DE3002272A1 - Vorrichtung zum herstellen von mehl und zum zermahlen, insbesondere von getreide und anderen pflanzen bzw. pflanzenteilen und -fasern - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen von mehl und zum zermahlen, insbesondere von getreide und anderen pflanzen bzw. pflanzenteilen und -fasernInfo
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Description
P 8206 - reba Λ ~ 17. Januar 1980
Marcello Sartori, Bardolino (Verona), Italien
Vorrichtung zum Herstellen von Mehl und zum Zermahlen,
insbesondere von Getreide und anderen Pflanzen bzw. Pflanzenteilen und -fasern.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Mehl und zum Zermahlen, insbesondere von Getreide
und anderen Pflanzen bzw. Pflanzenteilen und -fasern.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung der vorgenannten Art, die besonders
für den Gebrauch von kleineren Gemeinschaften und Einheiten geeignet ist und dazu dient, Getreide beliebiger
Art, sowie andere Pflanzen im getrockneten Zustand zu zermahlen und zu zerkleinern.
Gemäß der Erfindung ist bei der neuen Vorrichtung vorgesehen, daß sie, außer der Tatsache, daß sie an einem einzigen,
gemeinsamen tragenden Aufbau angebrachte bekannte
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Mittel besitzt, auch, noch ein Paar von zum Zwecke des
Zermahlens des Gutes miteinander innerhalb einer Mahlkammer
zusammenwirkenden Organen enthält, nämlich einer Lagerschale auf der einen Seite und einer Valze auf der
anderen Seite, wobei die mit Rillen versehene halbzylindrische Innenfläche der Lagerschale der ebenfalls mit Rillen
versehenen Außenfläche der Walze gegenüberliegt und mit dieser Außenfläche beim Zermahlen des Gutes zusammenwirkt.
Die Walze kann z.B. auf einer ständig umlaufenden Welle sitzen, z.B. aufgekeilt sein, während die Lagerschale
entlang einer ihrer zylindrischen Erzeugenden einen scharnierartig ausgebildeten Rand aufweisen kann,
in den eine als Exzenternocken wirkende Scheibe eingesetzt ist, die exzentrisch mit Bezug auf die zur Achse
der Welle der Walze parallele Achse einer Gegenwelle angeordnet ist. Vorzugsweise kann vorgesehen sein, daß das
dem Rand der halbzylindrischen Lagerschale gegenüberliegende Ende der Schale einen oder mehrere starr angebrachte
Stifte oder Bolzen trägt, deren Achse parallel zu derjenigen der Gegenwelle verläuft und die exzentrisch
mit Bezug auf ein scharnierartig ausgebildetes Auge eingesetzt sind, mit dem der Arm oder die Arme eines Gestänges
versehen ist bzw. sind. Der Mahlkammer kann zweckmäßigerweise ein entlang einem zylindrischen Streifen verlaufendes,
abnehmbar angebrachtes Siebtuch zugeordnet sein, das aus-
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wechserbar ist und dessen Maschenweite von Fall zu !"all
in Abhängigkeit von dem für das gemahlene Gut gewünschten graaulometrischen Grad (Korngröße) gewählt wird.
Hierbei kann z.B die Anordnung so getröffen sein, daß die Vorrichtung in der Nachbarschaft des Zuführtrichters
zum Zuführen des Mahlgutes noch eine Zufuhrleitung zum Zuführen von Druckluft und eine Abfuhrleitung zum
Abführen der durch die Mahlkammer zumindest teilweise hindurchgegangenen Druckluft besitzt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt gegenüber vergleichbaren Vorrichtungen bekannter Art den Vorteil, daß
sie einen sehr einfachen Aufbau hat und demzufolge leicht gewartet und repariert werden kann, daß sie einfach zu
betreiben ist und nur wenig Kraft für ihren Betrieb benötigt, daß sie einen geringen Raumaufwand erforderlich
macht und wenig Gewicht hat, daß sie nach einfacher Umstellung - die Bedienung ist leicht - auf das Mahlen
von Getreide beliebiger Art oder von sonstigen getrockneten Pflanzen umgestellt werden kann, daß sie leicht transportiert
werden kann und zur Herstellung von Mehl oder Mahlgut mit einem beliebigen und beliebig veränderlichen
granulometrischen Grad (Korngröße), daß sie praktisch beliebig sowohl im Betriebszustand als auch im Bereitschaf
tszustand untergebracht werden kann, was darauf zurückzuführen ist, daß der gesamte Aufbau auf einer stabili
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-kreierenden Grundplatte oder Basis sich abstützt, die
sich unterhalb der Mahlkammer befindet und gleichzeitig den Aufnahmekasten für das gemahlene Gut bildet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in einer Vorderansicht in einem
Schnitt gemäß einer rechtwinklig zu den Achsen X und Y von Teilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung verlaufenden
Ebene dargestellt.
