DE10015220A1 - Zerkleinerungsvorrichtung mit zwei im wesentlichen parallel verlaufenden, motorisch angetriebenen Wellen - Google Patents
Zerkleinerungsvorrichtung mit zwei im wesentlichen parallel verlaufenden, motorisch angetriebenen WellenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsvorrichtung mit zwei im wesentlichen parallel verlaufenden, motorisch angetriebenen Wellen, welche im Bodenbereich eines Aufgabetrichters angeordnet sind, wobei an den Wellen umfangsseitig scheibenförmige, gegenseitig versetzte Werkzeugträger zur Aufnahme von Reiß- und Ausräumelementen befestigt sind und die an den Wellen befestigten scheibenförmigen Werkzeugträger sich radial erstreckende Arme mit dazwischen befindlichen Rücksprüngen aufweisen, wobei am radialen Außenende der Arme in Wellendrehrichtung erstreckend jeweils Verschleißeinsätze angeordnet sind. Erfindungsgemäß sind im Inneren des Aufgabetrichters im Bereich der durch die Wellenachsen aufgespannten Ebene beidseitig der Wellen mit Werkzeugträgern diesen benachbart und in die Werkzeugträgerabstände eintauchend Ausräum- und Reißzinken, mindestens teilweise mit Reißhaken befestigt, wobei durch die Werkzeugträger und die seitlichen Ausräum- und Reißzinken seitliche Zerkleinerungszonen gebildet sind und hierfür die Hauptdrehrichtung der Wellen zum Aufgabetrichter gewählt ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsvorrichtung mit zwei
im wesentlichen parallel verlaufenden, motorisch angetriebenen
Wellen, welche im Bodenbereich eines Aufgabetrichters ange
ordnet sind, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Doppelwellen-Zerkleinerungsvorrichtungen mit mechanisch
wirkenden Reiß- und Ausräumelementen gehören zum bekannten
Stand der Technik.
Beispielsweise sei hier auf das deutsche Gebrauchsmuster
G 91 10 457.2 verwiesen. Die dort gezeigte Zerkleinerungs
vorrichtung besitzt einen trichterartigen Behälter, in dessen
Auslaßbereich zwei zueinander parallele Brecherwalzen gelagert
sind, die gegenläufig angetrieben werden können.
Die Brecherwalzen derartiger Zerkleinerungsvorrichtungen sind
in verschiedener Weise aufgebaut, wobei stets das Grundprinzip
darin liegt, am Außenumfang der Brecherwalzen hervorstehende
Elemente auszubilden, wobei diese Elemente ineinandergreifen.
Auf diese Weise wird das zwischen die Walzen gelangende Gut von
den an den Walzen befindlichen Elementen ergriffen und zum
Walzenspalt transportiert und zerkleinert.
Grundsätzlich besteht bei derartigen Zerkleinerungsvorrich
tungen das Problem, daß die Brecherwalzen entweder die zu
zerkleinernden Gegenstände nicht ausreichend trennen können
oder daß die Brecherwalzen durch die sich beim Zerkleinern
ergebenden Bruchstücke verstopfen und sich zusetzen. Derartige
Schwierigkeiten sind dann insbesondere relevant, wenn Misch
stoffe zum Einsatz kommen.
Bei dem erwähnten Gebrauchsmuster G 91 10 457.2 soll das
Zerkleinerungsverhalten dadurch verbessert werden, daß die
Brecherwalze einen zylindrischen Grundkörper aufweist, an
welchem mehrere, zueinander beabstandete Scheibenelemente
befestigt sind, an deren Umfangsbereich wiederum mehrere
Brecherelemente angebracht werden. Die Brecherelemente sollen
in bezug auf die Längsachse der Brecherwellen gegeneinander
versetzt angeordnet werden, so daß die Brecherelemente jeweils
in gegenüberliegende Zwischenräume benachbarter Brecherwalzen
eingreifen, um die Zwischenräume von zerkleinerten Partikeln zu
reinigen, d. h. ein Ausräumen vorzunehmen. Das bekannte
Brecherelement soll plattenförmig ausgebildet und im wesent
lichen in einer Tangentialebene des Scheibenelements angeordnet
werden. Durch eine schräge Ausgestaltung des Brecherelements
selbst soll sich eine linienförmige Krafteinwirkung auf das zu
zerkleinernde Gut ergeben, wobei die radial innenliegende Seite
des Brecherelements zu einer Quetschbewegung des Gutes in den
Walzenspalt hinein führt. Zusätzlich soll zur Verbesserung des
Zerkleinerungsvorgangs das Brecherelement an der Vorderseite
mit schneidenartigen Abschrägungen versehen sein. Damit das
Brecherelement die entsprechenden Kräfte aufnehmen kann, wird
gemäß bekanntem Gebrauchsmuster hervorgehoben, daß es notwendig
ist, zusätzliche Stützelemente oder Stützkörper vorzusehen. Die
Stützkörper sind bezüglich der Arbeitsdrehrichtung der
Brecherwalze vor dem Brecherelement anzuordnen. Durch eine
schneidenartige Formgestaltung des Stützkörpers soll dieser
auch das Zerkleinern verbessern.
