DE2630303A1 - Schlagmuehle - Google Patents

Schlagmuehle

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DE2630303A1 DE19762630303 DE2630303A DE2630303A1 DE 2630303 A1 DE2630303 A1 DE 2630303A1 DE 19762630303 DE19762630303 DE 19762630303 DE 2630303 A DE2630303 A DE 2630303A DE 2630303 A1 DE2630303 A1 DE 2630303A1
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Martinus Thomsen Schmidt
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Schmidt & Sonner Maskinfab
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Schmidt & Sonner Maskinfab
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/286Feeding or discharge
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
    • B02C13/06Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/08Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and acting as a fan

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Schmidt & S0nner Maskinfabrik A/S, Tved, 6000 Kolding, Dänemark.
Schlagmühle.
Die Erfindung betrifft eine Schlagmühle, die ein Gehäuse mit einer trommeiförmigen Mahlkammer aufweist, worin ein Rotor angebracht ist, der mindestens zwei mit gegenseitigem Winkelbogenabstand angebrachte Schlegelgruppen trägt.
Zweck der Erfindung ist es.eine Schlagmühle anzugeben, die sich durch eine grosse Mahlleistung und die Erzeugung eines praktisch gleichmässig vermahlenen Produktes auszeichnet, wobei gleichzeitig der Kraftverbraueh und die Geräuschbildung gering ist.
Dieser Zweck wird erfindungsgemäss durch die Kombination erreicht, dass die Schlegel von Gruppe zu Gruppe in Richtung der Drehachse des Rotors versetzt sind, dass der Trommelmantel der Kammer rundherum als ein Sieb ausgebildet ist, dass ein bei der Rotorachse gelegener axialer Einlauf für zu vermählendes Material vorhanden ist, dass die Arme des Rotors als Gebläseflügel ausgebildet sind, und dass in dem erwähnten Einlauf ein Verteiler für die gleichfalls durch den Einlauf einströmende Luft vorgesehen ist.
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Gruppenweise versetzt angebrachte Schlegel sind an sich bekannt. Es ist ebenfalls bekannt^ den Kammermantel als ein sich rundherum erstreckendes Sieb auszubilden. Schliesslich ist es bei Mühlen prinzipiell bekannt.das Mahlgut an der Mitte des Rotors zuzuführen.
Man hat indessen bislang nie alle diese bekannten Elemente in ein'und derselben Mühle miteinander vereinigt, sondern sie jedes für sich oder höchstens zu je zweien in Verbindung"mit einem von dem erfindungsgemässen Vorschlag abweichenden Schlegelarrangement bzw. einer abweichenden Ausbildung des Kammermantels bzw. einer abweichenden Plazierung des Materialeinlaufes angewendet.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass die Zusammenstellung gerade der erfindungsgemäss angegebenen Merkmale in Gegensatz zu zahlreichen anderen möglichen und in der Praxis angewandten Kombinationsmöglichkeiten eine ganz wesentliche Verbesserung der Mahlleistung unter gleichzeitiger kräftiger Verminderung des Kraftverbrauches und der Lärmentwicklung zur Folge hat. Gerade die erfindungsgemäss vorgeschlagene Kombination hat nämlich zur Folge, dass die Mühle auf eine ganz besondere Weise arbeitet.
Die versetzte Anbringung der Schlegel wirkt der Gefahr einer "Scheibenbildung" in der behandelten Materialmasse entgegen, was bedeutet, dass das Gut effektiv ohne wesentliche Bildung von Mehl zerschlagen wird. Gleichzeitig hat die Ausbildung der Arme als Flügel eine kräftige Transportwirkung zur Folge. Erfindungsgemäss ist jetzt dafür gesorgt, dass diese Transportwirkung wirksam ausgenutzt wird, indem man durch die Ausbildung des gesamten Kammermantels als ein Sieb dafür gesorgt hat, dass das vermahlene Gut über den ganzen Mantel, d.h. an allen Stellen auf kürzestem Weg. die vom Mantel umschlossene Mahlkammer, in der der Rotor arbeitet, verlassen kann. Dies hat wiederum zur Folge, dass in der Mahlkammer eine kräftige Druckwirkung mit einer entsprechenden Saugwirkung im Einlauf aufgebaut wird, die wiederum es ermöglicht, dass das Mahlgut axial zur Mitte des Rotors zugeführt wird, was wesentlich weniger stäubt und lärmt als die oftmals angewandte Materialzufuhr von oben in die Kammer hinein. Vom Zentrum des Rotors wird das Gut in den Peripheriebereich der Mahlkammer hinaus geführt," v/o es wie angegeben vermählen und an-
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schliessend abgeführt wird.
