DE551500C - Hammermuehle - Google Patents

Hammermuehle

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Publication number
DE551500C
DE551500C DENDAT551500D DE551500DD DE551500C DE 551500 C DE551500 C DE 551500C DE NDAT551500 D DENDAT551500 D DE NDAT551500D DE 551500D D DE551500D D DE 551500DD DE 551500 C DE551500 C DE 551500C
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DE
Germany
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grate
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hammer mill
hammers
impact surface
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Expired
Application number
DENDAT551500D
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WILHELM SCHMELLEKAMP
Original Assignee
WILHELM SCHMELLEKAMP
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE551500C publication Critical patent/DE551500C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Es sind bereits Hammermühlen bekannt geworden, in welchen von dem auf einem Aufgaberost liegenden großstückigen Gut mittels der durch den Rost schlagenden Hämmer so lange Stücke abgeschlagen werden, bis es zerkleinert ist.
Dieses Zerschlagen der Stücke hat bei besonders zähen und harten Stoffen, wie Basalt, blauem Sandstein, Porphyr usw., erhebliche wirtschaftliche Nachteile, weil die Schlägerkräfte mit den Widerstandskräften des Gutes, bezogen auf dessen Schwerpunkt, oder mit dem Widerlager Kräfteparallelogramme bilden. Die für die Leistung verlorengehenden Kräftekomp'onenten treten als Verschleißkomponenten auf, wodurch die Leistung vermindert und der Kraftbedarf und der Verschleiß erhöht wird.
Die Erfindung betrifft eine Hammermühle mit einem doppeltem Zweck dienenden Aufgaberost, welcher sich durch besondere Ausbildung und Wirkungsweise von den bisher bekannten Ausführungen unterscheidet, nämlich daß er einerseits die Aufgabe des Gutes in die Mühle bewirkt und andererseits als Widerlager für die Schläger dient.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Querschnitt und Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Mühle nach der Erfindung, während Fig. 3 die Hammermühle im Grundriß wiedergibt. Fig. 4 ist eine Darstellung des Querschnitts mit dem Widerlager in größerem Maßstabe.
Das in die Aufgabekammer eingebrachte Gut rutscht auf dem Aufgaberost ei und wird von den an der Nabe« pendelnd angebrachten Schlägern e winkelrecht getroffen und zerschlagen, fällt durch den Aufgaberost d in die durch die Siebe b abgeschlossene Mahlkammer des Gehäuseunterteils c und bei genügender Zerkleinerung durch die Siebe b.
Die Grundform des Aufgaberostes d weicht von der bei Hammermühlen üblichen Form wesentlich ab. Durch die neue Form des Aufgaberostes d werden neue Wirkungen erzielt, die darin bestehen, daß das auf der schrägen Aufschlagfläche Z-Z rutschende Material winkelrecht getroffen wird. Die Schlägerkräfte können sich hierdurch restlos auswirken, weil der Gegendruck des Aufgaberostes ή? durch die in den Mühlenraum geneigte Aufschlagfläche Z-Z, welche parallel zu den bei der Drehung der Schlägernabe radial sich strekkenden Schlagwerkzeugen verläuft, auch zu den Schlägern winkelrecht gerichtet ist.
Hierdurch wird erreicht, daß die Hammermühle durch höhere Leistung, niedrigen Kraftbedarf bei bedeutend geringerem Verschleiß wirtschaftlicher arbeitet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hammermühle mit zwischen Scheiben beweglich sitzenden Hämmern und an die Aufgabefläche sich anschließendem, offenem, sich fast über den ganzen Raum zwischen Aufgabestelle und Tragscheiben erstreckendem Rost, durch den die Schlagwerkzeuge hindurchschlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschlagfläche des Rostes so schräg nach abwärts gerichtet ist, daß die Aufschlagflächen der sich bei ihrer Drehung radial einstellenden Hämmer im Augenblick ihres Aufschlages auf eine Gutschicht von jeweilig bestimmter Stärke parallel zu der Aufschlagfläche des Rostes liegen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DENDAT551500D Hammermuehle Expired DE551500C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE551500T

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DE551500C true DE551500C (de) 1932-06-07

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DENDAT551500D Expired DE551500C (de) Hammermuehle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE551500C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102532B (de) * 1956-01-09 1961-03-16 Wilhelm Ahlbrand Schleudermuehle
US3186651A (en) * 1961-04-15 1965-06-01 Polysius Gmbh Crusher
US3220658A (en) * 1961-12-18 1965-11-30 Gruendler Crusher & Pulverizer Hammermills

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102532B (de) * 1956-01-09 1961-03-16 Wilhelm Ahlbrand Schleudermuehle
US3186651A (en) * 1961-04-15 1965-06-01 Polysius Gmbh Crusher
US3220658A (en) * 1961-12-18 1965-11-30 Gruendler Crusher & Pulverizer Hammermills

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