DE405671C - Maschine zur Herstellung von Drahtgeflechten - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Drahtgeflechten

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DE405671C
DE405671C DET26237D DET0026237D DE405671C DE 405671 C DE405671 C DE 405671C DE T26237 D DET26237 D DE T26237D DE T0026237 D DET0026237 D DE T0026237D DE 405671 C DE405671 C DE 405671C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/22Pens with writing-points other than nibs or balls with electrically or magnetically activated writing-points
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/02Making wire network, i.e. wire nets without additional connecting elements or material at crossings, e.g. connected by knitting
    • B21F27/06Manufacturing on twister-gear machines

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • 1Waschine zur Herstellung von Drahtgeflechten. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldung in England vom i i. Februar 192 1 beansprucht. Es sind bereits Maschinen zur Herstellung von Drahtgeflechten aus fortlaufenden Längsdrähten und diese paarweise kreuzenden Ouerdrähten bekannt, die durch radial geschlitzte, beiderseitig der Längsdrähte angeordnete Verwindungsräder miteinander verwunden werden, welch letztere in gleichem Drehsinne in Umdrehung versetzt werden. Der Nachteil dieser Arbeitsweise ist, daß beim Verwinden der Ouerdrähte in ein und derselben Richtung es vorkommen kann, daß die Drähte an der Kreuzungsstelle oberhalb und unterhalb der Längsdrähte zurückspringen können bzw. sich abwickeln und die Eingriffsstelle mit den Längsdrähten loslassen. Ferner `-erden die Ver windungsr äder und deren Antriebsräder lotrecht und zwangläufig gehoben und gesenkt, so daß sie in und außer Eingriff mit den Querdrähten kommen, wobei während des Yerwindens selbst die Zuführung der nächsten Querdrähte angehalten werden muß. Bei der Maschine gemäß Erfindung kann das eine Paar voll Querdrähten verwunden werden, während gleichzeitig das andere Paar zu den Arbeitsteilen geführt wird, wodurch Zeitverluste vermieden werden und ein ununterbrochener Betrieb ermöglicht ist. Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß nach dem Verwinden eines Paares Querdrähte das nächstfolgende Paar in einer der Zuführungsrichtung der Längsdrähte entgegengesetzten Richtung den Verwindestellen zugeführt wird, und claß das Dralitgew ebe sofort nach dein Verwinden eines Paares Querdrähte vorgeschoben wird.
  • In den Zeichnungen sind Abb. i, 2, 3 und 4 Gesamtdarstellungen einer Maschine gemäß der Erfindung in Seitenansicht in verschiedenem Maßstab, wobei Abb. 4 zum Teil im Schnitt dargestellt ist. Abb.5 und 6 stellen rechts- bzw. linksseitige Aufsichten von dein Teil der Maschine dar, der in Abb. 3 dargestellt ist. (In Abb. 5 sind einige Teile abgebrochen dargestellt, uni die Ziischiebevorrichtung der unteren Quer-(Irälite zii zeigen, während Abb.6 die Zuschiebevorrichtung der oberen Querdrähte .zeigt.) Abb. 6a stellt einen weiter unten beschrielx#nen Teil im Schnitt dar.
  • Abb.6b zeigt einen weiteren Einzelteil. Abb.7 ist eine Aufsicht der rechten Seite der Maschine, und zwar eine Projektion der Abb. 4.
  • Abb. 8 ist eilte Seitenansicht des Mittelteils der Maschine und zeigt den Hauptantrieb. Diese Abbildung ist in einem kleineren Maßstabe als in Abb. i bis 7 gehalten.
