt sind. Die Zahl und Dicke der letzteren kann ebenfalls verschieden sein. Auch der Antrieb dieser Welle wird durch eine besondere Riemscheibe 18 vermittelt. Es können daher in bekannter Weise beide Wellen mit ihren Scheiben unabhängig voneinander mit beliebiger Geschwindigkeit
und in der einen oder anderen Richtung angetrieben werden.
Die Lager 5 werden den Lagern 4 gegenüber so eingestellt, daß die Scheiben 15 und die Scheiben 10 einander übergreifen. Diese Scheiben wirken auf das vom Füllrumpf 19 kommende Gut so ein, daß sie es je nach seiner Beschaffenheit zerdrücken oder zerreißen.
Der Füllrumpf 19 erstreckt sich von einem Seitenrahmen zum anderen. An jeder Seite des Füllrumpfes sind gemäß der Erfindung oben bei 21 Stangen 20 angelenkt, die sich unten gegen an den Grundbalken 1 befestigte Anschläge 22 legen können und durch die Zwischenräume zwischen den Scheiben hindurchreichen. Diese Stangen bilden in der Fortsetzung des Füllrumpfes liegende Zungen und sind zur Begrenzung der Durchgangsöffnungen für das Zerkleinerungsgut zwischen den Scheiben je einer Welle in einigem Abstande vom Außenrande der in die Zwischenräume eintretenden Scheiben der anderen Welle angebracht. Die Stangen wirken aber auch
zugleich als Schaber und bringen ferner die klumpigen Massen in eine solche Lage, daß die Scheiben zerreißend und zerdrückend auf sie einwirken können. Nachdem die Massen mittels der Scheiben zerteilt worden sind, fallen sie nach unten zwischen den Grundbalken ι hindurch.
Sollten beim Arbeiten der Vorrichtung Massen auf die den Antriebswellen zugekehrten Seiten der Zungen 20 gelangen, so werden sie von den Scheiben mitgenommen und beim Anstoßen an die Zungen diese so ausschwingen, daß sie die an den Scheiben haftenden Massen abschaben und aus der Vorrichtung abführen.
Je nachdem die zu zerkleinernden Massen mehr oder weniger plastisch sind, werden sie von den Scheiben zerrissen oder zerdrückt, so daß sie gründlich austrocknen können.
Statt der schwingenden Zungen 20 können auch, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5> unbewegliche Zungen 24 Verwendung finden, welche mittels der Verbindungsstücke 23 am Füllrumpfe befestigt sind und nach unten durch die Zwischenräume zwischen den Scheiben hindurchragen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I.' Zerkleinerungsvorrichtung für klumpige Massen, wie Lehm oder Ton, bei welcher die Massen mittels sich drehender, mit Zwischenraum ineinandergreifender und auf zueinander parallelen Wellen gelagerter Scheiben zerdrückt öder. zerrissen werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Scheiben der einen Welle in einigem Abstande vom Außenrande der Scheiben der anderen Welle Fortsätze des Eintragerumpfes bildende Zungen angebracht sind. 65,
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen zwischen den Scheiben der beiden Wellen aus Stangen bestehen, die mit ihren oberen Enden drehbar am Füllrumpf befestigt und unten in ihrer Bewegung durch Anschläge begrenzt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT201171D Active DE201171C (de)

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DE (1) DE201171C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1640069A1 (de) * 2004-09-24 2006-03-29 Sacmi Cooperativa Meccanici Imola Societa' Cooperativa Flockenanlage für Herstellung von Flocken aus feinem Pulver

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1640069A1 (de) * 2004-09-24 2006-03-29 Sacmi Cooperativa Meccanici Imola Societa' Cooperativa Flockenanlage für Herstellung von Flocken aus feinem Pulver

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