AT61524B - Zerkleinerungsmühle. - Google Patents

Zerkleinerungsmühle.

Info

Publication number
AT61524B
AT61524B AT61524DA AT61524B AT 61524 B AT61524 B AT 61524B AT 61524D A AT61524D A AT 61524DA AT 61524 B AT61524 B AT 61524B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
air
crushing mill
mill
wings
blower device
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
James Wheeler Fuller Jr
Original Assignee
James Wheeler Fuller Jr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by James Wheeler Fuller Jr filed Critical James Wheeler Fuller Jr
Application granted granted Critical
Publication of AT61524B publication Critical patent/AT61524B/de

Links

Landscapes

  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Zerkleinerungsmuhle.   
 EMI1.1 
 Sammelkammer gedrückt wird, von welcher dasselbe dem Austrittsrohre zugeführt wird. Im Wesen besteht die Erfindung in der Anordnung einer zweiten, mit der Sammelkammer in Verbindung stehenden Gebläsevorrichtung, welche das Sichtgut sowie auch die von der ersten Gebläsevorrichtung angesaugte und durch das Material gedrückte Aussenluft aus der Sammelkammer rasch und sofort absaugt und dadurch verhindert, dass sich die Feuchtigkeit der Luft in der   Sammelkammer   auf das Sichtgut ablagere und demselben eine klebrige Beschaffenheit verleihe.

   
 EMI1.2 
 indirekt und damit auch jene der Mühle direkt bedeutend erhöht und   ermöglicht, dass auf derartig   verbesserten Pulverisiermühlen selbst ziemlich feuchtes Material behandelt werden kann,   ohnf   dasselbe vorher sorgfältig trocknen zu müssen, wie   dies bisnun notwendig ist.   



   Die Erfindung betrifft auch Ausgesteltungen einzelner Teile solcher Mühlen. 



   In den Zeichnungen stellt Fig. 1 einen vertikalen Schnitt, teilweise eine Ansicht   der Mühle   nach der Erfindung, und Fig. 2 eine Draufsicht dar. Fig. 3 ist ein vertikaler Schnitt, telweise ein Aufriss nach der   Linie J-. 3 der   Fig. 2 des oberen Teiles der Mühle, wobei der Klarheit wegen einige Teile weggelassen sind. Die Fig. 4,5 und 6 stellen Schnitte nach den Linien   4-4 bzw.   
 EMI1.3 
 Konstruktion. 



   A stellt die Greundplatte dar, welche den Aufbau trägt und in welcher das Fusslager C für 
 EMI1.4 
 in welchen eine viereckige Mutter eingepasst ist, die auf einem entsprechenden Schraubenbolzen a aufgeschraubt ist und dadurch das Lager an der Grundplatte A befestigt. In dem   Fusslager C   ist die lagerschale f aus Bronze eingepasst, die eine auf einer Schulter des Fusslagers   aufruhende   Rangflansche besitzt und durch versenkte Schrauben mit dem Lager verbunden ist.

   In den ver- 
 EMI1.5 
 sind geeignete   Ausneluuungen   vorgesehen, welche mit einem Raum am tiefsten Teile des Lagers in Verbindung stehen ; dieser Raum und damit auch das ganze Lager wird von einer geeigneten 
 EMI1.6 
 Lagers ruht eine in ihrer Mitte durchbrochene Platte b\ die als Laufbahn für Stahlkugeln   li !   dient, die gegen oben längs der mit der   vertikalen Welle. 6   verbundenen Platte c1 laufen. 
 EMI1.7 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 inneren Enden tangential zu einem imaginären Kreise, haben aber eine leichte Krümmung, um ihre Wirkung zu erhöhen.

   Die einzelnen Flügel steigen in kontinuierlicher Krümmung von einem Punkte in der Nähe der Basis des zentralen Kegels, von welchem die Nabe n2 einen Teil bildet, 
 EMI2.2 
 nach abwärts, entsprechend der Neigung der Flügel an ihrem   äusseren   Teil. geneigt ist. 