Die Hauptteile der Vorrichtung werden durch zwei Arbeitsorgane, nämlich einer Walze mit geriffelter Oberfläche
an sich bekannter Art und einer halbzylindrischen Lagerschale gebildet, deren Oberfläche ebenfalls mit Rillen
versehen ist und die der geriffelten Oberfläche des Zylinders gegenüberliegt. Eine Kette von Übertragungsorganen
überträgt die kontinuierliche Drehbewegung sowohl auf die Welle., auf der die Walze aufgekeilt ist, als auch
auf eine Gegenwelle, auf der - in exzentrischer Anordnung - das Scharnier vorgesehen ist, mit dem das obere
Ende der Halbschale versehen ist» Es ist im übrigen noch auf das Merkmal des Gestänges mit Bügel hinzuweisen, das
am unteren Ende der zylindrischen Halbschale angreift»
— 5 —
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Ein Auge dieses Gestänges, das an einem Ende vorgesehen ist, ist an einem Lager angeordnet, das die die Walze
antreibende Welle umgibt, während das andere Ende eine Scheibe trägt, die exzentrisch an einem mit der halbzylindrischen
Lagerschale fest verbundenen Stift angelenkt ist.
In der Zeichnung sind die vorgenannten Organe und Mittel, die mit anderen Mitteln für die Vervollständigung der
Mahlmaschine verbunden sind und die in geeigneter Weise am Rahmen des Unterstützungsteils angeordnet sind, mit
folgenden Bezugszeichen bezeichnet:
a) Die geriffelte Walze, die um ihre eigene exzentrische Achse X rotiert, mit 1,
b) die geriffelte halbzylindrische Lagerschale mit dem Bezugszeichen
2, wobei
c) die Walze und die Lagerschale kinematisch von dem Gestänge 3 verbunden sind, von dem in der Zeichnung lediglich
einer der beiden Tragarme dargestellt ist,
d) der Zufuhrtrichter, der auch zur Verteilung des zu zermahlenäen
Gutes dient, mit 4-, der
e) mit den Seitenwänden der Mahlkammer, die mit 5 bezeichnet
ist, einstückig ist, zu der noch
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BAD ORIGINAL
f) das Siebtuch gehört, das mit 6 bezeichnet ist, während
g) der Kasten zur Aufnahme des Mehls, der in der Grundplatte
des Tragrahmens angeordnet ist, mit 7 bezeichnet ist;
h) zu dem vorgenannten Tragrahmen, mit dem sie durch bekannte konstruktive Maßnahmen verbunden sind, gehören
zu beiden Seiten des Zufuhrtrichters noch eine mit 8 bezeichnete Leitung, die mit der Zufuhrmündung für die
von einem nicht dargestellten Kompressor zugelieferte Druckluft in Verbindung steht, sowie
i) eine Leitung zum Zuleiten der Luft zum Auslaß aus der Vorrichtung, die mit 9 bezeichnet ist.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist die Mahlkammer 5 iniwesentlichen oben vom Einfülltrichter 4 begrenzt, der auf
einer Seite, nach der Zeichnung auf der linken Seite, von der Zufuhrleitung 8 für die Druckluft flankiert wird, die
im übrigen durch die Seite des Einfülltrichters begrenzt wird. Unterhalb der Leitung 8 befindet sich die exzentrische
Scheibe 22 der Lagerschale 2, auf die die Gegenwelle
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21 aufgekeilt ist, die ihre Bewegung erzeugt. Die Lagerschale 2 nimmt somit an der Bildung der Mahlkammer
teil, indem sie deren bewegliche Wand bildet. Der übrige Teil der Wand dieser Kammer wird durch die
zylindrische Oberfläche eines Siebtuches 6 gebildet, das sich ansteigend bis zur Höhe der Leitung 9 fortsetzt,
die zum Abführen der bei der Arbeit anfallenden Abfälle dient. Diese letztere Leitung 9 flankiert oder
begrenzt ihrerseits außen den Einführungshals des Trichters 4.
