DE1288411B - Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfall - Google Patents

Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfall

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DE1288411B
DE1288411B DES99298A DES0099298A DE1288411B DE 1288411 B DE1288411 B DE 1288411B DE S99298 A DES99298 A DE S99298A DE S0099298 A DES0099298 A DE S0099298A DE 1288411 B DE1288411 B DE 1288411B
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shredding rotor
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Hilbert Francis E
Combs William H
Kemper Harry L
Craig Sam N
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Somat Corp
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    • B30B9/12Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using pressing worms or screws co-operating with a permeable casing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
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    • E03C1/26Object-catching inserts or similar devices for waste pipes or outlets
    • E03C1/266Arrangement of disintegrating apparatus in waste pipes or outlets; Disintegrating apparatus specially adapted for installation in waste pipes or outlets
    • E03C1/2665Disintegrating apparatus specially adapted for installation in waste pipes or outlets

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfall, bestehend aus einem Behälter mit ringförmiger Wand, oberhalb dessen zur Aufnahme von Abfall und Wasser dienenden Bodens ein umlaufender, im Abstand von der Wand angeordneter scheibenförmiger Zerkleinerungsrotor angeordnet ist, dessen obere Fläche Schneidwerkzeuge aufweist und der von einem stationären Sieb umgeben ist.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind die auf der oberen Fläche des Zerkleinerungsrotors angeordneten Schneidwerkzeuge als rundum drehbare Messer ausgebildet. Diese Ausbildung mag für bestimmte Fälle, z. B. für die Zerkleinerung von Binden, vorteilhaft sein und eventuelle Anlaufschwierigkeiten bei Inbetriebnahme des gefüllten Gerätes vermeiden, sie hat jedoch den Nachteil, daß sich die drehbaren Messer bei Auftreten einer Belastung, z. B. durch zusammengeballte Abfälle, wegdrehen können, wodurch der Zerkleinerungsvorgang beeinträchtigt wird und eine Verstopfung des Siebes eintreten kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfall so zu verbessern, daß die Ausbringung des aus Wasser und dem zerkleinerten Abfall bestehenden Breies beschleunigt und die Gefahr einer Verstopfung des Siebes durch nicht ausreichend zerkleinerten Abfall vermieden wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Rand des scheibenförmigen Zerkleinerungsrotors mindestens ein sich senkrecht dazu erstreckender Ansatz vorgesehen ist, der zumindest die oberhalb des Randes des Zerkleinerungsrotors liegenden Öffnungen des Siebes überstreicht. Dieser Ansatz verhindert einerseits eine Ansammlung von Material, die das Sieb verstopfen könnte, und er unterstützt andererseits die Pumpwirkung, die von der durch die Drehung des Zerkleinerungsrotors erzeugten Fliehkraft herrührt.
  • Der radiale Abstand zwischen dem Ansatz und dem Sieb kann einstellbar sein, da für verschiedene Arten von Abfall verschiedene Abstände zweckmäßig sein können. So wird man bei der Zerkleinerung von langen Fasern od. dgl. einen kleinen Abstand wählen, um mit dem Ansatz gleichzeitig eine Scherwirkung zu erzielen.
  • Das Sieb und der Ansatz können sich von dem Rand des Zerkleinerungsrotors sowohl nach oben als auch nach unten erstrecken. Dabei ist es zweckmäßig, wenn sich das Sieb bis zum Boden der Vorrichtung erstreckt, um zu verhindern, daß Abfall das Sieb umgehen kann. Es kann jedoch auch eine Scheibe auf der Welle des Zerkleinerungsrotors unterhalb desselben angeordnet werden, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Siebes. Dabei kann am unteren Rand des Siebes zwischen dem Zerkleinerungsrotor und der Scheibe eine Platte mit einer Mittelöffnung zur Durchführung der den Rotor antreibenden Welle befestigt sein, wobei zwischen der Welle und der Platte ein Ringspalt verbleibt. Am Außenrand der Scheibe soll mindestens ein Pumpansatz vorgesehen werden, der sich außerhalb des Siebes nach oben erstreckt und eine Saugwirkung auf das im Behälter befindliche Gut ausübt und somit die Pumpwirkung des Rotors und dessen Ansätze unterstützt.
  • Um zu vermeiden, daß sich unterhalb des Zerkleinerungsrotors Abfall ansammeln kann, der ein Blockieren des Rotors verursachen könnte, können auf der Unterseite des Zerkleinerungsrotors zusätzliche Schneidzähne angeordnet werden.
