DE10350123B3 - Häckselvorrichtung für einen Mähdrescher - Google Patents

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Wolfgang Dr. Lücke
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/40Arrangements of straw crushers or cutters

Abstract

Eine Häckselvorrichtung (2) für einen Mähdrescher (1) weist mindestens einen angetriebenen Rotor (5) mit zumindest etwa vertikal oder geneigt angeordneter Drehachse (6) auf, der in einem einen Einwurf für das Häckselgut und einen Auswurf aufweisenden Gehäuse (9) vorgesehen ist und auf dessen Umfang in einem ersten oberen Zerkleinerungsbereich Zerkleinerungswerkzeuge (7) wendelförmig angeordnet sind. Zum Auswerfen des zerkleinerten Häckselgutes ist unterhalb des Rotors (5) ein Gebläse (4) vorgesehen. Die wendelförmig angeordneten Zerkleinerungswerkzeuge (7) sind sich zumindest über einen Sektor des Umfangs des Rotors (5) gewindegangartig erstreckend vorgesehen, sodass sie unter Berücksichtigung der Drehrichtung des Rotors (5) über die Höhe des Rotors insgesamt eine Niederzugsschnecke (8) bilden. An der Wandung des Gehäuses (9) ist mindestens eine sich im Wesentlichen vertikal erstreckende Gegenhalteleiste (18) vorgesehen, die spaltbildend gegen die Niederzugsschnecke (8) angestellt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Häckselvorrichtung für einen Mähdrescher, mit mindestens einem angetriebenen Rotor mit zumindest etwa vertikal oder geneigt angeordneter Drehachse, der in einem einen Einwurf für das Häckselgut und einen Auswurf aufweisenden Gehäuse vorgesehen ist und auf dessen Umfang in einem ersten oberen Zerkleinerungsbereich Zerkleinerungswerkzeuge wendelförmig angeordnet sind, wobei zum Auswerfen des zerkleinerten Häckselgutes unterhalb des Rotors ein Gebläse vorgesehen ist. Eine solche Häckselvorrichtung wird bevorzugt am heckseitigen Ende eines Mähdreschers angebaut bzw. eingesetzt, um das bei der Getreideernte anfallende Häckselgut, insbesondere Stroh, Spreu, Verlustkörner und Unkraut- und Ungrassamen zu zerkleinern und über die Arbeitsbreite des Mähdreschers auf dem Boden breitzustreuen.
  • Eine an einem Mähdrescher anbringbare Häckselvorrichtung mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen ist aus der DE 100 63 554 A1 bekannt. Der Vertikalhäcksler weist zwei gegensinnig angetriebene Rotoren mit zumindest etwa vertikal oder leicht geneigt angeordneter Drehachse auf, die Kegelstumpfform besitzen und auf ihrem Umfang wendelförmig angeordnete Zerkleinerungswerkzeuge in Form aufgehängter Messer tragen. Diese rotierend angetriebenen Messer arbeiten mit Gegenmessern zusammen, die ortsfest an der Innenwand des Gehäuses so angeordnet sind, dass sie in den Zwischenraum zwischen zwei vertikal übereinander aufgehängten Messern eingreifen. Diese Anordnung erhöht die Gefahr von Verstopfungen. Die Messer können auf dem Rotor in Spiralform, d. h. in Drehrichtung azimutal und axial wendelförmig zueinander versetzt angebracht sein, so dass sie die Förderung des Häckselguts in axialer Richtung unterstützen. Die Rotoren sind in einem Gehäuse untergebracht, welches oben einen Einwurf und unten einen Auswurf für das Häckselgut aufweist. Das Gehäuse umschließt die Zerkleinerungswerkzeuge und den Rotor relativ weiträumig über den gesamten Umfang, so dass die Gefahr besteht, dass das Häckselgut von den umlaufenden Messern in Umfangsrichtung mitgenommen und an die Innenwand des Gehäuses abgeschleudert wird, von der es dann ohne weiteren Kontakt mit den Messern