Beim bekannten Stand der Technik sind die einzelnen Brecher
elemente benachbarter Scheiben vorzugsweise in Umfangsrichtung
versetzt angeordnet, so daß sich bei einer Seitenansicht der
Brecherwalze eine spiralförmige Ausbildung der einzelnen
Brecherelemente einstellt.
Bei der bekannten Zerkleinerungsvorrichtung sind die Brecher
walzen in bevorzugter Weise in beide Drehrichtungen antreibbar.
Hinsichtlich des durch die Brecherwalzen gebildeten Walzen
spalts werden die Walzen in Arbeitsdrehrichtung aufeinander zu
bewegt. In dem Fall, wenn ein Werkstück bzw. zu zerkleinerndes
Gut zwischen oder von den Walzen eingeklemmt ist, wird auf eine
Gegendrehrichtung umgeschaltet, um auf diese Weise den Walzen
spalt frei zu arbeiten.
Es hat sich gezeigt, daß bekannte Zerkleinerungsvorrichtungen
allein im Walzenspalt eine Zerkleinerung des aufgegebenen Gutes
ermöglichen, wobei die oft und wiederholte Notwendigkeit des
Umschaltens der Drehrichtung zum Ausräumen bei drohender
Verstopfung des Walzenspalts zu einer geringeren Produktivität
beim Einsatz derartiger Zerkleinerer führt. Demnach ist also
die beim Bekannten gegebene Trennung zwischen Arbeitsdrehrich
tung der Zerkleinerungswellen und Reversierdrehrichtung zum
Ausräumen des Walzenspalts nachteilig, da auf diese Weise ein
Reduzieren der Durchsatzleistung eintritt und der Energie
eintrag pro Gutzugabe in unerwünschter Weise verringert wird.
Bei der Zerkleinerungsvorrichtung gemäß Stammanmeldung nach EP 99 120 794.5
wird von zwei im wesentlichen parallel verlau
fenden, motorisch angetriebenen Wellen ausgegangen, welche im
Bodenbereich eines Aufgabetrichters angeordnet sind. An den
Wellen sind umfangsseitig scheibenförmige, gegenseitig ver
setzte Werkzeugträger zur Aufnahme von Reiß- und Ausräumele
menten befestigt. Die an den Wellen befestigten scheiben
förmigen Werkzeugträger weisen sich radial erstreckende Arme
mit dazwischen befindlichen Rücksprüngen auf, wobei am radialen
Außenende der Arme sich in Wellendrehrichtung erstreckend
jeweils Verschleißeinsätze angeordnet sind. Bei dieser Zer
kleinerungsvorrichtung wird im Unterschied zum bis dahin
bekannten Stand der Technik auf eine Zerkleinerung in beiden
Drehrichtungen zurückgegriffen, so daß auch in dem Fall, wenn
sich ein mittlerer Zerkleinerungsbereich, nämlich derjenige
zwischen den Walzen zusetzt oder eine solche Gefahr des
Zusetzens besteht, der Zerkleinerungsvorgang in seitlichen, den
Walzen benachbarten Bereichen fortgesetzt oder von diesen
Bereichen übernommen wird.
Insbesondere beim Zerkleinern von Kunststoff-Folien, hier
wiederum Landschaftsfolien, treten jedoch folgende Probleme
auf. Vorgenannte Folien werden bisher in Rotorscherern oder mit
Messern besetzten Wellen in Stücke geschnitten. Um zu hohe
Reibungskräfte und damit verbundene Reibungswärme zu vermeiden,
sind exakte Messersitze und sehr scharfe Schnittkanten zwingend
erforderlich. In dem Fall, wenn Landschaftsfolien mit derarti
gen Scheren zerschnitten werden, kommt es durch anhaftenden
Sand, Erde, Erdreich und so weiter zu einem sehr hohen Werk
zeugverschleiß, wobei auch Bruchschäden durch eingewickelte
Steine nicht ausgeschlossen sind. Darüber hinaus muß die
entstehende Wärme abgeführt werden, da ansonsten die Gefahr der
Verklebung der Folie oder Brandgefahr besteht. Weiterhin hat
sich gezeigt, daß bei der bekannten Technik die an den Land
schaftsfolien anhaftenden organischen Materialien während des
Zerkleinerungsvorgangs nicht oder nur unbefriedigend von der
Folie gelöst und damit getrennt werden.
Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine
Zerkleinerungsvorrichtung insbesondere für Kunststoff-Folien,
hier wiederum Landschaftsfolien, anzugeben, wobei die Vorrich
tung sowohl ein befriedigendes Zerkleinern der Folie als auch
ein Abtrennen anhaftender organischer Materialien oder der
gleichen ermöglicht und wobei der Mengendurchsatz pro Zeitein
heit bei möglichst geringem Energieeintrag verbessert werden
kann.
Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einer Zer
kleinerungsvorrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs
1 sowie der speziellen vorgeschlagenen Verwendung gemäß
Patentanspruch 10.
Gemäß dem Grundgedanken der Erfindung wird eine an sich
bekannte Zweiwellen-Zerkleinerungsvorrichtung mit scheiben
förmigen Werkzeugträgern hinsichtlich der Ausräum- und Reißzinken,
aber auch der Reißwerkzeuge selbst modifiziert, wobei
die primären Zerkleinerungszonen seitlich zwischen den Wellen
und dem Aufgabetrichter gebildet sind und hierfür die Haupt
drehrichtung der Wellen zum Aufgabetrichter gewählt ist.
Es wird demnach das aufgegebene, zu zerkleinernde Material im
Regelfall nicht in die Mitte zwischen den Wellen eingezogen,
sondern nach außen transportiert, so daß z. B. aufgewickelte
bzw. gepreßte und derart angelieferte Kunststoff-Ballen
zwischen die Werkzeuge fallend, aufgerissen und zerteilt
werden.
Der Aufgabe- oder Einfülltrichter ist so beschaffen, daß das
eingefüllte und zugeführte Material in den gesamten Zerklei
nerungsbereich gelangt und direkt auf bzw. zwischen die Werk
zeugträger mit Werkzeugköpfen gelangt. Durch das Eigengewicht
der aufgegebenen Gebinde wird ein entsprechender Druck ausge
übt, so daß das zu zerkleinernde Material gegen die Werkzeug
köpfe unter Druck gelangt bzw. zwischen die Köpfe eingedrückt
wird, so daß das gewünschte Auseinanderreißen der Kunststoff-
Ballen bzw. -Rollen gewährleistet ist.
Am unteren Ende bzw. in einer unteren Verlängerung des Auf
gabetrichters sind spezielle Ausräum- und Reißzinken, min
destens teilweise mit Reißhaken versehen ausgebildet, wobei die
Zinken in der Hauptdrehrichtung zum Reißen und Brechen geeignet
sind und im Reversierbetrieb als Ausräumzinken fungieren.
Die Reißzinken weisen die vorerwähnten Reißhaken auf, wobei ein
oder mehrere Reißhaken einem Zinken zugeordnet sein können. Die
Reißhaken verhindern ein Durchrutschen der gegen die Zinken
gepreßten Folie, wobei zusätzlich die Folie aufgerissen und
massiv vorgeschädigt wird, wenn die Werkzeugträger mit Ver
schleißeinsätzen mit der vor ihnen liegende Folie die Zinken
zwischenbereiche durchfahren. Hierbei entsteht der gewünschte
Reißeffekt, wobei nicht nur die Folienstücke vom Ballen oder
von der Wickelrolle abgetrennt werden, sondern auch darüber
hinaus eine definierte Korngröße gewährleistet ist.
Weiterhin sind erfindungsgemäß unterhalb der Wellen Tragbalken
zur Aufnahme von Abstreifzinken angeordnet, wobei die Trag
balken mit einer auswechselbaren Trägerplatte verbunden sind,
welche wiederum mit dem Gehäuse der Vorrichtung in mechanisch
konstruktivem Kontakt steht.
Die Abstreifzinken sind mittig zu den seitlichen Ausräum- und
Reißzinken positioniert. Dadurch, daß die Abstreifzinken eine
geringere Breite als die Ausräum- und Reißzinken besitzen, ist
ein nahezu kraftaufwandfreies Vorbeiführen mitgenommener
Materialien in Hauptdrehrichtung möglich.
Aufgrund der Tatsache, daß die Arme des Werkzeugträgers und die
dort befestigten Verschleißeinsätze eine unterschiedliche Länge
besitzen, ergibt sich bei Rotation ein innerer und ein äußerer
Wirkkreis mit unterschiedlicher Umfangsgeschwindigkeit und
dadurch verbessertem Reißverhalten der Vorrichtung.
