AT369669B - Schrotmuehle fuer feldfruechte - Google Patents

Schrotmuehle fuer feldfruechte

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AT369669B
AT369669B AT0232481A AT232481A AT369669B AT 369669 B AT369669 B AT 369669B AT 0232481 A AT0232481 A AT 0232481A AT 232481 A AT232481 A AT 232481A AT 369669 B AT369669 B AT 369669B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/288Ventilating, or influencing air circulation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
    • B02C13/06Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B02C13/26Details
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    • B02C9/00Other milling methods or mills specially adapted for grain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Schrotmühle für Feldfrüchte, insbesondere feuchte Körner- früchte,   z. B.   Maiskolben, Feuchtmais oder Getreide, mit einem Gehäuse und einem in diesem in
Abstand von der Gehäusewand angeordneten, zu einem Kreisbogen gebogenen Sieb, das einen Arbeits- raum umgibt, der eine Zubringeöffnung für das zu zerkleinernde Mahlgut hat und in welchem ein auf einer Antriebswelle befestigter Rotor umläuft, der an ihren Enden mit, vorzugsweise über die
Siebbreite verteilten, Mahlwerkzeugen, z. B.

   Hämmern, Schlagleisten, Messern   od. dgl.   versehene
Arme hat, welche Mahlwerkzeuge in Abstand von der Siebinnenwand enden, wobei der Abstand zwischen Sieb und Gehäusewand einen Kanal bildet, durch den das durch das Sieb hindurchgetretene zerkleinerte Mahlgut, gegebenenfalls mit Hilfe von in diesem Kanal umlaufenden, auf der Antriebs- welle befestigten Gebläseschaufeln, einem Auslass zugeführt wird. 



   Im praktischen Betrieb derartiger Schrotmühlen hat es sich gezeigt, dass sich insbesondere bei der Verarbeitung von feuchtem Material,   z. B.   von Maiskolben samt den Lieschen, neben mehliger
Masse auch faserige Bestandteile des Mahlgutes bilden. Da diese Fasern zumeist sehr zäh sind, werden sie zwar vom Rotor bzw. dessen Mahlwerkzeugen durch die Sieböffnungen hindurchgedrängt, jedoch biegen sie sich aussen um die zwischen den Sieböffnungen liegenden Stege herum, so dass die Sieböffnungen in kurzer Zeit zuwachsen. Untersuchungen haben gezeigt, dass dieser Effekt schon durch den Einfluss des Rotors allein hervorgerufen wird und noch dadurch gesteigert wird, dass die Fasern durch vorbeistreichende Gebläseschaufeln auf die Siebaussenwand umgelegt werden.

   Sind die Sieböffnungen auf diese Weise zum Grossteil verstopft, so steigt der Kraftbedarf der Schrotmühle stark an, denn nur mit grosser Gewalt lässt sich dann das zerkleinerte Mahlgut noch durch die
Sieböffnungen hindurchpressen. Es hat sich gezeigt, dass diese Schwierigkeiten auch dann nicht beseitigt werden können. wenn der Abstand zwischen der äusseren Siebwand und den Gebläse- schaufeln so gering wie möglich bemessen wird. Durch Abstreifer aus Gummi, gummiähnlichen Mate- rialien oder Kunststoffen lässt sich zwar eine Siebreinigung erreichen, jedoch unterliegen derartige
Abstreifer infolge der hohen Umlaufgeschwindigkeit und infolge der grossen Zähigkeit der Fasern einer raschen Abnutzung auch dann, wenn möglichst abriebfestes Material für die Abstreifer verwen- det wird. 



   Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gesetzt, diese Nachteile zu beseitigen und eine ständig wirksame Siebreinigung zu schaffen, die keiner Abnutzung unterliegt. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass im Kanal entlang der äusseren Siebwand in Abstand von dieser bewegte, vorzugsweise umlaufende, rinnenförmige Reinigungselemente vorgesehen sind, deren Höhlung dem Sieb zugewendet ist. Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass durch solche rinnenförmige Reinigungselemente eine wirksame Siebreinigung erzielbar ist. Zwar werden die Hohlräume der rinnenförmigen Reinigungselemente durch die durch die Sieböffnungen hindurchgetretenen zerkleinerten Mahlgutteilchen in kürzester Zeit prall gefüllt, jedoch schleift dann das aufgefangene Material in innigem Kontakt der äusseren Siebwand entlang.

   Durch diese Schleifwirkung werden die faserigen Bestandteile, die sich an den Sieböffnungsrändern festgesetzt haben, ständig abgezogen und dadurch Verstopfungen des Siebes beseitigt. Während also bei den bekannten Abstreifern ein dem zu zerkleinernden Mahlgut fremdes Abstreifermaterial verwendet wird, ist beim Erfindungsgegenstand das Abstreifermaterial vom Mahlgut selbst gebildet, so dass sich die Reibung auf das Mahlgut selbst auswirkt und dadurch eine wirksame Zerkleinerung des Mahlgutes und vor allem eine Abstreifung der faserigen Bestandteile von der Aussenfläche des Siebmantels bewirkt. 