aufgrund Schwerkrafteinwirkung herabfällt. Insoweit ist nur eine bedingte Zerkleinerungswirkung für das Häckselgut zu erwarten Das Gehäuse der Häckselvorrichtung kann auch zumindest teilweise der Form des Konus des Rotors angepasst sein, so dass das Häckselgut einen Spalt etwa konstanter Abmessung zwischen Gehäuse und den Messern durchläuft und dort gehäckselt wird. Bei einer weiteren Ausführungsform ist unterhalb des Rotors ein mit Schaufeln besetztes Gebläse angeordnet, welches vorzugsweise mit deutlich höherer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird als der Rotor. Damit wird die Wurfwirkung verbessert. Auch hier können an der Außenseite der Schaufeln Messer vorgesehen sein, die mit Gegenmessern des Gehäuses zusammenwirken, um das Häckselgut in einem zweiten Zerkleinerungsbereich weiter zu zerkleinern. Das den Rotor umschließende Gehäuse kann auf seiner Innenwand auch Leitbleche tragen, um Häckselgut und Luft auf einer wendelförmigen Bahn vom Einlass an der Oberseite bis zum Auslass zu leiten. Trotz ihrer wendelförmigen Anordnung bilden die am Umfang des Rotors aufgehängten Messer örtliche Zerkleinerungswerkzeuge, die auf Kreisbahnen um die etwa vertikale Drehachse umlaufen. Dies ist auch erforderlich, um ein zerstörungsfreies Zusammenarbeiten mit den ortsfest aufgehängten Gegenmessern sicherzustellen. Hierdurch bedingt wirkt auf das Häckselgut auf seinem Weg vom Einwurf zum Auswurf im Wesentlichen nur die Schwerkraft ein, so dass die Gefahr von Verstopfungen resultiert, wenn vermehrt Häckselgut anfällt. Auch die Saugwirkung des Gebläses unterstützt diese Förderung von oben nach unten nur bedingt, da das Gehäuse den Rotor weiträumig umschließt.
  • Das bei der Getreideernte anfallende Stroh soll aus Gründen des Bodenschutzes und wegen des Erhalts der Bodenfruchtbarkeit ausreichend über die gesamte Arbeitsbreite des Mähdreschers aus dem Boden verteilt werden, und zwar in zerkleinerter Form. Dabei entsteht die Aufgabe, das Häckselgut auf Arbeitsbreiten bis zu etwa 10 m gleichmäßig zu verteilen. Die Häckselvorrichtung ist in aller Regel am Heck des Mähdreschers angeordnet. Das Häckselgut, insbesondere Stroh, wird von den Schüttlern am Mähdrescher der Häckselvorrichtung im freien Fall zugeführt. Die Zerkleinerungswirkung bekannter Häckselvorrichtungen ist begrenzt. Auch die gleichmäßige Verteilung des gehäckselten Strohs auf dem Boden wird oft nur unzureichend erreicht und ist darüber hinaus abhängig je nach Wind, Hanglage, Strohfeuchte und Schnittbreite des Mähdreschers. Bei den bekannten Häckselvorrichtungen erfolgt die Zerkleinerung des Strohs praktisch ausschließlich durch einen Schneidvorgang, wobei im Stroh befindliche Verlustkörner und Unkrautsamen auch wegen der getrennten Wege von Kurzstroh und Spreu praktisch nicht zerstört werden. Die daraus resultierende unzureichende Strohverteilung ist pflanzenbaulich als äußerst problematisch anzusehen. Darüber hinaus führt die Verteilung intakter Unkrautsamen und keimfähiger Körner zu erheblichen Aufwendungen bei der späteren Unkraut- und Ungrasbekämpfung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier wirksame Abhilfe zu schaffen und eine Häckselvorrichtung für einen Mähdrescher aufzuzeigen, mit der einerseits das Stroh verlässlich zerkleinert und dabei auch Verlustkörner und Unkraut-/Ungrassamen in möglichst hohem Maße zerstört sowie das zerkleinerte Stroh, Spreu und dgl. möglichst gleichmäßig auch über große Wurfweiten ausgebracht werden kann.
  • LÖSUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die erfindungsgemäße Häckselvorrichtung stellt einen Vertikalhäcksler dar, mit einem Rotor, dessen Drehachse zumindest angenähert vertikal oder leicht geneigt angeordnet ist. Die Drehachse kann auch in mehreren Richtungen leicht geneigt angeordnet sein, beispielsweise in und quer zur Fahrtrichtung. In der Regel sind auch zwei angetriebene Rotoren einander zugeordnet vorgesehen und gegenläufig angetrieben, wobei beide Drehrichtungen möglich sind. Auf dem Umfang des oder der Rotoren sind in einem sich im Wesentlichen vertikal erstreckenden Zerkleinerungsbereich wendelförmig angeordnete Zerkleinerungswerkzeuge vorgesehen, die sich zumindest über einen Sektor des Umfangs des Rotors gewindeartig erstrecken. Die Zerkleinerungswerkzeuge können auch in Form einer durchgehenden Wendel über 360° oder auch mehr vorgesehen sein. Die wendelgangförmige Anordnung ist dabei in ihrer Steigung auf die Drehrichtung des Rotors so abgestimmt, dass sich über die Höhe des Rotors insgesamt eine Einzugs- oder Niederzugsschnecke ergibt, so dass das oben am Gehäuse aufgegebene Häckselgut durch den Antrieb des Rotors eine nach unten gerichtete Bewegungskomponente erfährt, die mit der Einwirkungsrichtung der Schwerkraft ungefähr gleich gerichtet ist. Diese nach unten gerichtete Bewegungskomponente der Niederzugsschnecke auf das Häckselgut ist besonders bedeutungsvoll, um Verstopfungen zu vermeiden und das Häckselgut während seines Durchgangs auf einem wendelförmigen Bewegungspfad verlässlich zu zerkleinern. Die Einzugs- oder Niederzugsschnecke wirkt einerseits mechanisch und andererseits pneumatisch auf das Häckselgut ein. Ein Teil der Zerkleinerung des Häckselgutes wird durch Freischnittwirkung der Zerkleinerungswerkzeuge erreicht. Ein anderer, vermutlich größerer Teil der Zerkleinerungswirkung tritt durch das Zusammenwirken der Zerkleinerungswerkzeuge mit mindestens einer sich im Wesentlichen vertikal erstreckenden Gegenhalteleiste ein. Mindestens eine solche Gegenhalteleiste, aber auch mehrere, abständig auf dem Umfang verteilt angeordnete Gegenhalteleisten, erstrecken sich im Wesentlichen über die Höhe des Rotors bzw. der Zerkleinerungswerkzeuge und bilden mit der äußeren Umfangsbahn des Randes der Zerkleinerungswerkzeuge einen engen Spalt. Der Spalt ist so bemessen, dass allenfalls kleinere Häckselgutteile durch diesen Spalt hindurchtreten können, während größere Häckselgutteile von der Gegenhalteleiste aufgefangen und an der Mitdrehung mit dem Rotor bzw. den Zerkleinerungswerkzeugen gehindert werden. Diese Häckselgutteile lagern sich kurzfristig auf der Gegenhalteleiste ab und werden von nachfolgenden Bereichen der Zerkleinerungswerkzeuge erfasst und zerkleinert. An jeder Gegenhalteleiste wiederholt sich dieser Vorgang, so dass die Anzahl der Gegenhalteleisten, die über dem Umfang verteilt angeordnet sein können, neben anderen Parametern, wie beispielsweise die Drehzahl des Rotors, bestimmend für die gleichmäßige Zerkleinerungswirkung und die Größe bzw. Länge der entstehenden zerkleinerten Häckselgutteile sind. Der Rotor mit den darauf wendelförmig angeordneten Zerkleinerungswerkzeugen kann kegelig, kegelstumpfartig, aber auch zylindrisch ausgebildet sein, und zwar über die Höhe durchgehend oder bereichsweise. Durch die Kegelstumpfform wird der Vorteil erreicht, dass von oben nach unten wachsende Umfangsgeschwindigkeiten zur Anwendung kommen, so dass der Fluss des Häckselgutes auseinandergezogen wird und damit einer Verstopfungsgefahr entgegengewirkt wird. Zylindrische Rotoren sind dagegen einfacher herstellbar und damit auch insgesamt preiswerter.
