DE976087C - Prallschleudermuehle zur Hartzerkleinerung - Google Patents

Prallschleudermuehle zur Hartzerkleinerung

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Publication number
DE976087C
DE976087C DEH11210A DEH0011210A DE976087C DE 976087 C DE976087 C DE 976087C DE H11210 A DEH11210 A DE H11210A DE H0011210 A DEH0011210 A DE H0011210A DE 976087 C DE976087 C DE 976087C
Authority
DE
Germany
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impact
centrifugal wheel
centrifugal
plates
baffle plates
Prior art date
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Expired
Application number
DEH11210A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Meyer
Adolf Simon
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HAZEMAG HARTZERKLEINERUNG
Original Assignee
HAZEMAG HARTZERKLEINERUNG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
    • B02C13/06Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/09Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate
    • B02C13/095Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate with an adjustable anvil or impact plate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Prallschleudermühle zur Hartzerkleinerung, deren schnell umlaufendes Schleuderrad das Mahlgut gegen frei schwenkbar angeordnete und in ihrem dem Schleuderrad abgekehrten Ende drehbar gelagerte, mit ihrem anderen, freien Ende nahe an das Schleuderrad heranreichende Prallplatten schleudert, wobei deren Schwenkachsen außerhalb der Ebene liegen, die der mittleren Richtung des dem Schleuderrad am nächsten liegenden Teiles der Prallfläche entspricht, gegen den der wesentlichste Teil des Mahlgutes geschleudert wird, wobei die Schwenkachsen der Prallplatten mit Bezug auf die Drehrichtung des Schleuderrades derart hinter der genannten Ebene liegen, daß die Aufprallkräfte mit einer Komponente in der Ausschwenkrichtung wirken.
Diese Bauart pendelnd aufgehängter Prallplatten wurde gewählt, damit die Platten nicht bereits bei ganz geringer Überbeanspruchung ausweichen. Diese Wirkung beruht darauf, daß von den beim ao Aufprall auf die Prallplatte zur Wirkung kommenden Kräfte nur eine Komponente in der Ausschwenkrichtung wirken kann. Bei einer bekannten Prallplatte dieser Art liegt die Schwenkachse mit Bezug auf den Drehsinn des Schleuderrades vor der genannten Ebene. Diese Bauart ist jedoch in manchen Fällen, insbesondere aus räumlich bedingten Gründen, ungeeignet. Für solche Fälle wird gemäß
309 504/9
der Erfindung die Schwenkachse der Prallplatten mit Bezug auf die Drehrichtung des Schleuderrades hinter die genannte Ebene gelegt.
Die gleichen Vorteile ergeben sich, wenn die Prallplatte in einer Richtung verschiebbar gelagert ist, die schräg zu der mittleren Richtung des dem Schleuderrad am nächsten liegenden Teiles der Prallplatte liegt, gegen den der wesentlichste Teil des Mahlgutes geschleudert wird. Diese Bauart ίο stellt den Grenzfall der Erfindung für unendlich langen Schwenkarm dar. Mit besonderem Vorteil läßt sich die Erfindung anwenden,-, wenn-die Prallplatten mit Bezug auf den Drehsinn des Schleüderrades vor dessen lotrechter Mittellängsebene angeordnet sind. Zwischen dem Schleuderrad und den der schwenkbaren Lagerung der Prallplatteri dienenden Hebeln werden, insbesondere zum Schütze der Hebel, zweckmäßig feste Prallplatten angeordnet.
In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch veranschaulicht, und zwar zeigen
Abb. ι und 2 die Prallplattenaufhängung allein in schematischer Darstellung und Abb. 3 und 4 Ausführungsbeispiele von Mühlen gemäß der Erfindung.
Auf der im Sinn des Pfeiles χ schnell umlaufenden Welle 11 sitzt das Schleuderrad 12 mit Schlagleisten 13, die das durch den Zulauf 14 herabkommende und dabei auf dem Siebrost 15 einer Vorabsiebung unterzogene Gut tangential fortschleudern.
