DE2335385C3 - - Google Patents

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DE2335385C3
DE2335385C3 DE2335385A DE2335385A DE2335385C3 DE 2335385 C3 DE2335385 C3 DE 2335385C3 DE 2335385 A DE2335385 A DE 2335385A DE 2335385 A DE2335385 A DE 2335385A DE 2335385 C3 DE2335385 C3 DE 2335385C3
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Thorsten Homann
Felix Horst Dr.-Ing. 4300 Essen Schneider
Dietmar Dipl.-Ing. Weber
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11BPRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
    • C11B1/00Production of fats or fatty oils from raw materials
    • C11B1/02Pretreatment
    • C11B1/04Pretreatment of vegetable raw material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/12Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using pressing worms or screws co-operating with a permeable casing

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ölgewinnung aus gereinigten Ölfrüchten und ölsaaten durch mechanische und thermische Konditionierung des ölhaltigen Materials und nachfolgende Abtrennung des Öls.
Um eine möglichst weitgehende Abtrennung des Öls aus den Früchten bzw, Saaten zu erreichen, ist es erforderlich, die das Öl einschließenden Zellwände der Früchte bzw. Saaten soweit wie möglich zu zerstören. Deshalb werden die gereinigten Ölfrüchte bzw. Ölsaaten mechanisch und thermisch aufbereitet. Diese auch als Konditionierung bezeichnete Aufbereitung muß bei der ölgewinnung in irgendeiner Form iJimer durchgeführt werden, und zwar unabhängig davon, wie
ίο die ölabtrennung selbst erfolgt. Es ist also gleichgültig, ob die ölabtrennung in Schneckenpressen oder mit
Hilfe einer Lösungsmittelextraktion durchgeführt wird. Die bisher bekannten Konditionierungsverfahren
bestehen aus zwei aufeinanderfolgenden, getrennten Verfahrensstufen, wobei in der ersten Stufe die mechanische und in der zweiten Stufe die thermische Aufbereitung der Ölfrüchte und ölsaaten erfolgt Die mechanische Konditionierung wird bei den bekannten Verfahren mit Brech- und Quetsch-Walzwerken durchgeführt, Das zu verkleinernde Material wird beispielsweise je nach Saat- bzw. Fruchtart sowie Materialdurchmesser über mehrere Passagen in ein Riffelwalzwerk gegeben. Anschließend wird das erhaltene Granulat auf Quetschwalzwerken flockiert. Bei einigen ölsaaten, wie
z. B. Palmkernen, findet die Flockierung auf mehreren, hintereinandergeschai'eten Quetschwalzwerken statt. Im Anschluß an die mechanische Konditionierung werden die zerkleinerten ölsaaten bzw. Ölfrüchte in Wärmeinrichtungen thermisch konditioniert. Als Wärmeinrichtungen werden beispielsweise Wärmpfannen mit horizontalen Heizböden oder liegende Trommeln mit einem Heizmantel verwendet. Bei der thermischen Konditionierung koaguliert das in den ölsaaten bzw. Ölfrüchten vorhandene Eiweiß, was die ölabtrennung begünstigt und die Verwendung des anfallenden Schilfers als Viehfutter ermöglicht.
In der BE-PS 5 63 572 ist ein Verfahren zur Aufbereitung von ölhaltigen Stoffen beschrieben, bei dem die mechanische und thermische Konditionierung nacheinander in zwei voneinander getrennten Apparaten durchgeführt wird. Bei diesem bekannten Verfahren wird zur mechanischen Konditionierung vorzugsweise ein Brecher und zur thermischen Konditionierung eine Schnecke verwendet. Außerdem soll die thermische Konditionierung bei einem gegenüber dem Atmosphärendruck erhöhten Druck erfolgen. Dabei wird der zur thermischen Konditionierung verwendete Apparat gegen den in seinem Inneren herrschenden Überdruck durch die Prozeßapparate hermelisch abgedichtet, die dem Ein- und Austrag des thermisch zu konditionierendep Materials dienen.