  • Unterhalb des Rotors mit den wendelförmig angeordneten Zerkleinerungswerkzeugen ist ein Gebläse vorgesehen, welches als Radialgebläse ausgebildet und mit Schaufeln besetzt ist. Durch das Gebläse wird ein Luftstrom erzeugt, der sowohl auf der Saugseite wie auch auf der Druckseite genutzt wird. Saugseitig ist der Rotor mit den wendelförmig angeordneten Zerkleinerungswerkzeugen zumindest in großen Bereichen – abgesehen von einem Einwurftrichter für das Häckselgut – engräumig umschlossen, so dass von oben nach unten nur eine relativ kleine Durchtrittsfläche entsteht, durch die die Luft von dem Gebläse angesaugt wird. In dieser Zerkleinerungsstrecke von oben nach unten wirken mehrere Kräfte, die sich gegenseitig unterstützen, auf das Häckselgut ein. Der geringste Anteil dürfte von der Schwerkraftwirkung herrühren. Ein bedeutender Anteil wird von der vertikal gerichteten Bewegungskomponente der Niederzugsschnecke im Zusammenwirken mit der Gegenhalteleiste erbracht. Zusätzlich erbringt die Niederzugsschnecke auch noch eine Gebläsewirkung. Auch die Saugwirkung durch das unterhalb der Zerkleinerungseinrichtung angeordnete Gebläse macht sich positiv bemerkbar, so dass einerseits verstopfungsfrei gearbeitet werden kann und andererseits die Zerkleinerungswirkung gleichmäßig und verlässlich eintritt. Aber auch auf der Druckseite wird die Wirkung des Gebläses genutzt, und zwar für eine gleichmäßige Verteilung des zerkleinerten Häckselgutes durch Breitstreuen über die Arbeitsbreite. Zu diesem Zweck weist das Gehäuse im Bereich des Rotors einen Auswurf auf, der verstellbar bzw. einstellbar angeordnet ist und gegebenenfalls durch verstellbare Leitbleche ergänzt werden kann. Damit, wie auch durch andere Parameter, insbesondere die Drehzahl des Rotors bzw. die Drehzahl des Rotors des Gebläses, kann die Wurfweite eingestellt werden. In der Regel sind zwei gegenläufig angetriebene Rotoren in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht. Die Anordnung und die Drehrichtung können dabei auch so gewählt werden, dass der Auswurf des zerkleinerten Häckselgutes von einem links hinten angeordneten Rotor nach rechts und umgekehrt gerichtet wird.
  • Das Gehäuse bildet mit einem Teil seines Umfangs einen Einwurftrichter für das Häckselgut. Dieser Einwurftrichter erstreckt sich nur über einen bestimmten Sektor, der unterhalb des Abwurfbereichs der Schüttler des Mähdreschers angeordnet ist. Der Einwurftrichter kann sich über die gesamte Höhe des Rotors mit den wendelförmig angeordneten Zerkleinerungswerkzeugen erstrecken, aber auch nur einen oberen Teil davon einnehmen. Seine Querschnittsfläche nimmt von oben nach unten ab, so dass das Häckselgut durch den Einwurftrichter in Kontakt zu den wendelförmig angeordneten Zerkleinerungswerkzeugen auf dem Rotor gelangt. Der andere Teil des Umfangs des Gehäuses umschließt den Rotor und die von den Zerkleinerungswerkzeugen gebildete Niederzugsschnecke relativ eng, so dass das Häckselgut hier keine Möglichkeit der radialen Ausbreitung hat, sondern immer wieder mit den Zerkleinerungswerkzeugen der Niederzugsschnecke in Kontakt kommt. Auch dies trägt zu einer verlässlich erreichbaren Zerkleinerungswirkung bei.