Bei der in Abb. 1 und 3 dargestellten Bauart sind auf einer Achse 17, die im Gehäuse 10 angebracht ist, in welchem auch die Welle 11 gelagert ist, Hebel 18 schwenkbar gelagert, welche Prallplatten 19 tragen, gegen die das von den Schlagleisten 13 abgeschleuderte Gut in Richtung des Pfeiles y auftrifft, um, von ihnen zurückprallend, erneut gegen sie zu fliegen und in dieser Weise durch Hinundherschleudern zerkleinert zu werden. Die Prallplatten 19 sind mittels Schrauben 20 derart einstellbar, daß sie nach oben hin ausweichen können. Ortsfest im Gehäuse 10 angeordnete Prallplatten 21 schützen die Hebel 18 und die Achse 17 vor Verschleiß und bewirken zugleich eine weitere Zerkleinerung des Gutes. Mit 16 ist der Austrag für das Fertiggut bezeichnet.
Bei der in Abb. 2 und 4 dargestellen Bauart sind die Prallplatten I9a in einer Führung 22 gleitbar gelagert. Ihre unteren, als Prallflächen dienenden Flanken sind derart abgeschrägt, daß das von den Schlagleisten 13 abgeschleuderte Gut etwa senkrecht auf sie trifft, wie dies der Pfeil y andeutet.
Wie man erkennt, wirkt von der Aufprallkraft nur eine Komponente in der Bewegungsrichtung der Prallplatten 19 bzw. I9a. Die Anordnung kann daher ohne weiteres so getroffen werden, daß eine solche Bewegung bei normalem Betrieb nicht hervorgerufen wird, sondern erst dann, wenn, beispielsweise durch nicht zerkleinerbare Fremdkörper, eine so größe Kraft in der Richtung des Pfeiles y wirkt, daß" auch die erwähnte Komponente entsprechend groß wird. Dann aber wird der Spalt zwischen der Prallplatte 19 bzw. i9a und dem Kreis, den die Außenkanten der Schlagleisten 13 durchlaufen, rasch sehr weit geöffnet, um sich ebenso schnell wieder zu schließen, wenn die erwähnte Komponente auf das normale Maß sinkt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. -Prallschleudermühle zur Hartzerkleinerung, deren schnell umlaufendes Schleuderrad das Mahlgut gegen frei schwenkbar angeordnete und in ihrem dem Schleuderrad abgekehrten Ende drehbar gelagerte, mit ihrem anderen, freien Ende nahe an das Schleuderrad heranreichende Prallplatten schleudert, wobei deren Schwenkachsen außerhalb der Ebene liegen, die der mittleren Richtung des dem Schleuderrad am nächsten liegenden Teiles der Prallfläche entspricht, gegen den der wesentlichste Teil des Mahlgutes geschleudert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen der Prallplatten mit Bezug auf die Drehrichtung des Schleuderrades derart hinter der genannten Ebene liegen, daß die Aufprallkräfte mit einer Komponente in der Ausschwenkrichtung wirken.
  2. 2. Prallschleudermühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatten in einer Richtung verschiebbar gelagert sind, die schräg zu der mittleren Richtung des dem Schleuderrad am nächsten liegenden Teiles der Prallplatten liegt, gegen den der wesentlichste Teil des Mahlgutes geschleudert wird.
  3. 3. Prallschleudermühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatten mit Bezug auf den Drehsinn des Schleuderrades vor dessen lotrechter Mittellängsebene angeordnet sind. -
  4. 4. Prallschleudermühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schleuderrad und den der schwenkbaren Lagerung der Prallplatten dienenden Hebeln feste Prallplatten angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 124964, 247747, 577750;
    USA.-Patentschriften Nr. 1397828, 1947783, 1947784;
    Aufsatz »Möglichkeiten und Vorteile des Einsatzes von Prallmühlen in der Aufbereitung«, Zeitschrift »Erzbergbau und Metallhüttenwesen«, 1950, Heft 2 und 3, Bild 1;
    Taschenbuch »Die Hütte«, 27. Auflage, 2. Band, 1949, S. 174 und 175, Abb. 19, 27 und 28.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 929 527.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 50ί 556/213 9.55 (309 504/9' 2.63)
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EP1287894A2 (de) * 2001-07-27 2003-03-05 Komatsu Ltd. Zerkleinerer und damit ausgerüstete fahrbare Zerkleinerungsmaschine

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