DE255437C - - Google Patents

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DE255437C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C3/00Treatment of hops

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 255437 KLASSE 6 a. GRUPPE
PETR CHODOUNSKY in BEZDEKOV, Böhmen.
Hopfenzerblätterungsmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Oktober 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Zerblättern von Hopfen für Brauereizwecke, bei welcher die Dolden, ähnlich wie mit den Händen, derart zerteilt werden, daß der Hopfen beim Kochen mit Würze vollständiger aufgeschlossen wird als bisher.
Es ist bekannt, zu diesem Zwecke eine gezahnte Walze oder mehrere derartige Walzen in einem diese umgebenden Mantel zu verwenden, welcher inwendig ein Zahnblatt trägt, dessen Teilung derjenigen der Walze entspricht. Diese Maschinen haben den Nachteil eines schweren Ganges und ungleichmäßiger Zerteilung der Dolden sowie der Zerstäubung und Vergeudung der kostbaren Pollenkörner. Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile zu beseitigen.
. Zu diesem Zwecke wird die Walze nach vorliegender Erfindung mit abwechselnd längeren und kürzeren Reißstiften besetzt und die innere Wand des Walzenkastens mit einer mit der Walze konachsialen, gleichfalls mit Stiften besetzten segmentartigen Platte versehen, welche in an sich bekannter Weise gleichzeitig mit der Umdrehung der Reißwalze eine hin und her gehende, zu der Walzenachse parallele Bewegung erhält. Der Hopfen wird zwischen den Reißstiften der Walze und der Platte zerblättert, derart, daß keine einzige Dolde unzerblättert zurückbleiben noch durchfallen kann.
Die Erfindung ist beiliegend in einem Ausführungsbeispiel schematisch gezeichnet, und es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt der Hopfenzerblätterungsmaschine und Fig. 2 einen Achsial- schnitt nach x-x der Fig. 1.
Die Beschickungsgosse 1, 16 ist bei dem Zerreißen mit einem geeigneten Deckel 18 möglichst luftdicht verschlossen. Unter dem Ausfall befindet sich eine horizontale Walze 4, deren Oberfläche mit Reißstiften versehen ist. Auf derjenigen Seite, gegen welche sich die oberen Reißzähne der Walze bewegen, befindet sich ein abnehmbarer konzentrischer Deckel 20, welcher auf seiner Innenseite ebenfalls mit Reißstiften besetzt ist. Die Reißwalze und der Reißdeckel sind in einem Gehäuse 3 · eingeschlossen, welches in der Achsenrichtung genügenden Raum zum Verschieben des Deckels 20 bietet. Letzterer ist in horizontalen Führangen 9 in der Achsenrichtung gleichzeitig mit der Walzendrehung verschiebbar eingerichtet, was beispielsweise in folgender Weise bewirkt werden kann. Auf der verlängerten Walzenwelle 2, welche im Gehäuse 3 gelagert ist, ist eine auf ihrem Umfang mit einer geschlossenen Kurvennut 13 versehene Rolle 12 befestigt. In der Nut 13 wird ein Stift 14 geführt, welcher auf einer Stange 10 befestigt ist, die mit dem verschiebbaren Reißdeckel 20 fest verbunden ist und an ihrem Ende ein Auge 11 besitzt, in welchem sich die Welle 2 frei umdreht. Auf der dem Schubdeckel entgegengesetzten Seite kann das Gehäuse senkrecht geführt sein, jedenfalls jedoch derart, daß zwischen seinen Wänden und den Walzenstacheln keine Hopfenköpfe durchfallen können, zu welchem Zwecke auch die Gossen-
wände möglichst dicht bis an die Walze verlängert sind. Die Reißstifte sind radial und ihrer Länge nach abwechselnd angeordnet, so daß beispielsweise zwischen den langen Reißstiften 6 kürzere, 7, auf der Walze sitzen, während den letzteren lange Stifte 5 und den anderen kürzere Stifte 19 auf dem Schiebdeckel entgegenstehen usw.
Die Entfernung der längeren Zähne voneinander ist stets größer als der Hub der Stange 10. Weitere Ausführungsformen mit hin und her gehender Verschiebung der Walze bzw. sowohl der Walze als auch des Reißdeckels sind nicht ausgeschlossen. Namentlich können auch zwei Stachelwalzen von gleichen oder verschiedenen Durchmessern angeordnet werden, von denen die eine neben ihrer Umdrehung gleichzeitig eine hin und her gehende Bewegung und der ersteren Stachelwalze entgegengesetzte Drehung besitzt.
Die zerteilten Hopfenblätter fallen in einen am Ausfall angebrachten Sack 15.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hopfenzerblätterungsmaschine mit einer im geschlossenen Gehäuse gegen eine etwa halbzylindrische, konzentrische Stachelwand sich drehenden und gleichzeitig in achsialer Richtung hin und her bewegten, mit ringförmigen Stachelreihen besetzten Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Stacheln der Trommel sowohl als der Stachelwand in zweierlei Längen derartig eingesetzt sind, daß zwischen je zwei langstacheligen Kreisreihen eine bestimmte Zahl von kurzstacheligen Kreisreihen eingeschaltet ist, wobei die langen Stacheln der Trommel den kurzein Stacheln der Stachelwand und umgekehrt mit geringem radialen Zwischenraum entgegenstehen, und die hin und her gehende relative Bewegung der Trommel und der Stachelwand die achsiale Entfernung von zwei benachbarten langstacheligen Kreisreihen nicht erreicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1069555B (de) * 1959-11-26

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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