DE1241236B - Schlaegermuehle fuer Mahltrocknung - Google Patents

Schlaegermuehle fuer Mahltrocknung

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DE1241236B
DE1241236B DE1960P0025944 DEP0025944A DE1241236B DE 1241236 B DE1241236 B DE 1241236B DE 1960P0025944 DE1960P0025944 DE 1960P0025944 DE P0025944 A DEP0025944 A DE P0025944A DE 1241236 B DE1241236 B DE 1241236B
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DE
Germany
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beater
rotor
rotors
grinding
semolina
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1960P0025944
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Mirko Proks
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OLOMOUCKA UL
ZD Y KLEMENTA GOTTWALDA NARODN
Prvni Brnenska Strojirna Zavody Klementa Gottwalda
Original Assignee
OLOMOUCKA UL
ZD Y KLEMENTA GOTTWALDA NARODN
Prvni Brnenska Strojirna Zavody Klementa Gottwalda
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Filing date
Publication date
Application filed by OLOMOUCKA UL, ZD Y KLEMENTA GOTTWALDA NARODN, Prvni Brnenska Strojirna Zavody Klementa Gottwalda filed Critical OLOMOUCKA UL
Publication of DE1241236B publication Critical patent/DE1241236B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/20Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with two or more co-operating rotors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C11/00Other auxiliary devices or accessories specially adapted for grain mills
    • B02C11/08Cooling, heating, ventilating, conditioning with respect to temperature or water content
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
    • B02C13/06Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Schlägermühle für Mahltrocknung Die Erfindung betrifft eine Schlägermühle für Mehltrocknung mit darüber angeordnetem Sichter mit Grießrücklauf und mit zwei gleichsinnig umlaufenden Schlägerrotoren, denen das Mahlgut auf der Saugseite des einen Rotors zugeführt und von der Druckseite des anderen Rotors zum Sichter geleitet wird.
  • Bei der Mahltrocknung geht das Bestrebendahin, die Trocknung möglichst in dem für die Vermahlung erforderlichen Zeitraum und auf dem bei Zuführung und Abförderung sowie Sichtung zur Verfügung stehenden Weg durchzuführen. Da die Durchlaufzeit bei Verwendung von Schlägermühlen relativ kurz ist, läßt sich dieses Bestreben nur schwer verwirklichen. Bei der bekannten Verwendung von zwei hintereinander angeordneten Schlägermühlen, insbesondere bei Schlägermühlen mit hohen Durchsatzleistungen, wird die zur Verfügung stehende Zeit noch vermindert da die Durchsatzmenge sehr hoch und der Vermahlungsgrad sehr gut ist.
  • Es ist eine Doppelschlägermühle für Mahltrocknung mit übergebautem Sichter bekannt, bei der das Rohgut zusammen mit der aus dem Sichter zurücklaufenden Grieße einem der beiden Schlägerrotoren zugeführt wird. Bei dieser bekannten Anordnung wird jedoch das Mahlgut im wesentlichen nur im Sichter der Trockenluft ausgesetzt und nur ein kleiner Teil der Trockenluft gelangt mit dem Mahlgut zusammen in die Schlägermühlen. Der damit erreichbare Trocknungsgrad ist daher relativ gering.
  • Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, bei günstigem Mahleffekt eine konstruktiv sehr einfache Anordnung einer Doppelschlägermühle mit Sichter zu schaffen, bei welchem ein wesentlich besserer Trocknungsgrad als bei den bekannten Mühlen auch bei sehr großen Durchsatzmengen erzielt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Mühle der eingangs umrissenen Gattung dadurch erreicht, daß die beiden Schlägerrotoren in an sich bekannter Weise schräg übereinander angeordnet sind und der Grießrücklauf des aus Steigschacht mit Umlenkstelle bestehenden Sichters zusammen mit dem das Mahlgut und das Trocknungsgas zuführenden Schacht auf der Saugseite des oberen Schlägerrotors in die im wesentlichen aus parallel zur Verbindungsebene der beiden Rotorachsen verlaufenden Prallwänden bestehende Mahlkammer mündet.