Durch den genannten Verteiler kann man die einströmende Luft derart steuern, dass eine gute und gleichmässige Verteilung des ankommenden Gutes über die axiale Erstreckung der Ventilatorflügel erreicht wird, sodass die Arbeitsfläche der Flügel optimal ausgenutzt wird. Dies hat zur Folge, dass man eine zufriedenstellende' Vermahlung bei einer -niedrigen Umdrehungsgeschwindigkeit des Rotors erreichen kann, was wiederum verminderte" Lärmbildung und Staubbildung bedeutet.
Es hat sich gezeigt, dass man.im Vergleich zu bekannten Mühlen eine wesentliche Kraftersparnis erreicht, wenn die Mühle wie erfindungsgemäss vorgeschlagen ausgebildet wird, gleichzeitig damit, dass die Staubentwicklung wesentlich herabgesetzt ist= Ausserdem führt diese Ausbildung der Mühle zu einem vermahlenen Gut, das nahezu gleichmässig und scharfkantig sowie porös ist. Weiterhin kann die Erzeugung von Mehl in dem vermahlenen Gut wesentlich herabgesetzt werden, wenn man das Ergebnis mit vermahlenem Gut von anderen Mühlen vergleicht. Diese Vorteile können wesentliche Bedeutung insbesondere dann haben, wenn die Mühle beispielsweise zur Herstellung von Schweinefutter verwendet wird, da man hierdurch das Futter effektiver ausnutzt, weil Mehl im Futter grössere Flüssigkeitsmengen erfordert als ein Futter, dessen Mehlinhalt gering ist.
Erfindungsgemäss kann der Einlauf eine Passage aufweisen, die sich in Axialrichtung ein Stück in den Rotor von dessen einer Seite hinein erstreckt und auf diesem Stüc"k von dem Einlaufende der Ventilatorflügel begrenzt ist, wobei der Verteiler in der Passage angebracht ist oder sich in diese hinein erstreckt. Dies bedeutet, dass der Verteiler wirksam im Rotor arbeitet.
Vorteilhafte Strömungsverhältnisse können erfindungsgemäss t auf einfache Weise dadurch erreicht werden, dass die Passage und der Verteiler in Axialrichtung einseitig abnehmenden Quer^· schnitt mit gegenseitig unterschiedlicher Orientierung aufweisen.
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Der Verteiler kann erfindungsgemäss im wesentlichen die Form eines Kegels oder eines ähnlichen Gegenstandes haben, z.B. einer Pyramide, wobei die Oberfläche des Verteilers ungebrochen oder gebrochen sein kann. Um die Schlagmühle verschiedenen Materialien anpassen zu können.kann der Verteiler erfindungsgemäss einstellbar sein.
Erfindungsgemäss kann die einströmende Luft weiterhin dadurch gesteuert werden, dass an der Einströmrichtung vor dem Einlauf ein Saugkasten mit einstellbaren Einlauföffnungen für die Luft angebracht ist, wodurch die Lufteinströmung in Verbindung mit dem Verteiler nach Wunsch gesteuert werden kann. Der Saugkasten kann ausserdem erfindungsgemäss auch für ein Aussortieren mitgerissener schwerer Partikel wie Steine, Sand und Metallstücke eingerichtet sein.
Zur wirksamen Abführung des vermahlenen Produktes kann das Sieb erfindungsgemäss von einem Abführkanal für vermahlenes Gut, das das Sieb passiert hat, umschlossen sein.