  • Die auf der Oberseite des Zerkleinerungsrotors angeordneten Schneidwerkzeuge bestehen vorzugsweise aus zahn- oder dornartigen Erhebungen, wobei die der Drehachse am nächsten liegenden Schneidzähne aus einem härteren und spröderen Material bestehen als die weiter außen liegenden, da diese letzteren auf Grund der größeren Umfangsgeschwindigkeit stärkeren Beanspruchungen ausgesetzt sind und daher leichter brechen. Aus dem gleichen Grunde können die innenliegenden Schneidzähne höher ausgeführt sein als die weiter außen liegenden.
  • Das den Zerkleinerungsrotor umgebende stationäre Sieb ist mit Öffnungen versehen, die je nach der Art des zu verarbeitenden Abfalls in Form und Größe variieren können. Besonders vorteilhaft hat sich die Anordnung von waagerecht verlaufenden Längsschlitzen erwiesen, deren Länge mindestens viermal so groß ist wie ihre Breite.
  • In- an sich bekannter Weise kann im Behälter über dem Zerkleinerungsrotor mindestens ein stationäres Schneidmesser angeordnet sein, das über den Ansatz radial nach innen vorsteht und in Zusammenarbeit mit dem Ansatz die Zerkleinerung begünstigt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand einiger Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Abfallzerkleinerungsvorrichtung, F i g. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung von F i g.1, F i g. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach F i g.1, F i g. 4 eine auseinandergezogene Ansicht der Vorrichtung nach F i g. 1 bis 3, F i g. 5 einen vergrößerten Teilschnitt der Vorrichtung nach F i g. 1 bis 4, F i g. 6 eine Teilansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung, F i g. 7 einen Schnitt gemäß Linie 7-7 in F i g. 6, F i g. 8 eine vergrößerte Teilansicht eines Teils der Ausführungsform gemäß F i g. 7, F i g. 9 ein den Zerkleinerungsrotor umgebendes Sieb im Schnitt, F i g. 10 eine zweite Ausführungsform des Siebes im Schnitt und F i g.11 eine dritte Ausführungsform des Siebes im Schnitt.
  • Die in den F i g. 1 bis 5 dargestellte Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfall weist einen zylindrischen Behälter 20 zur Aufnahme des zu zerkleinernden Abfalls auf, an dessen Boden ein scheibenförmiger Zerkleinerungsrotor 21 angeordnet ist. Letzterer trägt an seiner Oberfläche Schneidzähne 22, die entweder über die ganze Fläche oder über einen Teil in der Nähe des Randes des Rotors 21 verteilt sein können. Der Rotor 21 ist von einem Sieb 23 umgeben, das auf der geneigten Deckplatte 24 des Untergestells 25 aufliegt und an seiner Oberkante einen Flansch 26 aufweist, der sich bis zum Boden 27 des Behälters 20 erstreckt. Das Sieb 23 weist eine Vielzahl waagerechter Schlitze 28 auf, durch die ein Gemisch aus Wasser und zerkleinertem Material fließen kann, wenn der auf einer Welle 29 sitzende Zerkleinerungsrotor 21 über einen Riemen 31 durch einen Motor 30 angetrieben wird.
  • Der Motor 30 ruht auf einem Fortsatz 32 des Untergestells 25 und trägt, wie aus F i g. 4 ersichtlich, eine Antriebsriemenscheibe 33 mit Buchse 34. Die Welle 29 des Rotors 21 ist in Lagern 35, 36 gelagert und wird durch den Riemen 31 über eine Riemenscheibe 38 mit Buchse 39 angetrieben. Die Welle 29 ist durch eine Stopfbuchse abgedichtet, die aus Dichtungsscheiben 40, Scheiben 42 und Muttern 43 besteht.