Die bekannten Verfahren zur ölgewinnung sowie die hierbei verwendeten Vorrichtungen weisen eine Reihe von Nachteilen auf. So unterliegen die bei der mechanischen Konditionierung eingesetzten Brecher und Walzwerke einem starken Verschleiß und müssen in relativ kurzen Zeiträumen gründlich überholt werden, wodurch Produktionsausfälle und hohe Kosten verursacht werden. Quetschwalzwerke werden üblicherweise
ι-» mit einem Spalt von 0,2 mm gefahren, wobei Schmutzteile, wie z. B. Sand, ein Auswaschen der Walzenoberflächen in der Mitte der Walzenlängsachse verursachen. Dies macht einen Nachschliff der Kanten der Walzen in kurzen Zeitabständen erforderlich, um eine völlige
■ · Zerstörung der Walzen infolge eines sogenannten Kantenlaufes, bei dem die Walzen nur noch an den Kanten aufeinanderlicgcn, /u vermeiden. Ferner werden durch die Vielzahl der Pro/.eöapparate, die /ur
Durchführung der bekannten Verfahren benötigt werden, lange Transportwege und häufige Betriebsstörungen verursacht. Schließlich haben die zur Durchführung der thermischen Konditionierung verwendeten bekannten Wärmeinrichtungen ein großes Füllvolumen und werden mit Schichthöhen von 400 bis 700 mm gefahren. In diese bekannten Wärmeinrichtungen sind meist Rührwerke eingebaut, die die Aufgabe haben, den Wärmetransport zu verbessern und das zu konditionierende Material aufzulockern. Trotz des Einsatzes der Rührwerke treten noch große Streuungen bei der Verweilzeit des Materials in der thermischen Konditionierungsstufe auf. Als weiterer betriebstechnischer Nachteil der bekannten Wärmeinrichtungen ist die große Einfüllmenge (einige Tonnen) zu sehen, da bei längeren Betriebsstörungen der nachgeschalteten Anlagenteile dai, zu konditionierende Material zur Vermeidung von temperaturbedingten Schädigungen aus der Wärmeinrichtung entnommen werden muß. Ein wesent licher Nachteil der bekannten Verfahren besteht auch darin, daß sie nicht in Abwesenheit vor, Lufi. durchgeführt werden, denn die Luft verhindert eine Steigerung der Konditionierungstemperatur. Als Nach teil der bekannten Verfahren ist auch der große Raumbedarf für die Vielzahl der verwendeten Prozeß apparate anzusehen. Meistens werden die Anlagen — um nicht allzu viele Schneckenförderer einsetzen zu müssen — mehrgeschossig gebaut, so daß die einzelnen Prozeßapparate übereinanderstehen. Durch eine derartige Anlagenanordnung wird aber viel Personal für die Anlagenüberwachung benötigt. Die nach der BE-PS 5 63 572 zur thermischen Konditionierung verwendete Schnecke wird mit zerkleinertem Material in nachteiliger Weise nur unterfüttert betrieben, wobei gleichzeitig mit dem zu konditionierenden Material auch Luft in den Konditionierungsraum eingetragen werden kann. Da der Luftsauerstoff mit dem zu konditionierenden Material bei erhöhten Temperaturen in unerwünschter Weise reagier" muß die Konditionierungstemperatur auch bei dem aus der BE-PS 5 63 572 bekannten Verfahren möglichst niedrig gehalten werden.
Zur Vermeidung der beschriebenen Nachteile, die bei den bekannten Verfahren zur ölgewinnung aus gereinigten Ölfrüchten und ölsaaten auftreten, wird erfindungsgemäß ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem die Ölfrüchte und ölsaaten in Abwesenheit von Luft in einem Arbeitsgang gleichzeitig mechanisch und thermisch konditioniert werden.