  • Die Gegenhalteleiste oder die mehreren auf dem Umfang verteilt abständig angeordneten Gegenhalteleisten haben in erster Linie die Aufgabe, ein Mitdrehen des Häckselgutes mit dem Rotor zu vermeiden bzw. einer solchen Bewegung des Häckselgutes entgegenzuwirken. Dies unterstützt einerseits die nach abwärts gerichtete Förderwirkung. Andererseits bilden die Gegenhalteleisten eine sich etwa radial zu der Drehachse des Rotors erstreckende Prallfläche zum kurzzeitigen Abbremsen und Stillsetzen der Bewegung des Häckselgutes. Die so gebildete Prallfläche erstreckt sich über die gesamte Höhe des Rotors bzw. des Bereiches, auf dem dieser mit den Zerkleinerungswerkzeugen besetzt ist. In radialer Richtung muss die Prallfläche keine besonders große Erstreckung aufweisen. Es genügt hier eine radiale Erstreckung von einigen wenigen Zentimetern. Die Gegenhalteleiste oder die Gegenhalteleisten können mehr oder weniger genau vertikal oder entsprechend der Kegelstumpfform des Rotors geneigt angeordnet sein. Aber auch eine geringfügige Schrägstellung gegen die Förderrichtung ist sinnvoll, verbunden mit einer Wirkung auf das Häckselgut in einer nach unten gerichteten Bewegungskomponente. Die Gegenhalteleiste kann auch durch eine entsprechende Gestaltung des Übergangsbereiches des Gehäuses zwischen dem Einwurftrichter und dem sich in Drehrichtung anschließenden Gehäusebereich gebildet werden. Durch die wendelförmig angeordneten Zerkleinerungswerkzeuge wird eine Niederzugsschnecke gebildet. Für die beabsichtigte Wirkung des Niederzugs oder Einzugs der Häckselvorrichtung ist es bedeutsam, dass die Wendel der Niederzugsschnecke möglichst durchgängig ausgebildet ist oder zumindest einen relativ hohen Flächenanteil in Umfangsrichtung abdeckt. Es genügt also nicht, beispielsweise vier Schlegelmesser auf dem Umfang des Rotors anzuordnen, die zwischen sich sektorartige Bereiche von angenähert 90° freilassen. Es soll vielmehr möglichst vollständig oder zumindest angenähert eine durchgängige Wendel geschaffen werden, die um mindestens 360°, aber auch ein Mehrfaches davon, vorgesehen ist. Die Förderwendel kann vorteilhaft mehrgängig ausgebildet sein, um eine relativ große Steigung zu verwirklichen und so mehrfach einen Kontakt des Häckselgutes mit der Niederzugsschnecke zu erreichen, um die Gleichmäßigkeit der Zerkleinerungswirkung zu fördern. Das so zerkleinerte Häckselgut gelangt aus dem Bereich des Rotors mit der Niederzugsschnecke durch einen offenen, sich unmittelbar anschließenden stirnseitigen Übergang in den Bereich des Gebläses und wird dort von dem Luftstrom und den Schaufeln des Gebläserades erfasst, transportiert und ausgeworfen. Im Bereich des Gebläses kann eine zweite Zerkleinerungsstrecke bzw. eine Nachzerkleinerungsstrecke gebildet sein. Im Bereich der ersten Zerkleinerungsstrecke des Rotors mit den Zerkleinerungswerkzeugen kann der mit der Gegenhalteleiste oder den Gegenhalteleisten zusammenarbeitende Rand der Wendel der Niederzugsschnecke zugeschärft oder gezahnt ausgebildet sein. Auch eine gewellte Gestaltung des Randes ist möglich. Die Ausbildung im Einzelnen wird so getroffen, dass die beabsichtigte Einzugs- bzw. Niederzugswirkung unterstützt wird.
  • Das unterhalb des Rotors angeordnete Gebläse kann einen zweiten Zerkleinerungsbereich für das Häckselgut aufweisen, mit dem eine Nachzerkleinerung stattfindet. Die Zerkleinerung kann durch das Zusammenwirken von Schaufeln an einem Schaufelrad des Gebläses und ortsfest auf der Innenseite des Gehäuses angeordneten Reibleisten erreicht werden. Diese zweite Zerkleinerungsstrecke ist insbesondere auf die Zerstörung von Verlustkörnern, Unkrautsamen und dergleichen gerichtet. Diese werden zerteilt, angequetscht, abgeschert, gemahlen oder sonst wie verformt. Die Schaufeln an dem Schaufelrad können eine radiale Erstreckung aufweisen, die der radialen Tiefe der Gegenhalteleisten entspricht. Die ortsfesten Reibleisten können an einem zylindrischen Abschnitt des Gehäuses und/oder an einer das Gehäuse unten abschließenden Stirnwand angeordnet sein. Die Reibleisten sind in großer Vielzahl und unter relativ geringem gegenseitigem Abstand angeordnet, um die beabsichtigte Quetsch- und Mahlwirkung zu erbringen. Ihre radiale und/oder axiale Erstreckung kann einige Millimeter bis etwa 1 cm betragen. Die Höhe der Reibleisten im zylindrischen Abschnitt richtet sich nach der Breite der Schaufeln des Schaufelrades.