  • Ein aus einer oberen Platte 45 und Seitenplatten 46 bestehender Auslaß 44 für den flüssigen Brei verbindet das Sieb 23 mit dem Breiförderzylinder 47 einer Trockenpresse 49. Der Zylinder 47 setzt sich in einem Gitterrohr 48 fort, das von einem zylindrischen Mantelgehäuse 50 umgeben ist, dessen Boden und Deckel mit 51 bzw. 52 bezeichnet sind. Innerhalb des Gitterrohres 48 und des Zylinders 47 ist eine Trockenpressenschnecke 53 angeordnet, die durch ein Lager 54 drehbar an der Deckplatte 24 des Untergestells 25 befestigt ist. Die Schnecke 53 weist Schraubengänge 55 auf und ist an der Welle 56 eines Antriebsmotors 57 befestigt. Vom Gehäusedeckel 52 geht eine Entleerungsrinne 58 aus, und ein einstellbares Messer 59, das mit der Schnecke 53 umläuft, ist am Boden des Deckels 52 unter der Eintrittsöffnung 60 zur Rinne 58 und über den Schraubengängen 55 angeordnet. Ein Deckel 64 gestattet den Zugang zum Mantelgehäuse 50.
  • Beim Gebrauch der Vorrichtung wird das zu zerkleinernde Material in einen auf den Behälter 20 aufgesetzten Einfülltrog 65 eingebracht, von wo es in den Behälter 20 und zum Zerkleinerungsrotor 21 gelangt. Durch den Anschluß 66 (F i g. 4) wird frisches Wasser in die Vorrichtung eingeführt, wobei die Höhe des Flüssigkeitsstandes durch eine nicht dargestellte automatische Wasserstandsregeleinrichtung eingestellt wird. Wenn der Zerkleinerungsrotor 21 angetrieben wird, wird das im Behälter 20 auf den Rotor 21 auftreffende Material zerkleinert. Dabei bildet sich ein aus Flüssigkeit und darin suspendierten kleinen Festteilchen bestehender Brei, der durch den Auslaß 44 zur Basis der Schnecke 53 im Breiförderzylinder 47 abfließt. Eine Pumpe ist bei dieser Vorrichtung nicht erforderlich, da der flüssige Brei auf Grund der Schwerkraft, des Pumpeffekts des umlaufenden Rotors 21 und der Förderwirkung der Schnekke 53 in die Trockenpresse 49 fließt. Durch die Drehung der Schnecke 53 wird der Brei auf den Schraubengängen 55 nach oben gefördert, wobei die Feststoffe zum Messer 59 hin gedrückt werden, während die flüssigen Bestandteile durch das Gitterrohr 48 hindurchströmen. Die Flüssigkeit fällt infolge der Schwerkraft im Zwischenraum zwischen dem Mantelgehäuse 50 und dem Gitterrohr 48 herab, wird durch die Bodenplatte 51 abgelenkt und kehrt in Richtung des Pfeiles A (F i g. 3) durch die öffnung 70 in den zylindrischen Behälter 20 zurück. Wenn eine beträchtliche Menge überschüssigen Wassers vorhanden ist, kann das Frischwasser und gegebenenfalls auch ein Teil des Breis unmittelbar durch einen Überlauf 71. abgeleitet werden. Zu diesem Zweck ist im Gehäuse der Trockenpresse 49 ein Leitblech 72 vorgesehen, das durch eine Schraube 73 befestigt ist. Das rotierende Messer 59 teilt einen sich eventuell bildenden Pfropfen in kleine Stücke, die durch die Eintrittsöffnung 60 und die Rinne 58 leicht aus der Vorrichtung abgeführt werden können. Um zu vermeiden, daß sich der Pfropfen mitdreht, sind Vorsprünge 67 (F i g. 3) vorgesehen. Das in F i g. 3 gezeigte Messer 59 ist mit der Schnecke 53 mittels eines Stiftes 68 verbunden, der in eine senkrechte Aussparung 69 im Messer 59 hineinragt. Dadurch kann die Stellung des Messers axial zur Schnecke 53 verändert und damit die Länge des Pfropfens geändert werden, von der sowohl die Trockenheit des durch die Entleerungsrinne 58 austretenden Materials als auch die Größe der zum Antrieb der Schnecke 53 erforderlichen Kraft abhängen.
  • Die Unterseite 55a der Schraubengänge 55 der Trockenpresse 49 kann mit Borsten versehen sein, die das Gitterrohr 48 sauber halten und somit ein Verstopfen desselben verhindern. Die Oberseite 55 b der Schraubengänge ist dagegen glatt, um ein Mitdrehen des Breies zu vermeiden.
