DE740146C - Reibemaschine - Google Patents

Reibemaschine

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DE740146C
DE740146C DEB186033D DEB0186033D DE740146C DE 740146 C DE740146 C DE 740146C DE B186033 D DEB186033 D DE B186033D DE B0186033 D DEB0186033 D DE B0186033D DE 740146 C DE740146 C DE 740146C
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DE
Germany
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rings
washers
toothed
disks
grater
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Expired
Application number
DEB186033D
Other languages
English (en)
Inventor
Victor Leon Fernand Brudenne
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VICTOR LEON FERNAND BRUDENNE
Original Assignee
VICTOR LEON FERNAND BRUDENNE
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Publication date
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Publication of DE740146C publication Critical patent/DE740146C/de
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  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Reibemaschine Gegenstand der Erfindung ist eine Reibemaschine, insbesondere zum Zerkleinern von Knollenfrüchüen oder Wurzeln, die jedoch auch allgemein in der Industrie und Landwirtschaft Verwendung finden kann.
  • Es sind schon Reibemaschinen bekanntgeworden, bei dealen schräg auf einer Antriebswelle angeordnete Schnieids.cheiben ,das Zerkleinern und Zerfasern des Materials bewirken. Diese Messer arbehen mit ortsfest angeordneten Gegenmessern zusammen, so daß in die Maschine geratene Fremdkörper, z. B. Steine, ein Ausbrechen. der Zähne und Aomit einte Beschädigung der Maschine bmvirken können. .
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesem Nachbeil abzuhelfen, und die. erfin.-dungsg emäß verbesserte Rleibemasehine ermöglicht, den Brach. der Reiborgane beim Auftreffen auf harte Fremdkörper zu vermeiden und ferner auch in. gewissen Fällen diese Fremdkörper selbsttätig aus der Maschine zu entfernen.
  • Dies geschieht durch einen Läufer, der aus mehreren auf einer Antriebswelle festgekeilten Scheiben besteht. Die: einzelnen Scheiben weissen Einkerbungen auf, in denen sich Scheüb.chen, Ringe o,. dgl. befinden, die am Umfang gezahnt- sind und imit erheblichem, radialem Spiel auf fest mit den Scheiben verbundenen Wellen sitzen.
  • Auf Grund der Tatsache, daß die gezahnten Scheiben erhebliches Spiel ;gegenüber den Wellen haben., ragen sie unter der Einwirkung der Fliehkraft bei einer genügend großen Drehgeschwindigkeit aus dem Läufer hervor und können nachgeben, wenn sie auf .einen harten Fremdkörper stoßen.
  • Zweckmäßig geht man ferner so vqr, daß die Wellten, auf welche die gezahnben Scheibchen oder Ringe frei aufgesietzt sind, in jeder zweiten Scheibe gelagert sind und zwischen diesen Scheiben Träger für die gezahnt-en Ringe o. dgl. bilden.
  • Ferner kann eine Öffnung, die zum Entfernen harter Fremdkörper dient und sich am unteren Teil des Fülltrichters befindet, über der Gegenplatte angeordnet sein und in an sich bekannter Weise durch ein Verschlußorgan, z. B. eine Fallklappe, gesteuert werden.
  • Bei diesem letzten Merkmal, das nur zusammen mit dem Gegenstand des Hauptanspruches zur geschützten Erfindung gehört, ,st es möglich, die harten Fremdkörper selbsttätig zu entfernen, was die Gefahr der Beschädigung der Reiborgane oder der nicht einwandfreien Zerkleinerung dies Materials weiterhin vermindert.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reibemas;chine ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei -zeigt Fig. i im Schnitt einen Gesamtaufriß dieser Maschine, während Füg. 2 einen Schnitt durch den Läufer entlang der Linie I- I in Fig. i darstellt.
  • Das Gehäuse i, das in seinem oberen Teil einen Fülltrichter 2 bildet, ist mit Lagern für eine Antriebswelle 3 versehen. Auf diese sind hintereinander Scheiben q. aufgesetzt, die mit der Welle 3 fest durch einen Keil oder Splint 5 verbunden sind. Mit Ausnahme der Endscherhen 12 enthält jede Scheibe q. am Umfang drei Einkerbungen 6, die regelmäßig irr Winkelabstand von i 2o' zueinander verteilt sind. Außerdem ist jede Sche ibe q. um 6o' gegenüber den beiden benachbarten Scheiben versetzt. Man könnte natürlich im Rahm der Erfindung auch. irgendeine andere Art der Winkelverstellung wählen. Die Endscheiben 12 sind voll ausgebildet. Eine dieser Scheiben stützt sich auf einem Flansch 7 der Welle 3 ab, während die andere Scheibe 12 unter der Einwirkung vom Sperrmuttern, 8 steht, so daß alle Scheiben ¢ fest in ihrer Lage gehalten werden.
