DE667333C - Mit losen Mahlkoerpern arbeitende Mahlvorrichtung - Google Patents

Mit losen Mahlkoerpern arbeitende Mahlvorrichtung

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DE667333C
DE667333C DEH152106D DEH0152106D DE667333C DE 667333 C DE667333 C DE 667333C DE H152106 D DEH152106 D DE H152106D DE H0152106 D DEH0152106 D DE H0152106D DE 667333 C DE667333 C DE 667333C
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DE
Germany
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grinding
grinding table
slots
rotating
discharge slots
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Expired
Application number
DEH152106D
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Foerst
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Humboldt Deutzmotoren AG
Original Assignee
Humboldt Deutzmotoren AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/11High-speed drum mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Mit losen Mahlkörpern arbeitende Mahlvorrichtung Zusatz zum Patent 666 249 Das Hauptpatent bezieht sich auf eine mit losen Mahlkörpern arbeitende Mahlvorrichtung, bei welcher der Mahlteller in waagerechter Ebene umläuft-und mit einem gleichachsig darüber angeordneten feststehenden Panzerring zusammen den Mahlraum bildet. Der Panzerring 'ist mit Führungsleisten für die Mahlkörper versehen und am. oberen Ende nach innen umgebogen, um die aufsteigenden Mahlkörper wieder von oben auf das zu zerkleinernde Gut fallen zu lassen. Zum Austrag des fertig gemahlenen Gutes sind in der senkrechten Wand des umlaufenden Mahltellers Austragschlitze vorgesehen. Diese Austragschlitze erweitern sich nach unten, damit sich Fremdkörper in ihnen nicht festklemmen können. Desgleichen fällt die obere, Fläche der zwischen den Austragschlitzen stehenden Stege entgegengesetzt zur Drehrichtung des Mahltellers ab, so daß zwischen jedem Steg und dem unteren Rand des Panzerringes ein dreieckförmiger Zwischenraum entsteht, dessen Spitze in der Drehrichtung des Mahltellers liegt. 'Durch diese Maßnahme wird vermieden, daß sich Mahlkörper zwischen dem ortsfesten Panzerring und dem umlaufenden Mahlteller einklemmen.
  • Die Arbeitsweise einer solchen Mahlvorrichtung wird noch dadurch verbessert, daß der Bordrand des Mähltellers nach außen hin abgeschrägt ist und die in der senkrechten Wand des umlaufenden Mahltellers nach oben hin offenen und sich nach dem Tellerboden, also nach unten hin, erweiternden Aüstragschlitze auch in radialer Richtun&a von innen nach außen sich erweitern. Hier durch ist die Abführung von Fremdkörpern;A' die zwischen den Rand des feststehenden Panzerringes und des umlaufenden Mahltellers gelangen, bedeutend leichter und rascher möglich, da die durch die Fliehkraft an den Bordrand ängepreßten Teile bessere Führung nach außen haben.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die Austraggschlitze so angebracht, daß sie vom oberen Bordrand aus nur etwa ein Drittel der Höhe der senkrechten Mahltellerwand ausmachen. Auf diese Art wird erreicht, daß das Mahlgut länger innerhalb des Mahlraumes verbleibt, da es erst bis zu der Höhe der Überfallkante der Austragschlitze ansteigen müß, ehe sein Austrag erfolgt. Dies ist insbesondere bei sehr hartem Mahlgut von großem Vorteil, da durch die Austragschlitze sonst zu grobes Mahlgut austritt, wenn es nicht genügend länge der Einwirkung der Mahlkörper ausgesetzt ist. Durch derartiges grobes Gut würde auch der Sichter sehr stark belastet werden, was einen erhöhten Kraftverbrauch zur Folge hätte.
  • In weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes ist um den umlaufenden Mahlteuer ein lotrecht verschiebbarer Blechring gelegt, der mittels Schrauben in verschiedenen Höhen festgeklemmt werden kann. Hierdurch kann die genaue Höhe der Aus tragschlitze entsprechend dem jeweiligen Gut bzw. der gewünschten Feinheit der Vermahlung eingestellt werden. Bei hoher Stellung des Blechringes ist die Öffnung der Austragschlitze kleiner, bei tieferer Stellung größer, so daß also im ersteren Falle das Gut länger in der Mahlvorrichtung verbleiben muß.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Abb. i zeigt eine Mahlvorrichtung gemäß der Erfindung in einem Längsschnitt im Aufriß.
  • Abb.2 ist eine Ansicht des Bordrandes des Mahltellers: Abb: 3 ist ein Schnitt nach Linie A-A der Abb. 2.