  • Das Sieb 23 weist längliche, waagerecht verlaufende Schlitze 28 auf. Die Form der Schlitze hängt von dem jeweiligen Verwendungszweck ab. So wird der längliche Schlitz 28 in erster Linie dann verwendet, wenn in der Vorrichtung kunststoffbeschichtetes Papier, wie kunststoffbeschichtete Milchbehälter, behandelt wird. Bei einer derartigen Verwendung ist es wichtig, daß das zerkleinerte Material durch das Sieb 23 hindurchtreten kann, bevor der Kunststoff vom Papier getrennt wird. Für andere Verwendungszwecke werden kleinere Schlitze oder kreisrunde Löcher vorgesehen, so z. B., wenn die vollkommene Zerkleinerung von Dokumenten sicher gewährleistet sein muß.
  • Am Rand des Zerkleinerungsrotors 21 sind senkrecht nach oben sich erstreckende Ansätze 61 vorgesehen, die am Sieb 23 entlangstreifen oder, wie aus F i g. 5 ersichtlich, in einem sehr geringen Abstand an ihm vorbeigehen. Diese Ansätze 61 bewirken ein zusätzliches Zerkleinern und gleichzeitig einen zusätzlichen Pumpeffekt. Jeder Ansatz 61 besteht aus einem harten metallischen Material und kann als Schneidklinge oder lediglich als nach oben gerichteter Vorsprung ausgebildet sein. Seine Aufgabe ist in erster Linie das Abstreifen.
  • Im Boden 27 des zylindrischen Behälters 20 ist eine Anzahl von Leitblechen 62 über dem Rotor 21 angeordnet. Diese Leitbleche 62 dienen dazu, das Material, wenn es infolge der Fliehkraft radial nach außen geschleudert wird, wieder zum Rotationszentrum zurückzuführen.
  • Der Zerkleinerungsrotor 21 kann mit Zahnreihen nur in der Nähe des Randes seiner Oberfläche versehen werden, wenn kleinere Gegenstände zerkleinert werden sollen. Für die Zerkleinerung größerer Gegenstände ist es jedoch zweckmäßiger, die ganze Oberfläche des Zerkleinerungsrotors 21 mit Zähnen 22 zu versehen. Da sich bei einer vollständig mit Zähnen bedeckten Zerkleinererfläche die der Drehachse näher liegenden Zähne mit einer geringeren Geschwindigkeit bewegen als die nahe dem Rand des Zerkleinerungsrotors liegenden, ist ihre Schlagkraft gegenüber den zu zerkleinernden Gegenständen geringer als diejenige der weiter außen zum Rand des Rotors hin liegenden Zähne. Auf Grund der geringeren Schlagkraft können die der Drehachse näherliegenden Zähne höher ausgebildet sein und aus einem härteren und spröderen Material bestehen als die näher am Rand des Rotors angeordneten Zähne.
  • In den F i g. 6 bis 8 ist eine weitere Ausführungsform des Zerkleinerungsrotors und des diesen umgebenden Siebes dargestellt. Während sich bei dem vorhergehenden Beispiel das Sieb 23 bis zur Deckplatte 24 des Untergestells 25 erstreckt, endet das Sieb 85 hier vor der Deckplatte 95, und es ist durch eine Platte 86 verschlossen, die eine Mittelöffnung zur Durchführung der Antriebswelle 82 des Zerkleinerungsrotors 83 aufweist. Unterhalb der Platte 86 ist auf der Welle 82 eine mit nach oben gerichteten Pumpansätzen 81 versehene flache Stahlscheibe 80 befestigt. Der Rotor 83 weist an seinem Rand wiederum senkrecht dazu sich erstreckende Ansätze 84 auf. Die Ansätze 84, von denen zwei im Abstand von 180° gezeigt sind, erstrecken sich von dem Rand des Zerkleinerungsrotors 83 sowohl nach oben als auch nach unten. Die Mittelöffnung der Platte 86 ist so groß, daß zwischen ihr und der Nabe 87 des Rotors 83 ein Ringspalt 88 verbleibt.
  • Der Außendurchmesser der Scheibe 80 ist etwas kleiner als der Durchmesser der Öffnung im Behälterboden 89, während sich die Pumpansätze 81 über diese Abmessung hinauserstrecken. Der Flansch 90, der sich vom oberen Rand des Siebes 85 nach außen erstreckt, ist durch Schrauben 91 am Behälterboden 89 befestigt. Der Behälter weist wiederum Leitbleche 96 auf.
