DE251531C - - Google Patents

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DE251531C
DE251531C DENDAT251531D DE251531DA DE251531C DE 251531 C DE251531 C DE 251531C DE NDAT251531 D DENDAT251531 D DE NDAT251531D DE 251531D A DE251531D A DE 251531DA DE 251531 C DE251531 C DE 251531C
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Germany
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grate
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DENDAT251531D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/282Shape or inner surface of mill-housings
    • B02C13/284Built-in screens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 251531 -"' KLASSE. 50 c. GRUPPE
Schlagmühle mit frei beweglichen Hämmern. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. August 1910 ab.
die Priorität
Die Erfindung betrifft eine Schlagmühle zum Zerkleinern von Erz, Stein o. dgl.
Nach der Erfindung wird der Rost, der gewöhnlich die die Hämmer oder Schläger tragenden Scheiben umgibt, fortgelassen. An dessen Stelle wird ein Rost verwendet, welcher sich nur teilweise um die Scheiben an ihrer unteren Seite herumlegt und aus dem Bereich der Schläger herausragt. Das Wesentliehe hierbei ist, daß der Rost aus eckigen Stangen oder Profileisen gebildet ist, welche für jeden Schläger eine V-förmige Nut oder Bahn freilassen und eine ähnliche umgekehrt V-förmige Nut auf der Unterseite besitzen.
Auf diese Weise wird ein schmaler Zwischenraum zwischen den Roststäben frei gelassen, so daß das zerkleinerte oder pulverisierte Material hindurchfallen kann, wenn die Zerkleinerung einen bestimmten Grad erreicht hat, wobei die Schlägerenden die V-förmigen Bahnen ausfüllen, ohne die Roststäbe zu berühren.
In dem Ausführungsbeispiele der Zeichnung ist Fig. ι eine Vorderansicht der Schlagmühle in Richtung des Pfeiles A der Fig. 2 nach Fortnahme des vorderen Rahmens und einiger der oberen und unteren Roststangen und Fig. 2 ein Querschnitt nach Linie B-B der Fig. i.
Die drehbaren Scheiben α sind von einem Rahmen b umschlossen und sitzen auf der Welle c der Maschine. An den Scheiben ist eine Reihe von Zapfen d befestigt, welche durch jede Scheibe der Länge nach hindurchtreten und lose zwischen jedem Scheibenpaar eine Reihe von Hämmern oder Schlägern e tragen, deren freie Enden bei der Drehung der Scheiben durch die Fliehkraft radial nach außen fliegen. Eine derartige Anordnung ist bereits bekannt und bildet nicht den Gegenstand der Erfindung.
Nach der Erfindung sind die Roste oder der Rost, durch welche die Schläger e bisher hindurchtraten, um die Steine o. dgl. zu zermahlen, fortgelassen, und an ihrer Stelle wird ein Rost oder Gitter f verwendet, welches teilweise um die Scheiben α auf ihrer unteren Seite herumläuft. Dieser Rost besteht aus einer Reihe von Profilstangen, welche so zueinander angeordnet sind, daß sie zwischen sich die Bahn eines jeden Hammers frei lassen, welche durch eine V-förmige Nut g in Verbindung mit einer ähnlichen umgekehrt V-förmigen Nut h auf der Unterseite gebildet wird. Es bleibt so zwischen jedem Stäbepaar über dessen ganze Länge ein schmaler Zwischenraum oder eine öffnung i, damit das zerkleinerte Material hindurchfallen kann, wenn es eine bestimmte Feinheit erreicht hat.
Die Profilstangen des Rostes f sind nach dem Ausführungsbeispiele an ihrem Ende an den Querschienen j befestigt und zweckmäßig
in bezug auf die Scheiben α ein wenig exzentrisch, um den Hämmern e bei ihrem Eintritt in die und bei ihrem Austritt aus den Nuten g einen größeren Spielraum zu geben als auf ihrer mittleren Bahn. Die Profilstangen sind in bezug aufeinander und zu den Hämmern durch die Stütze k genau eingestellt.
Das Hartgut wird in einen Trichter ο mit
ίο den drehbaren Türen φ hineingeschüttet, welche sich unter dem Gewichte des Gutes öffnen und es so auf einen schrägen Rost I fallen lassen, in welchen die Schläger β gleichfalls eintreten und hier eine teilweise Zer-
.15 stückelung des Gutes bewirken.
Die Bruchstücke fallen durch ihre Schwere auf den Rost f, worauf die Hämmer das in den Winkelnuten g liegende Gut bis zu dem erforderlichen Grade zerkleinern, bis nämlich das Gut durch die Öffnungen i hindurch fällt. Die auseinandertretenden Wände der Profilstangen sichern bei h den freien Austritt des pulverisierten Gutes und vermeiden so jedes Verstopfen des Durchganges. ■

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schlagmühle mit frei beweglichen Hämmern,' dadurch gekennzeichnet, daß die einen den unteren Teil der die Schläger tragenden Scheiben (a) teilweise umschließenden Rost (f) bildenden Profilstangen zwischen sich eine V-förmige Bahn (g) für die Schlägerenden (e) frei lassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT251531D Active DE251531C (de)

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DE (1) DE251531C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0713726A3 (de) * 1994-11-25 1996-07-17 Alpirsbacher Maschinenbau Gmbh Spänezerkleinerer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0713726A3 (de) * 1994-11-25 1996-07-17 Alpirsbacher Maschinenbau Gmbh Spänezerkleinerer

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