DE325026C - Mahlgang mit Vorbrecher - Google Patents
Mahlgang mit VorbrecherInfo
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- DE325026C DE325026C DE1919325026D DE325026DD DE325026C DE 325026 C DE325026 C DE 325026C DE 1919325026 D DE1919325026 D DE 1919325026D DE 325026D D DE325026D D DE 325026DD DE 325026 C DE325026 C DE 325026C
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- DE
- Germany
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- stones
- housing
- grinding
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C7/00—Crushing or disintegrating by disc mills
- B02C7/02—Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs
- B02C7/06—Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs with horizontal axis
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mahlgang mit senkrecht angeordneten Steinen und
einem Vorbrecher und besteht darin, daß der Vorbrecher gemäß der Abnutzung der Steine
so verstellt werden kann, daß sein Auslauf stets in die Mahlebene der beiden Steine mündet.
Die bekannten Schrotmühlen der erwähnten Art haben den Nachteil, daß beim Abnutzen
der Steine der erwähnte Auslauf nicht mehr
ίο in die Mahlebene der Steine zu liegen kommt,
so daß, falls eine einwandfreie Zerkleinerung stattfinden soll, die Steine selbst nur in einem
verhältnismäßig geringen Grade abgenutzt werden können.
Gemäß der Erfindung werden diese Übelstände dadurch vermieden, daß die Teile des
Vorbrechers auf der Antriebsachse verstellbar angeordnet sind, so daß sie jederzeit in die
Mahlebene der Steine eingestellt werden können, bis die Steine selbst vollkommen durch die
Abnutzung aufgebraucht sind.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform
veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι die Schrotmühle in einem senkrechten Längsschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den verstellbaren Teil und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A -B
der Fig. 1 und nach der Linie C-D der Fig. 2.
α ist der feststehende Stein und δ der mit der Achse c umlaufende Läuferstein. Der Vorbrecher
besteht aus dem auf der Achse c sitzenden umlaufenden Kegel d und dem über
den letzteren greifenden, einen Hohlzylinder bildenden und feststehenden Gehäuse e. Letzteres
besitzt einen Ausschnitt f, in den der untere Teil des Einlaufes g eingreift. Eine
schräge Wand h in dem Gehäuse e dient dazu, das Mahlgut nach den Angriffsflächen des Vorbrechers
hinzuführen. Zunächst kommt, wie aus Fig. ι zu ersehen ist, der Auslauf des
Vorbrechers in die Mahlebene der Steine a und δ zu liegen. Nutzen sich die Steine a
und δ ab, so ragt der Auslauf des Vorbrechers über die Mahlebene der Steine hinaus. Gemäß
der Erfindung sind nun die Teile des Vorbrechers d und e achsial verstellbar angeordnet,
derart, daß die Steine α und δ vollkommen abgenutzt werden können und demnach eine
richtige Lage des Austrittsspaltes des Vorbrechers zur Mahlebene der Steine gewährleistet
ist. Die Verstellung und Wiederfeststellung des Vorbrecher kegeis d auf der Achse c
erfolgt in einfacher Weise durch eine Stellschraube i. Das Gehäuse e besitzt einerseits
eine Führung <& auf der Achse c, anderseits eine Führung in einem zylindrischen Vorsprung
m der Gehäusewand n, von der der feststehende Stein α getragen wird. Die Verstellung
des Gehäuses e erfolgt durch Gewindestehbolzeh 0 und p in der Gehäusewand k und
durch Schraubenmuttern sowie vermittels Ansätze q und r an dem Gehäuse e. Die Stellvorrichtung
ähnelt also der Stellvorrichtung einer gewöhnlichen Stopfbüchse. Beim Verstellen
des Gehäuses e in die weiteste Lage nach der Mühlenmitte zu greifen die Ansätze q
und r in entsprechende Aussparungen s und t des zylindrischen Vorsprunges m ein, der außerdem
noch eine entsprechende Ausnehmung u für den Durchtritt des Einlaufes g besitzt.
Der Einlauf g ist um Zapfen w pendelartig angeordnet, so daß er beim Verstellen des
Gehäuses e durch den Ausschnitt f selbsttätig
in die jeweilige Einstellage mitgenommen wird.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche :i. Mahlgang mit Vorbrecher, dadurch gekennzeichnet, daß Kegel {d) und Gehäuse (e) des Vorbrechers in achsialer Richtung ein- und feststellbar angeordnet sind, derart, daß sie bis zur völligen Abnutzung der Mahlsteine {a, b) mit ihrem Auslauf stets in die Mahlebene der Steine («, b) münden.
- 2. Mahlgang nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlauftrichter (g) beim Verstellen des Vorbrechergehäuses (e) selbsttätig in die jeweilige Einstellage mitgenommen wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.berlin. Gedruckt in der- reichsdrüCkereI.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE325026T | 1919-07-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE325026C true DE325026C (de) | 1920-09-08 |
Family
ID=6182474
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919325026D Expired DE325026C (de) | 1919-07-29 | 1919-07-29 | Mahlgang mit Vorbrecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE325026C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1208156B (de) * | 1964-03-18 | 1965-12-30 | Eisele Soehne Franz | Schrotmuehle |
-
1919
- 1919-07-29 DE DE1919325026D patent/DE325026C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1208156B (de) * | 1964-03-18 | 1965-12-30 | Eisele Soehne Franz | Schrotmuehle |
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