AT165975B - Vorrichtung insbesondere zum Reinigen, Schälen, Polieren, Mahlen usw. von Körner- und Hülsenfrüchten - Google Patents

Vorrichtung insbesondere zum Reinigen, Schälen, Polieren, Mahlen usw. von Körner- und Hülsenfrüchten

Info

Publication number
AT165975B
AT165975B AT165975DA AT165975B AT 165975 B AT165975 B AT 165975B AT 165975D A AT165975D A AT 165975DA AT 165975 B AT165975 B AT 165975B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
trough
rotor
adjustable
work
drum
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Jacques Haefliger
Original Assignee
Jacques Haefliger
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jacques Haefliger filed Critical Jacques Haefliger
Application granted granted Critical
Publication of AT165975B publication Critical patent/AT165975B/de

Links

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Vorrichtung insbesondere zum Reinigen, Schälen, Polieren, Mahlen usw. von Körnerund Hülsenfrüchten   
Es sind kontinuierlich arbeitende Vorrichtungen mit in einer Reibmulde rotierendem Rotor zur Bearbeitung des Arbeitsgutes bekannt. Es ist auch bekannt, den Abstand zwischen der Reibmulde und der Mantelfläche des Rotors zu verändern, um den Arbeitsdruck und den Arbeitseffekt nach Bedarf zu ändern. Bei solchen bekannten Vorrichtungen ist die Reibmulde nur in einer Richtung einstellbar. 



   Demgegenüber unterscheidet sich die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vorrichtung, die einen in einer Reibmulde rotierenden horizontalen Rotor zur Bearbeitung des Arbeitsgutes besitzt, dadurch, dass zur Veränderung des Arbeitsspaltes zwischen Rotor und Mulde diese Teile relativ zueinander in verschiedenen Richtungen quer zur Achse einstellbar sind, um die Verkleinerung des Arbeitsspaltes der bei der Verarbeitung der Körner in verschiedenen Richtungen stattfindenden Verkleinerung der Körner anpassen zu können. Bei der ersten Berührung der Körner mit den Arbeitsflächen werden die äusseren Teile der Körner, die Schalen abgeschliffen und weggerissen. Um die entfernten Schalenteilchen werden die Körner kleiner, welcher Vorgang sich bei den weiteren
Berührungen mit den Arbeitsflächen bis zum
Eintritt aus dem Arbeitsspalt wiederholt.

   Je nach der Art des Arbeitsgutes ist die Verkleinerung der   Körner rschieden   gross, welcher bei der   erfindungsgemässen   Vorrichtung diejenige des
Arbeitsspaltes angepasst werden kann, so dass die Wirkung der Arbeitsflächen vom Anfang bis zum Ende des Arbeitsspaltes auf die Körner trotz deren Verkleinerung praktisch gleich bleibt. 



   Die Erfindung ermöglicht daher mit einer Vor- richtung auszukommen, während bisher mehrere, auf verschiedene Grössen eingestellte Vorrich- tungen erforderlich waren. 
 EMI1.1 
 Ausführungsform, Fig. 1 a eine Einzelheit   t1   Draufsicht, Fig. 2 einen Querschnitt und   Fig. ?   eine   Sdmansicht   von rechts der Fig. 1, Fig. 4 einen Querschnitt der zweiten Ausführungsform. 



   Bei dem in Fig. 1-3 dargestellten Aus-   führungfbeispiel   besitzt die Vorrichtung in einem Gehäuse 1   veine nul   Rollen (oder Zahnrädern) 2 liegende Trommel 3. In der unteren Trommelhälfte ist ein Rotor, bestehend aus einer Anzahl Bearbeitungsscheiben 4, die auf einer gemeinsamen horizontalen Welle 5 ohne (oder im) Abstand voneinander festsitzend angeordnet sind. Der Rotor 4 ist mit seiner die Trommel auf ihrer ganzen Länge durchdringenden Welle in einem der unteren Trommelquadranten in der Trommel so angeordnet, dass zwischen ihm und der unteren   Trommelwandung   ein Zwischenraum vorhanden ist. Der mittlere Durchmesser des Rotors ist kleiner als der Trommelhalbmesser. Die Welle 5 mit dem Rotor 4 ist von einem nicht gezeichneten Elektromotor mit ungefähr 2000   Umdrehungen !   Min. angetrieben.