Das Sieb als solches kann erfindungsgemäss aus mehreren in sich formsteifen Siebeinheiten zusammengesetzt sein, welche die für den Kammermantel geltende Krümmung aufweisen und die lösbar im Gehäuse anbringbar sind. Hierdurch wird nicht nur ein problemfreies Auswechseln verschlissener Siebe ermöglicht, sondern es wird auch möglich« schnell und einfach eine oder mehrere oder alle Siebeinheiten durch Einheiten zu ersetzen, die eine andere Loch- bzw. Maschengrösse aufweisen, was für die Vermahlung besonderer Produkte beispielsweise zu Futter Bedeutung haben kann,
Jede Siebeinheit kann erfindungsgemäss aus einem selbständigen, formsteifen Rahmen bestehen, der aus gegenüberliegenden Seitenelementen, die der Krümmung der Kammer folgen, und die Seitenelemente verbindenden Querelementen sowie einer auf dem Rahmen angebrachten Siebplatte oder einem Siebnetz besteht, das mit freien Endflächen über die Querelemente des Rahmens hinausragt, wobei zum Gehäuse lösbare Befestigungsorgane zum Festhalten dieser Endflächen gehören.
Dies bedeutet, dass keine Gefahr dafür besteht, dass die Siebplatte oder das Siebnetz nach ihrem Loslösen mehr oder weniger die der Kammerkrümmung entsprechepde Form verlieren. Infolge dessen kann eine neue Siebeinheifc ohne weitere Anpassung ins Ge-
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häuse eingesetzt werden, was überdies besonders schnell und sicher dadurch erreicht werden kann, dass die Siebplatte oder das Siebnetz wie angegeben an seinen Endflächen ausserhalb der Querelemente des Rahmens am Gehäuse festgehalten wird.
Die Festhalteorgane können erfindungsgemäss auf einfache Weise aus Anlagekörpern für die Endflächen und aus Spannkörpern, beispielsweise Exzentrikkörpern zum Festspannen der Endflächen gegen die Anlagekörper bestehen. Die Festhalteverbindung kann erfindungsgemäss mit den Querelementen des Rahmens zugehörigen Eingriffsorganen zur lösbaren Eingriffsverbindung mit zum Gehäuse gehörenden Anlageorganen kombiniert sein, sodass das Sieb beim Einsetzen und beim Herausnehmen durch die Querelemente gestützt und gesteuert wird und nach dem Einsetzen durch die erstgenannten lösbaren Festhaltekörper festgehalten wird.
Die Erfindung sei im folgenden näher unter Hinweis auf die Zeichnung erläutert,
Fig. 1 zeigt schematisch einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäss ausgebildeten Schlagmühle,
Fig. 2 einen Axialschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1, und
Fig. 3 in grösserem Masstab einen Querschnitt durch einen Teil eines Schlagmühlengehäuses mit einem Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäss eigentümliche Anbringung von Sieben.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Schlagmühle hat ein trommeiförmiges Gehäuse 1 mit einem Trommelmantel, der rundherum als ein Sieb ausgebildet ist, und der sich in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus drei Siebeinheiten 2 zusammensetzt. Das Sieb ist von einem Abfuhrkanal 3 umgeben. In der vom Sieb umschlossenen Mahlkammer ist ein Rotor 4 angebracht, der vier im gegenseitigen Winkelbogenabstand von 90 angebrachte Flügel 5a, 5b, 5c und 5d trägt, die an ihren Aussenenden Schlegel 6 tragen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel bilden die Flügel 5a und 5b eine Gruppe, deren Schlegel gleich plaziert sind, und die Flügel 5c und 5d eine andere Gruppe, deren Schlegel ebenfalls gleich plaziert sind. Von Gruppe 5a, 5b zu Gruppe 5c, 5d sind die Schlegel indessen in Richtung der Drehachse des Rotors zueinander ver-
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setzt. Das Arrangement kann auch so sein, dass die Flügel 5a und 5c eine Gruppe, und die Flügel 5b und 5d eine andere Gruppe bilden, oder dass jeder Flügel als eine besondere Gruppe aufgefasst wird mit einer entsprechend versetzten Anbringung der Schlegel von Gruppe zu Gruppe. Bei der Drehachse des Rotors ist ein axialer Einlauf 7 für zu vermählendes Gut vorgesehen. Der Abfuhrkanal 3 mündet unten in einen Auslauf 8 aus.