  • Abb. 9 zeigt in größerem Maßstabe einen Schnitt durch die Querdrahtverwindeeinrichtung und durch die Zuführungseinrichtung, die den Draht in die Schlitze (Nuten) der Verwinderäder einführt, In Abb. 4 ist die darin gezeigte Spannvorrichtung von üblicher Bauart und besteht aus den senkrecht angeordneten, einstellbaren Führungsrollen i und den wagerecht angeordneten, einstellbaren Führungsrollen 2. Die Längsdrähte 3 des herzustellenden Drahtgeflechts gehen beim Eintritt in die Maschine durch diese Führungsrollen. Die Spannvorrichtung wird von denn oberen Maschinenrahmen 4 getragen, der auf jeder Seite der Maschine ein Paar Lager 5a und 5b (Abb. 3 und 4) besitzt. In diesen Lagern ist je eine Führungsstange 6 angeordnet, auf der je eine Muffe 7 gleitend ruht. Durch einen U-Träger 8 (Abb. 3, 5 und 6) sind die Muffen 7 miteinander verbunden. Auf diesem Träger 8 sind ein mit einer Anzahl Nuten zur Aufnahme der Längsdrähte 3 versehenes Lager 9 und senkrecht stehende Eisenbleche io angeordnet, an deren oberen Enden ein Winkeleisenträger i i (Abb. 6a) befestigt ist. Von dem Träger i i wird die Achse 12 mit einer Reihe von Sperrklinken 13 getragen. Die Sperrklinken bilden einen Winkel mit der Vorschubrichtung der Längsdrähte 3 und sind an ihren freien Enden halbkreisförmig ausgebildet, so daß die obere Hälfte der Längsd@rältte 3 hineinpaßt. Jede Sperrklinke wird so an der Achse 12 befestigt, daß sie mittels eines in Abb. 6a in punktierten Linien angedeuteten Handgriffes 14 bei Bedarf ausgeklinkt werden kann. Die Bleche io sind in Abständen angeordnet, um Raum für den Durchgang der Drähte 3 zu lassen. Die Anordnung der Führungsstangen 6, der Muffe 7, des Querträgers 8 und der Sperrklinken 13 wird unten zusammenfassend als Schlitten bezeichnet. Seine Arbeitsweise wird später beschrieben.
  • Der Rahmen 4 trägt ferner auf jeder Seite ein großes Gehäuse 15 (Abb. 3 und 5) finit einem Satz Lagerschalen 16, in denen die Wellen 17, 18, ig und 2o gelagert sind. Diese Wellen reichen quer über das 'Maschinengestell von einem Lager zum .anderen, und jede Welle trägt am einen Ende ein Zahnrad 21 (Abb.5), Diese vier Zahnräder haben gleiche Durchmesser; die Zahnräder2i der oberen Wellen 17 und 18 und die der unteren Wellen igund2ogreifen ineinander ein. Außerdem tragen die Wellen i8 und 1g die ineiliandergreifenden, gleich großen Zahnräder und 23. Ein weiteres Zahnrad 24 -der Welle 19 greift in ein großes, von der Welle 26 frei getragenes Zahnrad 25 ein, Die Welle 26 ist in Lagern eines unteren Teiles des Rahmens 4 gelagert (Abb. 3 und 5). Die Zahnräder 22, 23, 24 und 25 liegen auf der äußeren Seite des Maschinenrahmens, die Zahnräder 21 auf der inneren Seite (Abb.5).
  • Auf jeder der Wellen 17, 18, ig und 20 wird ein Satz mit Seitenrand versehener Zahnräder 27 verkeilt, die untereinander in einem Abstand gleich der doppelten Entfernung der Längsdrähte 3 voneinander angeordnet sind und die außerdem so liegen, daß sich die Zahnräder 27 der Welle 17 in derselben Ebene wie die der Welle ig und die Zahnräder der Welle 18 in derselben Ebene wie die der `Felle 2o befinden. Letztere liegen in der :Mitte zwischen den Ebenen der Zahnräder auf den Wellen 17 und ig. Durch die Zahnräder :2i werden die Wellen 17 und i9 in derselben Richtung und die Wellen 18 und 2o in entgegengesetzter Richtung gedreht. Zwischen jedes der Zahnradpaare 27 auf den Wellen 17 und 19 und 18 und 2o wird ein mit Nut versehenes Verwindungsrad a8 (Abb. 3 und 9) gesetzt. Es wird durch Räder 27 getrieben, ohne durch eine Achse getragen zu werden, und mit einer Nut 29 versehen, die vom Radumfang bis dicht an den Mittelpunkt reicht. Diese Nut liegt in der Aufnahmestellung für die Querdrähte wagerecht und dem Abfördertinnsende der -Maschine gegenüber.
  • Das firn unteren Rahmenteil gelagerte große Rad 25 treibt das Rad 24 und wird selbst angetrieben mittels einer Schaltklinke 30 (Abb.8), die in dein auf die Welle 26 gesetzten Kurbelarm 3 r angeordnet ist. Der innere Kranzteil des Rades 25 ist finit Sperrzähnen 25° versehen, in welche die Klinke 3o unter dem Zug einer Feder 32 eingreift. Ain Kurbelarm 3 r greift eine Stange 33 an, die mit einem auf einer Welle 35 sitzenden Kurbelarm 34. verbunden ist. Auf Welle 35 ist ein Zahnrad 36 verkeilt, das mit einem Zahnrad 37 (von gleichem Durchmesser) auf einer Welle 38 in Eingriff steht. Das Zahnrad 37 wird mittels des Zahnrades 39 durch die Haupttriebwelle .Io angetrieben. Die Tätigkeit der Zahnräder wird bei der Beschreibung des allgemeinen Arbeitsvorganges erklärt.