  • Durch diese erfindungsgemäße, Anordnung des Zuführschachtes der Mühle, des Steigschachtes und des Sichters wird die gesamte Trocknungsluft durch die Mühlen geführt, d. h., das Mahlgut ist auf seinem gesamten 01 Weg vom Zuführschacht bis zum Sichter mit der gesamten Trocknungsluft in Verbindung. Dadurch wird eine sehr hohe Ausnutzung der Trocknungsluft sichergestellt, wobei vor allem durch die starke Bewegung von Mahlgut und Trocknungsluft gegeneinander in der Mühle selbst der Wirkungsgrad .der Trocknung noch weiter verbessert wird.
  • Der Steigschacht des Sichters mündet vorzugsweise oberhalb des unteren Rotors aus der Mahlkammer aus und trifft an der Umlenkstelle der Strömung spitzwinklig auf die rückwärtige Verlängerung der Grießrücklaufschurre. Durch diese Anordnung wird bei einer einfachen Konstruktion eine sehr gute Sichtwirkung unter Ausnutzung des höheren Feuchtigkeitsgehaltes der gröberen Anteile und damit deren größerer Masse erreicht.
  • Die Verbindungsebene der Achsen der beiden Rotoren ist vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 451> zur Waagerechten geneigt, wodurch eine günstige Umlenkung des aus Trocknungsluft und Mahlgut bestehenden Stromes erreicht wird und scharfe Ablenkungen der Strömung, die zu einer Entmischung führen könnten, vermieden werden.
  • Die Innenwand des Steigschachtes des Sichters kann mit einer Prallplatte versehen sein, welche teilweise in die Mahlkammer zwischen den beiden Rotoren hineinragt. Dadurch wird eine sichere Führung ,des Mahlgutstromes zwischen beiden Rotoren und dem Steigschacht erreicht und gleichzeitig eine weitere Zerkleinerung des aufprallenden Gutes be- wirkt.
  • Durch die erfindungsgemäße Anlage wird eine Mahl- und Trockeneinrichtung geschaffen, die mit hohem Wirkungsgrad sowohl für die Vermahlung als auch für die Trocknung bei geringem baulichem Aufwand auch sehr große Durchsatzmengen verarbeitet und im Betrieb praktisch völlig selbsttätig arbeitet, so daß besondere Regeleinrichtungen entfallen können.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 einen Aufriß dieses Ausführungsbeispiels, F i g. 2 eine Seitenansicht hiervon.
  • Auf einem Rahmen 1 der Mühle sind ein Elektromotor 2 und die aus den beiden in einer durch Prallwände 6 a, 6 b gebildeten Mahlkammer 6 umlaufenden Rotoren 4 und 5 bestehende Mühle montiert. Die Prallwände 6a, 6b liegen zueinander und zur Verbindungsebene der Rotorachsen parallel, und zwar in einem Winkel von etwas über 451 zur Waagerechten. Der untere Rotor4 ist mit dem Antriebsmotor direkt gekuppelt, während die beiden Rotoren miteinander durch einen Kellriementrieb7 verbunden sind.
  • In den oberen Teil der Mahlkammer mündet an der Saugseite der Rotoren ein Mahlgutaufgabeschacht 8. Das durch diesen Schacht aufgegebene Mahlgut gelangt nach Zerkleinerung in der ersten Mahlstufe, d. h. durch den Rotor 5, durch ein Gittersieb 9 in den Arbeitsbereich des unteren Rotors 4, an dessen Druckseite ein schräger Steigschacht 10 mündet. Die in Arbeitsrichtung des unteren Rotors 4 liegende Wandfläche 11 des Steigschachtes 10 ist mit einer Prallwand lla verkleidet, die zwischen beiden Rotoren in die Mahlkammer 6 bis an das Sieb 9 vorspringt.