Jede Siebeinheit 2 besteht aus einem formsteifen Rahmen mit Seitenelementen 9, die der Krümmung des Trommelmantels folgen, und aus die Seitenelemente verbindenden Querelementen 10, die in lösbarer, und in dem gezeigten Ausführungsbeispiel verschiebbarer Eingriffsverbindung mit einem zum Trommelgehäuse gehörenden Tragorgan 11 stehen. Die Rahmen 9, 10 sind von einer perforierten Siebplatte bzw. einem Siebnetz 12 überdeckt. Die Platte oder das Netz 12 ragen mit Endflächen 13 über die Querelemente 10 hinaus und sind bei diesen Flächen durch Spannorgane in Gestalt von Exzentrikorganen 14 lösbar gegen zum Gehäuse gehörende Anlageorgane 15 verspannt, die als Winkeleisen ausgebildet sind.
Der' während der Arbeit der Schlagmühle entstehende Materialstrom durch das Gehäuse ist durch Pfeile angegeben. Durch den Einlauf 7 neu zugeführtes Gut wird unter Einfluss der von den Flügeln 5 des Rotors 4 erzeugten Transportwirkung gegen die Peripherie der Mahlkammer in der Nähe der Siebe 2 geführt, wo das Material von den Schlegeln 6 zermahlen oder zerschlagen wird. Ausreichend vermahlenes oder zerschlagenes Gut verlässt die Mahlkammer schnell durch die Siebe 2 in den Abfuhrkanal 3 und von da zum Auslauf 8.
Der Einlauf 7 umfasst teils einen rohrförmigen Einlaufskanal 16, der sich in das Gehäuse 1 hinein erstreckt, und teils eine Passage 17, die sich in Axialrichtung ein Stück in den Rotor 4 von dessen rechter Seite her erstreckt und auf diesem Stück von dem Einströmende der Flügel 5a, 5b, 5c und 5d begrenzt ist. Ein .kegelförmiger Verteiler 18 ist in der ebenfalls mit einer konischen Querschnittsform ausgebildeten Passage 17 angebracht, wobei die Querschnittsform der Passage gegenüber der Querschnittsform des Verteilers entgegengesetzt orientiert ist. Der Verteiler 18 ist in Axialrichtung einstellbar mit Hilfe einer Spindel 19, die in einer durch Stützorgane 21 im rohrförmi-
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gen Kanal 16 angebrachten Buchse 20 gelagert ist.
In Einströmrichtung vor dem Einlaufkanel 16 ist ein Saugkasten 22 mit einstellbaren Schlitzen 23 und 24 zur Einstellung der für die verschiedenen Materialien erforderlichen Luftmengen vorgesehen. Der Saugkasten 22 weist unten einen Raum 25 auf, in dem eventuell aussortierte schwere Partikel gesammelt werden können.
Die gezeigten Pfeile geben an, dass mit Hilfe des Verteilers 18 ein Luftstrom erzeugt werden kann, der das ankommende Gut über die gesamte axiale Ausstreckung der Flügel 5a, 5b, 5c und 5d verteilt, sodass das gesamte wirksame Areal dieser Flügel für den Materialtransport herangezogen wird.
Im übrigen ist die Mühle derart ausgebildet, dass die Drehrichtung des Rotors willkürlich geändert werden kann.
In dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der gesamte Trommelmantel aus sechs Siebeinheiten 2 gebildet. Die mit 14 bezeichneten Spannorgane sind in gelöster Stellung, und die mit 14' bezeichneten Spannorgane in Spannstellung gezeigt. Die Querelemente 10 weisen Eingriffsorgane in Gestalt ausragender Flanschen 26 auf, die in Verschiebungseingriff mit Rillen 27 gehörenden Tragorgane 11 stehen.
