DE1245257B - Vorrichtung zum Zerkleinern von insbesondere festen, koernerartigen Stoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Zerkleinern von insbesondere festen, koernerartigen Stoffen

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DE1245257B DEH55260A DEH0055260A DE1245257B DE 1245257 B DE1245257 B DE 1245257B DE H55260 A DEH55260 A DE H55260A DE H0055260 A DEH0055260 A DE H0055260A DE 1245257 B DE1245257 B DE 1245257B
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Description

  • Vorrichtung zum Zerkleinern von insbesondere festen, körnerartigen Stoffen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern von insbesondere festen, körnerartigen Stoffen mit einem über einer kreisrunden Platte um eine vertikale Achse umlaufenden Messer am Grunde eines Lochzylinders, der von einem Gehäuse im Abstand umgeben ist. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art, die insbesondere als Kaffeemühle Verwendung findet, können nur kleinere Mengen nacheinander verarbeitet werden, nach jedem Mahlvorgang muß das Gehäuse, das als Behälter dient, entleert werden. Durch die Ansammlung des Gutes wird die Abführung durch den Lochzylinder hindurch behindert, und das Mahlgut erwärmt sich. Für landwirtschaftliche Zwecke sind deshalb meist Scheiben-und Schleudermühlen, insbesondere Schlagkreuz-, Hammer- und Schlägermühlen, im Einsatz. Der Aufbau dieser bekannten Mühlen ist häufig kostspielig, es müssen besondere Staubabscheidevorrichtungen wie Zyklone u. dgl. vorgesehen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der auch größere Mengen rasch zerkleinert werden können, ohne daß eine unzulässige Erwärmung des Gutes eintritt, und deren Handhabung einfach und sicher ist. Für vielseitige Verwendung müssen einzelne Teile leicht auswechselbar sein; Mahlstaub darf nicht nach außen dringen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das auf ein Behältnis aufsetzbare Gehäuse einen teilweise offenen Boden aufweist und ein Einlaß in das Innere des Lochzylinders für die dosierte Zuführung des zu zerkleinernden Gutes vorgesehen ist. Bei einer herstellungsmäßig einfachen Ausführung sind die kreisrunde Platte und das Gehäuse auf einer U-Schiene befestigt, und das Gehäuse ist nach oben bis auf den Einlaß durch einen abnehmbaren Deckel verschlossen, der den Lochzylinder, der auf der Platte zentriert ist, austauschbar festhält. Je nach dem verwendeten Lochzylinder kann damit der gewünschte Feinheitsgrad des Mahlgutes eingestellt werden. Das Gehäuse ist als Zylindermantel ausgebildet, dessen unteres Ende über eine kreisringförmige Winkelschiene mit der U-Schiene verbunden ist. Das Mahlgut staut sich also zunächst an der Platte, und nachdem es den Lochzylinder durchdrungen hat, fällt es im Gehäuse nach unten durch. Eine Wirkungsgradverbesserung läßt sich dadurch erzielen, daß innerhalb des Lochzylinders Stauleisten angeordnet sind, die jeweils entlang einer Zylindermantellinie verlaufen und beispielsweise um 90° gegeneinander versetzt sind.
  • Zur Beschickung der Vorrichtung kann der Deckel einen zentrisch angeordneten, zylindrischen Aufsatz tragen, dessen Achse mit der Messerwellenachse fluchtet und auf den ein Einfülltrichter aufgesetzt werden kann. Innerhalb des Aufsatzes ist ein Dosierrohr axial verschiebbar geführt, das in seinem Abstand zum Messer varüerbar feststellbar ist. über diese Dosiereinrichtung läßt sich für jedes Mahlgut und jeden Feinheitsgrad der beste Wirkungsgrad einstellen. Je nach dem zu zerkleinernden Stoff muß in der Zeiteinheit mehr oder weniger zugeführt wer-; den, so daß der Innenraum des Lochzylinders nicht zu sehr mit noch nicht durch die Bohrungen des Lochzylinders ausgetragenem Gut angefüllt wird. Zweckmäßigerweise wird der Abstand des Dosierrohres von der Bodenplatte und der durch seine Bohrungen den Feinheitsgrad bestimmende Lochzylinder für das zu mahlende Gut durch Markierungen angegeben. Die Höhenverstellung des Dosierrohres läßt sich leicht dadurch bewerkstelligen, daß im Aufsatz mindestens ein schräg verlaufender Schlitz vorgesehen ist, durch den ein mit dem Dosierrohr verbundener Bolzen ragt, auf den ein Druck in Umfangsrichtung des Aufsatzes ausgeübt werden kann. Mit dem Bolzen kann gleichzeitig das Dosierrohr in seiner jeweiligen Stellung festgeklemmt werden. Der Aufsatz kann gegen einen anderen, mit größerem oder kleinerem Durchmesser ausgetauscht werden, z. B. bei der Verschrotung von Mais ist ein größerer Durchmesser notwendig. In diesem Fall kann auf eine besondere Dosiereinrichtung verzichtet werden.
