DE576945C - Hammermuehle - Google Patents

Hammermuehle

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DE576945C
DE576945C DESCH98731D DESC098731D DE576945C DE 576945 C DE576945 C DE 576945C DE SCH98731 D DESCH98731 D DE SCH98731D DE SC098731 D DESC098731 D DE SC098731D DE 576945 C DE576945 C DE 576945C
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DE
Germany
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hammer mill
hammers
impact
saddle
grate
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Expired
Application number
DESCH98731D
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WILHELM SCHMELLEKAMP
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WILHELM SCHMELLEKAMP
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Application granted granted Critical
Publication of DE576945C publication Critical patent/DE576945C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Bei der-Zerkleinerung von Grobkies hat es sich bisher besonders an Maschinen mit geringeren Umlaufgeschwindigkeiten erwiesen, daß die rundlichen Kiesbrocken keine genügende, sichere Unterlage haben und daß eine Zerkleinerung zwischen den Schlägerreihen außerhalb des Schlägerkreises auf dem Aufgaberost der Hammermühlen überhaupt nicht eiritrat.
Die Erfindung hat den Zweck, diese Nachteile zu beseitigen, um die Hammermühle bei der Zerkleinerung wirtschaftlichst zu verwenden.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar in Fig. 1 in einem Querschnitt, in Fig. 2 in einem Längsschnitt, während Fig.- 3 die Hammermühle im Grundriß wiedergibt. Fig. 4 stellt den Gegenstand der Erfindung in größerem Maßstabe dar.
Die Hammermühle besteht in der Hauptsache aus der Schlägernabe a, dem Austragsieb b, welches im Unterteil c derart verlagert ist, daß das Austragsieb b die Schlägernabe a bzw. den Schlägerkreis konzentrisch um-
»5 schließt, ferner aus dem Aufgaberost d, welcher ebenfalls von dem Unterteil c getragen wird, mit sattelförmig ausgebildeten Aufschlagflächen e-f und Brechbacken g.
Die zu zerkleinernden rundlichen Kiesbrocken erhalten durch die Sattelfläche e-f eine feste und sichere Lage, sie werden durch die Auswirkung der Schlagkraft der Schlaghämmer in gröberes Korn zerdrückt, wobei die von den Schlägern mitgerissenen Stücke an den Kanten h der Brechbalken g weiter zertrümmert werden. Diese Brechbalken haben noch den besonderen· Vorzug, daß das erste Segment des Austragsiebes b vor vorzeitigem Verschleiß geschützt ist.
Die Sprengwirkung des inneren Gefüges bei zu zerkleinernden Kiesbrocken ist bei der sattelförmigen Ausbildung der Aufschlagflächen e-f außerordentlich stark, weil die Schlagkraft der Schlaghämmer sich in zwei gleich große Kraftkomponenten zergliedert, die gleich große Gegenstützkräfte hervorrufen. Es ist hierbei Voraussetzung, daß die tangentiale Schlagkraft der Schlaghämmer Resultierende des bei dieser neuen Schlagwirkung sich ergebenden Kräfteparallelogramms ist. Die von den Schlaghämmern zerkleinerten und von diesen mitgerissenen Stücke zerschellen an den Kanten h der Brechbacken g.

Claims (2)

Pa-TENTAN SPRÜCHE:
1. Hammermühle mit zwischen Tragscheiben beweglich sitzenden Hämmern und an die Aufgabefläche sich anschließendem, offenem, sich über den ganzen Raum zwischen Aufgabestelle und Tragscheiben erstreckendem Rost, durch, den die Schlagwerkzeuge hindurchschlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschlagfläche des Aufgaberostes als sattelförmige Fangfläche für das Gut ausgebildet ist.
2. Hammermühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den sattelförmig ausgebildeten Rostbalken Brechbacken mit der Schlagrichtung der Schlaghämmer entgegengerichteten Brechkanten angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH98731D Hammermuehle Expired DE576945C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196942B (de) * 1961-04-15 1965-07-15 Polysius Gmbh Brechanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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