DE239235C - - Google Patents
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- DE239235C DE239235C DENDAT239235D DE239235DA DE239235C DE 239235 C DE239235 C DE 239235C DE NDAT239235 D DENDAT239235 D DE NDAT239235D DE 239235D A DE239235D A DE 239235DA DE 239235 C DE239235 C DE 239235C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/02—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher gebräuchlichen Heurechen und -wendemaschinen mit seitlicher Ablage
befindet sich auf einer im hinteren Teil der Maschine angebrachten und an deren Längsseite
entlang geführten Achse eine umlaufende Scheibe oder ein Schwungrad, an dessen Umfang
in gleichmäßigen Abständen eine Mehrzahl von Lagern vorgesehen sind, in welche die kurbeiförmig gestalteten Enden röhrenförmiger
Stangen eingreifen, die zum Tragen der Zinken des Rechens dienen; das andere
Ende dieser Stangen ist in gleicher Weise kurbeiförmig gebogen und in entsprechenden
Lagern einer gegenüberstehenden Scheibe oder eines Schwungrades gehalten, das sich auf der
einen Seite, nach rückwärts, vom treibenden Schwungrade befindet. Diese Stangen mit den
Rechenzinken werden auf diese Weise trommelartig gedreht, ohne daß sie sich um ihre eigene
Längsachse drehen; die Rechenzinken bleiben dabei stets in ihrer senkrecht abwärts gerichteten
Stellung, in der sie eine kreisförmige Umlaufbewegung ausführen, dabei aber mit
ihrer Spitze immer nur an einem Punkte den Boden berühren.
Es sind bereits Trommelheu wender bekannt, bei denen die Rechenzinken, sobald sie sich
bei ihrer Umlaufbewegung dem Boden nähern, eine Strecke lang parallel zum Boden bewegt
werden, wodurch eine ausgiebigere Angriffsoder Aufgabelwirkung des Rechens erzielt
wird. Hier handelt es sich aber um anders geführte Rechenzinken.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, die diese Wirkung bei den oben erwähnten
Rechen erzielt.
Um. diese Steuerung der Zinken zu ermöglichen, werden die Scheiben oder Räder, welche
die mit Zinken besetzten Stangen tragen, mit in radialer Richtung verschiebaren Armen ausgestattet,
die sich von der Achse der Scheibe oder des Rades ab- und gegen dieselbe hinbewegen
können. Die Außenenden dieser gleitenden Arme tragen dann die Lager für die Enden der Stangen, auf denen die Zinken
sitzen, während das innere Ende jedes dieser radial geführten Arme eine Rolle trägt, die in
einer feststehenden Kurvennut geführt wird. Diese Führungsnut kann mit der. Achse, um
welche die Scheiben oder Räder sich drehen, fest verbunden sein und auf dieser Achse
sitzen.
Indem der untere Teil dieser Führungsnut gerade, d. h. wagerecht oder auch gegen die
Achse hin einwärts gekrümmt gestaltet wird, können die verschiebbaren Arme zunächst einwärts
gezogen und dann wieder nach außen vorgeschoben werden, wenn die Zinken über den Boden hinstreichen, und auf diese Weise
werden die Zinken des Rechens zeitweise in wagerechter Bahn über den Boden hinbewegt.
Die Führungskurve der beiden die Zinkenstäbe tragenden Scheiben oder Räder stimmen
miteinander überein.
Die Einrichtung kann beim Heuwenden unter Benutzung eines bekannten einschaltbaren Hilfsgetriebes benutzt werden, das eine
erhöhte Umlaufgeschwindigkeit und zugleich eine Umkehrung der Bewegungsrichtung erzeugt.
In der Zeichnung ist die neue Einrichtung
an einer Heuwendemaschine dargestellt, in der die Rechen sich vor einem Treib- und Fahrräderpaare
befinden; sie bleibt aber ganz dieselbe, wenn sie hinter den Rädern angebracht
wird.
Fig. ι ist eine Seitenansicht des Hauptteiles der Maschine, Fig. 2 eine Oberansicht der in
Fig. ι dargestellten Teile, mit Ausnahme des Lenkrades. Fig. 3 ist eine Vorderausicht der
Scheibe oder des Rades mit den verschiebbaren Armen, in deren Außenenden die Stäbe
mit den Zinken gelagert werden sollen.
In dieser Darstellung bedeutet a die Achse eines Treibräderpaares b; auf dieser Achse ist
drehbar ein Gestell c angebracht, dessen nach vorn gerichteter, ausladender Teil d auf einem
Halsring β ruht, der die aufrechte Achse der Gabel des vorderen Lenkrades f umschließt.