  • Sehr rasch kann der Deckel aufgesetzt und abgenommen werden, wenn er mittels eines Bajonettverschlusses auf das Gehäuse gesetzt ist. Zur Erhöhung der Sicherheit wird über den Deckel ein Mikroschalter betätigt, der nach dem Verschluß die Einschaltung des Antriebsmotors zuläßt. Die Platte ist mit Kopfschrauben auf die U-Schiene festgeschraubt, das Mahlgut staut sich immer wieder an diesen Köpfen und wird nach oben, also in den Messerumlauf, geleitet.
  • Das Messer ist zweckmäßig gegen einen Bund der Messerwelle unter Zwischenschaltung einer Scheibe mittels Muttern festgezogen, und der Gewindeteil überragt die aufgeschraubten Muttern. Diese Muttern und der überstehende Gewindeteil wirken als eine Art Rührwerk, so daß innerhalb des Dosierrohres keine Verstopfung entsteht.
  • Das Messer kann mehrblättrig ausgebildet sein, es ist an den Enden unter einem spitzen Winkel aufgebogen, und insbesondere zur Herstellung von Feumehl können die Schneidkar_ten mit Kerben versehen sein.
  • Die Umdrehungszahl des Messers ist sehr hoch und liegt z. B. zwischen 5000 und 6000 Umdrehungen pro Minute. In vorteilhafter Weise ist die Messerwelle in einer in die U-Schiene eingeschweißten Büchse in @`'älzlagern gelagert und mit einem Antriebsmotor urmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines Getriebes kuppelbar. In einfachster Weise sitzt auf der Messerwelle eine Keilriemenscheibe, die z. B. halb so groß ist wie die Keilriemenscheibe auf dem Atztriebsmotor.
  • Die bislang beschriebene Vorrichtung sitzt auf einem Behältnis auf, in das das gemahlene Gut fällt. Ist das Behältnis als Schrotlasten ausgebildet, so kann zweckmäßig auf dessen Außenseite der Antriebsmotor befestigt sein, wobei der eine Wellenstummel über Keilriemen mit der Messerwelle verbunden ist und der andere Wellenstummel ein Gebläserad trägt, das über ein vom Schrotkasten kommendes, mit einer Klappe verschließbares Rohr und ein vom Gebläse abgehendes Rohr den Schrot zu einer Misch- oder Ausgabevorrichtung fördert.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf einem Schrotkasten befestigt, F i g. 2 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, F i g. 3 einen Querschnitt hierzu gemäß Linie 111-11I in F i g. 2.
  • In einem Gehäuse 1 ist ein Sieb 2 angeordnet, das zweckmäßigerweise als Lochzylinder 3 ausgebildet ist. Innerhalb dieses Lochzylinders läuft ein Messer 4 horizontal um, das auf einer vertikalen Messerwelle 5 sitzt. Das Gehäuse 1 ist nach unten offen und nach oben durch einen Deckel 6 verschließbar, der in beliebiger Weise auf dem Gehäuse 1 festklemmbar ist. Der Deckel 6 ist mit einem Aufsatz 7 versehen, der zentrisch zum Deckel in der Achse 8 der Vorrichtung, die identisch ist mit der Achse 9 eines Dosierrohres 19 und der Achse 11 der Messerwelle 5, angeordnet ist. Das Gehäuse 1 sitzt auf einem Behältnis, z. B. wie in F i g. 1 dargestellt, - auf einem Schrotkasten 12. An einer Außenseite dieses Schrotkastens 12 ist ein Antriebsmotor 13 befestigt, der an seinem einen Wellenstummel 14 eine Keilriemenscheibe 15 und an seinem anderen Wellenstummel 16 ein Gebläserad 17 trägt. Die Keilriemenscheibe 15 ist verbunden mit einer Keilriemenscheibe 18, die auf der Messerwelle 5 sitzt, wobei eine übersetzung i ins Schnelle vorgesehen sein kann. Zweckmäßigerweise ist der Keilriemen 19 durch ein Schutzblech 20 abgedeckt, wobei dieses Schutzblech abgeschrägte Flächen aufweist, damit das Mahlgut ohne Behinderung in den Schrotkasten 12 durchfallen kann.
