DE412952C - Schlagkreuzmuehle mit Schlagnasen tragenden Armen, welche zwischen beiderseits im Muehleninnern feststehenden Mahlringen umlaufen - Google Patents

Schlagkreuzmuehle mit Schlagnasen tragenden Armen, welche zwischen beiderseits im Muehleninnern feststehenden Mahlringen umlaufen

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DE412952C
DE412952C DEF56615D DEF0056615D DE412952C DE 412952 C DE412952 C DE 412952C DE F56615 D DEF56615 D DE F56615D DE F0056615 D DEF0056615 D DE F0056615D DE 412952 C DE412952 C DE 412952C
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mill
grinding
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lugs
grinding rings
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Fellner & Ziegler
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Fellner & Ziegler
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 28. APRIL 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 412952 KLASSE 50 c GRUPPE 11
(F566i5 III\5oc)
Fellner & Ziegler, Maschinenfabrik in Frankfurt a. M.-West
Schlagkreuzmühle mit Schlagnasen tragenden Armen, welche zwischen beiderseits im Muhleninnern feststehenden Mahlringen umlaufen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. August 1924 ab.
Es sind bereits Schlagkreuzmühlen be- deten Mahlringe wird das Mahlgut von den
kannt, bei denen mit Schlagnasen versehene ■ Schlagarmen und Schlagnasen geschleudert
Schlagarme zwischen beiderseits im Mühlen- und zerkleinert. Das durch die Schlitze der gehäuse feststehend angebrachten Mahlrin- Mahlringe fallende zerkleinerte Mahlgut gegen kreisen. Gegen diese rostartig ausgebil- langt hierauf auf den für die Siebung be- ίο
stimmten ringförmig angeordneten Mühlenrost, auf welchem die äußeren Nasen der Schlagarme die Absiebung bewirken.
Ein sehr großer Teil des Mahlgutes aber S wird bei diesen Mühlen mit Übergehung der Mahlringe in nichtzerkleinertem Zustande sofort auf den Mühlenrost geschleudert, und zwar durch die Zwischenräume, die sich zwischen den einzelnen Schlagarmen und den ίο Stirnseiten der Mahlringe befinden. Für die Zerkleinerung dieses Mahlgutes sind die Mahlringe wirkungs- und wertlos, da die Vermahlung dieses Gutes durch Mühlenteile bewirkt wird, die eigentlich für die Absiebung des Mahlgutes bestimmt sind, nämlich durch die äußeren Nasen der Schlagarme und den Mühlenrost. Da der Mühlenrost aber aus dünnen, feingelochten Blechen besteht, so werden letztere infolge der schleudernden und reibenden Wirkung der äußeren Schlagarmnasen ebenso wie diese sehr schnell abgenutzt. Auch verursacht die Reibungsarbeit auf dem Rost eine schädliche Erwärmung der Mühle und des Mahlgutes.
Durch vorliegende Erfindung sollen die geschilderten Nachteile beseitigt werden In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar in Abb. 1 in einem Längsschnitt nach Linie E-F-G von Abb. 2 und in Abb. 2 in einem Querschnitt nach Linie A-B von Abb. ι. Die Abb. 3 und 5 zeigen je einen halben Mittelmahlring, Abb. 4 ein Stück des Mittelmahlringes und Abb. 6 einen Querschnitt nach Linie C-D von Abb. 1. Das Mahlgut gelangt in bekannter Weise durch den Aufgabetrichter α in das Innere der Mühle und wird wie üblich von den Schlagarmen b und deren Schlagnasen c gegen die feststehenden Mahlringe d geschleudert und hierbei zerkleinert. Bei den jetzt bekannten Mühlen wird ein sehr großer Teil nicht zerkleinerten Mahlgutes von den Schlagarmen mit Übergehung der Mahlringe d sofort durch die zwischen den Schlagarmen und den Stirnseiten der Mahlringe befindlichen Zwischenräume e auf den Mühlenrost / geschleudert, wo es von den umlaufenden äußeren Nasen g der Schlagarme mit Hilfe des Mühlenrostes durch Reibung zerkleinert wird. Nach vorliegender Erfindung wird die direkte, nachteilige Schleuderung des ungenügend zerkleinerten Gutes auf den Mühlenrost und die Vermahlung auf diesem dadurch vermieden, daß ein umlaufender ringförmiger Mittelmahlring h in die zwisehen den Schlagarmen und den Stirnseiten
: der seitlichen festen Mahlringe befindlichen Zwischenräume e eingebaut wird, wodurch
j letztere mit ihren Nachteilen beseitigt werden.
Die Anordnung des Mittelmahlringes h kann beispielsweise so erfolgen, daß dieser durch Arme mit der Schlägernabe i verbunden wird, auch kann er, zumal bei starr angeordneten Schlagarmen, unmittelbar an letzteren befestigt werden. An dem ringförmigen Mittelmahlringe h sind beiderseits Nasen oder Vorsprünge k so vorgesehen, daß diese die festen seitlichen Mahlringe d konzen-
. irisch umschließen, um das durch die Schlitze der festen Mahlringe fallende Gut noch
: feiner zu vermählen.
Bei Mühlen mit starr angeordneten Mahl-
■ ringen erhält der Mittelmahlring für den Durchtritt der Schlagarme Öffnungen I in der Größe, wie sie gerade für den Durchtritt der Arme erforderlich ist. Dagegen werden bei beweglich ausgeführten Schlagarmen die Öffnungen unter Berücksichtigung des bei auftretenden Stoßen federnden Ausweichens der Schlagarme entsprechend langer gemacht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schlagkreuzmühle mit Schlagnasen tragenden Armen, welche zwischen beiderseits im Mühleninnern feststehenden Mahlringen umlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stirnseiten der beiderseitigen festen Mahlringe zur g0 äußeren Abschließung des von diesen begrenzten Mahlraumes ein umlaufender, auf beiden Seiten mit Nasen oder Vorsprüngen (k) \-ersehener Mittelmahlring (h) angeordnet ist, der konzentrisch die seitlichen Mahlringe umschließt, so daß dem aus diesen fallenden Mahlgut eine weitere Mahlfläche geboten ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEF56615D 1924-08-05 1924-08-05 Schlagkreuzmuehle mit Schlagnasen tragenden Armen, welche zwischen beiderseits im Muehleninnern feststehenden Mahlringen umlaufen Expired DE412952C (de)

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