DE609058C - Kreiselbrecher - Google Patents

Kreiselbrecher

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DE609058C
DE609058C DEA71459D DEA0071459D DE609058C DE 609058 C DE609058 C DE 609058C DE A71459 D DEA71459 D DE A71459D DE A0071459 D DEA0071459 D DE A0071459D DE 609058 C DE609058 C DE 609058C
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Germany
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shaft
sleeve
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crusher
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DEA71459D
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BERGEAUD ATEL
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/02Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
    • B02C2/04Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis
    • B02C2/06Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis and with top bearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Man kennt bereits als Kreiselbrecher bezeichnete Zerkleinerungsmaschinen, in denen eine senkrechte Welle derart angetrieben wird, daß jeder Punkt derselben einen Kreisumfang beschreibt. Diese Welle wird von einer beliebigen Antriebsvorrichtung in Umdrehung versetzt; sie stützt sich ferner am Gestell ab und bestimmt schließlich auf einem als Mahn- oder Brechzone bezeichneten Teil ihrer Länge mit den Wandüngen eines Malmbeckens einen ringförmigen Raum, dessen radikale Stärke in Funktion zur Stellung der Welle schwankt.
Für derartige Kreiselbrecher ist bereits vorgeschlagen worden, die Welle mittels einer in der Mittelachse des Brechers liegenden Muffe anzutreiben, wobei diese Welle exzentrisch zur Drehachse der Muffe in einer zu dieser Achse parallelen Bohrung sitzt und in einem Stützlager aufgehängt ist, die Mahlzone im unteren
ao Teil des Brechers, der Stützpunkt dagegen zwischen der Antriebsvorrichtung und der Mahloder Brechzone liegt, und die Welle nach Art eines Hebels zweiter Art arbeitet. Auf diese Weise fallen die Mahlerzeugnisse unmittelbar unter dem Brecher an, und der Ausbau der Einzelteile ist sehr einfach. Bei den bekannten Brechern steht aber der Stützpunkt fest, und die Brecherwelle beschreibt einen Kegel, der die Achse des Mahlkranzes zur Achse hat. Falls bei feststehendem Stützpunkt ein Klumpen ungewöhnlicher Festigkeit in die Mahlkammer gelangt, kann dieser Widerstand den Bruch eines Brecherteils herbeiführen.
Zwecks Belebung dieses Nachteils ist die Welle gemäß der Erfindung unnachgiebig in die Muffe eingebaut, und als Stützlager ist eine waagerechte Stützfläche vorgesehen, auf der ein an der Welle sitzender Stützring sich drehen und senkrecht zur Achsrichtung gleiten kann. Bei ungewöhnlichem Widerstand entsteht eine Durchbiegung der Welle auf ihrer ganzen Länge von der Muffe ab, und es besteht keine Gefahr, daß die Welle unter der erlittenen Beanspruchung bricht.
In der nur beispielshalber beiliegenden Zeichnung stellen dar:
Abb. ι einen diametralen Schnitt entsprechend der Linie 1-1 der Abb. 3 einer Zerkleinerungsmaschine gemäß der Erfindung,
Abb. 2 die eine Hälfte im Aufriß,
Abb. 3 eine Draufsicht entsprechend der Linie 3-3 der Abb. 1.
Entsprechend dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Maschinenkörper derart ausgebildet, daß auf einem Massivsockel 1, der, um das Anfallen des zerkleinerten Gutes zu gestatten, in seiner Mitte eine Ausnehmung aufweist, übereinander angeordnet sind: ein erster Tragmantel 2, ein zweiter Tragmantel 3, ein Lauf lagerkasten 4 und ein dritter Tragmantel 5,
wobei die verschiedenen Bohrungen dieser Teile ihre Achse auf der Längsachse X-X der Maschine liegen haben.