  • Aus dem Schrotkasten 12 führt ein Rohr 21 zum Gebläserad 17. Verschließbar ist dieses Rohr 21 mit einer Klappe 22. Damit kann das Gebläse Mahlgut aus dem Schrotkasten 12 absaugen und über ein Rohr 23 zu einer Misch- oder Ausgabevorrichtung fördern. In üblicher Weise kann aber auch Mahlgut über einen Deckel 24 entnommen werden.
  • Das Gehäuse 1 ist als Zylindermantel 25 ausgebildet, der an seinem unteren Ende eine kreisringförmige Winkelschiene 26 trägt. Mit dieser Winkelschiene 26 ist das Gehäuse 1 auf einer U-Schiene 27, die entlang eines Durchmessers verläuft, fest verbunden, z. B. verschweißt. Zentrisch zum Zylindermantel 25 sitzt in der U-Schiene 27 eine Büchse 28, die Wälzlager 29 zur Lagerung der Messerwelle 5 aufnimmt. Mit der U-Schiene 27 ist weiter eine Platte 30 durch Kopfschrauben 31 fest verbunden, die ebenfalls kreisringförmig ausgebildet und zentrisch zur Achse 8 angeordnet ist. Am Umfang der Platte 30 befindet sich ein abgedrehter Absatz 32, der den Lochzylinder 3 zentriert. Die Höhe des Lochzylinders 3 ist so bemessen, daß der geschlossene Deckel 6 den Zylinder auf der Platte 30 festhält. Zur besseren Zentrierung kann auf der Deckelinnenseite ein Zentrierring 33 angebracht sein, der nach innen leicht abgeschrägt ist. Nach Abnahme des Deckels 6 kann ohne weiteres der Lochzylinder 3 aus dem Gehäuse 1 herausgenommen werden; er ist also überaus leicht austauschbar, so daß der Einsatz von Zylindern mit verschiedenen Durchmessern und einer verschieden großen Anzahl der Bohrungen 34 einfach vorgenommen werden kann. Zur besseren Abführung des Mahlgutes nach außen können jeweils entlang einer Mantellinie Stauleisten 35 am Lochzylinder 3 angebracht werden. Es genügen z. B. vier Stück in gleichmäßiger Verteilung.
  • Der Aufsatz 7 kann auf dem Deckel 6 aufgeschweißt sein; er kann aber auch lösbar zwecks Austauschs mit dem Deckel verbunden sein. Er dient gleichzeitig als Führung für das Dosierrohr 10, das längs seiner Achse 9 verschiebbar ist. Die Verstellung des Rohres 10 wird leicht dadurch vorgenommen, daß durch einen schräg angeordneten Schlitz 36 im Aufsatz 7 ein Bolzen 37 ins Rohr 10 ragt, der z. B. gleichzeitig das Rohr 10 durch Klemmung am Aufsatz 7 in seiner jeweiligen Stellung festhält. Je tiefer das Rohr 10 abgesenkt wird, um so weniger kann an Mahlgut austreten, das über einen Einfülltrichter 38 zugeführt wird. Das Messer 4 ist an der Messerwelle 5 dadurch befestigt, daß es sich gegen einen Bund 39 legt und über eine Scheibe 40 durch Muttern 41 festgezogen wird, die auf einen Gewindeteil 42 der Messerwelle 5 aufschraubbar sind. Der Gewindeteil 42 ist besonders lang gehalten, so daß er in das Innere des zu der Dosiervorrichtung 47 gehörenden Dosierrohres 10 ragt. Sowohl die Muttern 41 als auch der Gewindeteil 42 wirken als Rührwerk, so daß das Mahlgut im ständigen Fluß aus dem Rohr 10 ausfließt. Das Messer 4 ist so angeordnet, daß es gerade über die Köpfe 43 der Kopfschrauben 31 hinwegläuft. Es ist an seinen äußeren Enden aufgebogen, so daß das Mahlgut nach oben geworfen wird. Auf der Schneidseite des Messers können Kerben 44 vorgesehen sein, die sich besonders bewähren, wenn mit der Vorrichtung Heumehl hergestellt werden soll. Die Schneidkante kann insbesondere auch durch eine gehärtete Auftragsschweißung gebildet sein.