Soll eine Siebeinheit 2 ausgewechselt werden, ist es lediglich erforderlich die Spannorgane von ihrer Stellung 14' zu ihrer Stellung 14 zu lösen und danach die Siebeinheit in Axialrichtung aus dem Gehäuse herauszuziehen. Die Arbeit erfordert keine weiteren Handhabungen an der Mühle, und die gleiche Siebeinheit oder eine andere Siebeinheit kann danach durch Einschieben ohne weitere Anpassung an die Trommelform der Kammer schnell und sicher dadurch festgespannt werden, dass die Spannorgane von 14 zu 14· verdreht werden. Während der Arbeit wirken die Organe 15 als eine Sperre, die das Siebareal in der Mahlkammer unterbrechen und dadurch einer allzu kräftigen Rotation des Mahlguteö in der Kammer entgegenwirken.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    \lj Schlagmühle mit einem trommeiförmigen Gehäuse, in dem ein Rotor angebracht ist, welcher mindestens zwei mit gegenseitigem Winkelbogenabstand angebrachte Schlege!gruppen trägt, gekennzeichnet durch die Kombination, dass die Schlegel (6) von Gruppe zu Gruppe in Richtung der Drehachse des Rotors (4) versetzt sind, dass der Trommelmantel (2) des Gehäu<ses rundherum als ein Sieb ausgebildet ist, dass ein bei der Rotorachse gelegener axialer Einlauf (7) für zu vermählendes Gut vorgesehen ist, dass die Arme des Rotors als Ventilatorflügel (5) ausgebildet sind, und dass in dem genannten Einlauf (7) ein Verteiler (18) für die ebenfalls durch den Einlauf einströmende Luft vorgesehen ist.
  2. 2. Schlagmühle gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlauf (7) eine Passage (17) umfasst, die sich in Axialrichtung von der einen Seite des Rotors (4) ein Stück in diesen hinein erstreckt und auf diesem Stück durch das Einströmende der Ventilatorflügel (5) begrenzt ist, und dass der Verteiler (18) in dieser Passage angebracht ist oder sich in sie hinein erstreckt.
  3. 3. Schlagmühle gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Passage (17) und der Verteiler (18) in Axialrichtung einseitig abnehmenden Querschnitt mit gegenseitig unterschiedlicher Orientierung aufweisen.
  4. 4. Schlagmühle gemäss einem jeden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler (18) im wesentlichen die Form eines Kegels oder eines ähnlichen Gegenstandes haben.
  5. 5. Schlagmühle gemäss einem jeden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der. Verteiler (18) einstellbar ist.
  6. 6. Schlagmühle gemäss einem jeden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Einströmungsrichtung vor dem Einlauf (7) ein Saugkasten
    (22) mit einstellbaren Einströmungsöffnungen (23, 24) für Luft vorgesehen ist.
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  7. 7. Schlagmühle gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass der Saugkasten .(22) zur Aussortierung mitgeführter schwerer Partikel eingerichtet ist.
  8. 8. Schlagmühle gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (2) von einem Abfuhrkanal (3) für vermahlenes Gut, das das Sieb passiert hat, umgeben ist.
  9. 9'. Schlagmühle gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (2) aus mehreren, in sich formsteifen Siebeinheiten zusammengesetzt ist, die die für den Trommelmantel geltende Krümmung aufweisen, und die für eine lösbare Anbringung im Gehäuse (1) eingerichtet sind.
  10. 10. Schlagmühle gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , dass jede Siebeinheit (2) aus einem selbständigen, formsteifen Rahmen besteht, der aus einander gegenüberliegenden Seitenelementen (9), die der Krümmung der Kammer folgen, und die Seitenelemente verbindenden Querelementen (10) sowie aus einer auf dem Rahmen angebrachten Siebplatte oder einem Netz (12) besteht, das mit freien Endflächen (13) die Querelemente (10) des Rahmens überragt, und dass zum Gehäuse, lösbare Festhalteorgane zum Festhalten der genannten.Endflächen
    (13) gehören.
  11. 11. Schlagmühle gemäss Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , dass die Festhalteorgane aus Anlageorganen (15) für die Endflächen (13) und aus Spannorganen
    (14) bestehen, die zum Festspannen der Endflächen (13) gegen die'Anlageorgane (15) eingerichtet sind.
  12. 12. Schlagmühle gemäss Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , dass die Querelemente (10) des Rahmens Eingriffsorgane (26) zur lösbaren Eingriffsverbindung mit zum Gehäuse gehörenden Anlageorganen (11, 27) aufweisen.
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