  • In lie Scheiben q. sind gleichachsig zu .den Einkerbungen 6 sechs Achsen 9 eingesetzt, die durch am Ende vorgesehene Splinte i o oder irgendwelche andere gleichwertige Mittel gegen Ve'rsc'hieben gesichert sind. In den Aussparungen 6 sind auf die AChs:ep 9 am Umfang gezabnte Scheibchen oder Ringe i i mit erheblichem, radialem Spiel aufgesetzt. Daher werden sich beim Umlauf des Läufers in' Richtung des Pfeils 14 die Scheiben i i unter der Fliehkraftwirkung radial nach außen bewegen, wie auf Fig. i angedeutet ist. Falls s?e-jedo;ch auf einen Widerstand treffen, geben sie ein weni-- nach und verlagern sich unter tieferem Eingreifen in die entsprechende Einkerbung 6 nach dar Mitte. Die Größe dieser Ausweichbewegung der Scheibchen oder Ringe i i hängt von dem entgegengesetzten Widerstand ab. Durch dieses Zurückweichen der Scheibchen oder Ringe beim Auftreffen auf einen harten Fremdkörper werden die Möglichkeiten für das Auftreten von Brüchen berenzt.
  • Während des Arbeitens der Reibemaschine :eißen die gezahnten Scheibchen oder Ringe i i am unteren Teil des Fülltrichters 2 insbesondere durch Stoß, Teilchen der Rübenoder der anderen zu zerreibenden Körper fort.
  • Am unteren Teil des Fülltrichters 2 wird in dem Gehäuse i zweckmäßig eine als Widerlager wirkende Gegenplatte 15 vorgesehen, die verstellbar ausgebildet ist, so daß der Zerkleinerungsgrad nach Belieben durch Verschieben dieser Platte geändert werden kann. Über dieser Gegenplatte 15 liegt eine Öffnung i 6, die in an sich bekannter Weise durch ein Verschlußorgan, z. B. eine Fallklappe; gesteuert wirdI.,so daß harte Körper selbst während des Arbeitens, :der Maschine entfernt werden können. Es. spei bemerkt, daß die Scheibchen oder Ringe i i aus irgendeinem geeigneten Werkstoff bestehen können, der von dem zu zerreibenden oder zu zerkleinernden Gut abhängt. Diese Scheibchen oder Ringe i i können leicht durch Ausbauen der Achseng ersetzt werden. Die am Umfang dieser Scheibchen oder Ringe vorgesehenen Zahnurigen können alle gewünschten Formen: aufweisen, z. B. abgerundete Vorsprünge, Spitzen, gekrümmte Lamellen, die ebenfalls von der Natur der zu zerreibenden und zu zerkleinernden Stoffe abhängen.
  • Die dargestellte und beschriebene Ausführungsform dient lediglich zur Erläuterung der Erfindung; sie kann in allen Ausführungseinzelheiten vielfach abgeändlert werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reibemaschine, insbesondere zum Zerkleinern von Knollenfrüchten, Zekennzeichnet durch einen Läufer, der aus mehrerer auf einer Antriebswelle (3) festgekeilten Scheiben (¢) besteht, wobei die einzelnen Scheiben (q.) Einkerbungen (6) auflveisen, in denen sich Scheibchen, Ringe o. dgl. (i i) befinden, die am Umfang gezahnt sind und mit erheblichem, radialem Spiel auf fest mit den Scheiben (q.) verbundenen Wellen (9) sitzen.
  2. 2. Reibemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Hie Wellen (9), auf welche die gezahnten Scheibchen oder Ringe (i i) frei aufgesetzt sind, in jeder zweiten Scheibe (q.) gelagert sind und zwischen diesen Scheiben Träger für die gezahnten Ringe o. dgl. (i i) bilden.
  3. 3. Reib,schine nach den Ansprüchen i und 2 mit einer zum Entfernen harter Fremdkörper dienenden Öffnung am urnteren Teil des Fülltrichters, dadurch gekennzeichnet, daß jene Öffnung (i6) über der Gegenplatte (15) angeordnet ist und in an sich bekannter Weise durch ein Verschlu,ß-.ou#Kan, z. B. eine Fallklappe, gesteuert wird. , Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: deutsiche Patentschrift Nr. 188 153, 479 047; amerikanische Patentschrift Nr. 933901, 535z63.
DEB186033D 1938-03-07 1939-01-24 Reibemaschine Expired DE740146C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR740146X 1938-03-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE740146C true DE740146C (de) 1943-10-13

Family

ID=9133550

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB186033D Expired DE740146C (de) 1938-03-07 1939-01-24 Reibemaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE740146C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US535263A (en) * 1895-03-05 Food fibering or shredding machine
US933901A (en) * 1908-03-28 1909-09-14 Wolf Company Fodder-cutter.
DE479047C (de) * 1929-07-11 Albert Bielefeldt Quetsche fuer Kartoffeln und andere Fruechte

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US535263A (en) * 1895-03-05 Food fibering or shredding machine
DE479047C (de) * 1929-07-11 Albert Bielefeldt Quetsche fuer Kartoffeln und andere Fruechte
US933901A (en) * 1908-03-28 1909-09-14 Wolf Company Fodder-cutter.

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