   Der Antrieb der Trommel erfolgt von einer seiner Tragrollen (Zahnräder) aus mit einer Drehzahl, die einen kleinen Bruchteil derjenigen des Rotors beträgt, beispielsweise   50/Min.   Die Drehrichtung des Rotors ist umgekehrt zu derjenigen der Trommel. Die Rotorscheiben 4 weisen auf dem Umfang und an den Stirnflächen als Bearbeitungsmittel für das Arbeitsgut Schläger, Bürsten, Schmirgelfächen, Drahtgeflechte oder   Poliermasse   (nicht gezeichnet) auf. Je nach der vorzunehmenden Arbeit wird ein Rotor eingesetzt, dessen Scheiben mit den erforderlichen verschiedenen Arbeitsmitteln ver- sehen sind. Es ist auch möglich, die aufeinander- folgenden Scheiben mit den für die zu leistenden
Arbeiten geeigneten Mitteln auszurüsten, um die verschiedenen Arbeitsprozesse, z. B.

   Enthülsen,
Schleifen, Polieren, Bürsten, Zerkleinern und
Mahlen in einem Durchgang bzw. Arbeitsgang zu ermöglichen. Die Arbeitsflächen, z. B. die
Mantelflächen der Rotorscheiben können zylin- drisch oder, wie in Fig.   l   dargestellt, verschieden profiliert sein. An Stelle von Schlägern kann die erste Scheibe polygonale Umrissform haben. 



   Der ganze Rotor soll natürlich ausgewuchtet sein. Die Innenseite des Trommelmantels kann ganz oder teilweise mit Arbeitsflächen versehen   oder die Trommelwandung   kann wenigstens auf einem Teil ihrer Länge gelocht sein, um ent- weder die anfallenden Abfälle abzuscheiden oder auf eine bestimmte Form zerkleinerte oder in mehrere   Stücke   auseinander gefallene Körner auszusortieren, damit sie einer nachteiligen, d. h. für das Aussehen schädlichen   Schälwirkung   entzogen werden können. Zum gleichen Zwecke 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 kann der Trommelmantel auf der Innenseite ganz oder teilweise mit sogenannten Trieurzellen 
 EMI2.1 
 



   Der untere Teil des Rotors 4 ist unter Freilassung eines Arbeitsspaltes 7 von einer Reibmulde 8 umgeben, unter welcher zwischen ihr und der Trommelwandung ein   Rücldlusskanal   9 für auf der Auslaufscite aus dem Arbeitsspalt 7 ausgetretenes Arbeitsgut vorhanden ist. Im   Rückflusskanal   9 sind an von der Mulde 8 nach unten ragenden Zapfen 10 Leitschaufeln (Leitorgane) 11 schwenkbar gelagert. Alle Leitorgane 11 sind durch nach oben gebogene Arme 12 mit einer gemeinsamen von aussen   längsverstell-   baren Stange 13 gelenkig verbunden, durch deren Längsbewegung die Leitorgane mehr oder weniger schräg zur Trommelachse einstellbar sind.

   Dadurch kann das Arbeitsgut mehr oder weniger rasch der Austrittsöffnung 14 zugeleitet werden, je nachdem es erforderlich ist, die Dauer des Arbeitsprozesses zu verkürzen oder zu verlängern. Von der Mulde 8 abwärts in den Rückförderkanal 9 ragende Rippen 8'verhindern ein axiales Verlaufen des Arbeitsgutes. Die Reibmulde 8 trägt an den Enden je eine Platte 15. Diese Platten 15 durchdringen mit seitlichem Spiel die betreffende Stirnwand des Gehäuses 1 und sind je an zwei seitwärts von einem Support 16 der betreffenden Gehäusestirnwand abstehenden Bolzen 17 horizontal und quer zur Längsachse des Rotors verschiebbar geführt. Mittels Federn 18 wird die Mulde 8 auf der Auslaufseite des Arbeitsspaltes 7 in einem durch eine Handradspindel 19 regelbaren Mindestabstand von der Mantelfläche des Rotors 4 gehalten, so dass bei übermässigem Arbeitsdruck die Mulde nachgeben kann.

