DE646263C - Kegelbrecher - Google Patents

Kegelbrecher

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Publication number
DE646263C
DE646263C DEH148287D DEH0148287D DE646263C DE 646263 C DE646263 C DE 646263C DE H148287 D DEH148287 D DE H148287D DE H0148287 D DEH0148287 D DE H0148287D DE 646263 C DE646263 C DE 646263C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crusher
crushing
cone crusher
cone
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH148287D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Thoratier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Humboldt Deutzmotoren AG
Original Assignee
Humboldt Deutzmotoren AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Humboldt Deutzmotoren AG filed Critical Humboldt Deutzmotoren AG
Priority to DEH148287D priority Critical patent/DE646263C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE646263C publication Critical patent/DE646263C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/02Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
    • B02C2/04Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis
    • B02C2/06Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis and with top bearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Kegelbrecher zum Zerkleinern vion Gestein, Erzen o. dgl., bei denen der Brechraumdurchmesser nach dem Auslaß hin zunimmt, und bezweckt, eine Verstopfung des Brechers zu. verhindern. Bei den bekannten Kegelbrechern findet die Zerkleinerung des Gutes zwischen einem feststehenden konvexen Brechring und einem auf der pendelnd aufgehängten Achse befestigten konkaven Brechkegel statt. Infolge der glatt durchgehenden Ausbildung dieser konvexen bzw. konkaven Arbeitsflächen tritt ein schnelles Aufwärtsfließen des Gutes innerhalb des durch die beiden Arbeitsflächen umschlosseinen Brechraumes ein, wodurch eine Überfüllung und Verstopfung des engsten Spaltes zwischen den beiden Arbeitsflächen stattfindet. Dieser Nachteil wird durch die Erfindung beseitigt.
Die Erfindung besteht darin, daß im Brechring ein Rücksprung vorgesehen ist, durch den der Brechraum in zwei Zonen unterteilt wird, und daß der Austrittsquerschnitt der loberien Zone kleiner als derjenige der unteren Zone ist.
Es sind zwar bereits Kegelbrecher bekannt, bei denen der Arbeitsraum des Brechers durch Absetzen sowohl des Brechringes als auch des Brechkegels in zwei übereinander angeordneten Zonen unterteilt ist. Bei diesen Brechern ist aber der unterste Austrittsquerschnitt kleiner als derjenige der ioberen Zone, sio daß in jedem Falle eine -Verstopfung des Brechers eintritt. Da auch hieran durch das Absetzen des Arbeitsraumes nichts geändert wird, so ist auch hier eine Verstopfung des Brechers nicht vermieden. Erst durch die erfindungsgemäße Vereinigung des Rücksprunges mit der Abstimmung der Austrittsquerschnitte der beiden Zonen zueinander wird eine Verstopfung des Brechers wirksam verhindert.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an Hand-eines Doppelkegelbrechers erläutert.
Der Doppelkegelbrecher besteht aus einem oberen Brecher A und einem !unteren Brecher B. In dem Armkreuz c des Brechers ist die Brechachse d mit Hilfe der Kegelbuchse e und der Kegelpfanne/ pendelnd aufgehängt. Das Armkreuz c stützt sich auf den Mantel g des Brechers, der wiederum auf dem Gehäuse h aufliegt. In dem Gehäuse A ist in bekannter Weise der Antrieb für die in einem umlaufenden Exzenterlager kugelig gelagerte Büchse/ der Brechachse d untergebracht. Auf der Brechachse d sitzt ferner der Brechkegel k, der eine konkave Arbeitsfläche nt hat. Mit dieser zusammen arbeitet der am Mantel g befestigte Brechring n, dessen konvexe Arbeitsflächen durch einen Rücksprung/; unterbrachen ist, wodurch der zwischen den beiden Arbeitsflächen liegende Brechraum in eine
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Carl Thoratier in Köln-Brück.
obere und eine untere Brechzone unterteilt wird. Der Durchtrittsquerschnitt q für das Mahlgut in der Höhe des Rücksprunges ρ ist; so ausgebildet, daß dort weniger oder jedenfalls nicht mehr zerkleinertes Gut hindurch- . treten kann, als durch den Spalt λ" der unteren Bnechzone. Durch die Ausbildung gemäß der Erfindung findet jeweils nach Durchtritt des Gutes durch den Spalt q infolge
ίο des Rücksprunges ein Auflockern des Mahlgutes statt, so daß eine Verstopfung des Kegelbrechers vermieden wird. Nach dem Durchgang des Mahlgutes durch den oberen Brecher .,4 erfolgt dann die Fertigzerkleinerung in dem unteren Brecher B, dessen Spalts kleiner ist als der Spalt/·.
Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf das dargestellte Beispiel eines Doppelkegelbrechers, sondern kann auch sinngemäß auf einen einfachen Brecher Anwendung fin- ao den. Auch kann sie bei Kegelbrechern angewandt werden, deren Arbeitsflächen nicht •»durch konvexe bzw. konkave Erzeugende entstehen, sondern als Erzeugende eine Gerade .,halben. Schließlich kann auch bei Backen- »5 "brechern die erfindungsgemäße Maßnahme getroffen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kegelbrecher zum Zerkleinern von Gestein, Erzen o. dgl., dessen Brechraumdurchmesser nach dem Auslaß zunimmt, dadurch gekennzeichnet, daß im Brechring ein Rücksprung vorgesehen ist, durch den der Brechraum in zwei Zonen unterteilt wird, und daß der Austrittsquerschnitt der oberen Zone kleiner als derjenige der unteren Zone ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH148287D 1936-07-18 1936-07-18 Kegelbrecher Expired DE646263C (de)

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DEH148287D DE646263C (de) 1936-07-18 1936-07-18 Kegelbrecher

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5998742A (ja) * 1982-11-29 1984-06-07 株式会社クボタ 2段旋動式破砕機

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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