DE472245C - Scheibenmuehle, deren Mahlscheiben am Umfange mit Mahlringen versehen sind - Google Patents

Scheibenmuehle, deren Mahlscheiben am Umfange mit Mahlringen versehen sind

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DE472245C
DE472245C DES72279D DES0072279D DE472245C DE 472245 C DE472245 C DE 472245C DE S72279 D DES72279 D DE S72279D DE S0072279 D DES0072279 D DE S0072279D DE 472245 C DE472245 C DE 472245C
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disk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/22Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with intermeshing pins ; Pin Disk Mills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Scheibenmühle, deren Mahlscheiben am Umfange mit Wahlringen versehen sind Die Erfindung betrifft eine Scheibenmühle zum Emulgieren, Mischen und Mahlen - von flüssigen, halbflüssigen und trockenen Stoffen, deren Mahlscheiben am I?mfange mit Mahlringen versehen sind.
  • Bei den bisher bekannten Scheibenmühlen dieser Art sind die Arbeitsflächen der Mahlringe gleichlaufend zueinander angeordnet, so daß sie in allen Punkten den gleichen Abstand voneinander haben. Eine allmählich fortschreitende Feinzerkleinerung des in der Schlagstiftzone der Mahlscheiben vorgeschroteten Gutes z« ischen den Mahlringen ist hierbei nicht oder doch nur in sehr beschränktem T'mfange möglich, so daß diese Scheibenmühlen in vielen Fällen nur mangelhafte Ergebnisse liefern.
  • Durch die Erfindung soll eine Scheibenmühle geschaffen werden, die eine wirklich feine Zerkleinerung des Mahlgutes gestattet und deshalb namentlich zur pulverförmigen Zerkleinerung von Chemikalien und ähnlichen Stoffen geeignet ist. Dieser Zweck wird erfahrungsgemäß dadurch erreicht, daß die einen Ringspalt zwischen sich bildenden Arbeitsflächen beider Mahlringe derart kegelförmig gestaltet sind, daß der Ringspalt sich nach außen hin allmählich verjüngt. Das Mahlgut -wird. beim Passieren dieses Ringspaltes infolgedessen immer -weiter zerkleinert. so daß es schließlich am äußeren Rande der Mahlringe in pulverförmigem Zustande in das Sammelgehäuse übertritt.
  • Die Zeichnung stellt verschiedene Ausführungsformen dar, und zwar zeigt Abb. r die teilweise geschnittene Seitenansicht einer Scheibenmühle mit symmetrisch angeordneten Mahlringen, während die Abb. a und 3 zwei Ausführungsformen der Scheibenmühle mit unsymmetrisch angeordneten Mahlringen in vergrößertem Mäßstabe zeigen.
  • Die Bauart gemäß Abb. r besteht aus einer äußeren Sammelkammer a, in der zwei Scheiben b und c je nach Belieben parallel oder geneigt zueinander vorgesehen sind; jede Scheibe sitzt auf einer besonderen Zelle d bzw. e, die sich in Lagern f abstützen, wobei das eine Lager die innere, das andere die äußere, hohle Welle d trägt.
  • Eine Scheibe mag fest oder in entgegengesetzter Richtung zu anderen oder in gleicher Richtung wie sie, aber mit verschiedener Geschwindigkeit drehbar angeordnet sein. Die Entfernung zwischen den Scheibenflächen kann ferner ein für allemal bestimmt oder während er Drehung mittels eines Handrades und einer Feinstellschraube _r während der Bewegung -verstellt -werden.
  • Die Fläche jeder dieser Scheiben kann mit Schlagstiften g besetzt sein, die in die Lückenreihen der anderen Scheibe eingreifen. Nahe am Umfang Jeder Scheibe ist gleichlaufend schräg oder rechtwinklig zur Scheibenfläche ein Mahlring h mit j e nach Belieben ebener oder gewellter Oberfläche befestigt, die konzentrisch oder auch exzentrisch zur Achse der Scheibenwelle liegen kann.
  • Die Zuführung des Mahlgutes zu den Mahlscheiben b. c erfolgt zweckmäßig durch eine auf der inneren Welle angeordnete Förderschnecke i, die das Mahlgut durch Kanäle j der Mahlscheibe b hindurch in,den Zwischenraum zwischen die Scheiben b und c drückt. Von hier aus wird alsdann das Mahlgut durch die Fliehkraft der umlaufenden- Scheiben nach auswärts geführt und gelangt durch die Reihen der Schlagstifte schließlich zur Außenkante der Scheiben und damit in den Bereich der Mahlringe h. Da, wie schon erwähnt, der Zwischenraum zwischen diesen Mahlringen sich nach außen hin immer mehr verengt, so erfolgt gerade in dieser Zone eine besonders wirksame Zermahlung des zugeführten Gutes, das infolgedessen die Mahlringe h in sehr fein zerteiltem Zustande v erläßt, um schließlich in das Gehäuse a geschleudert und aus diesem in irgendeiner geeigneten Weise abgeführt zu werden.
  • Die Abb. 2 und 3 zeigen zwei weitere Ausführungsformen der Mahlringanordnung, die sich von der Anordnung nach Abb. i dadurch unterscheiden, daß die Mahlringe p bzw. q unsymmetrisch zueinander angeordnet sind, so daß die Mittelebene des von ihnen gebildeten Mahlspaltes einen Winkel mit dem Mahlspalt der Mahlscheiben b, c bildet. Weicht,der Winkel nur wenig von einem gestreckten Winkel ab, so genügt die Anordnung nach Abb. 2, bei der die Mahlringe p unmittelbar in die Scheibenfläche eingesetzt sind. Im anderen Falle sind die Mahlringe q entsprechend Abb. 3 in besondere flanschenartige Randansätze der, Mahlscheiben einzusetzen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scheibenmühle zum Emulgieren, Mischen und Mahlen von flüssigen, halbflüssigen und trockenen Stoffen, deren Mahlscheiben am Umfange mit Mahlringen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, .daß die einen Ringspalt zwischen sich bildenden Arbeitsflächen beider Mahlringe (p, q) kegelförmig gestaltet sind, so daß der Ringspalt sich nach außen hin allmählich verjüngt.
  2. 2. Scheibenmühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Mahlringe (p, q) auf den einander zugekehrten Stirnflächen mit Rippen, Riefen o. dgl. versehen sind, deren Höhe nach außen zu allmählich abnimmt.
DES72279D 1924-11-10 1925-11-18 Scheibenmuehle, deren Mahlscheiben am Umfange mit Mahlringen versehen sind Expired DE472245C (de)

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