Der Komplex enthält als unteren Abschluß der Mahlkammer 5 die Basis oder Grundpartie der Vorrichtung, welche den
Kasten 7 für die Aufnahme des Mehls bildet.
Natürlich werden die Flanken der Kammer 5 durch Seitenwände
abgeschlossen, in der Zeichnung ist die hintere Seitenwand mit dem Buchstaben.P bezeichnet.
Es ist festzustellen, daß die kinematische Verbindung, welche die Arbeitseinheit 1, 2 wirksam macht, wie gesagt
durch die kinematische Kupplung zwischen diesen mit Hilfe des Gestänges 3 bewirkt und hergestellt wird.
In der Tat ist das Auge 30 dieses Gestänges 3 mit dem
zwischengesetzten Lager mit der Welle 11 verbunden, während das andere Auge 31 unter Vermittlung der Exzenter-
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scheibe 32 mit Hilfe des Lagers mit dem Zapfen 33 verbunden
ist, der mit dem Ansatz 24 der zylindrischen
Lagerschale fest verbunden ist. Während der Benutzung
der Vorrichtung wird der Ring 23, an dem die Exzenterscheibe 22 angreift, gezwungen, den Kopf 23 der Lagerschale 2 in Abhängigkeit von seiner Exzentrizität harmonische Verstellbewegungen in solcher Weise ausführen zu lassen, daß der Kopf 23 sich von der Oberfläche der Walze 1 entfernt und alternativ auf diese zubewegt, während gleichzeitig die Scheibe 32 dasselbe hinsichtlich des
Endes 24' derselben Lagerschale 2 in Abhängigkeit von
seiner Exzentrizität E2 mit Bezug auf die Achse des
Stiftes 33 bewirkt.
Lagerschale fest verbunden ist. Während der Benutzung
der Vorrichtung wird der Ring 23, an dem die Exzenterscheibe 22 angreift, gezwungen, den Kopf 23 der Lagerschale 2 in Abhängigkeit von seiner Exzentrizität harmonische Verstellbewegungen in solcher Weise ausführen zu lassen, daß der Kopf 23 sich von der Oberfläche der Walze 1 entfernt und alternativ auf diese zubewegt, während gleichzeitig die Scheibe 32 dasselbe hinsichtlich des
Endes 24' derselben Lagerschale 2 in Abhängigkeit von
seiner Exzentrizität E2 mit Bezug auf die Achse des
Stiftes 33 bewirkt.
Es folgt hieraus, daß die Lagerschale 2 während der Drehbewegung der Walze 1 gezwungen wird, alternierende Bewegungen
in Richtung auf die Walze 1 zu und von dieser weg mit progressiv abnehmender Amplitude und daß diese
Bewegungen den Zerkleinerungs- und Kauaktionen zum Zerkleinern
des zu zermahlenden und zu behandelnden Produkts angepaßt werden können, zunächst wird das Produkt oder
Mahlgut ausgekörnt oder ausgehülst, dann wird es zerbröckelt und schließlich wird es zu Mehl zerkleinert und
dies mit einer beliebigen Art des Erzeugnisses, wobei dann das Ausmaß der Exzentrizität E1 und der Exzentrizität E2
von Fall zu Pail unter Vermittlung von bekannten Vorrichtungen für die Einstellung von Hand festgelegt werden muß*
- 9 030032/0638
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Nachdem man den Einfülltrichter 4 vollgeladen hat und
die Vorrichtung in Gang gesetzt worden ist, einschließlich der Vorrichtung zum Einblasen der Luft, sinkt das
zu behandelnde Gut von der Mündung des Einfülltrichters 4 in die Kammer 5 und wird hierbei von den in ihm leicht
enthaltenen Substanzen durch die durch die Leitung 8 kommende Luft gesäubert, es fällt sodann in die Kammer 5
ein, wobei es zwischen der Oberfläche der Walze 1 und der Oberfläche der Lagerschale 2 enthalten ist. Diese
Lagerschale 2 zwingt wegen ihrer alternierenden Bewegungen das Behandlungsgut, allmählich nach unten zu sinken,
wobei es allmählich zerkleinert und zersplittert wird und die Masse so verringert wird, daß die vorgesehenen granulometrischen
Abmessungen (Korngröße) erreicht werden, gleichzeitig wird das Behändlungsgut in Richtung auf die Maschen
des Siebtuches 6 vorgeführt, das das Mehl hindurchtreten läßt, während die größeren Körnchen nach oben zurückgeführt
werden, damit sie den Lauf durch die Maschine wie oben beschrieben erneut beginnen, wobei sie bis in die
Nähe der Leitung 8 zurückgeführt werden.