In Abhängigkeit vom zu zerkleinernden Material und/oder der
Aufgabemenge kann der Abstand der Ausräum- und Reißzinken zu
der jeweils benachbarten Welle variiert werden. Ebenso ist die
Breite der Ausräum- und Reißzinken und damit der Abstand der
Zinken zu den jeweils in den Zinkenzwischenraum eintauchenden
Arme variierbar.
Die Arme werden zur Bildung von Werkzeugköpfen mit den erwähn
ten Verschleißeinsätzen versehen, wobei die Einsätze oder Auf
panzerungen eine verschiedene Gestalt besitzen können. Bevor
zugt sichelförmige Aufpanzerungen in Hauptdrehrichtung dienen
einem optimierten Mitnehmen und Zerreißen der Folien, wobei die
in der Drehrichtung entgegengesetzt liegenden Bereiche der
Verschleißeinsätze ein Wegrutschen oder Abstreifen der Folie
bewirken.
Auf Reversierbetrieb ist belastungs- und/oder zeitabhängig
umschaltbar, wobei die Umschaltung sowohl manuell als auch
programmgesteuert erfolgen kann.
Wie bereits erläutert, drehen die bevorzugt hydraulisch oder
elektrisch, vorzugsweise langsam laufend angetriebenen Werk
zeugwellen in Hauptarbeitsrichtung gegen die äußeren Ausräum-
und Reißzinken. Eingefülltes Material, z. B. Ballen mit Folien,
aufgerollte Folien, aber auch loses Folienmaterial mit Anhaf
tungen wird in den Trichter aufgegeben. Durch das Eigengewicht
der Aufgabematerialien werden Teile der Gebinde zwischen die in
entgegengesetzter Richtung drehenden Werkzeugköpfe gedrückt und
von diesen aufgerissen. Größere Gebindeteile werden beim
Durchfahren der Werkzeugköpfe von den Ausräum- und Reißzinken
zurückgehalten und auf die dort vorgesehenen Reißhaken gepreßt.
In Folge wird die Folie vorgeschädigt und kann von den Werk
zeugen nachfolgend mit geringerem Kraftaufwand in definierte
Größen zerrissen werden.
Die Winkellage der Ausräum- und Reißzinken ist so gewählt, daß
die von den Werkzeugköpfen ergriffene Folie nicht nach oben
ausbrechen oder ausweichen kann. Ebenso wird ein unerwünschtes
Nachhintenwegdrücken bei entsprechender Bewegung der Werkzeug
köpfe vermieden.
Unter Berücksichtigung der Hauptdrehrichtung sind die seit
lichen, d. h. die linken und rechten Zerkleinerungsbereiche
bevorzugt. Im Reversierbetrieb wird der mittlere Zerkleine
rungsbereich wirksam, welcher bevorzugt zum Aufschließen fester
Bahnen und Rollen dient. Im Reversierbetrieb werden auch die
Werkzeugköpfe bzw. die Wellen durch die unterhalb der Wellen
angebrachten Abstreifzinken von anhaftenden Folien oder Bändern
befreit. Die Abstreifzinken können starr, aber auch beweglich
und austauschbar befestigt sein. Das abgestreifte Material
fällt senkrecht nach unten, so daß die Werkzeugköpfe wieder
frei laufen und aggressiv im zu zerkleinernden Material stehen.
Die Verschleißeinsätze bzw. die Form der Werkzeugköpfe ist so
optimiert, daß ein unerwünschtes Umwickeln durch die aufgege
benen Materialien verhindert wird bzw. ein Wegrutschen in den
mittleren Zerkleinerungsbereich hinein erfolgt, so daß ein
Abstreifen mittels der Abstreifzinken möglich ist.
Dadurch, daß die Abstreifzinken unterhalb der Werkzeugwellen
schmaler dimensioniert sind als die seitlich angeordneten
Reißzinken, wird ein nahezu kraftaufwandsfreies Vorbeiführen
von mitgenommenen Folien und Bändern in der Hauptdrehrichtung
gewährleistet.
