DE6932288U - Federrollenmuehle - Google Patents
FederrollenmuehleInfo
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- DE6932288U DE6932288U DE6932288U DE6932288U DE6932288U DE 6932288 U DE6932288 U DE 6932288U DE 6932288 U DE6932288 U DE 6932288U DE 6932288 U DE6932288 U DE 6932288U DE 6932288 U DE6932288 U DE 6932288U
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C15/00—Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
- B02C15/04—Mills with pressed pendularly-mounted rollers, e.g. spring pressed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
Combustion Engineering, Inc. 6. August 1969
Windsor/ Conn. U.S.A. (KSG 965)
Die Neuerung bezieht sich auf eine Federrollenmühle, bei der Mahlrollen mittels
Federdruck von innen gegen einen mit der Mahlschüssel umlaufenden Mahlring gepreßt
werden und das in die Mahlschüssel aufgegebene Mahlgut durch Fliehkraftwirkung an den Mahlring getragen wird.
Mühlen dieser Bauart werden vorzugsweise für die Zerkleinerung von Kohle, Mineralien
und Chemikalien eingesetzt. Beim Betrieb der Mühlen hat sich herausgestellt , daß sich auf der Oberfläche des Mahlringes ein Belag aus einem Gemisch
von fein gemahlenem Staub und neu aufgegebenem Mahlgut bilden kann, der eine beträchtliche Herabsetzung der Mühlendurchsatzleistung verursacht. Die Dichte
und Dicke des Belages sind von der Art, Korngröße und Mahlbarkeit des Mahlgutes sowie seinem V/assergehalt abhängig.
Zur Vermeidung der geschilderten Nachteile werden nach der Neuerung in Umlaufrichtung
der Mahlschüssel hinter jeder Mahlrolle in radialer Richtung mit dem Mühlengehäuse fest verbundene Tragelemente angeordnet, die mit auswechselbaren,
senkrecht zum Mahlring und bis nahe dessen Oberfläche sich erstreckenden Kratzern versehen sind. Die Kratzer beseitigen ständig sich eventuell bildende
Anbackungen, so daß die Durchsatzleistung der Mühle während des ganzen Betriebs-Zeitraumes
voll erhalten bleibt.
In weiterer Ausbildung der Neuerung erhalten die Kratzer an ihrem unteren Ende
Verstärkungen aus besonders verschleißbarem Material. Dadurch wird erreicht, daß die Kratzer etwa die gleiche Lebensdauer aufweisen wie die übrigen Verschleißteile
(Mahlring und Mahlrollenbandagen), so daß zwischenzeitliche Stillstände der Mühle zum Austausch der Kratzer vermieden werden.
Um Verstopfungen der durch die Kratzer gebildeten Recheneinrichtung auszuschließen,
entspricht nach der Neuerung der radiale Abstand der Kratzer bzw.
deren Verstärkungen voneinander mindestens der maximalen Korngröße des aufgegebenen
Mahlgutes.
Weitere Einzelheiten der Neuerung gehen aus der Zeichnung und der sie betreffenden
Beschreibung hervor.
Es zeigen die:
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Längsschnitt durch eine Federrollenmühle,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Mahlschüssel einer Federrollenmühle
nach Fig. 1,
Fig. 3 in größerem Maßstab eine Ansicht der Recheneinrichtung gemäß Linie A-B in Fig. 2
Die Fig. 1 zeigt eine Federrollenmühle 10, die zur Zerkleinerung von Kohle
oder anderen Materialien geeignet ist. Innerhalb des Mühlengehäuses ist auf einer senkrechten Welle 14 die Mahlschüssel 40 angeordnet, die mit dem auswechselbaren
Mahlring 12 ausgestattet ist. Die Mühlenwelle 14 wird über Schneckenräder angetrieben, von denen das Rad 18 auf der Mühlenwelle 14
und das Rad 16 auf der Motorwelle 20 befestigt ist. Der Motor selbst ist nicht dargestellt.
Innerhalb der Mahlschüssel sind drei Mahlrollen 22 auf Wellen 24 symmetrisch
auf den Umfang verteilt angeordnet. Einstellbare Federn 26 pressen die Mahlrollen gegen die Oberfläche des Mahlrings 12. Das zu zerkleinernde
Material wird der Federrollenmühle 10 durch den Mahlguteinlaß 28 zugeführt. Das Trocknungs- und Fördermedium - meistens Heißluft - wird der Mühle 10
durch den Lufteinlaßstutzen 30 zugeführt und strömt durch den Ringspalt aufwärts
zum Windsichter 34. Dabei nimmt die Luft das vom Mahlschüsselrand abgeschleuderte
zerkleinerte Gut mit sich. Der Windsichter besitzt an seinen Eintritten verstellbare Klappen 32, die das Luft - Mahlgut - Gemisch mehr
oder weniger tangential in den Windsichter einleiten. Größere Staubteilchen werden durch den Grießrücklauf 36 der Mahlschüssel wieder zugeführt,
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wohingegen der fertig gemahlene Staub die Federrollenmühle durch die Staubleitung
38 verläßt.
In Umlaufrichtung der Mahlschüssel hinter den Mahlrollen 22 sind die
Recheneinrichtungen angeordnet. Jeder Rechen besteht aus einem Tragelement 50, das fest im Mühlengehäuse verankert ist. An den Tragelementen sind die
auswechselbaren Kratzer 54 befestigt, die an ihren unteren Enden die Verstärkungen
56 aufweisen. Die Unterkanten der Verstärkungen 56 enden mit nur geringem Abstand, beispielsweise 6 mm über dem Mahlring 1.2. Der gegenseitige
Abstand der Kratzer voneinander beträgt etwa 100 mm.
693228
Claims (3)
1) Federrollenmühle, bei der die Mahlrollen mittels Federdruck von innen
gegen einen mit der Mahlschüssel umlaufenden Mahlring gepreßt werden und das in die Mahlschüssel aufgegebene Mahlgut durch Fliehkraftwirkung
an den Mahlring getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in
Umlaufrichtung der Mahlschüssel (40) hinter den Mahlrollen (22) in radialer Richtung mit dem Mühlengehäuse fest verbundene Tragelemente
(50) angeordnet sind, die mit auswechselbaren, senkrecht zum Mahlring (12) und bis nahe dessen Oberfläche sich erstreckenden Kratzern
(54) versehen sind.
2) Federrollenmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kratzer (54) an ihrem unteren Ende mit Verstärkungen (56) aus hochverschleißfestem Material bestückt sind.
3) Federrollenmühle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der radiale Abstand der Kratzer (54) bzw. deren Verstärkungen (56) voneinander mindestens der maximalen Korngröße des aufgegebenen Mahlgutes
entsprechen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US75436268A | 1968-08-21 | 1968-08-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6932288U true DE6932288U (de) | 1970-02-26 |
Family
ID=25034463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6932288U Expired DE6932288U (de) | 1968-08-21 | 1969-08-13 | Federrollenmuehle |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3556419A (de) |
DE (1) | DE6932288U (de) |
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-
1968
- 1968-08-21 US US754362A patent/US3556419A/en not_active Expired - Lifetime
-
1969
- 1969-08-13 DE DE6932288U patent/DE6932288U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3556419A (en) | 1971-01-19 |
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