DE495943C - Fliehkraftkugelmuehle - Google Patents

Fliehkraftkugelmuehle

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DE495943C
DE495943C DEZ16306D DEZ0016306D DE495943C DE 495943 C DE495943 C DE 495943C DE Z16306 D DEZ16306 D DE Z16306D DE Z0016306 D DEZ0016306 D DE Z0016306D DE 495943 C DE495943 C DE 495943C
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MASCHB AKT GES
ZEITZER EISENGIESSEREI
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MASCHB AKT GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/08Mills with balls or rollers centrifugally forced against the inner surface of a ring, the balls or rollers of which are driven by a centrally arranged member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Fliehkraftkugelmühle Bei Fliehkraftkugelrnühlen mit stehender Welle ist das Auswechseln der Mahlbahn oder der Kugeln äußerst schwierig, namentlich wenn über der Kugelmühle noch andere Mahl- oder Sichtvorrichtungen angebracht sind. In der Regel ist es nur durch vollständigen Auseinanderbau der Mühle in sehr beengtem Raum unter umständlicher und zeitraubender Arbeit zu erreichen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber eine Fliehkraftkugelmühle, bei der durch Teilung der Welle in einen oberen und unteren Teil, die durch eine selbsttätige Kupplungsvorrichtung miteinander in Verbindung treten, und durch Teilung des Mühlengehäuses in drei Teile, von denen der mittlere den Mahlring mit den Kugeln enthält, die Möglichkeit gegeben ist, nur nach Lösen der Verbindungsschrauben zwischen den drei Geh-iuseteilen den obersten mit dem oberen Teil der Welle anzuheben und darauf ohne weiteren Auseinanderbau von Teilen den mittleren Teil mit dei- Mahlbahn und den Kugeln seitwärts zu entfernen.
  • Die neue Mühle ist auf der Zeichnung in Abb. i in Ansicht und Achsenschnitt und in Abb.2 in einer Oberansicht und teilweisem waagerechten Schnitt in Höhe der Kugelstraße dargestellt. In den Abb. 3, 4 und 5 ist die Mühle in voneinander getrennten Einzelteilen in Ansicht und Schnitt wiedergegeben.
  • Auf der senkrechten Welle i, die in einem Spurlager 2 und in Halslagern bei 3 im Boden der Mühle, bei 4 in der Mahlwanne und bei 5 im Deckel 6 gelagert ist, sitzt fest eine Nabe 7 mit Treibarmen 8, die zwischen die in der Mahlwanne 9 auf einer auswechselbaren Mahlbahn i o laufenden hohlen Kugeln i i greifen und an ihren Enden auswechselbare Treibstücke 35 tragen. Die Mahlwanne bildet mit dem Gehäuseringteil 12 ein Stück, welches auf dem das Antriebvorgelege enthaltenden Unterteil 13 ruht. Auf der Welle i sitzt ferner eine Nabe 14 mit Armen 15, die in Räumern 16 endigen.
  • Drehbar sitzt auf dem oberen Teile der Welle i eine Hülse 17, die einen mittels Gewinde auf ihr axial verschiebbaren Vorbrechkegel 18 o. dgl. trägt, während ein fester Brechhohlkegel i9 o. dgl. an dem Deckel des Mühlengehäuses 6 mittels der Kegelwand 2o befestigt ist. Durch Höhenverstellung des inneren Vollkegels i8 ist man daher in der Lage, die Stückgröße des Vorbrechers zu regeln. Die Nabe und der Vorbrechkegel 16 erhalten ihre Drehung durch das Vorgelege 21, welches seinerseits wieder durch Stufenscheiben aa, 23 von der Hauptvorlegewelle 24 aus angetrieben wird.
  • Das untere Ende des Hülsenrohres 17 ist zu einem Streuteller 25 ausgebildet, von. dem das durch den Verbrecher 18, i9 vorzerkleinerte Mahlgut gegen den feststehenden, den Streuteller umgebenden Prallring 26 geschleudert wird. Mit dem Streuteller sind ein zylindrisches Grobsieb 27 und außerhalb desselben sitzende Windflügel 28 fest verbunden. Diese werden wieder von einem feinen Sieb 29 umgeben, und das Ganze wird durch die Gehäusewand 3o staubdicht nach außen eingehüllt. Zwischen dem Sieb 29 und 30 führt ein Ringkanal 3 1 nach der durch den Bodenteil gebildeten Ringsammelrinne 32 für das fertige Mahlgut, in welcher sich die Räumer 16 bewegen und das Mahlgut nach' dem Auslauf 33 bringen, von dem es durch irgendwelche Fördermittel, beispielsweise Schnecken, fortgeschafft wird.
  • Um das Auswechseln der Kugeln sowie der Mahlbahn ohne Schwierigkeiten ausführen zu können, ist die stehende Welle i der Mühle in einen oberen Teil I und unteren Teil 37 zerlegt. Beide Teile sind innerhalb der Nabe 14 für die Arme 15 miteinander durch die Rundkeile 36 gekuppelt. Hebt man daher die oberen Teile der Mühle nach Lösen der Ringflanschen voneinander ab, so wird der obere Teil I der stehenden Welle aus seiner Verbindung mit dem unteren Teil, der in dem Unterteil 13 verbleibt, herausgezogen, ohne daß ein besonderes Lösen von im Innern liegenden Verbindungen nötig wäre. Ebenso einfach ist das Zusammenfügen der Mühle und der Achsenteile, denn mit dem Niedersenken des oberen Mühlenteils wird die Kupplung zwischen Ober- und Unterteil der Welle wiederhergestellt.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCIi: Fliehkraftkugelmühle mit senkrechter Welle und einem in mehrere sich aufeinandersetzende I<örp,er geteilten Mühlengehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Welle aus zwei mit Kupplungsvorrichtungen versehenen Teilen besteht, von denen beim Hochnehmen des obersten Teils des Mühlengehäuses der obere mit hochgenommen wird, der untere aber im untersten Gehäuseteil verbleibt, so daß der mittlere Gehäuseteil mit dem Mahlring und den Kugeln seitwärts entfernt werden kann.
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