Während des Zerkleinerungsvorgangs wird das aufgegebene
Folienmaterial stark gewalkt, verformt und gedehnt und damit
mechanisch belastet, so daß bei diesem Prozeß das an den
Landschaftsfolien anhaftende Organikmaterial weitgehend
abgerieselt bzw. abgestreift wird, so daß ein nachfolgendes
Absieben in einfacher Weise möglich ist.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbei
spiels sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert
werden.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung der Zerkleinerungsvor
richtung insbesondere für Landschaftsfolien;
Fig. 2 eine Draufsicht mit Teillängsschnitt der Vorrichtung
nach Fig. 1;
Fig. 3 bis 5 Querschnitte der Vorrichtung, jedoch mit ver
änderten Werkzeugköpfen bzw. unterschiedlichen Ver
schleißeinsätzen für die sich radial erstreckenden
Arme des Werkzeugträgers;
Fig. 6 eine Detaildarstellung eines Werkzeugkopfs mit Ver
schleißeinsätzen;
Fig. 7 eine Seitenansicht des Werkzeugs nach Fig. 6;
Fig. 8 eine weitere Detaildarstellung eines Werkzeugs mit in
Hauptdrehrichtung vorgesehenen, teilweise sichel
förmigen Aufpanzerungen;
Fig. 9 einen scheibenförmigen Werkzeugträger mit erkennbaren
unterschiedlichen Wirkkreisdurchmessern der Arme; und
Fig. 10 eine weitere Darstellung eines speziellen Werkzeug
kopfes oder Werkzeugträgers mit eingeschweißten oder
geschraubten Verschleißeinsätzen.
Die Zerkleinerungsvorrichtung 1 gemäß den Figuren umfaßt ein
Gehäuse 2 mit im Gehäuse befindlicher linker Zerkleinerungs
welle 3 und rechter Zerkleinerungswelle 4. Die Wellen 3 und 4
sind über ein linkes Festlager 5 bzw. ein rechtes Festlager 6
und Kupplungshälften 7 und 8 drehbeweglich fixiert. Auflage
bleche 9 und 10 sowie Versteifungs-Auflage- und Rückhaltebleche
11 und 12 bilden die untere Aufnahme für den Aufgabetrichter
46.
Mit dem Bezugszeichen 13 sind die scheibenförmigen Werkzeug
träger versehen. Die Werkzeugträger 13 besitzen Arme bzw.
Werkzeugköpfe 14 mit einer vorderen Aufpanzerung 15 und einer
hinteren Aufpanzerung 16. Vordere Verschleißeinsätze sind mit
17/18 und hintere Verschleißeinsätze mit den Bezugszeichen 19
und 20 versehen. Die unterschiedlich langen Arme führen zu
einem hohen Werkzeugkopf 21 bzw. einem tiefen Werkzeugkopf 22.
Zwischen den Armen bzw. Werkzeugköpfen 14; 21; 22 sind Rück
sprünge bzw. Ausnehmungen 23 vorgesehen. Die Wellen 3, 4 sind
durch den Durchbruch 24 im Werkzeugträger 13 geführt. Die
Werkzeugträger können mit der Welle z. B. durch Schweißen ver
bunden werden. Die Verschleißeinsätze 17 bzw. 19 sind ebenfalls
stoffschlüssig, z. B. durch Verschweißen 25 mit dem jeweiligen
Werkzeugkopf in Verbindung stehend.
Ein nicht gezeigtes Getriebe verfügt über eine Getriebewand 26,
die mit dem Gehäuse 2 der Zerkleinerungsvorrichtung 1 verbunden
ist.
Ausräum- und Reißzinken 27 sind im unteren Bereich des Auf
gabetrichters, und zwar zur Innenseite gerichtet vorgesehen.
Die linke Arbeitsdrehrichtung 28 und die rechte Arbeitsdreh
richtung 29 bilden die Hauptdrehrichtung, und zwar zum jewei
ligen Seitenbereich des Aufgabetrichters hin gerichtet.
Die unterschiedlichen Wirkkreise 30, d. h. der Innenwirkkreis,
und 31, d. h. der Außenwirkkreis mit sich daraus ergebenden
unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten bedingt durch die
unterschiedliche Länge der Arme sind in Fig. 9 anhand des
Beispiels eines Werkzeugträgerrohteils 32 gezeigt.
Bezugszeichen 33 verweist auf den gesamten Zerkleinerungs
bereich, Bezugszeichen 34 den Bereich der Lagerung und das
Bezugszeichen 35 auf die Kupplungsaufnahme sowie Bezugszeichen
36 auf denjenigen Teil der Gehäusewand, welcher mit der
Getriebewand 26 in Verbindung steht. Der Zerkleinerungsbereich
33 wiederum ist in einen mittleren Zerkleinerungsbereich 37
sowie einen linken Zerkleinerungsbereich 38 und einen rechten
Zerkleinerungsbereich 39 geteilt. Innenwirkkreis und Außen
wirkkreis 30/31 ergeben einen Innenwirkkreisdurchmesser 40 bzw.
einem Außenwirkkreisdurchmesser 41. Im Bereich der Kupplung ist
noch ein linker Kupplungszapfen 42 sowie ein rechter Kupp
lungszapfen 43 zeichnerisch angedeutet. Die Reißzinken mit
Reißhaken 45 sind an einem Aufsatz 44 befestigt.