  • Vier Stahlmesser 92 sind in Abständen voneinander am Flansch 90 angebracht. Bei der in F i g. 7 dargestellten Ausführungsform sind die Messer 92 auf einem Ring 93 montiert, der am Flansch 90 des Siebes 85 befestigt ist. Die dreieckigen Messer 92 sind zweckmäßig zur Behandlung nachgiebigen Materials, wie Kunststoff oder Lappen, das dazu neigt, ohne Widerstand von den Zähnen des Zerkleinerungsrotors 83 abzuprallen. Auch haben Materialien wie Lumpen, Kunststoff und Schnüre die Eigenschaft, sich infolge der Drehung des Zerkleinerungsrotors zu einem Knäuel zusammenzudrehen. Während sich dieser Knäuel dreht, zerschneiden die Messer 92 das Material. Die Messer sind in genügend großem Abstand über den Ansätzen 84 angeordnet und bezüglich der Flußrichtung des Materials nach hinten abgeschrägt, so daß sie nicht als Haken wirken oder Metall einklemmen können. Durch den Zwischenraum können Metallteile ausweichen, und die rückwärtige Schräge verhindert, daß ein Stück sich so stark festkeilt, daß sich nachkommende Teile anstauen und schließlich die Vorrichtung verstopfen könnten.
  • Die Schneidansätze 84 können mittels einer nicht dargestellten Schraubenverbindung radial verstellt werden, so daß sie in kleinerem oder größerem Abstand von der Wand des Siebes 85 angebracht werden können. Diese verstellbaren Ansätze sind bei gewissen Anwendungen zweckmäßig, z. B., wenn schnurartiges Material zerkleinert werden soll, das durch die Öffnungen des Siebes abgehen könnte. In diesem Fall schert der verstellbare Ansatz dieses Material ab.
  • Vorzugsweise soll jeder Ansatz alle Öffnungen des Siebes, zumindest aber die oberhalb des Randes des Zerkleinerungsrotors liegenden Öffnungen, überstreichen. Wenn das Sieb Öffnungen unterhalb des Randes des Zerkleinerungsrotors aufweist, könnte jedoch ein Materialrückfluß unterhalb des Siebes t eintreten, wenn sich die Ansätze nicht nach unten erstrecken und diese Öffnungen überstreichen. Die Ansätze wirken als Pumpe und drücken das Material durch die Öffnungen nach außen, so daß ein Rücksaugen desselben verhindert wird.
  • Die Scheibe 80 mit den Pumpansätzen 81 dient dazu, außerhalb des Siebes 85 und um den vollen Umfang desselben herum eine Saugwirkung auszuüben und das Material durch das Sieb 85 nach außen zu saugen, womit die Wirkung des Rotors 83 und dessen Ansätze 84 unterstützt wird. Es entsteht daher praktisch eine Pumpwirkung, die von dem nach außen pumpenden Zerkleinerungsrotor 83 mit seinen Ansätzen 84 herrührt, sowie eine Saugwirkung, die von den Pumpansätzen 81 auf der rotierenden Scheibe 80 hervorgerufen wird.
  • Die Platte 86 verhindert, daß Materialstreifen, die groß genug sein könnten, um die Trockenpresse zu blockieren, unter dem Sieb 85 hindurchtreten. Die Platte 86 weist keine Durchbrechungen oder Öffnungen auf, so daß das Material mit Hilfe der soeben beschriebenen Pump- und Saugwirkung durch das Sieb 85 hindurchtreten muß.
  • In der in F i g. 8 dargestellten Ausführungsform ist eine Anzahl von Schneidzähnen 97 auch auf der Unterseite des Zerkleinerungsrotors angeordnet. Diese Zähne 97 weisen etwa die Form von nach hinten gebogenen Pumpenschaufeln auf. Sie dienen einerseits zum Schneiden, andererseits zum Auswerfen von Material, das zufällig unter den Zerkleinerungsrotor gekommen ist und sich ohne diese Zähne 97 hier ansammeln und den Rotor blockieren könnte.
  • In den F i g. 9, 10 und 11 sind verschiedene Siebe dargestellt. Das in F i g. 9 gezeigte Sieb 100 besitzt kreisförmige Löcher 101 und ist unten mit einer umgebogenen oder angeflanschten Abstreifplatte 102 und oben mit einem Flansch 103 versehen.
  • Das Sieb 104 nach F i g. 10 weist Löcher 105 und einen Flansch 106 auf.
  • Das in F i g. 11 gezeigte Sieb 107 besitzt einen oberen Flansch 108 und eine Abstreifplatte 109 sowie Längsschlitze 110.