   Es wurde gefunden, dass durch diese Konstruktion das Flügelrad einen kräftigen und saugenden Zug durch die im Kreise angeordneten Öffnungen n ausübt und dass es einen gleichmässigen und kräftigen Strom mit staubgeschwängerter Luft durch die Austrittsöffnung des   Abschnittes B ausstosst.   Diese Austrittsöffnung besitzt einen Körper M (siehe auch Fig.

   8), dessen untere Abzweigung m2 das pulverisierte Material abgibt und dessen obere Abzweigung m2 
 EMI2.3 
 anderen groben, luftdurchlässigen Gewebe ausgebreitet zu erhalten, wodurch die Luft das pulverisierte Material, mit welchem sie beschickt ist, absetzt und durch die Zwischenräume des Gewebes austritt-Die Anordnung dieses mit den Geweben überzogenen Körpers M bezweckt nicht bloss die Filtration und Reinigung der von der zweiten (unteren)   Gebläsevorrichtung   geförderten Luft vom Mahlgut, sondern verhindert auch jeden Rückschlag auf die obere Gebläsevorrichtung. Soll eine vollständigere Filtration der Luft erzielt werden, so wird ein zweiter Sack aus Jutegewebe oder   dgl. über   den ersten gezogen. 



   Auf der Welle B ist eine Büchse t aufgekeilt, deren nach abwärts reichende Rmgflansche in eine Nute des Teiles 1 einpasst. Diese Büchse t Trägt den Bügel P. der an seinem unteren Teil mit vier Armen versehen ist. die m entsprechende Ausnehmungen von Treibern L eingreifen und dort mittels Bolzen z festegehalten sind, so dass diese nach Beheben. zwecks Ersatz oder 
 EMI2.4 
 der Bügel eine Anzahl vertikaler Flügel t2, welch letzter tangential zu einem   gemeinsamen Kreis   liegen. Die Funktion dieser Flügel besteht darin. das pulverisierte Material zu heben und es durch ein ringsum angeordnetes Sieb durchzubewegen, welche Funktion durch die Saugwirkung des bereits erwähnten unteren Gebläses unterstützt wird. 
 EMI2.5 
   Schutz     X   eingenommen   sind.

   Diese Siebschutzer X   besitzen weitere Maschen als die eigentlichen Siebe und dienen dazu, das feinere Gefüge der eigentlichen Siebe vor   Besehadigung   durch das 
 EMI2.6 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 wünschten Geschwindigkeit angetrieben wird. Der Fülltrichter 0 des   Zuführangssiebes   kann gleichfalls mit einem verstellbaren Schieber o versehen sein, um die Menge des auf das Sieb zugeführten Materiales zu ändern. 
 EMI3.2 
 stehende Kammer bildet. 



   Die Wirkungsweise der mühle ist folgende : Das zu zerkleinernde Material wird in gewünschter Grösse und Menge pro Zeiteinheit auf das Zuführungssieb   U   aufgebracht. Es faut durch die 
 EMI3.3 
 und die Saugwirkung des oberen und unteren Gebläses bewirkt in dem   Masse   seines Entstehens eine Entfernung des fein pulverisierten Materiales aus der Mahlvorrichtung, indem dieses pulverisierte Material in den oberen Abteil der Mühle gehoben und durch die   Siebschntzer   und durch die Siebe hindurchbewegt wird.

   Diese Wirkung wird in hohem Masse durch den Luft- zutritt, durch die gelochte Platte z4 und durch die spezielle Konstruktion des unteren Flügel- rades gefördert, welche ein kräftiges Einströmen der mit dem pulverisierten Material und mit der Feuchtigkeit des letzteren geschwängerten Luft durch die ungern n1 hervorruft. 