  • Der Steigschacht10 mündet in eine Sichterkammer 12. Die Wandfläche der Sichterkammer12 gegenüber der Steigschachtmündung 10 ist ebenfalls mit einer Prallwand 13 abgedeckt. Die innere Wand des Steigschachtes 10 bildet mit der rückwärtigen Verlängerung einer Grießschurre 14 in der Sichterkammer 12 einen spitzen Winkel. Oberhalb der sich spitzwinklig stoßenden Wandflächen des Steigschachtes 10 und der Grießschurre 14 ist eine Drosselklappe 15 angeordnet, durch die die Strömungsgeschwindigkeit am Eintritt in die Sichterkammer beeinflußbar ist.
  • Die Grießschurre 14 mündet zusammen mit dem Mahlgutaufgabeschacht 8 in die Mahlkammer 6. Die Zuführöffnung der Grießschurre ist durch eine Klapp 16 veränderbar, um den Anteil des aus dem Sichte rücklaufenden Grießes am Gesamtmahlgut zu beein flussen. Die dargestellte Anordnung der Klappe 1 bewirkt, daß mit Veränderung des Zulaufquerschnit tes der Grießschurre 14 gleichzeitig der Zulaufquer schnitt des Mahlgutaufgabeschachtes umgekehrt pro portional beeinflußt wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schlägermühle für Mahltrocknung mit dar über angeordnetem Sichter mit Grießrücklau und mit zwei gleichsinnig umlaufenden Schläger rotoren, denen das Mahlgut auf der Saugseite de einen Rotors zugeführt und von der Druckseiti des anderen Rotors zum Sichter geleitet wird dadurch gekennzeichnet, daß die beider Schlägerrotoren (4, 5) in an sich bekannter Weisi schräg übereinander angeordnet sind und de, Grießrücklauf (14) des aus einem Steigschach (10) mit Umlenkstelle bestehenden Sichters (12 zusammen mitdem das Mahlgut und das Trock nungsgas zuführenden Schicht (8) auf der Saug seite des oberen Schlägerrotors (5) in die in wesentlichen aus parallel zur Verbindungseben( der beiden Rotorachsen verlaufenden Prall. wänden (6a, 6b) bestehende Mahlkarnmer mündet.
  2. 2. Schlägermühle nach Anspruch 1, dadurct gekennzeichnet, daß der Steigschacht (10) de# Sichters (12) oberhalb des unteren Rotors (4) aw der Mahlkammer (6) ausmündet und mit seinei Innenwand (11) an der Umlenkstelle der Strömung spitzwinklig auf die rückwärtige Verlänge> rung der Grießrücklaufschurre (14) trifft. 3. Schlägermühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsebenc der Achsen der beiden Rotoren (4, 5) unter eineir Winkel von etwa 451 zurWaagerechten geneigt ig, 4. Schlägermühle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (11) des Steigschachtes (10) des Sichters (12) mil einer Prallplatte (11a) versehen ist, die teilweise in die Mahlkammer (6) zwischen den beideri Rotoren (4, 5) hineinragt. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 985 439; USA.-Patentschriften Nr. 2 644 644, 2 068 599.
DE1960P0025944 1959-10-31 1960-10-31 Schlaegermuehle fuer Mahltrocknung Pending DE1241236B (de)

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CS625359 1959-10-31

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GB (1) GB892938A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2991599A1 (fr) * 2012-06-07 2013-12-13 Gerard Pierre Heurgue Broyeur a marteaux a deux chambres de broyage superposees

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SE401620B (sv) * 1975-04-10 1978-05-22 Elajo Invest Apparat for behandling av avfallsprodukter
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US2068599A (en) * 1933-08-09 1937-01-19 J B Ehrsam & Sons Mfg Co Hammer mill
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GB892938A (en) 1962-04-04
CH396590A (de) 1965-07-31

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