Das Verfahren wird ger.-äß dfcr Erfindung in einer Vorrichtung durchgeführt, die aus einer an sich bekannten Schnecke und einem die Schnecke umgebenden Mantel besteht, wobei die Schnecke und/oder der Mantel beheizbar sind, deren Schneckenwelle einen oder mehrere den Schneckenkanal-Strömungsquerschnitt auf einen engen Spalt reduzierende Drosselbunde aufweist und bei der durch den Mantel Abstreiffinger radial in den Ringraum zwischen Schnecke und Mantel hineinragen, wobei die Schneckenstege an diesen Stellen unterbrochen sind. Dabei sind die Heizvorrichtungen so angeordnet, daß längs der Schnecke verschiedene Temperauirzonen eingestellt werden können. Es ist besonders /weckmäßig, wenn die Ebene der Drosselbunde in einem Winkel zwischen Ound 180° /u der Längsachse der abgewinkelten Schnecke liegt und wenn die Abstreifringer mit Leitungen zur Abfuhr von Flüssigkeilen aus den Schneckenkanal versehen sind. Gernäß der Erfindung kann die Förderwirksamkeit der Schnecke dadurch gesteigert werden, daß der Mantel im Einzugsbereich für die zu konditionierenden Ölfrüchte biw. ölsaaten über den Umfang verteilt Längsnuten aufweist, deren Tiefe in Förderrichtung bis auf 0 abnimmt. Die Förderwirksamkeit der Schnecke kann gemäß der Erfindung auch dadurch gesteigert werden, daß der Mantel im Einzugsbereich konisch mit in Förderrichtung abnehmenden Durchmesser verläuft und daß in diesem Bereich über den Umfang verteilt Paßfedern in die Konusfläche des Mantels eingelassen
to sind. Bei der mechanischen Konditionierung ist es unvermeidbar, daß öl frei wird, da zum Zerkleinern Druck ausgeübt wird. Insbesondere bei der Aufbereitung von stark ölhaltigem Material ist daher nach der Erfindung vorgesehen, daß der die Schnecke umgeben-
de Mantel mit öffnungen zum Ableiten von Flüssigkeiten aus dem Schneckenkanal versehen ist. Der Mantel kann beispielsweise mit Bohrungen versehen sein, oder es kann ein Seiher (Stabseiher, Loch- oder Lamellenseiher) eingesetzt sein. Zur Einstellung eines optimalen Feuchtigkeitsgehaltes des kondition.iaen Materials, das der Ölabtrennung zugeführt wird, \a nach der Erfindung vorgesehen, daß die Schnecke an einem Bereich in der Nähe des Austragsendes Schneckent'änge mit größerem Strömungsquerschnitt infolge größerer Gan^steigung und kleinerem Schneckenwellendurchmesser aufweist und daß in diesem Bereich öffnungen in dem Mantel vorgesehen sind, an die eine Vakuumpumpe oder eine Dampfleitung angeschlossen werden kann. In diesem drucklosen Bereich der Schnecke kann das Material durch Dampfzufuhr befeuchtet oder durch Absaugen von Dampf getrocknet werden.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden die Ölfrüchte und ölsaaten in der Form und in dem Zustand verwendet, wie das auch bei den bisher bekannten Verfahren geschehen ist:
a) Sojabohnen, Palmkerne, enthülste Erdnüsse üsw. werden im gereinigten Zustand, d. h. frei von saat- bzw. fruchtfremden Begleitern, sowohl ungebrochen als auch vorgebrochen verwendet,
b) das Material wird mit Lagertemperatur oder ggf. auch vorgewärmt verwendet,
c) im allgemeinen wird das Material mit der natürlichen Feuchte, ggf. aber auch mit Wasserzusatz zur Förderung des Toastprozesses, verwendet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet in ihrem konstruktiven Aufbau alle Voraussetzungen für eine einwandfreie mechanische Konditionierung der öl-
i<> früchte bzw. ölsaaten. Die mechanische Konditionierung besteht nämlich einmal in einem Zerkleinern der Ölfrüchte bzw. ölsaaten durch einen Schneidvorgang und zum anderen in einem Quetschvorgang der Saatbzw. Fruchtstücke. Dabei wird durch Reibung an der Schneckenfläche und der Mantelfläche sowie durch Reibung der Saat- bzw. Fruchtstücke aneinander ein Zerkleinern der einzelnen Teile und ein Aufreißen der Zellstruktur erreich' Die körnige Struktur der Ölfrüchte bzw. Ölsaaten am Eintritt zur Schnecke geht durch die Zerkleinerungsarbeit in einen teigärtlgen Zustand über. Das Material kann die erfindungsgemäßo Konditionierungsvorrichtung beispielsweise in Form eines Fladens verlassen, der aus sehr kleinen, mechanisch aufgeschlossenen Teil .'hen besteht.