  • Es kann ein erster Rotor vorgesehen sein, der die wendelförmig angeordneten Zerkleinerungswerkzeuge aufnimmt. Ein zweiter davon separater Rotor kann das Schaufelrad mit den daran befestigten Schaufeln bilden. Bei einer solchen separaten Konstruktion können unterschiedliche Drehzahlen und damit unterschiedliche Umfangsgeschwindigkeiten an diesen beiden Elementen verwirklicht werden. Es ist aber auch möglich, die Wendel der Niederzugsschnecke und die Schaufeln des Gebläses auf einem gemeinsamen durchgehenden Rotor anzuordnen. Damit entfällt ein Zwischengetriebe und die konstruktive Gestaltung der Häckselvorrichtung wird einfacher.
  • Die wendelförmig angeordneten Zerkleinerungswerkzeuge sind in Umfangsrichtung so ausgebildet und angeordnet, dass sie zumindest ein Drittel, vorzugsweise mehr als 50% der Fläche des Wendelgangs über dem Umfang abdecken. Bei einem über 360° durchgehenden Wendelgang werden so 100% der Fläche des Wendelgangs abgedeckt und damit eine besonders gute Niederzugswirkung erreicht. Dies ist aber nur dann möglich, wenn ohne Anwendung von Gegenschneiden gearbeitet wird. Nur dann ist es möglich, einerseits das Gehäuse an die Zerkleinerungswerkzeuge relativ eng anschließend zu gestalten und anzuordnen und die Saugwirkung des Gebläses für das Häckselgut auf seinem wendelförmigen Bewegungspfad von oben nach unten zu unterstützen.
  • Die wendelförmig angeordneten Zerkleinerungswerkzeuge auf dem Rotor der Niederzugsschnecke werden mit Umfangsgeschwindigkeiten in einem Bereich etwa zwischen 50 und 100 m/sec angetrieben, woraus basierend auf einem mittleren Durchmesser des Rotors bzw. der Zerkleinerungswerkzeuge von etwa 750 mm entsprechende Umfangsgeschwindigkeiten resultieren.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben.
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Häckselvorrichtung am hinteren Ende eines Mähdreschers.
  • 2 zeigt eine Ansicht des Mähdreschers von hinten mit der Häckselvorrichtung gemäß 1.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf den hinteren Teil des Mähdreschers mit der Häckselvorrichtung.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Detaildarstellung im Bereich des Übergangs zwischen der Niederzugsschnecke und dem Gebläse der Häckselvorrichtung.
  • 5 zeigt eine weitere Einzelheit betreffend eine andere Ausführungsform der Häckselvorrichtung.
  • 6 zeigt eine schematisierte Draufsicht eines Teils des Rotors mit wendelartig angeordneten Zerkleinerungswerkzeugen.
  • 7 zeigt eine andere Ausführungsform in einer Ansicht ähnlich 6.
  • 8 zeigt schließlich eine dritte Ausführungsform in Draufsicht.
  • 9 zeigt einen etwa horizontal geführten Schnitt im Bereich der Stirnwandung des Gebläses.
  • 10 zeigt eine Seitenansicht der Reibleisten des Gebläses in abgewickelter Form.
  • 11 zeigt eine alternative Anordnungsmöglichkeit der Reibleisten in abgewickelter Darstellung.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • 1 zeigt das hintere Ende eines Mähdreschers 1 in Seitenansicht. Es ist eine erste Ausführungsform der heckseitig angebauten Häckselvorrichtung 2 dargestellt. Die Darstellung zeigt etwa einen Vertikalschnitt mit schematischer Verdeutlichung der wesentlichen Elemente der Häckselvorrichtung 2. Die Häckselvorrichtung 2 besteht im Wesentlichen aus einer Zerkleinerungseinrichtung 3 und einem Gebläse 4. Zerkleinerungseinrichtung 3 und Gebläse 4 bilden vorteilhaft eine Einheit, können aber auch als zwei separate Elemente übereinander angeordnet sein. Die Zerkleinerungseinrichtung 3 nimmt den wesentlichen Teil der Höhe der Häckselvorrichtung 2 ein, wobei das Gebläse 4 gleichsam unten angesetzt ist.