  • Das Gehäuse 1 wird über die U-Schiene 27 am Behältnis für das gemahlene Gut befestigt; zusätzlich kann noch die Winkelschiene 26 über die Bohrungen 45 mit dem Behältnis verbunden sein. Das vom Einfülltrichter 38 durch das Dosierrohr 10 zufließende Gut wird durch das Messer 4 zermahlen, bis es die Feinheit erreicht, die es erlaubt, daß es durch die Bohrungen 34 des Siebes 2 austreten kann. Zwischen dem Sieb 2 und dem Zylindermantel 25 fällt es dann durch den offenen Boden 46 in das Behältnis, z. B. in den Schrotkasten 12. Dosierung und Lochgröße der Bohrungen 34 sind in der beschriebenen Weise nach dem zu mahlenden Gut wählbar.

Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Zerkleinern von insbesondere festen, körnerartigen Stoffen mit einem über einer kreisrunden Platte um eine vertikale Achse umlaufenden Messer am Grund eines Lochzylinders, der von einem Gehäuse im Abstand umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das auf ein Behältnis (12) aufsetzbare Gehäuse (1) einen teilweise offenen Boden aufweist und ein Einlaß in das Innere des Lochzylinders (3) für die dosierte Zuführung des zu zerkleinernden Gutes vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisrunde Platte (30) und das Gehäuse (1) auf einer U-Schiene (27) befestigt sind und das Gehäuse (1) nach oben bis auf den Einlaß durch einen abnehmbaren Deckel (6) verschlossen ist, der den Lochzylinder (3), der auf der Platte (30) zentriert ist, austauschbar festhält.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) als Zylindermantel (25) ausgebildet ist, dessen unteres Ende über eine kreisringförmige Winkelschiene (26) mit der U-Schiene (27) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel (6) ein Zentrierring (33) für den Lochzylinder (3) angebracht ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lochzylinder (3) auf seiner Innenseite Stauleisten (35) trägt, die jeweils entlang einer Zylindermantellinie verlaufen und um 90° gegeneinander versetzt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius des Lochzylinders (3) der Höhe desselben entspricht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) einen zentrisch angeordneten zylindrischen Aufsatz (7) trägt, dessen Achse (9) mit der Messerwellenachse (11) fluchtet, auf den ein Einfülltrichter (38) aufsetzbar ist, und daß innerhalb des Aufsatzes (7) ein Dosierrohr (10) axial verschiebbar geführt ist, das in seinem Abstand zum Messer (4) variierbar feststellbar ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Aufsatz (7) mindestens ein schräg verlaufender Schlitz (36) vorgesehen ist, durch den ein mit dem Dos.ierrohr (10) verbundener Bolzen (37) ragt, mit dem durch Ausübung eines Druckes in Umfangsrichtung des Aufsatzes (7) die Höhenverstellung des Dosierrohres (10) vorzunehmen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Bolzen (37) gleichzeitig das Dosierrohr (10) in seiner jeweiligen Stellung festklemmbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (7) gegen Aufsätze anderer Durchmesser austauschbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) mittels eines Bajonettverschlusses auf das Gehäuse (1) aufsetzbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß über den Deckel (6) ,bar ist, der erst nach ein Mikroschalter betätig dem Verschließen mit dem Deckel (6) die Einschaltung des Antriebsmotors (13) zuläßt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (4) mehrblättrig ausgebildet, an den Enden aufgebogen und an der Schneidkante mit Kerben (44) versehen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerwelle (5) in einer in die U-Schiene (27) eingeschweißten Büchse (28) in Wälzlagern (29) gelagert ist und mit einem Antriebsmotor (13) unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines Getriebes kuppelbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) auf einen Schrotkasten (12) aufsetzbar ist, auf dessen Außenseite der Antriebsmotor (13) befestigt ist, wobei der eine Wellenstummel (14) über Keilriemen (19) mit der Messerwelle (5) verbunden ist und der andere Wellenstummel (16) ein Gebläserad (17) trägt, das über ein vom Schrotkasten (12) kommendes, mit einer Klappe (22) verschließbares Rohr (21) und ein vom Gebläse abgehendes Rohr (23) den Schrot zu einer Misch-oder Ausgabevorrichtung befördert. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1123 579, 1155642.
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