   Die Handradspindeln 19 durchdringen je einen Arm 20 der betreffenden Gehäusestirnwand und bilden für die Platten 15 je einen verstellbaren Anschlag. Die Mulde 8 ist an ihren Stirnwänden mittels je eines Armes   21,   welcher die betreffende
Gehäusestirnwand mit allseitigem Spiel durchdringt und je einer Gelenkstange 22 an einem
Hebel 23 auf-und niederbeweglich aufgehängt. 



   Die   Hebel 23 sind   an den Aussenseiten der
Gehäusestirnwände auf je einem Zapfen 24 gelagert und tragen je ein verstellbares Gewicht 25. 



   Über dem dem Gewicht 25 entgegengesetzten
Arm des Hebels 23 ist ein vertikal verstellbarer
Anschlag in Form einer Handradspindel 26 angeordnet, die in einen nach aussen vorstehenden
Arm 27 der betreffenden   Gehäusestirnwand   geschraubt ist. Die Gewichte 25 werden so ein- gestellt, dass die Hebel 23 mit einem bestimmten
Druck an den Schraubenspindeln 26 anliegen.
Dieser Druck wird so eingestellt, dass das Arbeits- 
 EMI2.2 
 



  Wird dieser Arbeitsdruck   überscnritten, so @ewegt   sich die Mulde abwärts, wodurch der Arbeitsdruck vermindert wird. Durch entsprechende Einstellung der Handradspindel 26 kann eine bestimmte Minimalweite des Arbeitsspaltes 7 in vertikaler Richtung eingehalten werden. 



   Im Betrieb der beschriebenen Maschine wird in die Trommel 3 auf der Eintrittsseite des Arbeitsspaltes   7 eingeführtes   Arbeitsgut von der Trommel unter gleichzeitiger Bearbeitung seitwärts in die Höhe mitgenommen, wobei es etwas oberhalb des Eintrittsrandes der Mulde 8 angehoben und in Form einer ständig zurückrollenden Anhäufung in den Arbeitsspalt eingeführt wird, in welchem die Bearbeitung des Arbeitsgutes durch die Berührung mit den mehr oder weniger rauhen Reibflächen des Rotors und der Mulde stattfindet.

   Auf der Eintrittsseite sind oberhalb des oberen Randes der Mulde 8 an einem im Querschnitt winkelförmigen Längsbalken 29 vertikale Querwände   29   vorhanden, welche ein axiales Verteilen des Arbeitsgutes in der zurückrollenden Anhäufung verhindern. Über der Austrittsstelle aus dem Arbeitsspalt ist eine Haube 28 angeordnet, in welcher durch ein nicht dargestelltes Gebläse von den Körnern gelöste Schalen und leichte Bestandteile abgesaugt werden. Damit aus dem Arbeitsspalt 7 in die Höhe geschleuderte Körner nicht in axialer Richtung des Rotors wegspritzen können, ist die Haube 28 durch Zwischenwände   28 a   in Kammern unterteilt.

   Das aus der Mulde auf deren Austrittsseite herausfallende Arbeitsgut wird von der Trommel wieder nach der Eintrittsseite der Mulde zurückgefördert, wobei es durch die Leitorgane 11 eine Verschiebung in axialer Richtung nach der Seite der Austrittsöffnung erfährt. Die Bearbeitungsdauer kann durch entsprechendes Schrägstellen der   Leitbleche-   verändert werden. 