Die auf der Schneckenwelle angeordneten Drosselbunde bewirken, daß der Schneckenkanal-Strömungsquerschnitt an den betreffenden Stellen auf einen engen Spalt reduziert wird. Da das Material unter hohem
Druck durch diesen Spalt gepreßt wird, wirken Scherkräfte in Fließrichlung als auch Scherkräfte in IJnifiingsrichtung auf das Material ein und zerstören seine Struktur. Der Einbau eines Dmsselbundcs hat auf der anderen Seite zur Folge, daß der Ausstoß der Schnecke wegen des Slrönniiigswiderstandes des Spalts verringert wird.
Um diese an sich nachteilige Wirkung in möglichst engen Grenzen zu halten, soll der Hund auf der Schneckenwelle möglichst schräg angeordnet sein. Hierdurch läßt sich nämlich eine erhebliche Vergrößerung der Spaltlänge erreichen, wobei dann die Zcrklcincrungsarbcit im wesentlichen von den in Umfangsrichtung wirkenden Scherkräften bewirkt wird. Ztir Veranschaulichung der er/.iclbaren Spaltvergrößcrung durch eine Schräglage der Drossclbundc sind in der weiter unten beschriebenen Zeichnung jeweils Darstellungen einer Schneckenkanalabwicklung tür einen gerade sowie für einen schräg angeordneten Drosselbund ;i'igegeben. Die entsprechend der Erfindung verwendeten Abstreiffinger vergrößern den förderwirksamen Druck in den einzelnen Schneckenkanalgängen und wirken daher als Körderhilfe. Bei Versuchen hat sich nämlich gezeigt, daß das aus den Ölfrüchten bzw. Ölsaateri austretende öl die Förderleistung der Schnecke stark beeinträchtigt, weil die Reibung zwischen dem Mantel und dem zu fördernden Material vermindert wird. Die Abstreiffinger verhindern, daß das zu fördernde Material mit der Schnecke umläuft und insoweit nicht gefördert wird. Als Abstreiffinger dienen Stäbe mit rundem, quadratischem oder romboidcm Querschnitt. Sofern die Abstreiffinger aus Stäben mit scharfen Kanten, wie beispielsweise bei denjenigen mit romboidem Querschnitt, bestehen, bewirken sie auch eine zusätzliche Zerkleinerung des Materials.
Die neben der mechanischen Konditionierung gleich zeitig in der Schnecke ablaufende thermische Konditionierung wird durch Heizvorrichtungen im Mantel und/oder in der Schneckenwelle erreicht. Bei der
Materials, wodurch eine weitere Verbesserung des Wärrnctransports eintritt. Die Verbesserung des War metransports und des Wärmeübergangs sowie die Abwesenheit von I.lift ermöglichen es, daß der zeitliche <-, und räumliche Temperaturgradient wesentlich erhöht werden kann.
Die Erfindung ermöglicht es. daß die i-orrn, in der die konditionictten Ölfrüchte bzw. Ölsaaten die erfindungsgemäße Vorrichtung verlassen, durch ein Formwerk-
ID zeug beliebig gewählt werden kann. Das Material kann als Γ laden oder Granulat erhalten werden. Die (laden und das Granulat bestehen aus mechanisch und thermisch aufgeschlossenen Partikeln, aus denen bereits ein Teil des Öls freigesetzt worden ist, das sich als freie
υ Flüssigkeit zwischen den Partikeln aufhält. Insbesondere bei einer nachfolgenden extraktiven Abtrennung des Öls wird dadurch bereits in der Anfangsphase des Lösungsvorgangs eine starke iviisceiianreichcrung durch Abspülung des freien Öls erzielt, und die
2<i erforderliche Extraktionszeit wird verkürzt.