  • Das Sieb wird entsprechend dem Verwendungszweck ausgewählt. Das den Zerkleinerungsrotor 21 gemäß der ersten Ausführungsform umgebende Sieb 23 entspricht der Ausführung gemäß F i g. 10, jedoch mit länglichen Schlitzen gemäß F i g. 11. Wie bereits erwähnt, werden Siebe dieser Art bei der Zerkleinerung von kunststoffbeschichtetem Papier verwendet. Die Siebe nach F i g. 9 und 10 eignen sich zur Zerkleinerung von Papier und/oder Nahrungsmittelabfällen.
  • Bezüglich der Schlitze 110 von F i g. 11 sei bemerkt, daß die Länge der Schlitze mindestens viermal so groß wie ihre Breite sein muß, wenn sie wirksam sein sollen. Im allgemeinen sollte für die meisten Stoffe die Mindestbreite der Schlitze nicht kleiner als etwa 6 mm und die maximale Breite derselben nicht größer als etwa 16 mm sein. Kleinere Abmessungen würden die Wirksamkeit der Schlitze gegenüber Plastikmaterialien beeinträchtigen, während eine 16 mm übersteigende Breite das Hindurchtreten zu großer Materialstücke zulassen würde. Diese Abmessungen sind sowohl im Hinblick auf ein Verstopfen der Trockenpresse als auch hinsichtlich der nötigen Zerkleinerung des Abfalls erforderlich. Wenn das Verhältnis Schlitzlänge zu Schlitzbreite nennenswert unter vier liegt, wirkt der Schlitz tatsächlich wie ein rundes Loch und läßt das Material nicht annähernd so rasch durch wie ein länglicher Schlitz. Auch wenn dieses Verhältnis unter drei liegt, besteht eine deutliche Tendenz zum Verstopfen der Schlitze. Diese Abmessungen gelten im allgemeinen für Siebe mit etwa 4,7 bis 8 mm Dicke, wobei sich die Grenzen für stärkere und dünnere Ringe etwas ändern. Die Schlitze sollen waagerecht angeordnet sein, wenn sie die Aufgabe erfüllen sollen, kunststoffbeschichtetes Papier hindurchzulassen. Senkrechte Schlitze wirken fast genauso wie runde Löcher.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfall, bestehend aus einem Behälter mit ringförmiger Wand, oberhalb dessen zur Aufnahme von Abfall und Wasser dienenden Bodens ein umlaufender, im Abstand von der Wand angeordneter scheibenförmiger Zerkleinerungsrotor angeordnet ist, dessen obere Fläche Schneidwerkzeuge aufweist und der von einem stationären Sieb umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand des scheibenförmigen Zerkleinerungsrotors (21 bzw. 83) mindestens ein sich senkrecht dazu erstreckender Ansatz (61 bzw. 84) vorgesehen ist, der zumindest die oberhalb des Randes des Zerkleinerungsrotors (21 bzw. 83) liegenden Öffnungen des Siebes (23 bzw. 85) überstreicht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand zwischen dem Ansatz (84) und dem Sieb (85) einstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (85) und der Ansatz (84) sich von dem Rand des Zerkleinenan@srotors (83) sowohl nach oben als auch nach unten erstrecken.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Sieb (23) bis zum Boden (24) der Vorrichtung erstreckt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise im Behälter über dem Zerkleinerungsrotor (83) mindestens ein stationäres Schneidmesser (92) angeordnet ist, das über den Ansatz (84) radial nach innen zu vorsteht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (82) des Zerkleinerungsrotors (83) unterhalb desselben eine Scheibe (80) befestigt ist, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Siebes (85).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Rand des Siebes (85) zwischen dem Zerkleinerungsrotor (83) und der Scheibe (80) eine Platte (86) mit einer Mittelöffnung zur Durchführung der Welle (82) befestigt ist, wobei zwischen der Welle (82) und der Platte (86) ein Ringspalt (88) verbleibt. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenrand der Scheibe (80) mindestens ein Ansatz (81) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Zerkleinerungsrotors (83) zusätzliche Schneidzähne (97) angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (107) waagerecht verlaufende Längsschlitze (110) aufweist, deren Länge mindestens viermal so groß ist wie ihre Breite.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Oberseite des Zerkleinerungsrotors (83) angeordneten Schneidwerkzeuge aus zahn- oder dornartigen Erhebungen (22) bestehen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1.1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Drehachse des Rotors (21.) am nächsten liegenden Schneidzähne (22) aus einem härteren und spröderen Material bestehen als die radial weiter außen liegenden.
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