  • Die Zerkleinerungseinrichtung 3 weist einen Rotor 5 mit zumindest angenähert senkrecht angeordneter Drehachse 6 auf. Der Rotor 5 ist hier als geschlossener kegelstumpfartiger Körper ausgebildet und angeordnet. Er ist auf seinem Umfang mit wendelförmig angeordneten Zerkleinerungswerkzeugen 7 besetzt, die über die Höhe gesehen eine Niederzugsschnecke 8 bilden. Die Zerkleinerungswerkzeuge 7 besitzen von oben nach unten gleiche radiale Erstreckung, also eine übereinstimmende Ganghöhe. In der Regel ist auch die Steigung der durch die Zerkleinerungswerkzeuge 7 gebildeten Wendel konstant. Die Steigung kann aber auch progressiv ausgeführt sein. Die freien Ränder der Zerkleinerungswerkzeuge 7 bzw. der Niederzugsschnecke 8 befinden sich damit ebenfalls auf einem Kegelstumpf entsprechend der Formgebung des Rotors 5.
  • Der Rotor 5 mit den Zerkleinerungswerkzeugen 7 wird von einem Gehäuse 9 umschlossen. Das Gehäuse 9 schließt über den Umfang gesehen relativ eng an den äußeren Rand der Zerkleinerungswerkzeuge 7 an. Auf einem Teil des Umfangs ist lediglich ein Einwurftrichter 10 gebildet, wobei hier im Querschnitt ein vergleichsweise größerer Abstand von den Rändern der Zerkleinerungswerkzeuge 7 eingehalten wird. Der Querschnitt des Einwurftrichters 10 kann sich über die gesamte Höhe des Rotors 5 oder nur über den oberen Teil desselben erstrecken. Sein freier Querschnittsraum nimmt von oben nach unten ab. Das Gehäuse 9 umgibt also nur im Bereich des Einwurftrichters 10 den Rotor 5 mit größerem Abstand. Der Einwurftrichter 10 befindet sich in Fahrtrichtung gesehen vorn an dem Gehäuse 9 bzw. der Häckselvorrichtung 2, und zwar in einem Bereich, in dem Häckselgut, insbesondere Stroh, über die bekannten Schüttler 11 gemäß Pfeil 12 abgeworfen wird. Die Häckselvorrichtung 2 kann zweckmäßig so tief gegenüber dem Siebkastenabgang des Mähdreschers 1 angeordnet sein, dass auch die Spreu, die Verlustkörner und die Unkraut-/Ungrassamen in den Einwurftrichter 10 gelangen. Der Einwurftrichter 10 kann an dem Mähdrescher 1 nach rückwärts zeigend gegenüber den Rotoren 5 angeordnet sein.
  • Die Zerkleinerungswerkzeuge 7 können insbesondere in Form einer Gewindewendel bzw. einer Förderwendel auf dem Umfang des Rotors 5 angeordnet sein, wie dies schematisch angedeutet ist. Die Förderwendel kann auch mehrgängig ausgebildet sein und sich so zumindest über einen Umfang von 360°, bevorzugt aber auch um ein Mehrfaches, wie dargestellt, erstrecken.
  • Der Rotor 5 ist entsprechend der Drehachse 6 mit einer Antriebswelle 13 drehfest verbunden, die im Wesentlichen vertikal angeordnet ist. Der Antrieb erfolgt von unten über ein Übersetzungsgetriebe 14. Die Antriebswelle 13 mit ihrer Drehachse 6 kann gegenüber der Vertikalen um einen Winkel 15 leicht schrägstehend angeordnet sein, wobei Kardangelenke in den Antriebsstrang eingeschaltet sein können. Die Lagerung der Antriebswelle 13 kann sowohl unten wie auch oben erfolgen. Der Rotor 5 kann eine obere Stirnwand 16 aufweisen, auf der sich im Wesentlichen radial erstreckende Einzugs- und Förderorgane 17 angeordnet sein können, um Häckselgut, welches versehentlich im Bereich der Stirnwand 16 abgeworfen wird, in den Einwurftrichter 10 zu überführen.