  • Die Zuschiebevorrichtung für die Querdrähte ist folgende: Auf der einen Seite cler -Maschine (s. Abb. 3 und 6) ist ein senkrechter Rahmen .4r mit den Lagern .4z eines Paares senkrecht stehender Wellen .I3 und 44 befestigt. Auf der einen von diesen Wellen werden zwei finit Vertiefungen versehene Walzen 4.5, auf der anderen zwei Stempelwalzen d.6 und auf beiden Wellen die Zahnräder d.7 und .18 verkeilt. Letztere greifen ineinander und drehen die Walzen .45 und in umgekehrter Richtung die Walzen .I6. An der Welle 44 ist weiter unten ein Kegelrad 4.9 befestigt, welches in ein anderes Kegelrad 5o einer Querwelle 5 r eingreift. Auf der Querwelle 51 befindet sich auf der anderen Seite der -Maschine (Abb. 5) ein Zahnrad 52 im Eingriff mit einem Zahnrad 53 einer Welle 54, die durch das Zahnrad 55 von dein großen Zahnrad 25 angetrieben wird.
  • Quer über das Maschinengestell (Abb. 5, 6 und 9.) reichen senkrecht übereinanderliegende [)-Träger 56 und 57. Auf dein oberen Träger 56 ist ein Lagerblech 58 befestigt, auf dem eine in der Längsrichtung der Zuführungsrichtung für die Längsdrähte verschiebbare Schiene 59 angeordnet ist. Diese ist an der Unterseite mit einer Querrille 6o versehen. Auf dem unteren Träger 57 ist ebenfalls ein Lager 61 befestigt, das eine niit einer Querrille 63 versehene Schiene 62 trägt. Die obere Schiene 59 ist durch ein Gelenk 64 mit dem Arm 65 einer auf einer Welle 67 verkeilten Nabe 66 verbunden. Die Welle 67 ruht in den von dem Träger 56 getragenen Lagern 68 und ist mit einer weiteren Nabe 69 (Abb. 5) gekuppelt, die einen Arm 70 trägt. An dessen Ende ist, ein nur nach einer Richtung hin schwenkbarer Hebelarm 71 gelagert. Eine Feder 72 übt einen Zug zwischen dem Drehzapfen dieses Armes 71 und dein Träger 56 aus, um die Gleitschienen 59 normalerrveise in ihrer äußersten linken Stellung zu halten, z. B. so, .daß die Rille 6o nicht über der Kante des Lagerblechs 58 vorsteht. Anschläge 73 (Abb. 5) auf dem Träger 56 begrenzen die Rückwärtsbewegung der Schiene 59. In dieser zurückgezogenen Stellung liegt die Rille 6o gegenüber der Ebene, in der die oberen `Talzen 4.5 und .46 sich berühren. Eine der Welle 67 entsprechende Welle 75 wird durch Lager von dem unteren Träger 57 getragen. Sie trägt eine Nabe 7.4 mit einem Arm 76, der durch ein Gelenk 77 mit der unteren Gleitschiene 62 verbunden ist. Auf einer weiteren (nicht zu sehenden) Nabe auf der Welle 75 ist ein Arm 78 durch eine Stange 79 mit einem Arm 8o verbunden, der auf einer lose auf der Welle 67 drehbaren Nabe 81 (Abb. 9) sitzt. An dieser Nabe greift ein Hebelarm 82 mit einem nur nach einer Richtung hin schwenkbaren Hebel 83 an.
  • Zwei Winkeleisen 85 und 86 (Abb. 3, 5 und 6) erstrecken sich von dem Querträger 8 des Schlittens 6, 7, 8, 13 bis zu einem gleichen Querträger 84 (Abb. 8) jenseits der Verwindungsräder, beide Querträger miteinander verbindend. Der Oberträger 8+ ist an -Muffen 87 (Abb. 2) befestigt, die auf den von Lagern 89 getragenen 88 auf jeder Seite der -Maschine gleitbar angeordnet sind.
  • Das Winkeleisen 85 (Abb. 5 und 9) hat zwei '1Mitnehmerstifte 9o und 9r. Bei der Bewegung des Schlittens in Richtung des Pfeiles x (Abb. 5) nimmt der --\litneliiner 9o den Hebel 83 finit, bewegt somit die untere Schiene 62 vorwärts, d. h. nach rechts und bringt die Rille 63- über die Ecke des Lagerbleches 61 hinaus. Bei Fortsetzung dieser Bewegung in derselben Richtung nimmt der 1Mitnehrner 9r den Hebel 71 mit und bewegt die obere Gleitschiene 59 nach rechts, bis die Rille 6o jenseits der Kante des Bleches 58 (Abb. 9) liegt. jeder der Träger 56 und 57 trägt eineeReihe von schrägen Führungsgliedern 9z11 und 92h. Die letzteren, 92b, auf dein unteren Träger haben noch einen nach oben gerichteten Teil. Der Zweck dieser Führungsglieder wird später erklärt.