   Bei der in Fig. 4 im Querschnitt dargestellten
Vorrichtung findet die   Rückförderung   des Arbeits- gutes von der Austrittsseite in Gegensatz zu der oben beschriebenen Ausuhrungsform nicht auf mechanischem Wege mittels einer entgegen- gesetzt zum Rotor drehenden Trommel, sondern auf pneumatischem Wege statt. Im Gehäuse   1   ist der horizontale Rotor 4 unter Freilassung des
Arbeitsspaltes 7 in einer Reibmulde angeordnet, die zwei Hohlzylindersegmente 8 a, 8 b mit 
 EMI2.3 
 flächen auf. Das Segment 8 a ist durch Gabeln 8 c (nur eine sichtbar) auf Zapfen 30 abgestützt, die von ausserhalb des Gehäuses 1 auf einer Achse 31 sitzenden Hebeln 23   a mit   verstellbarem Gegengewicht 25 a mit Spiel einwärts durch die   Gehäusestimw ude   ragen.

   Die Hebel 23 a liegen mit den hinteren Enden von unten an Schraubenspindeln 26 a an, welche eine bestimmte regelbare Mindestweite des Arbeitsspaltes 7 in vertikaler Richtung gewährleisten. Das obere Ende des   Muldenscgments Sa   ist mit einer als Einlauftrichterwand ausgebildeten Verlängerung   d   d und mit Lappen 8 e versehen, welch letztere durch seitwärts nach aussen ragende Zapfen mit Schraubenspindeln 32 in Verbindung stehen. Durch Drehen der Schraubenspindeln 32 kann das obere Ende des Muldensegmentes 8 a einoder auswärts verstellt und dadurch der Einlauf- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 weitung 35 b kann sich das Arbeitsgut abkühlen. 



  Das frische Arbeitsgut wird durch eine in der einen Gehäusestirnwand angeordnete, strichpunktiert angedeutete Öffnung 39 in die Kanalerweiterung 35 b eingeführt. In der Austrittsmündung 35 c sind in der Verlängerung der Wände 35 d nach unten um horizontale Achsen 40 drehbare Leitorgane 41 angeordnet, die je durch einen Arm 42 mit einer gemeinsamen Stange 43 in Verbindung stehen, durch welche alle   L ? it-   organe gleichzeitig in eine mehr oder wenige. geneigte Stellung eingestellt werden   können   Dadurch werden die Körner an einer gegenüber der Austrittsstelle axial verschobenen, der nicht gezeichneten Auslauföffnung des Gehäuses näheren Stelle in den Arbeitsspalt zurückgeleitet. Es ist somit auch bei dieser   Ausführungsform   möglich, die Bearbeitungsdauer nach Bedarf ändern zu können.

   Vor dem Eintritt in das Rohr 36 wird das Abgangsgut in einer Ausweitung 37 a in leichtere und schwerere Bestandteile geschieden, von denen die leichteren in das Rohr 36 abgesaugt und die schwereren durch einen Auslaufkanal 44 ausgeschieden werden. 



   An beiden Ausführungsformen könnte statt der Mulde auch der Rotor vertikal beweglich gelagert und an einem Gegengewichthebel aufgehängt bzw. abgestützt sein. 