Eine Auflockerung der austretenden Masse erfolgt durch das Verdampfen von eingeschlossenem Wasser bei der schlagartigen Entspannung des Materials beim Verlassen der Schnecke. Weitere Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß die Anzahl der benötigten Maschinen und Apparate gering ist, daß eine große Betriebssicherheit erreicht wird, daß die Verschleißteile schnell und einfach auswechselbar sind, daß die Energieverluste und die Transportwege für das Material
in gering sind und daß die zur Durchführung des Verfahrens erforderliche Anlage einen geringen Raumbedarf hat.
Obwohl die in der BE-PS 5 63 572 beschriebene Lehre seit fast 20 Jahren bekannt ist, hat die technische
r> Entwicklung bei der Konditionierung von ölsaaten und Ölfrüchten offenbar von der Verwendung einer Schnecke weggeführt, denn für die mechanische Konditionierung werden bis heute Walzwerke sowie Brecher und für die thermische Konditionierung
jo Rührgefäße eingesetzt; die räumliche, zeitliche und
Material auf eine bestimmte Temperatur aufgeheizt, die über einen bestimmten Zeitraum aufrechterhalten wird. Die Verweilzeit des Materials bei einer bestimmten Temperatur ist von deren Höhe abhängig und verringert sich mit steigender Temperatur. Ein mit der Erfindung erzielter Vorteil besteht darin, d?ß eine einheitliche Verweilzeit des Materials sichergestellt ist. Ein weiterer Vorteil ist in der Tatsache zu sehen, daß das Material während der gesamten Konditionierung in Abwesenheit von Luft behandelt wird, wodurch oxidative Schädigungen des Materials ausgeschlossen sind und hohe Konditionierungstemperaturen bei wesentlich verkürzter Behandlungszeit angewendet werden können. Durch das Komprimieren der Ölsaaten und Ölfrüchte im Eingabebereich der Schnecke entweicht die vorhandene Luft vollständig, und das verdichtete Material verhindert den Zutritt von Luft in den Konditionierungsraum.
Nach der Erfindung laufen die mechanische und die thermische Konditionierung gleichzeitig ab. Durch die intensive mechanische Bewegung wird der Wärmetransport vom Mantel und der Schnecke zum Feststoff wesentlich verbessert. Ein weiterer Voneil gegenüber den bekannten Konditionierungsverfahren, bei denen mit loser Schiittung des Materials in der thermischen Konditionierungsstufe gearbeitet wird, besteht in der gemäß der Erfindung erreichbaren dichten Packung des wurde also beibehalten. In der Fachwelt wird ferner die Ansicht vertreten, daß nur zu Flocken oder Blättchen aufbereitetes Material wirtschaftlich extrahiert bzw. abgepreßt werden kann, und tatsächlich verringern sich die Extraktionszeiten mit abnehmender Flockendicke. Es ist ferner bekannt, daß mit einer Schnecke Flocken mit einer Stärke von weniger als 0.25 mm nicht mehr hergestellt werden können und daß ein Walzwerk zur Herstellung derartiger Flocken sehr gut geeignet ist. Heute werden daher zur Herstellung von Flocken geringer Stärke Walzwerke verwendet, da auf diesem Wege geringe Extraktions- und Preßzeiten erreicht werden können. Überraschenderweise kann aber nach der Erfindung ein Granulat hergestellt werden, dessen Extraktionszeit der von Flocken geringer Stärke etwa entspricht Außerdem hat das Granulat gegenüber den bekannten Rocken ein höheres Schüttgewicht, wodurch die Füllmenge der Extraktionsbehälter bei Verwendung von Granulat gegenüber Flocken um 50 bis 80% erhöht werden kann.
Schließlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung in vorteilhafter Weise auch zum Entbenzinieren und ggf. zum gleichzeitigen Toasten des bei der Extraktion der konditionierten Ölfrüchte bzw. ölsaaten anfallenden Schrots verwendet werden.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Mantel der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 3 die Abwicklung eines Schneckenkanals einer Schnecke, bei der auf der Schneckenwelle ein Drosselbund gerade aufgesetzt ist,
Fig. 4 die Abwicklung eines Schneckenkanals einer Schnecke, bei der auf der Schneckenwelle ein Drosselbund schräg aufgesetzt ist,
F i g. 5 fünf verschiedene Profilformen von Abstreiffingern,
F i g. 6 einen Längsschnitt durch den im F.inzugsbereich innen konisch ausgedrehten Mantel der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 7 einen Schnitt durch den Mantel nach Linie VII-VII in F ig. 6,
F i g. 8 einen Schnitt durch den Mantel der Vorrichtung in Höhe der Linie VII-VII in Fig. 6, wobei der Mantel in diesem Fall nicht konisch ausgedreht ist und in den Mantel konisch verlaufende Nuten eingearbeitet sind,
Fig.9 einen Schnitt durch den Mantel einer Vorrichtung wie in Fig. 8 mit einem Polygonprofil anstelle der einzelnen Nuten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer beheizbaren Schnecke 1, einem ebenfalls beheizbaren Mantel 2 mit einem Einfüllstutzen 3 und einem Formwerkzeug 4. Die Schnecke 1 ist über ein Getriebe 5 mit einem Motor 6 verbunden. Die Schnecke 1 ist in ihrer Geometrie so ausgeführt, daß sie die bei der mechanischen Konditionierung auftretenden Aufgaben erfüllt, und zwar in der Weise, wie dies bei den bisher bekannten Verfahren mit Hilfe der dort verwendeten Riffel- und Queischwaizwerke der Fall gewesen ist. Die ölsaat bzw. die Ölfrüchte treten in den Einfülltrichter 3 ein und gelangen in den Schneckenkanal der Schnecke 1. In einem an den Einfülltrichter angrenzenden Bereich nimmt die Gangtiefe der Schnecke bei gleichbleibender Gangsteigerung ab. Dies wirH HaHnrrh prrpirht Haß dip Srhnprkenwelle sich konisch erweitert. Der gesamte Bereich, in dem das zu behandelnde Material auf die Schnecke 1 auftrifft und in dem sich die Gangtiefe der Schnecke verkleinert, wird als Einzugszone a bezeichnet. In dieser Einzugszone sind in dem Zylindermantel 2 über den Umfang verteilt eine Reihe von konischen Nuten 7 eingearbeitet. Diese konischen Nuten sowie die sich verringernde Gangtiefe in dem Einzugsbereich dienen dazu, die Förderwirksamkeit der Schnecke zu erhöhen, indem in den Schneckengängen eine Druckerhöhung auf das zu behandelnde Material ausgeübt wird. In dem tinzugsbereich a sind ferner noch Seiher 8 und 9 innerhalb des Zylindermantels angeordnet. Diese Seiher dienen zur Abfuhr abgepreßten Öles. An den Einzugsbereich a schließt sich eine sogenannte Zerkleinerungszone b an. Den Abschluß dieser Zone bildet ein auf der Welle 1 angeordneter Drosselbund 10, der einen Scherspalt 11 zwischen sich und dem Zylindermantel 2 bildet. In diesem Scherspalt erfolgt im wesentlichen die mechanische Zerkleinerung des zu behandelnden Materials. In der Zerkleinerungszone können prinzipiell mehrere Drosselbunde 10 angeordnet sein. Im Bereich eines Drosselbundes 10 ist die Schneckenflanke der Schnecke 1 entweder durchgehend oder unterbrochen ausgeführt. Unterbrochen ist die Flanke an den Stellen, an denen Abstreiffinger 12 durch den Zylindermantel 2 in den Schneckenkanal hineinragen. Die Abstreiffinger 12
dienen zur Erhöhung der Förderleistung der Schnecke und verhindern insbesondere ein Umlaufen des zu behandelnden Materials mit der Schnecke 1. |e nach dem gewählten Querschnittsprofil für die Abstreiffinger 12 läßt sich auch noch eine zusätzliche Zerkleinerung des zu behandelnden Materials mit Hilfe dieser Abstreiffinger erreichen. In der sich an die Zerkleinemngszone anschließenden Entgasungszone vergrößert sich wiederum die Gangtiefe, indem der Durchmesser der Schneckenwelle abnimmt, und es nimmt gleichzeitig die Gangsteigung der Schnecke zu. Insgesamt steht dem zu behandelnden Material ein erheblich vergrößerter Schneckenkanal zur Verfügung. Dadurch steht das zu behandelnde Material dort unter einem verminderten Druck. In der Entgasungszone c sind Bohrungen 13 vorgesehen, durch die Dampf eingeführt werden kann bzw. an die ein Vakuum angelegt und dabei Feuchtigkeit
'CruCu ιΐαΰΠ.