  • Das andere, parallel zu 85 liegende Winkeleisen 86 hat einen Mitnehrner 93 (Abb. 6), um bei der Bewegung des Schlittens 6, 7, 8, r2 von rechts nach links, d. h. vom Ein- zum Auslaßende der Maschine, einen einseitig schwenkbaren Hebel 94 (Abb.6) mitzunehmen. Dieser wird von dem Arm einer auf eine Welle 96 aufgekeilten Nabe 95 getragen. Die Welle 96 ruht in den an dem oberen Träger 56 befestigten Lagern 97 und trägt eine weitere verkeilte Nabe 98 mit einem Arm 99, an dem eins von einem Paar Scherblättern ioo und ioi, und zwar ioo, befestigt ist. Das andere, ioi, ist am Ende eines festen Querträgers 102 (Abb.6) befestigt. Dieser hat denselben Querschnitt wie die Gleitschiene 59, ist aber mit dein Träger 56 durch Bolzen und Schrauben 103 fest verbunden.
  • Eine ähnliche Anordnung von `Felle, Naben, Scherblättern und festem Querträger wird auf dem unteren Träger 57 vorgesehen. Die a n dem unteren Träger 57 gelagerte Welle ist mit der Welle 96 durch einen Arm 96a und eine Stange 96b so verbunden, daß, sobald der Mitnehrner 93 (Abb. 6) den Hebel 9.1 und damit die obere Schere in Tätigkeit bringt, er ebenfalls die untere Schere bedient.
  • Auf einer auf dem Maschinenrahmen q. oben gelagerten Querwelle 104 (Abb. 5 und 6) befindet sich eine Reihe von sichelförinia n Hebeln i o5 (Abb. 5 und 9), zweckmäßig einer für jedes Stück Querdraht zwischen den Längsdrähten 3. Am Ende jedes Hebels 105 sitzen zwei Platten io6 und 107 von der Form eines »Entenschnabels« rechts und links zu einem der Drähte 3. Das Maul des »Entenschnal:els« liegt gegenüber dein Zuführungsende der Maschine und in der Ebene der Drähte 3 und der Nuten 29 in den Verwinderädern 28, sobald sich der Hebel io5 in seiner oberen Stellung befindet, wie in Abb.9 gezeigt. In dieser Stellung ist nur so viel Abstand zwischen dem Innenrand der Nut 29 in jedem Rad 28 und dem inneren Rand der Öffnung in den Platten io6 und 107 übrig, um Platz für zwei Seite an Seite liegende Querdrähte zu lassen.
  • An der Querwelle ioq. ist ferner ein Hebel io8 befestigt, mit dem eine Stange io9. gelenkig verbunden ist. Letzter, ist weiterhin mit einem Hebel i i o (Abb. 8) verbunden, der auf einem am unteren Teil des Rahmens 4 befestigten Zapfen i i i drehbar gelagert ist. Der Hebel i io trägt eine Rolle i 12, die unter Einfluß des Gewichts der sichelförmigen Hebel io5 gegen den Umfang einer auf der Welle 35 befestigten Steuerscheibe 113 angedrückt wird. Die Welle 35 wird, wie schon vorher gesagt, von der Haupttriebswelle 40 durch die Zahnräder 36, 37 und 39 angetrieben. Die Steuerscheibe 113 hebt die sichelförmigen Hebel 105 zwangläufig durch den Hebel iio, und zwar in vorher festgesetzten Zwischenräumen und zweimal bei jeder Umdrehung. Die erste Aufwärtsbewegung erfolgt mit vollem Hub, die zweite Bewegung jedoch nur bis zu einem Punkt dicht unter den Drähten 3.
  • Der anfangs erwähnte Schlitten 6, 7, 8, 13 und die mit ihm verbundenen Teile erhalten ihre Hin- und Herbewegung durch eine Kurbel 114 auf der Welle 38, welche durch eine Stange i 15 mit einem an dem Träger 8q. befestigten Zapfenlager 116 verbunden ist (Abb. 8).