   Es wäre möglich, die rinnenförmigen Reinigungselemente schräg zur Antriebswellenrichtung, als entlang einer Schraubenlinienbahn, dem Siebaussenmantel entlang anzuordnen. Es ist aber im Rahmen der Erfindung konstruktiv günstiger, die Längsrichtung der rinnenförmigen Reinigungselemente parallel zur Antriebswelle verlaufend zu wählen, wobei sich die rinnenförmigen Reinigungselemente vorzugsweise über die gesamte Siebbreite erstrecken, um die Reinigungswirkung auf das gesamte Sieb wirksam zu machen. 



   Besonders günstig sind rinnenförmige Reinigungselemente mit kreisbogenförmigem Querschnitt, da auf diese Weise Halbrohre verwendet werden können, oder mit L-förmigem Querschnitt, wofür handelsübliche L-Profilstücke verwendbar sind. 



   Die Bewegung der rinnenförmigen Reinigungselemente könnte im Prinzip auch entlang der Siebaussenwand hin-und herlaufend erfolgen, jedoch ist eine umlaufende Bewegung günstiger. 

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 melnde Mahlgut ausübt, wodurch letzteres abgescheuert wird und dadurch die   Öffnungen --28--laufend   wieder freigemacht werden. 



   Es wäre auch möglich, die Reinigungselemente --26-- an einer auf der   Antriebswelle--20--   befestigten, gesonderten, nicht dargestellten Rotorscheibe anzuordnen. Die Reinigungselemente - können auch dazu dienen, gegebenenfalls bestehende Unwuchten des umlaufenden Systems auszugleichen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schrotmühle für Feldfrüchte, insbesondere feuchte Körnerfrüchte,   z.   B. Maiskolben, Feuchtmais oder Getreide, mit einem Gehäuse und einem in diesem mit Abstand von der Gehäusewand angeordneten, zu einem Kreisbogen gebogenen Sieb, das einen Arbeitsraum umgibt, der eine Zubringe- öffnung für das zu zerkleinernde Mahlgut hat und in welchem ein auf einer Antriebswelle befestigter Rotor umläuft, der an ihren Enden mit, vorzugsweise über die Siebbreite verteilten, Mahlwerkzeu- 
 EMI3.1 
 Kanal bildet, durch den das durch das Sieb hindurchgetretene zerkleinerte Mahlgut, gegebenenfalls mit Hilfe von in diesem Kanal umlaufenden, auf der Antriebswelle befestigten Gebläseschaufeln, einem Auslass zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass im Kanal (24) entlang der äusseren Siebwand (29)

   in Abstand von dieser bewegte, vorzugsweise umlaufende, rinnenförmige Reinigungselemente (26) vorgesehen sind, deren Höhlung (27) dem Sieb (9) zugewendet ist.

Claims (1)

  1. 2. Schrotmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsrichtung der rinnenförmigen Reinigungselemente (26) parallel zur Antriebswelle (20) verläuft, wobei sich die rinnenförmigen Reinigungselemente (26) vorzugsweise über die gesamte Breite des Siebes (9) erstrecken.
    3. Schrotmühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die rinnenförmigen Reinigungselemente (26) kreisbogenförmigen Querschnitt haben und vorzugsweise von Halbrohren (30) gebildet sind (Fig. 4).
    4. Schrotmühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die rinnenförmigen Reinigungselemente (26) L-förmigen Querschnitt haben und vorzugsweise von L-Profilstücken gebildet sind (Fig. 1 bis 3).
    5. Schrotmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die rinnenförmigen Reinigungselemente (26) an auf der Antriebswelle (20) befestigten Armen (23) oder einer Rotorscheibe angeordnet sind.
    6. Schrotmühle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die rinnenförmigen Reinigungselemente (26) an den Gebläseschaufeln (25) angeordnet sind.
AT0232481A 1981-05-25 1981-05-25 Schrotmuehle fuer feldfruechte AT369669B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0615781A1 (de) * 1993-03-18 1994-09-21 Hette Zuidema Verfahren zum kontinuierlichen Mischen von Granular und/oder Pulver und/oder Flüssigkeiten und Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0615781A1 (de) * 1993-03-18 1994-09-21 Hette Zuidema Verfahren zum kontinuierlichen Mischen von Granular und/oder Pulver und/oder Flüssigkeiten und Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens
NL9300487A (nl) * 1993-03-18 1994-10-17 Hette Zuidema Werkwijze voor het in een continu-proces mengen van granulaten, poeders en vloeistoffen en inrichting daarvoor.

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ATA232481A (de) 1982-06-15

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