  • Abb. 4. stellt einen Schnitt nach Linie B-B der Abb. 2 dar.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Mahl-. vorrichtung hat einen in waagerechter Ebene umlaufenden Mahlteller 6, dessen Antriebswelle 2 in dem Maschinengestell i gelagert ist. Der Antrieb erfolgt von einer Riemenscheibe über die Welle 3 und die Kegelräder 4. und 5. Oberhalb des Mahltellers 6 und gleichachsig mit diesem ist der Panzerring 7 angeordnet. Die Mahlvorrichtung ist mit Mahl-,pern 8 gefüllt. Der Mahlteller hat in der @11Ite einen hochgewölbten Sattel g. An der .Iäirtenwand des Panzerringes sind Leisten io . vätgesehen, und der Panzerring hat am oberen Ende einen nach innen umgebogenen Wulst i i. Die Aufgabe des Gutes erfolgt durch die Rutsche 12, etwa in der Drehmitte der Mühle.
  • In der senkrechten Wand des Mahltellers sind Schlitze 13 ausgenommen, die vom oberen Bordrand aus etwa ein Drittel der Höhe dieser Wand ausfüllen. Diese Schlitze sind sowohl nach unten hin als auch von innen nach außen erweitert, damit die Gutkörner und auch evtl. in die Mühle gelangende Fremdkörper leicht und ungehindert durch die Schlitze austreten können, da durch diese Führungsflächen ein Festklemmen in den Schlitzen vermieden wird. Gleichzeitig ist die obere Fläche der zwischen den Austragschlitzen stehenden Stege 1d. so ausgebildet, daß sie sowohl entgegengesetzt zur Drehrichtung des Mahltellers als auch von innen nach außen hin abfällt. In dem so entstandenen dreieckförmigen Zwischenraum 15, dessen Spitze in der Drehrichtung des Mahltellers liegt, werden Störungen ausgeschaltet, die dadurch entstehen können, daß sich Mahlkörper zwischen den Rand des ortsfesten Panzerringes und des umlaufenden Mahltellers einklemmen. Es wird also ein zwischen dem Mahlteller und dem Panzerring sich einklemmendes Metallstück in dem dreieckförmigen Zwischenraum 15 alsbald wieder frei, gelangt in den Austragschlitz 13 und durch diesen aus dein Mahlraum heraus.
  • Das eingebrachte Gut liegt während des Umlaufes des Mahltellers innerhalb der Kugelfüllung und wird dabei weitgehendst 'vermahlen. Das feingemahlene Gut tritt dann durch die Austragschlitze 13 aus und gelangt in einen Ringrauen 18, welcher an den Lufteintrittsstutzen -eines auf die Mahlvorrichtung aufgesetzten Sichters ig angeschlossen ist. Die aus dem Luftzuführungskanal2o kommende Luft nimmt die austretenden Gutteilchen in den Sichter mit, wo die Grieße vom feinsten Gut getrennt werden und nochmals in die Mahlvorrichtung aufgegeben werden: Um die Zeit, die das zu mahlende Gut in der Mahlvorrichtung verbleibt, regeln zu können, kann man mit Hilfe des um den Mahlteller gelegten Blechringes 16, welcher in lotrechter Richtung verschiebbar ist, die Länge der Austragschlitze verkleinern; d. h. die Austragkante höher legen, wodurch das Gut dann längere Zeit in der Mahlvorrichtung verbleibt. Die Verstellung des Blechringes erfolgt mit Hilfe von Klemmschrauben 17, welche in Schlitze des Blechringes eingreifen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit losen Mahlkörpern arbeitende Mahlvorrichtung mit einem in waagerechter Ebene umlaufenden Mahlteller, über dem gleichachsig ein feststehendes Gehäuse einen Mahlraum bildet, nach Patent 666 24.9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bordrand des Mahltellers nach außen hin abgeschrägt ist und die in der senkrechten Wand des umlaufenden Mahltellers nach oben hin offenen und sich nach dem Tellerboden, also nach unten hin, erweiternden Austragschlitze auch in radialer Richtung von innen nach außen sich erweitern.
  2. 2. Mahlvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragschlitze (13) vom oberen Bordrand aus nur etwa ein Drittel der Höhe der senkrechten Mahltellerwand ausmachen.
  3. 3. Mahlvorrichtung nach den Anspriichen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Abdeckung der Mahlschlitze um den umlaufenden Mahlteller ein lotrecht verschiebbarer Blechring (16) gelegt ist, welcher mittels Schrauben (17) festgeklemmt wird.
DEH152106D 1937-06-27 1937-06-27 Mit losen Mahlkoerpern arbeitende Mahlvorrichtung Expired DE667333C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2982485A (en) * 1958-09-08 1961-05-02 Arthur W Fahrenwald Gyratory ball mill
DE1607562B1 (de) * 1967-01-17 1969-12-18 Polysius Ag Schuesselmuehle mit frei beweglichen Mahlkoerpern
WO1980000925A1 (en) * 1978-10-31 1980-05-15 Union Process International An agitated-media mill with a baffled inner wall

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