DE620235C - Doppelkegelbrecher - Google Patents

Doppelkegelbrecher

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DE620235C
DE620235C DEH137902D DEH0137902D DE620235C DE 620235 C DE620235 C DE 620235C DE H137902 D DEH137902 D DE H137902D DE H0137902 D DEH0137902 D DE H0137902D DE 620235 C DE620235 C DE 620235C
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crusher
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cone crusher
crushing
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Description

  • Doppelkegelbrecher Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Doppelkegelbrecher zur Feinzerkleinerung von Gestein, Erzen o. dgl. mit zwei auf einer Welle hintereinander angeordneten und von einem gemeinsamen Gehäuse umschlossenen Einzelbrechern. Erfindungsgemäß ist dieser Doppelkegelbrecher derart ausgebildet, daß jeder Brecher auf eine beliebige Spaltweite einstellbar ist. Es sind Doppelkegelbrecher für Grobzerkleinerung bekannt, bei denen die Spaltweite des unteren Brechers einstellbar ist. Für eine Feinzerkleinerung auf eine Korngröße von, etwa 3 bis 5.mm genügt jedoch eine derartige Einrichtung nicht. Für die Güte des Endproduktes ist es vielmehr außerordentlich wichtig, daß außer der Spaltweite des unteren Brechers auch noch die des oberen regelbar ist, damit die Korngröße des Zwischenproduktes schon der des beabsichtigten Endproduktes angepaßt werden kann. Es wird dadurch auch ermöglicht, den Brecher dem Verhalten der verschiedensten Stoffe anzupassen. Die Form des oberen Brechkörpers ist so gewählt, daß die Aufgabespaltweite trotz Verstellung der- Spaltweite in der Brechzone etwa gleich bleibt, so daß die zulässige Größe des Aufgabegutes davon nicht beeinflußt wird. Durch die Anordnung gemäß der Erfindung ist der Zerkleinerungsgrad, d. h. das Verhältnis des aufgegebenen zum gebrochenen Stück, ganz besonders groß und in diesem Ausmaß mit keinem der bisher verwendeten Kegelbrecher erreichbar gewesen. Die Zeichnung gibt eine beispielsweise Darstellung des Erfindungsgegenstandes wieder. Auf der gemeinsamen Brecherwelle a ist der konkave Kegel b und der konvexe Kegel c aufgekeilt. Der erste arbeitet in bekannter Weise gegen den feststehenden Brechring d, während der zweite gegen.einen entsprechenden Brechring e wirkt. Die Aufgabe des Gutes erfolgt durch den Aufgabespalt f. Die Vorzerkleinerung des Gutes findet in dem Brechspalt g statt, während der zweite Brechspalt h der Feinzerkleinerung dient.
  • Die Erfindung gibt ein Mittel, um die Mahlfeinheit in den beiden Teilen unabhängig voneinander einstellen zu können. Dies geschieht für den oberen Brecher mittels der Mütter i, welche in an sich bekannter Wise auf der Welle a mit Gewinde angebracht ist und ein Heben und Senken der Welle gegenüber der kugeligen Lagerung k ermöglicht. Bei dem unteren Brecher kann der Brechring e mittels der Schrauben m gehoben oder gesenkt werden, womit ebenfalls eine Änderung des Mahlspaltes erreicht wird. Die bestehende Bewegung der Brechwelle a wird in an sich bekannter Weise erzeugt durch die in einem umlaufenden, nicht gezeichneten Exzenfierlager kugelig gelagerte Buchsen.
  • Die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht nur auf Brecher mit zwei Brechzonen, sondern ist ebenso anwendbar auf solche mit drei oder mehr Brechzonen.
  • Eine besonders vorteilhafte, weil gedrängte Bauart eines Brechers gemäß der Erfindung ergibt sich, wenn, wie in der Zeichnung dargestellt, die Mittellinie des oberen Brechspaltes in Richtung des Gutdurchganges schräg nach außen, die des unteren Brechspaltes schräg nach innen gerichtet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Doppelkegelbrecher zur Feinzerkleinerung von Gestein, Erzen o. dgl. mit zwei auf einer Welle hintereinander angeordneten und von einem gemeinsamen Gehäuse umschlossenen Einzelbrechern, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Brecher auf eine beliebige Spaltweite einstellbar ist.
DEH137902D Doppelkegelbrecher Expired DE620235C (de)

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