Im unteren Bereich der Vorrichtung ist eine Trägerplatte 49 mit
zwei darauf befestigten, im wesentlichen senkrecht orientierten
Tragbalken 48 vorgesehen. Die Tragbalken 48 dienen der Aufnahme
von mehreren Abstreifzinken 47, die zu den Wellen 3 und 4 ge
richtet sind.
Entsprechend der Hauptdrehrichtung 28 und 29 der Wellen 3 und 4
nach außen gerichtet, wird das zu zerkleinernde Material nicht
in den mittleren Zerkleinerungsbereich 37 zwischen den Wellen
eingezogen, sondern nach außen zur entsprechenden Seitenwand
der Aufgabetrichters 46 transportiert. Hierdurch werden aufgewickelte
oder gepreßte Kunststoff-Ballen, soweit sie zwischen
die Werkzeugköpfe 21 und 22 fallen, aufgerissen und in ge
wünschter Weise geteilt. Durch eine unterschiedliche Höhe der
Werkzeugköpfe 21 und 22 und den hieraus resultierenden unter
schiedlichen Wirkkreisdurchmessern 40 und 41 wird die Wirk
samkeit und Aggressivität der Werkzeugköpfe bezüglich des
Reißens der aufgegebenen Folie erhöht. Der Aufgabetrichter 46
ist so gestaltet, daß das eingefüllte Material in den gesamten
Zerkleinerungsbereich 33 und darin direkt zwischen die Werk
zeugköpfe 14 geführt ist. Bedingt durch das Eigengewicht des
aufgegebenen Gebindes wird ein ausreichender Druck ausgeübt, so
daß zu zerkleinernde Material gegen bzw. zwischen die Werk
zeugköpfe 14 gelangt bzw. gedrückt wird, so daß ein Ausein
anderreißen der Kunststoff-Ballen und -Rollen mit gleichzei
tigem Abtrennen von organischem Material erreicht werden kann.
In unterer Verlängerung des Aufgabetrichters 46 sind die
erwähnten Ausräum- und Reißzinken angeordnet, die je nach
Drehrichtung der Werkzeugwellen 3 und 4 entweder als Reißzinken
oder als Ausräumzinken fungieren. Die einzelnen Zinken 27 sind
zwischen den auf den Zerkleinerungswellen 3 und 4 angebrachten
Werkzeugträgern positioniert und haben je nach Anwendungsfall
einen Abstand zu diesen im Bereich zwischen im wesentlichen 5 mm
und 400 mm.
Die Reißzinken 27 sind jeweils mit einem oder mehreren Reiß
haken 45 versehen, die die von den Werkzeugköpfen 14 gegen die
Zinken 27 gepreßte Folien am Durchrutschen hindern. Gleich
zeitig wird die Folie aufgerissen und vorgeschädigt dann, wenn
die Werkzeugköpfe 14 mit der vor ihnen liegenden Folie den
Bereich der Zinken 27 durchfahren. Gleichzeitig ist hierdurch
das Einhalten gewünschter Korngrößen gesichert.
Die unterhalb der Zerkleinerungswellen 3 und 4 vorgesehenen
Abstreifzinken 47 sind schmaler als die Ausräum- und Reißzinken
27. Die Abstreifzinken können je nach Anwendungsfall auf dem
Tragbalken 48 durch Verschweißen befestigt oder dreh- oder
einschwenkbar angeordnet sein.
Der Tragbalken 48 ist fest mit der Trägerplatte 49 verbunden,
die wiederum auswechselbar mit dem Gehäuse 2 in Verbindung
steht.
Die Werkzeugköpfe 14 werden je nach Einsatzfall entsprechend
den Fig. 8, 9 oder 10 ausgestaltet und wahlweise mit Aufpan
zerungen 15 und 16 oder mit Verschleißeinsätzen 17 und 19 ver
sehen. Im Fall vorwiegend zu zerkleinernder aufgewickelter oder
zu Ballen gepreßter Landschaftsfolien sind Werkzeugköpfe 14 und
21 gemäß den Fig. 8 und 9 bevorzugt.
Die Position der Ausräum- und Reißzinken wird so gewählt, daß
die von den Werkzeugköpfen 14 ergriffene Folie nicht nach oben
ausweichen kann und ein Nachhintenwegdrücken ausgeschlossen
ist.