  • Auf eine weitere von denWinkeleisen85 und 86 getragene Welle 117 (Abb. 6) ist eine Reihe von Hebeln 118 (Abb. 5, 6 und 6b) angeordnet, von denen jeder an seinem freien Ende zwei dünne Bleche hat. Diese sind gegen die Verwindevorrichtung gerichtet und liegen bei ihrer höchsten Stellung rechts und links von einem der Drähte 3. Die Bleche haben an einem Ende Haken, die unmittelbar gegenüber den Querträgern 56, 57 liegen. Diese Hebelarme mit den Blechen haben den Zweck, die Querdrähte nach ihrer Verbindung mit dem Gewebe festzuhalten und das Gewebe gleichzeitig mit der Vorwärtsbewegung des Schlittens vorwärts zu ziehen. Die Hebel i 18 sind auf der Welle i 17 verkeilt und werden normalerweise finit ihren Haken in der Stellung unmittelbar unter der Ebene der Drähte 3 durch einen weiteren auf der Welle 117 verkeilten Hebelarm i i9 gehalten. Der Hebel i i9 ruht durch einen seitlichen Lappen i 2o auf dem Winkeleisen 86. Auf der in dem Gehäuse 15 gelagerten Welle 2o sitzt eine mit einem Nocken 122 versehene Nabe 121 (Abb. 6). Der Nöcken i22 ist so angeordnet, daß er am höchsten liegt, wenn die Verwinderäder 28 ihre Umdrehung vollendet haben; in dieser Stellung liegt er in der Bahn des freien Endes des Hebels i i9 und dient dazu, den Hebel i 19 und somit die Hakenenden der Hebel 118 bis zu einer Lage zu heben, in der die Haken hinter die neu verwundenen Querdrähte kommen, die noch in den Nuten der Verwinderäder 28 liegen. Bei der Vorwärts- oder Zuschiebebewegung des Schlittens mit den Winkeleisen 85 und 86 halten die Haken der Hebel 118 ,die Querdrähte fest, und zwar so lange, bis der Schlitten seine Rückwärtsbewegung antritt, worauf die Hebel 118 in ihre ursprüngliche Lage zurückfallen.
  • Wenn das Gewebe fortschreitend durch die Maschine geht, wird es gleichzeitig auf eine Trommel 123 (Abb. i) aufgewickelt, die entsprechend der hergestellten Menge und dem Zuwachs des Durchmessers des aufgewickelten Geflechtes gedreht wird.
  • Bei der in Abb. i gezeigten Anordnung trägt eine Welle 124 die Trommel 123, ein aufgekeiltes Zahnrad 125 und lose einen Hebel 126 mit Sperrklinke 127. Diese greift in die Zähne des Zahnrades 125 ein und dreht bei jeder in einer Richtung vor sich gehenden Bewegung die Trommel 123. Der Hebel 126 wird durch eine punktiert angedeutete Stange 128 bewegt, die mit einem Stein 129 eines Winkelhebels i3o verbunden ist. Der Winkelliebe- 130 ist auf einer Achse 131 drehbar gelagert und durch eine Stange 132 mlit einer Kurbel 133 verbunden, die auf dem Ende der Welle 38 sitzt, das am weitesten von der Kurbel 114 (Abb.8) entfernt ist. Um die Winkelbewegung der Trommel 123 entsprechend dem Zuwachs des Durchmessers der Geflechtsrolle zu verändern, werden Zwischenglieder vorgesehen, die die Winkelbewegungen des Hebels 126 und deir Sperrklinke 127 selbsttätig verändern. Bei der gezeigten Anordnung ist eine ortsfeste Schraube 134 vorgesehen, die in einem mit Innengewinde versehenen Schraubenrad 135 ruht, das von einem Gehäuse 136 umschlossen wird und mit einem Schraubenrad 137 in Eingriff steht. Auf der Welle des Schraubenrades 137 sitzt ein Reibungsrad 138, «-elches von der Geflechtsrolle 123 gedreht wird. Ein weiterer Winkelhebel 139, der mittels eines Gelenks 142 mit dem Gehäuse 136 in Verbindung steht, ist in dem Rahmen d. bei i,4o gelagert und mit dem Stein 129 durch eine punktiert angedeutete Stange gelenkig verbunden. Wenn der Durchmesser der Rolle 123 zunimmt und (las Reibungsrad 138 sich dreht, wird das Geliätise 136 .an der Schraube 134 entlangbewegt; infolgedessen bringt der Hebel 139 den Stein 129 näher an den Drehpunkt 131 des Winkelhebels 130 und verkürzt dadurch die Winkelbewegung des Hebels 126. 'Wie ersichtlich, bewegt sich bei der Drehung des Reibungsrades 138 und somit des mit Innengewinde versehenen Schraubenrades 135 das Gehäuse 136 längs der Schraube 134, jedoch nur so lange, als die Geflechtsrolle mit dem 12eibungsrad 138 in Berührung steht. Das Gehäuse 136 läuft also bei wachsendem Rollendurchmesser an der Schraube 134 entlang und zieht mittels des Gelenks 142 und des Winkelhebels 139 den Stein 129 in den im Hebel 139 befindlichen Schlitz abwärts, so claß die Winkelbewegung der Geflechtsrolle 123 herabgesetzt wird. Diese Maßnahme ist infolge des Umstandes, daß der Schlitten das Geflecht in gleich langen Stücken zuführt, erforderlich, um dein Rollenumfang den gleichen Vorschub zu erteilen.