   Schliesslich wird die Luft samt dem suspendierten, pulverisierten Material in den Austritts- körper M ausgestossen, wobei das pulversisierte Material durch das Austrittsrohr m2 abfällt und dann in irgend einem geeigneten Behälter gesammelt wird, während die Luft nach Abscheidung des Materiales nach auf-und auswärts durch die Zwischenräume des Filters aus Jutegewebe   15     t entweicht     PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Zerkleinerungsmühle für Zement und ähnliche Materialien, bei welchen das pulverisierte Material durch die Wirkung einer Gebläservorrichtung aus dem Mahlraume gehoben und zwecks Sichtung durch em Sieb in eine Sammelkammer geschleudert wird, dadurch gekennzeichnet. 
 EMI3.4 
 Verengen der Sammelkammerlichtweite durch das sonst backig werdende Mahlgut zu verhindern.

Claims (1)

  1. 2. Zerkleinerungsmühle nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. dass die Geblase- vorrichtung unterhalb des Mahlraumes angeordnet ist.
    3. Ztrkteinerungsvorrichtunss nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel EMI3.5 des Unterkammergebläses von ihrem inneren Ende bis zu ihrem dem Aussenrande der Lufteintritt.. öffnung gegenüberliegenden Punkte ansterigen und über diesen Punkt hinaus schräg abfallen. wobei dieser abfallende Teil der Flügel durch eine Kegelfläche abgedeckt ist.
    5. Zerklememmgsmuhle nach anspruch 1, dadurch gekennziechnet, dass die zentrale Ein- EMI3.6
AT61524D 1911-03-15 1912-02-19 Zerkleinerungsmühle. AT61524B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US61524XA 1911-03-15 1911-03-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT61524B true AT61524B (de) 1913-10-10

Family

ID=21719548

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT61524D AT61524B (de) 1911-03-15 1912-02-19 Zerkleinerungsmühle.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT61524B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2125230B1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen trocken-mahl-betrieb einer turm-reib-mühle und turm-reib-mühle
DE3303078C1 (de) Windsichter fuer den Feinstbereich
DE894647C (de) Drehbarer Sichter
DE102018123096A1 (de) Rührwerkskugelmühle und Verfahren zum Betreiben einer Rührwerkskugelmühle
DE6906726U (de) Vorrichtung zum trennen von fliessfaehigen gemischen unterschiedlich schwerer komponenten unter dem einfluss der zentrifugalkraft
DE1782130B1 (de) Schleumuehle
AT61524B (de) Zerkleinerungsmühle.
DE2716637C2 (de)
DE19919039C2 (de) Anordnung zur Aufbereitung von Formsand
DE666249C (de) Mit losen Mahlkoerpern arbeitende Mahlvorrichtung
DE260966C (de)
DE540733C (de) Staubmuehle, bei der Mahlkugeln zwischen einem umlaufenden und einem feststehenden Mahlteller abrollen
DE444157C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Feinzerkleinern von Kohle und anderen Stoffen
DE553055C (de) Schleudermuehle
DE641213C (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Tabak
DE543729C (de) Zerkleinerungsvorrichtung
DE942244C (de) Prallmuehle
DE667332C (de) Mit losen Mahlkoerpern arbeitende Mahlvorrichtung
DE520577C (de) Vorrichtung zum Zerkleinern harter Stoffe, bei welcher der freie Fall von Mahlkoerpern und Mahlgut zur Mahlarbeit ausgenutzt wird
DE2150171C3 (de)
DE1001097B (de) Kugelquetschmuehle
AT122026B (de) Mahlvorrichtung.
DE627560C (de) Vorrichtung an Tellertrocknern zum Trocknen von Schuettgut
DE723678C (de) Vorrichtung zum Nassschaelen und Vorreinigen von Getreidekoernern
DE831931C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Schuettguetern, insbesondere Getreide, durch Ausscheiden von Bestandteilen