DE430062C - Zum Feinzerkleinern von Zucker und anderen leicht zerreibbaren Stoffen bestimmte Zerkleinerungsmaschine - Google Patents

Zum Feinzerkleinern von Zucker und anderen leicht zerreibbaren Stoffen bestimmte Zerkleinerungsmaschine

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DE430062C
DE430062C DEB117714D DEB0117714D DE430062C DE 430062 C DE430062 C DE 430062C DE B117714 D DEB117714 D DE B117714D DE B0117714 D DEB0117714 D DE B0117714D DE 430062 C DE430062 C DE 430062C
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DE
Germany
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housing
sugar
grinding
machine designed
housing part
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Application number
DEB117714D
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ANCIENS ETS SAVY
Jeanjean & Cie Ste An
Baker Perkins Ltd
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ANCIENS ETS SAVY
Jeanjean & Cie Ste An
Baker Perkins Ltd
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf solche Zerkleinerungsmaschinen zum Feinzerkleinern von Zucker und anderen leicht zerreibbaren Stoffen, die aus einem mehrteiligen Gehäuse bestehen mit als gesonderte Teile ausgebildeten Prallflächen., die in den zugehörigen Gehäuseteilen leicht herausnehmbar sitzen.
Bei den bekannten Maschinen dieser Art hat es sich gezeigt, daß das zu behandelnde Gut, namentlich wenn es Eigenschaften wie etwa Zucker hat, in den verschiedenen Gehäuseteilen sich ansammelt und festbackt. Infolgedessen sind öfter vorzunehmende Reinigungen der Maschine unerläßlich. Hierzu mußte bisher, da diesem Umstand nicht genügend Rechnung getragen wurde, die Maschine teilweise auseinandergenommen werden, womit Betriebsstörungen verbunden sind, die der Wirtschaftlichkeit Abbruch tun. Der Zweck der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden, und zwar geschieht dies in erster Linie dadurch, daß der untere Gehäuseteil um die Antriebswelle und die Zerkleinerungskörper verschwenkbar und abnehmbar angeordnet ist, so daß die letzteren nicht mit ausgebaut zu werden brauchen. Um hierbei den unteren Gehäuseteil in einer für das Reinigen möglichst günstigen Stellung zu halten, ist an diesem eine Haltevorrichtung, beispielsweise eine solche mit Sperrzähnen und Klinke, vorgesehen, die nach dem Verschwenken des unteren Gehäuseteils um die Maschinenwelle den Gehäuseteil in seiner neuen Lage sichert.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Seitenansicht einer Zerkleinerungsmaschine, teilweise geschnitten, Abb. 2 eine Stirnansicht von links gesehen, ebenfalls teilweise geschnitten, Abb. 3 den Grundriß und
Abb. 4 eine Einzelheit der Gehäuselagerung in größerem Maßstab.
Die Zerkleinerungsmaschine wird bei dem dargestellten Beispiel durch einen Elektromotor α angetrieben, der durch eine Kupplung α1 mit der Schlägerwelle/;, gekuppelt ist. Die Vorrichtung besteht aus einem zylindrischen Gehäuse, das in zwei Teile, einen oberen b und einen unteren b1, gemäß einer wagerechten Linie geteilt ist, die durch Bolzen fe2 scharnierartig so verbunden sind, daß der obere Teil aufgeklappt oder aber auch vollständig vom unteren abgehoben werden kann, um das Innere der Maschine zu Reinigungs- oder Überwachungszwecken zugänglich zu machen.
Am unteren Gehäuseteil b1 sind Hohlzapfen ds angeordnet, die Büchsen d1!i umfassen (Abb. 4) und auf diese Weise das Gehäuse als Ganzes tragen. Die Büchsen dls sind an Lagern d1 befestigt, die ihrerseits auf der Grundplatte d2 stehen. Deckel d4, die durch Bolzen de mit den Zapfen cF verbunden sind, halten das Gehäuse in der richtigen Stellung. Der obere Gehäuseteil b sitzt frei auf dem unteren, und beide sind durch Bolzen die miteinander verbunden. Das Äußere des Gehäuses ist mit Kühlrippen d3 versehen, und beide Gehäuseteile besitzen Ösen d?', um an ein Hebezeug angehängt zu werden.
Im Innern des Gehäuses sind mehrere Prallflächen angeordnet, von denen jede aus zwei ringförmigen Platten e besteht, die in der Mittelebene zusammenstoßen und eine Mittelöffnung e1 freigeben. Diese Platten sitzen leicht herausnehmbar im Gehäuse, indem ihre äußeren Kanten in ringförmigen Nuten der Gehäusewand eingreifen. Hierbei werden sie durch Schrauben e3 im verstärkten Teile eB der Gehäusewand und Gegenmuttern e4 in der richtigen Stellung gehalten.
Der äußere Gehäuseteil besitzt an dem einen Ende eine Speisevorrichtung/ mit einem Trichter f1, in den das zu zerkleinernde Gut eingebracht wird und von wo aus es auf einer schrägen Fläche f2 mit Hilfe einer