Es ist noch festzustellen, daß am Ende des ersten Kreislaufs die aus der Leitung 8 fließende Luft die leichten
Abfälle sammelt und sie über die Leitung 9 nach außerhalb
- 10 -
der Vorrichtung bringt«
Die erfindungsgemaße Vorrichtung ist oben in einer von verschiedenen möglichen Ausführungsformen beschrieben
worden, es ist jedoch selbstverständlich, daß konstruktive Varianten dieser Vorrichtung vorgesehen und entwickelt
werden können, ohne daß man hierbei aus dem Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung herausgelangen
könnte, der allein durch die nachfolgenden Ansprüche bestimmt wird.
Leerseite
Claims (4)
- 300227P 8206 - reba 17= Januar 1980Marcello Sartori, Bardolino (Verona), ItalienVorrichtung zum Herstellen von Mehl und zum Zermahlen, insbesondere von Getreide und anderen Pflanzen bzw. Pflanzenteilen und -fasern.Ansprücheill Vorrichtung zum Herstellen von Mehl und zum Zermahlen insbesondere von Getreide und anderen Pflanzen bzw. Pflanzenteilen und -fasern, dadurch gekennzeichnet, daß sie, außer der Tatsache, daß sie an einem einzigen, gemeinsamen tragenden Aufbau angebrachte bekannte Mittel besitzt, auch noch ein Paar von zum Zwecke des Zermahlens des Gutes miteinander innerhalb einer Mahlkammer (5) zusammenwirkenden Organen enthält, nämlich einer Lagerschale (2) auf der einen Seite und einer Walze (1) auf der anderen Seite, wobei die mit Rillen versehene halbzylindrische Innenfläche der Lagerschale der ebenfalls mit Rillen versehenen Außenfläche der Walze gegenüberliegt und mit dieser Außenfläche beim Zermahlen des Gutes zus ammenwirkt._ 2 030032/0639
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (1) auf einer ständig umlaufenden Welle sitzt, z.B. aufgekeilt ist und die Lagerschale (2) entlang einer ihrer zylindrischen Erzeugenden einen scharnierartig ausgebildeten Rand aufweist, in den eine als Exzenternocken wirkende Scheibe eingesetzt ist, die exzentrisch mit Bezug auf die zur Achse der Welle der Walze parallele Achse einer Gegenwelle angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Rand der halbzylindrischen Lagerschale gegenüberliegende Ende der Schale einen oder mehrere starr angebrachte Stifte oder Bolzen trägt, deren Achse parallel zu derjenigen der Gegenwelle verläuft und die exzentrisch mit Bezug auf ein scharnierartig ausgebildetes Auge eingesetzt sind, mit dem der Arm oder die Arme eines Gestänges versehen ist bzw. sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm oder die Arme des Gestänges ein Befestigungsauge trägt bzw. tragen, in das die Welle der mit Riffelungen versehenen Walze drehbar eingesetzt ist.5· Vorrichtung nach einem, der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlkammer ein entlang einem zy-— 3 —030032/0639lindrischen Streifen verlaufendes, abnehmbar angebrachtes Siebtuch zugeordnet ist, das auswechselbar ist und dessen Maschenweite von Fall zu Fall in Abhängigkeit von dem für das gemahlene Gut gewünschten granulometrischen Grad (Korngröße) gewählt wird«6c. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Nachbarschaft des Zuführtrichters zum Zuführen des Mahlgutes noch eine Zufuhrleitung zum Zuführen von Druckluft und eine Abfuhrleitung zum Abführen der durch die Mahlkammer zumindest teilweise hindurchgegangenen Druckluft besitzt.030Ö32/063S
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