Die Achsen sind durch einen Zapfen g mit dem oberen Ende der Gabelstange des Lenkrades
verbunden. Der vordere Teil der Ausladung d des Gestells c kann am aufrechten
Teil der Gabelstange hinaufgezogen weiden, um die Rechen außer Berührung mit dem Boden
zu heben. Dies kann, wie in Fig. 1 angedeutet ist, durch eine Kette h geschehen,
die am oberen Ende der Lenkradgabelstange befestigt ist und unter einer Führungsrolle am
Gestellteil d, sowie über eine Führungsrolle auf einem bogenförmigen Traggestell i auf dem
Gestell c nach einem Handhebel j geführt ist, wie durch strichpunktierte Linien angegeben
ist. Der Sitz für den Maschinenführer kann senkrecht über der Räderachse am Gestell c
befestigt sein.
Der Teil des Gestells c, in dem die Rechen sich bewegen, ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich,
gegen die Achse schräggestellt. An jedem Ende dieses Gestells c ist eine Scheibe
oder ein Rad k auf eine Welle aufgesteckt, die in der Längsrichtung der Maschine, also
rechtwinklig zur Laufräderachse, liegt. Das der Triebradachse α nächstliegende Ende der
Scheibenachse I wird durch ein Kegelradgetriebe
(Fig. 2) in Umlauf gesetzt; dieses Getriebe kann von einem Gehäuse m umgeben sein,
das auf der Achse sitzt und das hintere Ende der Achse I aufnimmt. Das Kegelrad auf der
Achse α kann mittels Sperrad und Klinke in Drehung versetzt werden und wird durch Hebel
r in das Kegelrad auf der Achse I ein- oder aus diesem wieder ausgerückt.
11 sind die radialen Arme in jedem der Räder
k; diese Arme sind in radialer Richtung am Rad geführt. In den Außenenden dieser
Arme sind die Dreh- oder Achszapfen 0 drehbar gelagert, an die die Enden der röhrenförmigen,
die Rechenzinken tragenden Stangen fi angelenkt sind, q ist die Kurvenführung, die
mit dem Lager für das vordere Ende der Achse I fest verbunden, also nicht drehbar
ist. Eine Rolle am inneren Ende jedes der radial geführten Arme η der Scheibe k steht
mit der Führungsnut in Eingriff, und es werden daher die Arme η je nach dem Lauf der
Führungsnut verschoben, d. h. in radialer Richtung aus- oder einwärts bewegt.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, hat der untere Teil der Kurvenführung eine solche Gestalt,
daß die gleit beweglichen Arme η bei ihrer Abwärtsbewegung gegen den Boden hin
zunächst einwärts gezogen und dann, wenn sie in die senkrechte Stellung gebracht sind, wieder
nach außen geschoben werden, so daß für eine gewisse Zeit die Rechenzinken in annähernd
wagerechter Linie über den Boden hinstreichen.
Die Kurvenführung der Scheibe an dem von der Radachse α entfernt liegenden Ende
der Maschine ist in gleicher Weise ausgeführt.
Claims (2)
1. Seitlich ablegender Heurechen und -wender, dessen Zinkenträger in schräger
Richtung zwischen zwei parallelen, in verschiedenen Ebenen umlaufenden Scheiben liegen und mit den Scheiben durch drehbare
Zapfen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zapfen an in der go
Ebene der Scheiben radial geführten Armen sitzen, deren innere Enden durch feststehende
Führungen derart geführt sind, daß die Arme im unteren Teil ihrer Bahn gegen die Achse der Scheiben hin zurückgezogen,
dann aber wieder nach außen geschoben werden, zum Zweck, die Zinken auf eine längere Strecke über den Boden
streichen zu lassen.
2. Heurechen und -wender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
zur Ein- und Ausschiebung der die Zinkenstangen tragenden Arme dienende feste Kurvenführung an der tiefsten Stelle der
Kurvenscheiben mit einer nach innen verlaufenden Einbiegung versehen ist, um die
Zinken auf eine längere Strecke über den Boden streichen zu lassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE239235C true DE239235C (de) |
Family
ID=498695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT239235D Active DE239235C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE239235C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2621466A (en) * | 1949-04-26 | 1952-12-16 | Ferguson Harry Inc | Side delivery rake |
-
0
- DE DENDAT239235D patent/DE239235C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2621466A (en) * | 1949-04-26 | 1952-12-16 | Ferguson Harry Inc | Side delivery rake |
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