Schnecke /5 in das Innere des Gehäuses gelangt. Die Schnecke/3 wird durch ein Zahnrad /4 angetrieben, das mit einem zweiten, /s, kämmt; letzteres sitzt auf einer Welle fe, die von der Hauptwelle Ji durch Riemen f~ und Riemenscheiben/8 angetrieben wird.
Mit der Speisevorrichtung steht ein Rohr g in Verbindung, das mit einem Gazesieb g1 ausgerüstet als Lufteinlaß dient, die mit Hilfe ίο eines Ventilators g2, der am Auslaßende der Maschine auf der Hauptwelle Ji angeordnet ist, durch das Gehäuse hindurch gesaugt' wird. Auf der Hauptwelle h sitzt im Gehäuse eine Trommel Ji1, die mit Schlägern Ji2 ausgerüstet ist. Die letzteren arbeiten zwischen den obenerwähnten Prallflächen e und zerkleinern bei ihrer Drehbewegung das Gut, das durch den Luftstrom nach einem Auslaß j geführt wird, der unten am unteren Gehäyseteil anschließt.
Wenn das Innere der Maschine zugänglich gemacht werden soll, so werden die Bolzen die gelöst und der obere Gehäuseteil mit dem Trichter f1, Lufteinlaß g und den anderen mit ihm verbundenen Teilen um die Bolzen b2 geschwungen; der obere Gehäuseteil wird also aufgeklappt oder auch vollständig abgehoben, was ohne weiteres möglich ist, da die Bolzen b2 in oben offenen Schlitten fr20 ruhen, wie aus Abb. 2 zu ersehen ist. Selbstverständlich muß man in diesem Falle den Riemen /T von den Riemenscheiben /8 abnehmen. Sind auf diese Weise beide Gehäuseteile getrennt, so können die Prallflächen e aus den Schlitzen in den Gehäusewandungen herausgenommen werden. Soll auch der untere Gehäuseteil b1 besser zugänglich gemacht werden, so kann dieser um die Welle h und die Zerkleinerungskörper Ji1, h2 gedreht werden. Hierbei kann er durch eine Klinke i, die mit einer Verzahnung!1 außen an diesem Gehäuseteil zusammenarbeitet, in beliebigen Stellungen festgehalten werden. Der untere Teil kann aber auch, wenn er um i8o° gedreht wird, ganz ausgebaut und mit Hilfe der ösen dr abgehoben werden, nachdem vorher natürlich die Lagerkappen di entfernt sind. Die Klinke i besitzt eine über den Drehpunkt nach rückwärts reichende Fortsetzungj2, die unter der Wirkung einer Feder is steht. Ein Anschlag i* ermöglicht es, durch Verstellung dieses die Klinke i aus der .Arbeitsstellung zu entfernen.
Die eben beschriebene Bauart der Maschine j ermöglicht es, das Innere der Gehäuseteile b [ und b1 sowie die Prallflächen e leicht zu ι bearbeiten und in anderer Weise zu behandeln, um die Oberflächen vollkommen glatt zu machen und auf diese Weise nach Möglichkeit das Anbacken des zu behandelnden Gutes zu verhindern.. Gleichzeitig gestaltet • sich das Herausnehmen und Wiedereinsetzen der Prallplatten, um diese und das Innere des Gehäuses zu reinigen, außerordentlich einfach, da die Maschine als solche nicht auseinandergenommen zu werden braucht.
Abgesehen hiervon gestattet die neue Bauart, die Prallflächen aus einem Stoff herzustellen, der sich leicht polieren läßt, beispielsweise aus weichem Stahl, wodurch ebenfalls das Festbacken des Gutes vermindert wird. Wie die Abb. 1 und 2 erkennen lassen, sind die beiden Gehäuseteile b und b1 vollständig von der Grundplatte d2 der Maschine gesondert, während bisher das Gehäuse mit der Grundplatte aus einem Stück bestand. Der Vorteil dieser neuen Anordnung ist darin zu erblicken, daß die Luft rings um das Gehäuse . streichen kann, wodurch an allen Stellen gleiche Temperatur herrscht. Dies wird noch dadurch gesteigert, daß die Wandungen des Gehäuses überall gleich stark bemessen sind. Die Kühlwirkung wird außerdem noch dadurch verbessert, daß die Kühlrippen ds vorgesehen sind.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Zum Feinzerkleinern von Zucker und anderen leicht zerreibbaren Stoffen bestimmte Zerkleinerungsmaschine, bestehend aus einem mehrteiligen Gehäuse mit als gesonderte Teile ausgebildeten Prallflächen, die in den zugehörigen Gehäuseteilen sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Gehäuseteil (b1) um die Antriebswelle (Ji) und die Zerkleinerungskörper (h1, Ji") verschwenkbar und abnehmbar angeordnet ist, so daß diese nicht mit ausgebaut zu werden brauchen.
  2. 2. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Gehäuseteil (b1) mit einer Haltevorrichtung, beispielsweise Sperrzähnen (i1) und Klinke (i), ausgerüstet ist, die nach Verschwenkung um die Welle (Ji) eine Feststellung des unteren Gehäuseteiles (Z'1) in beliebiger Stellung ermöglicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB117714D Zum Feinzerkleinern von Zucker und anderen leicht zerreibbaren Stoffen bestimmte Zerkleinerungsmaschine Expired DE430062C (de)

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DE430062C true DE430062C (de) 1926-06-10

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