   Die beschriebene Vorrichtung sichert eine gleichmässige Bearbeitung aller Körner des Arbeitsgutes unter Ausschaltung eines bisher unvermeidlichen Teiles von Körnerbruch. Die   Veränderbarkeit   der Schälwirkung und Schäldauer wirkt sich besonders vorteilhaft aus für die Herstellung von   Rollgerste   und für das
Schälen von Hülsenfrüchten, indem Ungleichheiten der Bearbeitung, die für das Aussehen der Polierhaut und der Glasur infolge der verschiedenen Reguliermöglichkeiten der Vorrichtung nachteilig sind, vermieden werden können. Das fertig bearbeitete Arbeitsgut wird fortlaufend aus der Vorrichtung gefördert. Eine Unterbrechung des Betriebes zur periodischen Entnahme des fertig bearbeiteten Arbeitsgutes ist somit nicht erforderlich. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung insbesondere zum Reinigen,
Schälen, Polieren, Mahlen usw. von Körner- und   Hülsenfrüchte,   mit in einer Reibmulde rotierendem horizontalem Rotor, dadurch gekenn- zeichnet, dass zur Veränderung des Arbeitsspaltes zwischen Rotor   (4)   und Mulde   (8)   diese Teile relativ zueinander in verschiedenen Richtungen quer zur Achse einstellbar sind. 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. in einer bestimmten Richtung entgegen einer auf sie wirkenden veränderbaren Kraft (25) aus einer verstellbaren Arbeitsstellung vom Rotor (4) wegbeweglich ist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibmuldc bei Überschreiten eines bestimmten seitlichen Arbeitsdrucks in honzontaler Richtung entgegen einer auf sie wirkenden Kraft (18) aus einer verstellbaren Arbeitsstellung auf der Auslaufseite vom Rotor (4) wegbeweglich ist.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibmulde (8) an zweiarmigen Hebeln (23) mit verstellbaren Gewehten 'aufgehängt ist, welche Hebel an verstellbaren Anschlägen (26) anliegen, die einen bestimmten Minimalabstand zwischen Rotor und Mulde in vertikaler Richtung begrenzen.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibmulde auf zweiarmigen Hebeln (Ja) mit verstellbaren Gegengewichten abgestützt ist, welche Hebel an <Desc/Clms Page number 4> verstellbaren Anschlägen (26 a) anliegen, die einen bestimmten Minimalabstand zwischen Rotor und Mulde in vertikaler Richtung begrenzen.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, bei welcher der Rotor in einer entgegengesetzt zu diesem, aber langsamer als er sich drehenden Trommel (3) eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mulde unter dem Rotor zwischen diesem und dem unteren Teil der Trommel angeordnet ist, derart, dass das aus dem Arbeitsspalt austretende Arbeitsgut über den einen den Rotor entlang laufenden Muldenrand in die Trommel fällt, von dieser unter der Mulde hindurch auf deren Einlaufseite mitgenommen und seitlich über den Einlaufrand der Mulde angehoben wird, so dass es auf eine rollende Anhäufung und in den Arbeitsspalt (7) zurückfällt.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur selbsttätigen Förderung des Arbeitsgutes nach dem Auslauf hin an der Unterseite der Mulde Leitorgane (11) angeordnet sind.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 4,6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitorgane (11) um vertikale, von der Mulde nach unten ragende Zapfen (10) schwenkbar und zur gleichzeitigen Einstellung in eine bestimmte Stellung mit einer gemeinsamen Betätigungsstange (13) zwangschlüssig verbunden sind.
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Austrittsseite des Arbeitsspaltes (7) eine quer zur Längsrichtung unterteilte, mit der Saugseite eines Gebläses in Verbindung stehende Haube (28) zur Abscheidung von Schalen und leichten Be- standteilen des Arbeitsgutes vorhanden ist.
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 und 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Eintrittsseite des Arbeitsspaltes (7) oberhalb des oberen Randes der Reibmulde Quer- wände (29 a) vorhanden sind, welche ein axiales Verteilen des in den Arbeitsspalt zurückrollenden Arbeitsgutes verhindern.
    11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwandung der Trommel (3) Trieurzellen aufweist, die bestimmt sind, durch den Arbeits- prozess zu einer bestimmten Form veränderte Teile des Arbeitsgutes aufzunehmen, um sie vom Arbeitsprozess auszuscheiden, d. h. der Weiterverarbeitung in der Vorrichtung zu entziehen.
    12. Vorrichtung nach den Ansprüchen l, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibmulde in zwei Zylindersegmente a, 8b) unterteilt ist, die am oberen Rand zwecks Änderung ihres Abstandes vom Rotor mittels Verstellorgane (32 bzw. 34) quer verstellbar sind.
    13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 5 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks pneumatischer Rückforderung von Arbeitsgut von det Auslaufseite nach der Einlaufseite des EMI4.1 Gebläses in Verbindung stehender, quer über den Rotor laufender, quer zur Längsrichtung unterteilter Kanal (35) vorhanden ist.
    14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 5, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückförderungskanal (35) auf der Seite seiner Einmündung mit einer Lufteintrittsöffnung (38) in Verbindung steht, an seiner höchsten Stelle eine Einengung (35 a) und an diese anschliessend einen nach seiner Ausmündung schräg abfallenden, ausgeweiteten Teil (35 aufweist.
    15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 5 und 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausmündung des Rückförderungskanals (35) um horizontale Achsen schwenkbare Leitorgane (41) zur axialen Förderung des Arbeitsgutes vorhanden sind.
    16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 5 und 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Muldensegment (8 a) auf der Einlaufseite am oberen Rand zu einer Einlauftrichterwand (8d) ausgebildet ist.
    17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 5 und 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der EMI4.2 der oben über ein liegendes, an die Saugseite des Gebläses angeschlossenes, unten offenes Rohr (36) herum führt und unten in einen Auslaufkanal (44) für Abfallgut übergeht.
AT165975D 1947-12-17 1948-03-18 Vorrichtung insbesondere zum Reinigen, Schälen, Polieren, Mahlen usw. von Körner- und Hülsenfrüchten AT165975B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH165975X 1947-12-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT165975B true AT165975B (de) 1950-05-25