Austragszotie d nachgeordnet, in der das zu behandelnde Material gefördert und abschließend temperiert wird. In dieser Zone d ist die Gangtiefe der Schnecke gegenüber derjenigen in der Zone c wieder erheblich verkleinert, indem ein wesentlich größerer Schneckenwellendurchmesser vorhanden ist. Das Formwerkzeug 4 umschließt eine Formzone e, in der das zu behandelnde Material in eine durch das Formwerkzeug vorgebbare Form gebracht wird. Über die gesamte Länge des Zylindermantels verteilt sind Temperierkanäle 14 angeordnet, mit deren Hilfe das zu behandelnde Material in dem Schneckenkanal zonenweise längs der Schneckenwelle unterschiedlich temperiert werden kann.
In den Fig. 3 und 4 sind Schneckenkanalabwicklungen dargestellt. Der auf der Schneckenwelle gerade angeordnete Wellenbund ist mit 10 und der schräg angeordnete mit 10' bezeichnet. Die Fließrichtung des Materials ist jeweils mit dem Pfeil A angedeutet. Aus den Darstellungen dieser Figuren kann einwandfrei die mit dem Wellenbund 10' gegenüber dem Wellenbund 10 erheblich verlängerte Spaltlänge entnommen werden.
Die in F i g. 5 dargestellten rhomboiden Querschnittsflächen von Abstreiffingern 12 erweisen sich als besonders wirksam zur Erhöhung der Förderleistung der Schnecke 1.
Bei einem Ausführungsbeispiel, wie es in F i g. 6 gezeigt ist, ist der Mantel in der Einzugszone a konisch ausgedreht. Dieser Bereich ist in der Zeichnung mit 15 bezeichnet. Um in diesem Bereich 15 den Effekt von Nuten zu erzielen, werden über den Umfang verteilt Paßfedern 16 derart in die konische Ausnehmung eingebracht, daß sie mit ihrer in die Öffnung ragenden Kante jeweils auf den Schneckenflanken aufliegen.
Ölfrüchten bzw. Ölsaaten kann das öl beispielsweise in einem Extraktionsverfahren abgetrennt werden. Nach der Extraktion enthält das Schrot etwa 30 Gewichtsprozent Miscella mit 1 bis 2 Gewichtsprozent öl. Das Lösungsmittel muß nun in einer Nachbehandlungsstufe abgetrennt werden. Sofern die Ölfrüchte bzw. ölsaat noch nicht so weit thermisch vorbehandelt sind, daß das Schrot noch nicht den erforderlichen Fütterwert erreicht hat, muß das Schrot auch noch einer thermischen Nachbehandlung unterzogen werden. Für diese beiden Nachbehandlungsschritte kann die erfindungsgemäße Schneckenmaschine ais Entbenzinier- und Toastvomchtung eingesetzt werden.
In der Eingangszone a der erfindungsgemäßen Schneckenmaschine erfolgt eine Kompression des
Schrotes, wobei der überwiegende Teil des Lösungsmittels abgepreßt wird. Das Lösungsmittel kann durch die Seiher 8 und 9 abfließen. Zur Entfernung der noch verbleibenden Lösungsmittelreste durchlauft das Schrot die Zone b der Schneckenmaschine. Mit Hilfe der Temperierkanäle 14 kann das Schrot in der erforderlichen Weise tl..rmisch behandelt werden. In der Entgasungszone c erfolgt eine Auflockerung des Schrotes infolge des dort vorhandenen größerem Schneckenkanals. Über eine der öffnungen 13 in dem Zylindermantel 2 erfolgt unter Unterdruck eine Absaugung des in dieser Zone c verdampfenden Lösungsmittels. Durch die Heizvorrichtungen in dem Zylindermantel der erfindungsgemäßen Schneckenmaschine kann gleichzeitig ein etwa erforderlicher Toastprozeß fortgesetzt werden, wobei sich die Baulänge der Schneckenmaschine nach der erforderlichen Temperaturverweilzeit richtet.