Im Reversierbetrieb, der beispielsweise lastabhängig, zeitab
hängig, automatisch oder auch manuell vorgegeben sein kann,
wird der mittlere Zerkleinerungsbereich 37 wirksam, welcher
bevorzugt dem Aufschließen fester Ballen und Rollen dient. In
diesem Reversierbetrieb werden die Werkzeugköpfe 14 durch die
unterhalb der Zerkleinerungswellen 3 und 4 angebrachten starren
oder beweglichen Abstreifzinken 44 von anhaftenden Folien oder
Bändern befreit. Das derart abgestreifte Material kann dann
senkrecht nach unten abfallen. Die Werkzeugköpfe stehen dann
wieder für den Zerkleinerungsprozeß in der gewünschten Aggres
sivität zur Verfügung.
Bei Verwendung von Werkzeugträgern 13 mit Werkzeugköpfen 21 und
22 gemäß den Fig. 8 und 10 können sich Folien, Bänder oder
dergleichen Materialien nicht mehr um die Werkzeugköpfe
wickeln, sondern werden im Reversierbetrieb von den unterhalb
der Zerkleinerungswellen 3 und 4 angeordneten Abstreifzinken 47
von den Werkzeugköpfen 14 und 21 abgestreift. Die Abstreif
zinken 47 sind wie erwähnt schmaler als die seitlich ange
ordneten Ausräum- und Reißzinken ausgebildet, so daß in der
Hauptdrehrichtung von den Werkzeugköpfen 14 und 21 durch die
Zinken 27 mitgenommene Folien, Bänder oder dergleichen quasi
kraftfrei an den Abstreifzinken 47 vorbeigeführt werden können.
Insgesamt ermöglicht die vorgestellte Zerkleinerungsvorrichtung
ein sehr starkes Walken, Verformen und Dehnen der aufgegebenen
Folie, so daß durch die derartige Belastung die bei Land
schaftsfolien anhaftenden Organikmaterialien weitgehend abge
rieselt oder abgestreift werden können, so daß nachfolgend ein
Absieben möglich ist.
1
Gesamtanordnung
2
Gehäuse
3
linke Zerkleinerungswelle
4
rechte Zerkleinerungswelle
5
linkes Festlager
6
rechtes Festlager
7
linke äußere Kupplungshälfte
8
rechte äußere Kupplungshälfte
9
linkes Auflageblech
10
rechtes Auflageblech
11
linkes Versteifungs-Auflage- und Rückhalteblech
12
rechtes Versteifungs-Auflage- und Rückhalteblech
13
Werkzeugträger
14
Werkzeugkopf
15
vordere Aufpanzerung
16
hintere Aufpanzerung
17
vorderer Verschleißeinsatz
18
vorderer Verschleißeinsatzsitz
19
hinterer Verschleißeinsatz
20
hinterer Verschleißeinsatzsitz
21
hoher Werkzeugkopf
22
tiefer Werkzeugkopf
23
Ausnehmung
24
Wellendurchbruch
25
Schweißnaht
26
Getriebewand
27
Ausräum- und Reißzinken
28
linke Arbeitsdrehrichtung
29
rechte Arbeitsdrehrichtung
30
Innenwirkkreis
31
Außenwirkkreis
32
Werkzeugträgerrohteil
33
Zerkleinerungsbereich
34
Lagerbereich
35
Kupplungsaufnahmebereich
36
Gehäusewand
37
mittlerer Zerkleinerungsbereich
38
linker Zerkleinerungsbereich
39
rechter Zerkleinerungsbereich
40
Innenwirkkreisdurchmesser
41
Außenwirkkreisdurchmesser
42
linker Kupplungszapfen
43
rechter Kupplungszapfen
44
Aufsatz für Reißzinken
45
Reißhaken
46
Aufgabetrichter
47
Abstreifzinken
48
Tragbalken
49
Trägerplatte
Claims (10)
1. Zerkleinerungsvorrichtung mit zwei im wesentlichen parallel
verlaufenden, motorisch angetriebenen Wellen, welche im Boden
bereich eines Aufgabetrichters angeordnet sind, wobei an den
Wellen umfangsseitig scheibenförmige, gegenseitig versetzte
Werkzeugträger zur Aufnahme von Reiß- und Ausräumelementen
befestigt sind und die an den Wellen befestigten scheibenför
migen Werkzeugträger sich radial erstreckende Arme mit
dazwischen befindlichen Rücksprüngen aufweisen, wobei am
radialen Außenende der Arme sich in Wellendrehrichtung
erstreckend jeweils Verschleißeinsätze angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Inneren des Aufgabetrichters im Bereich der durch die
Wellenachsen aufgespannten Ebene beidseitig der Wellen mit
Werkzeugträgern diesen benachbart und in die Werkzeugträger
abstände eintauchend Ausräum- und Reißzinken, mindestens teil
weise mit Reißhaken befestigt sind, wobei durch die Werkzeug
träger und die seitlichen Ausräum- und Reißzinken seitliche
Zerkleinerungszonen gebildet sind und hierfür die Hauptdreh
richtung der Wellen zum Aufgabetrichter gewählt ist.
2. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die scheibenförmigen Werkzeugträger vorzugsweise vier bis acht
gleich beabstandete Arme aufweisen, wobei ein in Hauptdreh
richtung vorderer Verschleißeinsatz als sichelförmige Aufpan
zerung ausgebildet und die Anzahl der Arme entsprechend der
gewünschten Fraktion gewählt ist, wobei weniger Arme eine
Grobfraktion und eine höhere Anzahl von Armen eine Feinfraktion
ergeben.
3. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
unterhalb der Wellen Tragbalken zur Aufnahme von Abstreifzinken
angeordnet sind, wobei die Tragbalken mit einer auswechselbaren
Trägerplatte in Verbindung stehen.
4. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Arme eine unterschiedliche Länge besitzen, so daß bei
Rotation sich ein innerer und ein äußerer Wirkkreis mit
unterschiedlicher Umfangsgeschwindigkeit und dadurch ver
bessertem Reißverhalten der Vorrichtung einstellt.
5. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausräum- und Reißzinken im wesentlichen parallel und
gleichmäßig beabstandet so befestigt sind, daß die rotierenden
Arme mit Reißelementen in die jeweiligen Zwischenräume ein
tauchen.
6. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
in Abhängigkeit vom zu zerkleinernden Material der Abstand der
Ausräum- und Reißzinken zu der jeweils benachbarten Welle
variierbar ist.
7. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite der Ausräum- und Reißzinken und damit der Abstand
der Zinken zu den jeweils in den Zinkenzwischenraum ein
tauchenden Arme variierbar ist.
8. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstreifzinken eine geringere Breite als die Ausräum- und
Reißzinken am unteren Ende des Aufgabetrichters besitzen, so
daß in der Hauptdrehrichtung mitgenommene Materialien ohne
Kraftaufwand an den Abstreifzinken vorbeiführbar sind.
9. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
diese als Wechseleinheit zum Einsatz in verschiedenen Zer
kleineren ausgebildet ist.
10. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der vorangegangenen
Ansprüche zum Zerkleinern mit organischen Materialien behaf
teten Landschaftsfolien, wobei die seitlichen Zerkleinerungs
bereiche in der Hauptdrehrichtung aktiv sind und beim Rever
sierbetrieb der mittlere Zerkleinerungsbereich zwischen den
Zerkleinerungswellen dem Aufschließen von in Ballen oder
Rollenform vorliegenden Landschaftsfolien dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000115220 DE10015220A1 (de) | 2000-03-27 | 2000-03-27 | Zerkleinerungsvorrichtung mit zwei im wesentlichen parallel verlaufenden, motorisch angetriebenen Wellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000115220 DE10015220A1 (de) | 2000-03-27 | 2000-03-27 | Zerkleinerungsvorrichtung mit zwei im wesentlichen parallel verlaufenden, motorisch angetriebenen Wellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10015220A1 true DE10015220A1 (de) | 2001-10-04 |
Family
ID=7636592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000115220 Withdrawn DE10015220A1 (de) | 2000-03-27 | 2000-03-27 | Zerkleinerungsvorrichtung mit zwei im wesentlichen parallel verlaufenden, motorisch angetriebenen Wellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10015220A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20202013U1 (de) | 2002-02-09 | 2002-07-18 | Alpirsbacher Maschinenbau GmbH & Co. KG, 72275 Alpirsbach | Einwellen-Spänezerkleinerer |
US7007878B2 (en) | 2003-02-10 | 2006-03-07 | Morbark, Inc. | Waste product ripping and grinding machine and methods of constructing and operating the machine |
CN111420587A (zh) * | 2020-05-26 | 2020-07-17 | 义乌市采芙化妆品有限公司 | 一种指甲油加工设备 |
EP3747547A1 (de) * | 2019-06-04 | 2020-12-09 | Metso Denmark A/S | Schneidmesser, verfahren zum ersetzen einer messerspitze dieses schneidmessers und messerspitzensatzteil zur verwendung in diesem verfahren |
-
2000
- 2000-03-27 DE DE2000115220 patent/DE10015220A1/de not_active Withdrawn
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US7007878B2 (en) | 2003-02-10 | 2006-03-07 | Morbark, Inc. | Waste product ripping and grinding machine and methods of constructing and operating the machine |
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