  • Eine Führungswalze 141 (Abb. i) kann vorgesehen werden, um .das Geflecht wagerecht zu halten, bis es auf die Trommel 123 aufgerollt wird. Die -Maschine wird gewöhnlicli für das breiteste Geflecht, das gewünscht wird, gebaut, kann aber natürlich auch für kleinere Breiten eingerichtet werden. Schmalere Geflechte können in den größeren Maschinen dadurch hergestellt werden, daß die Zahl der Längsdrähte verringert und die Zuschiebevorrichtung entsprechend angepaßt wird.
  • Der Arbeitsgang der Maschine vollzieht sich folgendermaßen: Nachdem die gewünschte Zahl Längsdrähte 3 von erwünschtem Durchmesser in die Maschine bis zu einem Punkt jenseits der Verwinderäder 28 und der heruntergelassenen Sperrklinken 13 eingesetzt ist und ebenso die Querdrähte durch die Walzen 45 und 46 bis zu den Scherblättern.ioo und ioi gezogen worden sind, werden der Schlitten 6, 7, 8, 13 und die mit ihm verbundenen Teile durch Drehung der Antriebswelle 40 bis zu einer Stellung vor-,gerückt, die dem Beschickungsende der Maschine am nächsten liegt und in der die Rillen 6o und 63 der Gleitschienen 59 und 62 (Abb.9) gegenüber den Rillen in den festen Schienen io2, io2 liegen.
  • Bei der Umdrehung der Antriebs-,velle .I0 bewegen sich der Schlitten 6, 7, 8, 13 und die mit ihm verbundenen Teile gegen das Zuführende der Maschine für die L ängädrälite 3, und zwar wird die Umdrehung durch die Kurbel 114 und die Schubstange i 15 auf den Schlitten übertragen. Während dieser Bewegung nach rechts (Abb. 9) gehen die -Mitnehmer 9o, 9i und 93 an den schwingbaren Hebeln 83, 71 und 94 vorbei, ohne die Zuschiebe- und Schervorrichtting der Querdrähte in Gang zu setzen. Auch führt während der Rückwärtsbewegung des Schlittens das große Rad 25 eine Teildrehung aus, und zwar durch. die Kurbeln 31, 3d., die Schubstange 33 und die Sperrklinke 30. Von dem großen Rad 25 wird die Bewegung durch die Querwellen 54 und 51 und die dazwischenliegenden Getriebe auf die Walzen .1 .5 und .1 ,6 für die Querdrähte übertragen. In der Zeit, wo der Schlitten seinen Rückwärtshub vollendet hat (diese Stellung zeigt Abb. 8), entsteht ein Stück von gekröpftem Querdraht in jeder der Rillen 6o und 63 der Gleitschienen 58 und 62; alle Nuten 29 der Verwinderäder 28 kommen in wagerechte Stellung in Richtung nach der Abnahmeseite der Maschine hin, und der Nocken 122 (Abb. 6) hat seinen höchsten Stand über der Nabe 121 erreicht.
  • Der Schlitten beginnt jetzt seine Vorwärtsbewegung gegen das Abnahmeende der Maschine in der Richtung des Pfeiles x (Abb. 5) ; nach einem kurzen Wege nimmt der -litnehiner 93 auf dem Längsträger 86 den Hebel 94 mit, bringt durch den Hebel 99 die obere und untere Schervorrichtung in Gang und trennt die Ouerdrälite in den Rillen 6o und 63 von dein Draht auf den festen Trägern 102. Bei Fortsetzung der Bewegung gleitet der Mitnehmer 93 von dem Hebel 94 ab, und jetzt nimmt der Mitnehiner go auf dein Längsträger 85 den Hebel 83 mit. Durch Zwischenhebel und Gelenke bewegt er die untere Gleitschiene 62 so weit vorwärts, d. h. nach rechts (Abb. 9), bis sich die Rille 63 jenseits der Kante des Trägers 57 befindet. Der Querdraht in dieser Rille gleitet dann auf den Führungsgliedern 921' herunter und bleibt in ihrem durch die Haken gebildeten Bett (Abb. 9) liegen.
