DE673049C - Zerkleinerungsvorrichtung in Drehtrommelkuehlern - Google Patents

Zerkleinerungsvorrichtung in Drehtrommelkuehlern

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DE673049C
DE673049C DER95124D DER0095124D DE673049C DE 673049 C DE673049 C DE 673049C DE R95124 D DER95124 D DE R95124D DE R0095124 D DER0095124 D DE R0095124D DE 673049 C DE673049 C DE 673049C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Zerkleinerungsvorrichtung in Drehtrommelkühlern Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Drehtrommelkühler und betrifft- im besonderen eine Vorrichtung, welche das aus dem Kühler austretende Gut dann, wenn es zu Klumpen oder größeren Stücken zusammengebacken ist, zu grobem Korn zerkleinert.
  • Es ist bekannt, da.ß das die Drehrohröfen durchlaufende Gut zusammenbackt und zusa.mmenfrittet. Die so entstehenden größeren Stücke rufen, nachdem sie den Kühler durchlaufen haben, in den anschließenden Fördervorrichtungen leicht allerlei Schädigungen hervor. Man hat diesem Übelstand dadurch :abzuhelfen versucht, daß man zwischen Kühltrommel und Fördereinrichtungen besondere Brecher, seien-es Backenbrecher, seien es Walzenbrecher, angeordnet hat. Man benötigt jedoch in der Regel zur Anordnung derartiger Zerkleinerungsvorrichtungen eine größere Bauhöhe, die vielfach nicht zur Verfügung steht. Außerdem sind diese Vorrichtungen besondere Kraftverbraiucher, die, auch wenn sie gerade keine Zerkleinerungswirkung auf das Gut ausüben, mitlaufen müssen.
  • Man kennt weiterhin bereits Drehrohrofenkühltrommeln mit eingebauten Zerkleinerungsvorrichtungen, die durch die Drehung der Trommel in Betrieb- gesetzt werden. Als Zerkleinerungsvorrichtung dienen z. B. in den Ofen eingelegte Walzen. Diese sind jedoch teils glatt, teils ungenügend geführt und laufen ebenfalls ständig mit um. Wenn die Walzen groß und schwer genug sind, um auch härtere, größere Gutklumpen zu brechen, besteht die Gefahr, daß sie weniger harte Gutstücke zu Staub zermahlen. Es sind endlich bereits Mahlvorrichtungen mit Mahlkörpern in Gestalt von Kugeln ,o. dgl. bekannt, welche auf dem durchlöcherten Mantel einer Drehtrommel ablaufen. Sie sind jedoch kaum geeignet, um haxte oder große Brocken zu zerkleinern, da, die Brechwirkung zwischen den Kugeln und der Behälterwand zu gering ist.
  • Demgegenüber besteht nun die Erfindung darin, daß die in der Drehtrommel umlaufende Brechwalze um eine zu ihrer Achse und der Drehtromm:elachse parallele Achse schwenkbar angeordnet ist und Brechrippen aufweist, welche zu den Roststäben des als Rost ausgebildeten Kühlermantels im Winkel stehen. Die Form der Brechwa,ize ist zweckmäßig dem fortschreitenden Brechvorgang angepaßt. Die Walze selbst wird von einem Schwenkhebel gehalten, der sich auf ein federndes Stützlager abstützt. Der Drehpunkt der Brechwalze ist auf dem Schwenkhebel. verschiebbar.
  • Die Ausbildung der Vorrichtung gewährleistet, daß die zusammengebackenen Teile des Gutes ohne Staubanfall zu grobem Korn zerkleinert werden. Da. für den Zerkleinerungsvorgang ein hoher spezifischer Flächendruck zwischen den Brechflächen vorhanden ist, können auch sehr harte Stücke zerkleinert werden. Bei hohem spezifischem Flächendruck ist dagegen der absolute Druck verhältnis.mäßig gering, so daß die Trommel und deren Träger nur einer geringen Belastung unterworfen sind. Die besondere Form des . Brechkörpers gestattet, daß sowohl gröbere wie auch weniger grobe Brocken zerkleinert werden. Die Vorrichtung ist nur dann. im Betrieb, wenn tatsächlich zu zerkleinernde Stücke anfallen. Es wird also auf diese Weise eine @erhebliche Ersparnis an Arbeitsaufwand erzielt. Wenn irgendwelche Fremdkörper zwischen die Wandung der Trommel und der Brechwalze geraten, so kann letztere ausweichen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nun in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. i zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht.
  • Abb.2 stellt eine Stirnansicht der Vorrichtung dar.
  • In der umlaufenden Trommel a befindet sich die Brechwalze b. Sie kann konisch oder konisch und zylindrisch oder zylindrisch sein bzw. jede Form. haben, in der eine sich drehende Brechwalze dem Verwendungszweck dienen kann. Sie ist an dem Hebel c, der um das Lager d schwenkbar ist, gelagert. Eine Stellschraube gestattet, den Schwenkweg dieses Hebels zu begrenzen. Auf der anderen Seite liegt der Schwenkhebel auf dem federnden Stützlager f auf. Das Ganze wird von dem Lagerbockg getragen. Das Drehlagerlt für den Körper b läßt sich auf dem Hebel c verschieben und beliebig feststellen, so daß der Abstand zwischen Umfang des Brechkörpers b und Innenwandung der Trommel a verändert -werden kann. Der Brechkörper b ist senkrecht zu seiner Achse mit kreisrä;ngförmigen Rippen i versehen, die somit seükrecht zu den Roststäben k der Drehtrommel verlaufen. Ein etwa entstehender zusätzlicher Lagerdruck in. dem Lager der Trommel u kann durch die Stützwalzen L aufgenommen werden.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist derart, daß die groben zusammengefritteten Stücke des zu verarbeitenden Gutes in den Spalt zwischen der Walze b und der Trommel a eingezogen und durch das Gewicht des Brechkörpers zerkleinert werden. Die ver--hältnismäßig scharfen Rippen i stehen im rechten Winkel zu den Roststäben k und üben eine starke Brechwirkung auf das zwischen Brechkörper und Trommelwandung eingezogene Gut ,aus. Das zerkleinerte Gut fällt durch den Rost in die Fördervorrichtung.

Claims (6)

  1. PATt:NTANSPRliCI1R: i. Zerkleinerungsvorrichtung in Drehtrommelkühlern für Öfen zum Brennen von Zement u. dgl., zum Brechen des Klinkers, bestehend aus einer in der Drehtrommel umlaufenden Brechwalze, die das zerkleinerte Gut durch die Spalten des als Rost ausgebildeten Kühlermantels hindurchdrückt, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechwalze (b) um eine zu ihrer Achse und der Drehtrommelachse parallele Achse (d) schwenkbar angeordnet und mit Brechrippen versehen isst, wobei die Roststähe und die Brechrippen im Winkel zueinander stehen.
  2. 2. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Brechwalze dem fortschreitenden Brechvorgang angepaßt ist. ' -3.
  3. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechwalze kegelige Form hat. q..
  4. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Brechkörper mit mehreren quer zur Längsachse verlaufenden ringförmigen Rippen versehen ist, während sich die Roststäbe in der Achserrichtung der Kühlertrommel erstrecken. .
  5. 5. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Walze tragende Schwenkhebel sich auf ein federndes Stützlager abstützt.
  6. 6. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt :der Brechwalze auf dem Schwenkhebel verschiebbar ist.
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