Im Gegensatz zu dem bisher bekannten und üblichen Toast- und Entbe zinierprozeß, bei dem das Lösungsmittel ausschließlich durch Verdampfen entfernt wird, das in der Restmiscella gelöste öl auf dem Schrot verbleibt und somit der Gesamtrestölgehalt des Schrotes erhöht bleibt, kann bei der erfindungsgemäßen Schneckenmaschine durch die beschriebene mechanische Abtrennung des überwiegenden Teiles der Miscella dieser verbleibende ölanteil gesenkt werden. Durch das erfindungsgemäße Verfahren ergibt sich ferner eine
ίο Verbesserung des zur Ölabtrennung angewendeten Extraktionsprozesses, da die Abtropfzeit gegenüber herkömmlichen Verfahren mit thermischer Lösungsmittelabtrennung verkürzt werden kann. Darüber hinaus ist eine Verarbeitung des Schrotes in Form von Pellets oder eines Stranges im direkten Anschluß an den Entbenzinier- und Toastprozeß durch eine entsprechende Ausgestaltung des Formwerkzeuges am Austrittsende der Schneckenmaschine möglich.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur ölgewinnung aus gereinigten Ölfrüchten und ölsaaten durch mechanische und thermische Konditionierung des ölhaltigen Materials und nachfolgende Abtrennung des Öls, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölfrüchte und ölsaaten in Abwesenheit von Luft in einem Arbeitsgang gleichzeitig mechanisch und thermisch konditioniert werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer an sich bekannten Schnecke (1) und einem die Schnecke (1) umgebenden Mantel (2) besteht, wobei die Schnecke (1) und/oder der Mantel i[2) beheizbar sind, daß die Schneckenwelle einen oder mehrere den Schneckenkanal-Strömungsqucrschnitt auf einen engen Spalt reduzierende Dross.elbun.de (!0) aufweist und daß durch den Mantel (2) Abstreiffinger (12) radial in den Ringraum zwischen Schnecke (1) und Mantel (2) hineinragen, wobei die Schneckenstege an diesen Stellen unterbrochen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Drosselbunde (10) in einem Winkel zwischen 0 und 180° zu der Längsachse der abgewinkelten Schnecke (1) liegt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiffinger (112) mit Leitungen -nr Abfuhr von Flüssigkeiten aus d::m Schneckenkanal versehen sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da3 der Mantel (2) im Einzugsbereich (a) für die zu i.onditionierenclen Ölfrüchte bzw. Ölsaaten über den Umfang verteilt Längsnuten (7) aufweist, deren Tiefe in Förderriehtung bis auf 0 abnimmt.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (2) im Einzugsbereich (a) konisch mit in Förderrichtung abnehmendem Durchmesser verläuft und daß in diesem Bereich über den Umfang verteilt Paßfedern (16) in die Konusfläche des Mantels (2) eingelassen sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß der die Schnecke [\) umgebende Mantel (2) mit Öffnungen zum Ableiten von Flüssigkeit aus dem Schneckenkanal versehen ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (1) an einem Bereich (c) in der Nähe des Austragsendes Schneckengänge mit größerem Strömungsquerschnitt infolge größerer Gangsteigung und kleirereni Schneckenwellendurchmesser aufweist und daß in diesem Bereich öffnungen (13) im Mantel (2) vorgesehen sind, an die eine Vakuumpumpe oüer eine Dampfleitung angeschlossen werden kann.
DE2335385A 1973-07-12 1973-07-12 Verfahren und Vorrichtung zur ölgewinnung aus gereinigten Ölfrüchten und ölsaaten Granted DE2335385B2 (de)

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US05/486,825 US4024168A (en) 1973-07-12 1974-07-09 Method of extracting oils from fruits such as seeds nuts and beans

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DE2335385A1 DE2335385A1 (de) 1975-02-13
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