Auf dem oberen Tragmantel 5 ist ein elektrischer Motor 6 oder eine beliebige andere Antriebs- bzw. Bewegungsübertragungsvorrichtung (beispielsweise Scheibe) angebracht. Die Längsachse der angetriebenen Welle 7 fällt mit der Achse X-X zusammen. Die Zentrierung der Welle erfolgt durch den Tragmantel 5, der bei 8 ein Lager bildet. Der Tragmantel 5 bildet mit der Oberseite des Kastens 4 eine dichte Kammer 9, in welcher eine Scheibe 10 auf der Welle 7 aufgekeilt sitzt. Am Umfang dieser Scheibe 10 ist mittels Bolzen 0. dgl. durch einen oberen Flansch 11 eine Muffe 12 befestigt. Diese Muffe 12, deren äußere Zylinderfläche die Achse X-X zur Achse hat, läuft in einem Ring 13, der kräftig in dem ein Lager bildenden Teil 4 f estgesetzt ist. Der Teil 4 ist hohl, so daß er einen Wasserkreislauf durch die Rohre 14 gestattet. Dieser Wasserkreislauf, der ein Heißlaufen verhindern soll, ist von den übrigen Teilen der Maschine gänzlich isoliert.
Die innere Bohrung 15 der Muffe 12 ist in bezug auf die äußere Zylinderfläche um den Wert e (Abb. 3) außermittig angeordnet. In dieser Bohrung 15 sitzt lose das obere zylindrische Ende 16 einer Welle 17, deren Längsachse dieselbe ist wie beim Ende 16, weicht somit von der Achse X-X um den Wert e ab. Alle Punkte dieser Welle 17 und alle von dieser getragenen Teile, die auf ihr konzentrisch sitzen, sitzen also in bezug auf die Bohrungen der Teile, deren Achse X-X ist, um e außer der Mitte.
Die Schmierung der in bezug auf das Wellenende 16 exzentrischen Muffe 12 erfolgt beispielsweise mit öl. Das Schmiermittel gelangt in die Kammer 9 durch eine Leitung 18. Beim Austritt aus der Muffe 12 nach unten zu wird das Schmiermittel durch einen an der Welle 17 sitzenden Ablenkschirm 19 in eine im Tragmantel 3 vorgesehene Abflußrinne 20 geleitet, die durch einen Leitungsstutzen 21 entleert wird.
Die Welle 17 ist am unteren Tragmantel 2 abgestützt. Der letztere besitzt eine waagerechte Fläche 22, auf der eine Unterlagsplatte 23 angeordnet ist. Auf dieser Unterlagsplatte 23 kann sich ein auf der Welle 17 aufgesteckter Ring 24 waagerecht verstellen. Gegen diesen Ring liegt eine auf die besagte Welle aufgeschraubte Mutter 25 an.
Die Ringe 23 und 24 können wegen des durch die Zermalmung entstehenden Staubes nicht mit Öl geschmiert werden. Die Schmierung erfolgt vielmehr mit einem konsistenten Schmiermittel mittels der Schmierkanäle 26.
Das untere Ende der Welle 17 trägt das Malmwerkzeug von kegeliger oder ähnlicher Form. Dieses Werkzeug sitzt in einem festen Malmkranz 28, der vom Tragmantel 2 getragen wird. Über diesem Kranz 28 trägt der Tragmantel 2 einen runden Trichter 29 für die Beschickung der Maschine mit dem zu zerkleinernden Gut.
Wegen der Exzentrizität e der Welle 17 während der Drehbewegung der Muffe 12 erfährt die von der Welle 7 angetriebene Welle 17 senkrecht zu ihrer Achse verlaufende Querverschiebungen, wobei die Achse einen Zylinder mit dem Halbmessers beschreibt. Die einzelnen Punkte des Kegels 27 nähern sich nacheinander dem feststehenden Kranz 28 und bewirken die Zerkleinerung des in den Trichter 29 geschütteten Gutes.
Das zerkleinerte Gut entleert sich selbsttätig durch Schwerkraft unter der Maschine.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kreiselbrecher, dessen von einer in der Mittelachse des Brechers liegenden Muffe angetriebene Welle exzentrisch zur Drehachse der Muffe in einer zu dieser Achse parallelen Bohrung sitzt und in einem zwisehen der Antriebsmuffe und dem Mahlwerkzeug gelegenen, mit dem Brechergestell fest verbundenen Stützlager aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle, unnachgiebig in die Muffe eingebaut ist und daß als Stützlager eine waagerechte Stützfläche vorgesehen ist, auf der ein an der Welle sitzender Stützring sich drehen und senkrecht zur Achsrichtung gleiten kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    berlin. Gedrückt in der reichsdruckerei
DEA71459D 1933-02-06 1933-09-29 Kreiselbrecher Expired DE609058C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR609058X 1933-02-06

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DE609058C true DE609058C (de) 1935-02-06

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ID=8976464

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DEA71459D Expired DE609058C (de) 1933-02-06 1933-09-29 Kreiselbrecher

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