  • Gleichzeitig finit der Vor@värtsbe@vegung des Schlittens dreht sich die Welle 35 (Abb. 2 vn(1 8) und mit ihr die Steuerscheibe 113; unmittelbar nach (lein Ankommen der unteren Querdrähte in dem eben erwähnten Bett läuft die Rolle 112 des Hebels I io auf der Stelle 113" der Steuerscheibe 113 und hebt durch den Hebel i i o, die Stange iog und den Hebel i o8 die sichelförmigen Hebel Ios in ihre höchste Stellung, die in Abb.9 gezeigt ist. Die »Entenschnäbel« 107 greifen zwischen die Führungsglieder gab (Abb..5 und 9) und tragen den (larinliegenden Draht in die -Nuten 29 der Fleellträder 28. Bei weiterer Umdrehung der Steuerscheibe 113 läuft die Rolle 112 des Hebels unter dem Gewicht der sichelförmigen Hebel am Umfang der Steuerscheibe entlang bis zur Stelle 113b. In dieser Stellung liegen die >Entenschnäbel« gerade unter den Längsdrähten 3. Jetzt hat der Mitnehiner go auf dem Träger 85 durch die fortgesetzte Vorwärtsbewegung des Schlittens den Hebel 83 der unter dein Einfluß einer Feder in seine normale Stellung zurüzlcgeht) losgelassen-, der andere Mitnehmer gi auf demselben Träger nimmt den Hebel 71 mit und bewegt durch Zwischengelenke und Hebel die obere Gleitschiene 59 vorwärts, bis die Rille 6o frei wird und den gekröpften Oberdraht an der oberen Reihe der Schrägffhrungecl92a hinalt auf die Längsdrähte 3 gleiten läßt. Tie Sichelhebel Ios werden =durch die Stelle 113a (ler Steuerscheibe wieder gehoben, und die .Enteclsclnläbel« nehmen den auf den Längsdrähten 3 liegenden 07uer draht mit in die Nuten 29 der Verwinderäder 28 an den Längsdrähten entlang. Die Anordnung ist derartig, daß die Kröpfungen in den Querdrähten in beiden Fällen so zu liegen kommen, (laß sie die Längsdrähte 3 aufnehmen.
  • Die Sichelhebel io5 kehren jetzt wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück, und gleichzeitig beginnt das große Rad 25 die Ulndrehung für seinen vorher festgesetzten Teil des Umfanges und überträgt die Bewegung durch das "Zahngetriebe auf die Flechteräder 28, und zwar so, daß diese zwei Umdrehungen vollführen. Gleichzeitig mit dem Verwinde-()der Flechtevorgang tritt die Kröpfvorrichtung der Querdrähte in Tätigkeit; sie schiebt ein Stück der Otterdrällte in die Rillen 6o und Der Schlitten 6, 7, 8, 13 bewegt sich zurück gegen (las Einführende .der Maschine und nimmt die Sperrklinken 13 und die Hakenhebel 118 mit. In der Zeit, wo die Verwinderäder die gewünschte Anzahl Umdrehungen gemacht haben und die N uten 28 wieder in wagerechter Ebene auf der Abnahmeseite der Maschine liegen, hat der Lappen 120 des Hebels iig den Nocken 122 berührt und die Haken der Hebel 118 (Abb. 61» in ihre höchste Lage unmittelbar gegenüber den frisch geflochtenen oder verwundenen Querdrähten gehoben, so daß die Haken beim Vorwärtsgang des Schlittens, (l. h. in Richtung des Pfeiles.r (Abb.5), die frisch verwundenen Querdrähte mitnehmen und das Geflecht durch die Maschine ziehen, wobei die Klinken 13 gleichzeitig (lie Längsdrähte 3 ergreifen und vorschieben.
  • Die Abnahmevorrichtung der :Maschine wird so angeordnet, daß sie mit der Beschickungsvorrichtung im TiLkt arbeitet. Hebel 126 und Sperrklinke 127 (Abb. 1) drehen die Aufnahmetrommel 123 während des Vorwärts- oder Zuschiebehubes des Schlittens. Die Reihe der Arbeitsvorgänge wird ständig wiederholt, und zwar die Tätigkeit der Scher- und Zuschiebevorrichtung für die Querdrähte nach den Abfallflächen 92d, 92b hin bei jedem Vorwärtshub, und die der Kröpf- und Verwindearbeiten bei jedem Rückwärtshub des Schlittens.
  • Die Vorsprünge an den Stempelwalzecl sind einstellbar, um die Tiefe der Kröpfungen zu verändern. Wenn gewünscht, können die Kröpfw atzen durch die Federn 242 nachgiebig gehalten werden, um irgendwelche Unregelmäßigkeiten iln Durchmesser des Querdralltes berücksichtigen zu können, auch können die Kröpfwalzecl mit Leder oder einem anderen Stoff belegt werden, uni einen sicheren Vorschub zu gewährleisten.
