DE247747C - - Google Patents
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- DE247747C DE247747C DENDAT247747D DE247747DA DE247747C DE 247747 C DE247747 C DE 247747C DE NDAT247747 D DENDAT247747 D DE NDAT247747D DE 247747D A DE247747D A DE 247747DA DE 247747 C DE247747 C DE 247747C
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- rails
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVs 247747 KLASSE 50 c. GRUPPE
Vorbrecher für Zerkleinerungsmaschinen mit Schlagleisten.
Es ist bekannt, daß den Zerkleinerungsmaschinen für Steine und anderes hartes Gut,
bei denen die Zerkleinerung durch Zerbrechen der Steine zwischen an Schlagscheiben fest angeordneten
Zahnleisten und entsprechend gestalteten Widerlagern erfolgt, der Vorzug vor denjenigen Zerkleinerungsmaschinen gegeben
wird, bei denen ein Zerklopfen des Gutes durch an Scheiben pendelnd aufgehängte Schläger
ίο stattfindet, weil die Brecharbeit schneller vor
sich geht und gleichmäßigeres Kleingut liefert
: als die Maschinenklopfarbeit. Doch ist mit
den bisher bekannten Brechmaschinen ein zweckmäßiges Arbeiten nicht möglich, weil hier
die großen Steine vorher ausgesondert werden müssen, wenn man eine Überlastung des Brechwerkes
vermeiden will, und das Aussichten macht die Brecharbeit auch teuerer.
Gemäß der Erfindung soll das Aussichten der großen Steine bei den Brechmaschinen dadurch
erübrigt werden, daß oberhalb der an den Schlagscheiben fest angeordneten Schläger vor
den entsprechend ausgestalteten Widerlagern des Brechwerkes eine entsprechende Anzahl
starker, im Winkel gebogener Schienen derart einstellbar angeordnet wird, daß die von den
Schlägscheiben erfaßten und gegen die Schienen geschleuderten größeren Steine so lange gegen
die Schlagleisten wieder zurückprallen, bis sie die für das Brechwerk zulässige Größe erhalten
haben.
Die als Vorbrecher dienenden Schienen werden zu diesem Zweck auf verstellbaren Achsen
in Schlitzen derart gelagert, daß man sie mehr oder weniger gegen die Schlagscheiben geneigt
einstellen kann. Dadurch kann man den Winkel, unter welchem die Steine an den Schienen
zum Aufschlag kommen, und somit auch die auf Zerschlagen des Gutes wirkende Kraft der
Härte des Gutes entsprechend ändern.
Die Zeichnung zeigt die Maschine in Fig. 1 in einem Querschnitt und in Fig. 2 in einem
Grundriß usw.
Die Maschine besteht im wesentlichen aus mehreren Teilen, die zueinander in entsprechender
Weise verstellt werden können. Wie aus Fig. ι und 2 ersichtlich, sind auf der Welle 1
sogenannte Schlagscheiben 2 aufgekeilt, die an ihrem Umfang mit knaggenartigen Ansätzen 3
ausgestattet sind. An den letzteren sind mit Schrauben 4 die eigentlichen Schläger 5 befestigt,
die an ihrer Außenseite mit entsprechend geformten Zähnen ausgerüstet sind.
Unterhalb der Schlagscheiben 2 sind an entsprechenden Stellen Rahmenteile 6 und 7 angeordnet,
welche an ihrem inneren Umfang ebenfalls mit Zähnen 8 ausgerüstet sind, die mittels hier nicht gezeichneter Schrauben in
die Rahmenteile 6 und 7 eingeschraubt werden. In entsprechenden Entfernungen von den
Rahmenteilen 6 und 7 befinden sich feste Eisenschienen 10, 11 und 12, durch welche Schraubenspindeln
9 gleiten, die in die Rahmenteile 6 und 7 eingeschraubt sind. Zwischen den letzteren
und den Schienen 10,11 und 12 sind auf
den Spindeln 9 Federn 13,14, 28, 29 angebracht, damit die Rahmenteile 6 und 7 bei dem
Vorgange des Zerkleinerns um entsprechende Strecken zurückfedern können; mit anderen
Worten, die Rahmenteile 6 und 7 sind federnd gelagert. Die Federung der Rahmenteile 6
und 7 kann durch mehr oder minderes An-
ziehen oder Lösen der Schraubenspindeln 9 eingestellt werden. Bei Umdrehung der Welle 1
werden die Schlagscheiben 2 in Umdrehung versetzt und wiederum das zwischen den Schlagscheiben
an den Rahmenteilen 6 und 7 liegende Gut durch die auftretende Schlagwirkung zerkleinert.
