AT146219B - Doppelkegelbrecher zur Feinzerkleinerung. - Google Patents

Doppelkegelbrecher zur Feinzerkleinerung.

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AT146219B
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    Doppelkegelbrecher   zur Feinzerkleinerung. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Doppelkegelbrecher zur Feinzerkleinerung von Gestein, Erzen od. dgl., der aus zwei auf einer Welle übereinander angeordneten und von einem Gehäuse umschlossenen Einzelbrechern besteht. Bei diesen Feinzerkleinern ist es im Gegensatz zu Grobbrechern erforderlich, die   Brechflächen   geneigt anzuordnen, damit das Gut nicht zu schnell durch die Brechzone hindurchfallen kann. Baut man aber, wie es bei bekannten Brecher der Fall ist, beide Kegel derart, dass sie sich nach unten erweitern, so wird der Brecher sehr gross und schwer. Zudem ergibt sich der Nachteil, dass lange, flache Gesteinssplitter, die in ihrer   Längsrichtung   auf den Kegeln abwärts gleiten, nicht weiter zerkleinert werden, so dass ein sehr unregelmässiges, mit grossen Gesteinssplittern durchsetztes Enderzeugnis entsteht. 



   Durch die Anordnung der   Breehkegel   gemäss der Erfindung derart, dass die Mittellinie zwischen den Erzeugenden des Brechspaltes des oberen Brechers, in Bewegungsrichtung des Brechgutes gesehen, von innen nach aussen verläuft, während die Mittellinie zwischen den Erzeugenden des Brechspaltes des unteren Brechers von aussen nach innen verläuft, ergibt sich einerseits eine sehr gedrängte Bauart und damit eine beträchtliche Raum-und Werkstoffersparnis, anderseits durch die plötzliche Richtung- änderung des Brechspaltes der Vorteil, dass lange flache Gesteinssplitter, die im oberen Brecher in ihrer Längsrichtung auf dem Brechkegel abwärts gleiten, sich in der Krümmung des Brechspaltes zwischen dem oberen und dem unteren Brecher umlegen müssen und dadurch in eine Lage kommen, die eine weitere Zerkleinerung im unteren Brecher ermöglicht.

   Der neue Doppelkegelbrecher liefert deshalb ein sehr gleichmässig zerkleinertes Gut von würfelförmiger Kornform, ohne Beimengung langer, flacher Gesteinssplitter. 



   In der Zeichnung ist ein Doppelkegelbrecher gemäss der Erfindung dargestellt. Auf der gemeinsamen Brecherwelle a ist der konkave Kegel b und der konvexe Kegel c aufgekeilt. Der erstere arbeitet in bekannter Weise gegen den feststehenden Brechring d, während der zweite gegen einen entsprechenden Brechring e wirkt. Die Aufgabe des Gutes erfolgt durch den Aufgabespalt f Die Vorzerkleinerung des Gutes findet in dem   Breehspalt   g statt, während der zweite Brechspalt   h   der Feinzerkleinerung dient. 



  Zwischen dem oberen Brechspalt g und dem unteren h ist ein Ringraum o von grösserem Querschnitt als demjenigen des Brechspaltes g des oberen Brechers geschaltet. Dadurch tritt am Ende des oberen Brechspaltes ein plötzliches Auflockern des Brechgutes ein, welches das Umlegen langer flacher Gesteinssplitter, die auf dem oberen Kegel b in ihrer Längsrichtung abwärts gleiten, ohne weiter zerkleinert zu werden, erleichtert, so dass ein störungsloser   Gutsdurchtritt   durch den Doppelkegelbrecher gesichert ist. 



   Die beiden Brechspaltweiten können unabhängig voneinander eingestellt werden. Dies geschieht für den oberen Brecher mittels der Mutter i, welche auf der Welle a mit Gewinde angebracht ist und ein Heben und Senken der Welle gegenüber der kugeligen Lagerung   k ermöglicht.   Bei dem unteren Brecher ist der Brechring e mittels der Schrauben m heb-und senkbar, womit ebenfalls eine Änderung der Spaltweite erreicht werden kann. Die Bewegung der Brechwelle a wird durch die in einem umlaufenden, nicht gezeichneten Exzenterlager kugelig gelagerte   Büchse     n   erzeugt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Doppelkegelbrecher zur Feinzerkleinerung von Gestein, Erzen od. dgl. mit zwei auf einer Welle übereinander angeordneten und von einem Gehäuse umschlossenen Einzelbrechern, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellinie zwischen den Erzeugenden des Brechspaltes des oberen Brecher, in Bewegungsrichtung des Brechgutes gesehen, von innen nach aussen verläuft, während die Mittellinie zwischen den Erzeugenden des Brechspaltes des unteren Brechers von aussen nach innen verläuft.
    2. Doppelkegelbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem oberen und unteren Brechspalt ein Ringraum (o) von grösserem Querschnitt als der des Austrittsspaltes des oberen Brechers geschaltet ist. EMI2.1
AT146219D 1933-10-26 1934-10-10 Doppelkegelbrecher zur Feinzerkleinerung. AT146219B (de)

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