  • Wenn die Längsdrähte 3 von v erhältnis-@iiäßig kleinem Durchmesser sifid, können die Kröpfungen fortgelassen werden. Wenn gewünscht, kann die Zuschiebevorrichtung für den Querdraht so ausgestaltet werden, claß ie gleichzeitig die oberen und die unteren s s Querdrähte nach den -Nuten der Flechteräder hin vorschiebt. Ein passendes Mittel wäre die Anordnung der @Iitnellmer go und g i an einer Stelle auf dem Träger 85, von der aus sie die Gleitschienen 59 und 62 gleichzeitig mitnehmen, und das Ersetzen der Steuerscheibe 113 durch eine einfach wirkende Steuerscheibe.
  • Die am Schlitten angeordneten Sperrklinken 13, die der Beschreibung nach an (fier Achse 12 befestigt sind, können auch lose auf ihr angeordnet und jede mit einem Handgriff versehen sein, wie in Abb.6a punktiert gezeigt ist. `Fenn gewünscht wird, auf einer Maschine ein Geflecht von geringerer Breite wie beschrieben herzustellen, so wird der kegelförmige Teil des Rades 52 auf der Spindel 5 i (Abb.3), der in das Kegelrad 49 eingreift, kleiner gewählt; die Umdrehungszahl der Kröpfräder und dadurch der Vorschub der Ouerdrähte über die Längsdrähte wird dann verringert.
  • Um die Entfernung der Querdrähte voneinander zu verändern, wird der Hub der die Schaltklinke für die Aufwickeltrommel beeinflussenden Kurbel 133 verändert. Die Entfernung . der Längsdrähte 3 voneinander wird gewöhnlich für jede Maschine die gleiche sein, kann aber durch wechselweises Auslassen von Längsdrähten verändert werden. Im Falle, daß die Ouerdrähte nur in einer Richtung gewickelt oder geflochten werden sollen, werden alle Zahnräder 27 auf die Wellen 17 und i9 oder 18 und 2o gesetzt.
  • An Stelle der Räder 27 können auch die genuteten Verwinderäder 28 Spurkränze haben, die dazu dienen, die Räder immer in derselben Ebene zu halten. Anstatt alle Verwinde- und die diese tragenden Räder tnit derselben Geschwindigkeit zu drehen, können die Endrädersätze der Verwinderäder mit größerer Geschwindigkeit gedreht werden, z. B. können letztere mehrere Umdrehungen während einer Umdrehung der andern ausführen und dadurch mehr Windungen in den Teilen der Ouerdrähte herstellen, die außerhalb der Längsdrähte sich befinden, als in den Teilen der Ouerdrähte, die zwischen den Längsdrähten liegen.
  • Die Vorrichtung kann auch zur Herstellung irgendeines ähnlichen Geflechts verwa--(It werden, z. B, eines solchen, in dem die 0tierdrähte wellenförmig quer über die Längsdrähte verlaufen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Maschine zur Herstellung von Drahtgeflechten aus fortlaufenden Längsdrähten und diese paarweise kreuzenden Ouerdrähten, die .durch geschlitzte, beiderseitig der Längsdrähte angeordnete Verwindungsräder miteinander verwunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Verwinden eines Paares O_uerclrähte das nächstfolgende Paar in einer der Zuführungsrichtung der Längsdrähte entgegengesetzten Richtung den N-erwindestellen zugeführt wird, und daß das Drahtgewebe sofort nach dem Verwinden eines Paares Ouerdrähte vorgeschoben wird, zum Zweck, ununterbrochene Arbeitsweise zu ermöglichen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß die Verwindungsräder (28) an ihrem Umfang von zwei gleichzeitig als Antrieb dienenden, in ein und derselben Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit umlaufenden Zahnradpaaren (27) gestützt werden, zum Zweck, besondere Lagerstücke für die Verwindungsräder entbehrlich zu machen und die Längsdrähte dichter aneinanderlegen ztt können.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der Ouerdrähte zu den -1,-erwin(lungsrädern bei wagerechter Lage der Schlitze der Verwindungsräder erfolgt, die nach der Verwindung die gleiche Stellung wieder einnehmen, so daß sofort das @Veiterf«rdern des Geflechtes nach dem Verwinden erfolgen kann. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebszahnräder (27) für die Verwindungsräder auf im Viereck angeordneten, zwangläufig miteinander verbundenen und sich parallel quer durch die Maschine erstreckenden Wellen (17 bis 20) in einem gegenseitigen achsialen Abstand befestigt sind, der gleich der doppelten Entfernung der Längsdrähte oder der 1Taschinenweite ist, und daß die diagonal gegenüberliegenden Zahnräder in dersell:en Ebene liegen.
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