Wenn größere Würfel erzielt werden sollen, genügt es, nur die Schlagtrommel mit eingesetzten
Zähnen anzuordnen, so daß sich die Schlagschienen erübrigen, bei kleineren Würfeln
dagegen empfiehlt sich die beschriebene Einrichtung.
Um nun zu verhindern, daß die zu zerkleinernden Steine von Anfang an zu groß sind
und dadurch eine stärkere Beanspruchung der Zähne 5, 8 usw. hervorrufen, ist gemäß der Erfindung
oberhalb der Schlagscheiben 2 ein sogenannter Vorbrecher angeordnet, welcher aus
starken Flacheisenschienen 17 und 18 gebildet ist, die, wie aus Fig. 1 ersichtlich, in eine Winkelform
gebogen werden.
Die Stäbe 17 sind enger oder weiter anzuordnen, je nachdem das Kleingut ausfallen soll.
Von diesen Schienen 17 und 18 wird eine entsprechende
Anzahl nebeneinander auf Achsen 19 und 20 angeordnet, die auf zweckmäßigste
Weise an der Bekleidung 21 der Maschine befestigt werden. Die Achsen 19 und 20 ruhen
hierbei in Schlitzen 31, so daß eine Verstellbarkeit der Schienen 17, 18 ermöglicht ist, je
nachdem man das zu verarbeitende Gut in entsprechend größere oder kleinere Stücke vorbrechen
will. Die Zuführung des vorgebrochenen Gutes zu den Rahmenteilen 6 und 7 wird durch
eine Wand 30 bewerkstelligt, gegen welche das vorgebrochene Material gelangt, um an dieser
nach abwärts zwischen die Schlagzähne zu gleiten.
Infolge der Verstellbarkeit der Schienen wird der Weg, den der Stein im Verkleinerungsraum
zurücklegt, und damit die Zahl der Aufschläge des Steines im Vorraum geändert. Sind die
Schienen im entsprechenden Winkel der Trommel zugeneigt, so wird der von den Schlagleisten
an die Schiene angeworfene Stein sofort wieder an die Trommel zurückgeschleudert. Wird
der Neigungswinkel der Schienen etwas vergrößert, so wird der gegen die Schienen geschleuderte
Stein von diesem an die gegenüberliegende Wand des Vorraumes zurückgeworfen,
bevor er wieder auf die Trommel niederfällt, und wird der Winkel noch weiter vergrößert,
so springt schließlich der Stein von den Schienen erst gegen den Deckel und von da gegen die den Schienen gegenüberliegende
Wand, bevor er wieder zurückfällt.
Im ersten Falle schlägt der Stein einmal auf, im dritten Falle schlägt er dreimal auf;
im ersten Falle ist sein Weg kurz, und er wird nur von wenigen der in dem Vorraum herumfliegenden
Steinen getroffen; im dritten ist sein Weg lang, und er wird von vielen im
Vorraum herumfliegenden Steine getroffen, d. h. es wird durch die besondere Verstellbarkeit
der Schienen des Vorbrechers die Möglichkeit gegeben, sowohl harte als auch weiche
Steine stets auf die gleiche Korngröße zu bringen.
Die oben beschriebenen Gesamtmaschinenteile sind innerhalb starker Eisenblechwände
22, 23, 24, 25, 26 gelagert, wobei die Zuführung des Zerkleinerungsgutes von oben durch die
Öffnung 27 erfolgt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorbrecher für Zerkleinerungsmaschinen mit Schlagleisten, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einzelnen im Winkel gebogenen Schienen (17, 18) gebildet ist, die mittels Achsen (19,20) in Schlitzen (31,32) verstellbar sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE247747C true DE247747C (de) |
Family
ID=506515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT247747D Active DE247747C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE247747C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE872424C (de) * | 1949-07-19 | 1953-04-02 | Arno Andreas | Vorrichtung zum Feinmahlen beliebiger Massengueter |
DE1022446B (de) * | 1954-02-20 | 1958-01-09 | Eisen & Stahlind Ag | Hammermuehle |
DE976087C (de) * | 1952-01-25 | 1963-02-21 | Hazemag Hartzerkleinerung | Prallschleudermuehle zur Hartzerkleinerung |
-
0
- DE DENDAT247747D patent/DE247747C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE872424C (de) * | 1949-07-19 | 1953-04-02 | Arno Andreas | Vorrichtung zum Feinmahlen beliebiger Massengueter |
DE976087C (de) * | 1952-01-25 | 1963-02-21 | Hazemag Hartzerkleinerung | Prallschleudermuehle zur Hartzerkleinerung |
DE1022446B (de) * | 1954-02-20 | 1958-01-09 | Eisen & Stahlind Ag | Hammermuehle |
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