Family

ID=34200909

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT165975D AT165975B (de) 1947-12-17 1948-03-18 Vorrichtung insbesondere zum Reinigen, Schälen, Polieren, Mahlen usw. von Körner- und Hülsenfrüchten

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT165975B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2348906B2 (de) Vorrichtung zum Kühlen und Trocknen von Formsand und zum Kühlen von Gußstücken
DE2200997C3 (de) Vorrichtung zum Sortieren von Reiskörnern
DE3142868A1 (de) Fliehkraftbearbeitungsmaschine
CH476547A (de) Vibrier-Oberflächenbearbeitungsmaschine mit automatischer Trennung der Werkstücke von den Bearbeitungsmitteln
DE1507453B1 (de) Maschine zum Profilieren von Getreidekoernern,insbesondere Reis
CH669550A5 (de)
EP0015877A1 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfall und Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung
AT165975B (de) Vorrichtung insbesondere zum Reinigen, Schälen, Polieren, Mahlen usw. von Körner- und Hülsenfrüchten
DE2716637C2 (de)
DE1184038B (de) Reinigungsvorrichtung fuer Baumwollsamen
DE819745C (de) Vorrichtung zum Reinigen, Schaelen, Polieren usw. von Koerner- und Huelsenfruechten
DE3426510C2 (de)
DE541694C (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Schleifen zylindrischer Koerper
DE460600C (de) Zerkleinerungsmaschine, insbesondere fuer Erze und unhaeltiges Gut
DE395325C (de) Maschine zum Schaelen und Schleifen von Getreide und Huelsenfruechten
AT76523B (de) Getreide-Schäl- und -Reinigungsmaschine.
DE444262C (de) Vorrichtung zum Verfeinern von Kakao- und Schokoladenmassen u. dgl.
CH625972A5 (en) Continuous mixer for gluing loose wood chips, fibres or other particles for manufacturing compacts
DE2424980A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von holzschliff
CH270524A (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von körnerförmigem Arbeitsgut, insbesondere zum Reinigen, Schälen, Polieren, Mahlen usw. von Körner- und Hülsenfrüchten.
DE648660C (de) Einrichtung zum Reinhalten der Walzenoberflaechen eines Klettenzerstoerungswalzenpaares
DE667332C (de) Mit losen Mahlkoerpern arbeitende Mahlvorrichtung
DEP0025007DA (de) Vorrichtung zum Reinigen, Schälen, Polieren usw. von Körner- und Hülsenfrüchten
DE428397C (de) Maschine zum Zerkleinern von Kluempchen in Massen, wie Formsand
DE723678C (de) Vorrichtung zum Nassschaelen und Vorreinigen von Getreidekoernern