  • An der Wandung des Gehäuses 9, und zwar auf der Innenseite, ist mindestens eine Gegenhalteleiste 18 angeordnet. Die Gegenhalteleiste 18 erstreckt sich im Wesentlichen vertikal, also über die Höhe des Rotors 5, und ist gegenüber den Zerkleinerungswerkzeugen 7 bzw. der von diesen gebildeten Niederzugsschnecke 8 angestellt angeordnet. Zwischen den freien Rändern der Zerkleinerungswerkzeuge 7 und der Gegenhalteleiste 18 wird ein eng begrenzter Spalt gebildet, der in radialer Richtung nur wenige Millimeter breit ist. Die Gegenhalteleiste 18 kann über ihre gesamte Höhe gleiche radiale Erstreckung, also gleiche radiale Tiefe von einigen Zentimetern aufweisen, oder, wie hier, oben eine größere Tiefe als unten besitzen. Die Gegenhalteleiste 18 ist ortsfest auf der Innenseite des Gehäuses 9 angeordnet, und zwar in einem Bereich, der in Umfangsrichtung von dem Einwurftrichter 10 entfernt bzw. mit Abstand zu diesem vorgesehen ist. Die Gegenhalteleiste 18 kann exakt vertikal ausgerichtet angeordnet sein oder aber auch leicht schrägstehend. Sie erstreckt sich auf jeden Fall über die gesamte Höhe des Rotors 5 bzw. der Zerkleinerungswerkzeuge 7. Die Gegenhalteleiste bildet auf der der Drehrichtung zugekehrten Seite eine Prallfläche 19, auf der das Häckselgut kurzzeitig zur Ruhe kommt und von den Zerkleinerungswerkzeugen 7 in seinem radial nach innen überstehenden Teil ergriffen und abgeschlagen bzw. zerkleinert wird. Das Häckselgut kommt so mehrfach bei seiner wendelförmigen Bewegung von oben nach unten mit der Gegenhalteleiste 18 einerseits und den Zerkleinerungswerkzeugen 7 bzw. der so gebildeten Niederzugsschnecke 8 in Kontakt. Wenn der Rotor die Form eines Kegelstumpfes, wie in 1 dargestellt, aufweist, ergeben sich von oben nach unten wachsende Umfangsgeschwindigkeit. Durch diese Einwirkung wird der Strom des Häckselgutes beschleunigt auseinandergezogen, wodurch der Gefahr von Verstopfungen der Häckselvorrichtung 2 entgegengewirkt wird.
  • Das unterhalb der Zerkleinerungseinrichtung 3 angeordnete Gebläse 4 weist einen Rotor 20 auf, der auf seinem Umfang mit Schaufeln 21 besetzt ist. Der Rotor 20 kann mit dem Rotor 5 der Zerkleinerungseinrichtung 3 baulich zusammengefasst sein oder in diesen direkt übergehen, so dass ein gemeinsamer Rotor 5, 20 geschaffen ist. Das so gebildete Schaufelrad 22 wird ebenfalls von unten angetrieben, und zwar über den gleichen Antrieb wie auch der Rotor 5 der Zerkleinerungseinrichtung 3. Auch das Gehäuse 9 setzt sich in dem Bereich des Gebläses 4 fort und umschließt die umlaufenden Schaufeln 21 mit relativ geringem Abstand. Die Zerkleinerungseinrichtung 3 ist ausgangsseitig stirnseitig offen, ebenso wie das Gebläse 4 auf seiner Eingangsseite stirnseitig offen ist. Es erfolgt an dieser Stelle der ungehinderte Übertritt des gehäckselten Häckselgutes in den Bereich des Gebläses 4. Das Gehäuse 9 besitzt hier an entsprechender Stelle des Umfangs einen verstellbaren Auswurfkanal 23, der durch die Anordnung verstellbarer Leitbleche auch veränderlich einstellbar ist. Durch den Auswurfkanal 23 wird das zerkleinerte Häckselgut gemäß Pfeil 24 abgegeben, wobei es über die Arbeitsbreite des Mähdreschers 1 auf dem Boden gleichmäßig verteilt abgeworfen wird.
  • 2 verdeutlicht in einem schematisierten Vertikalschnitt die Ausbildung und Zuordnung von zwei Rotoren 5 bzw. zwei Häckselvorrichtungen 2 mit zwei Zerkleinerungseinrichtungen 3 und zwei Gebläsen 4. Der links dargestellte Rotor 5 mit seinen Zerkleinerungswerkzeugen 7 besitzt Zylinderform, während der rechts dargestellte Rotor 5 Kegelstumpfform aufweist. Diese Darstellung soll nur unterschiedliche Ausführungsformen verdeutlichen. Es versteht sich, dass die beiden Rotoren 5 einer Häckselvorrichtung 2 entweder beide zylindrisch oder beide kegelstumpfförmig ausgebildet und angeordnet sind. Die Anordnung der Drehachsen 6 kann in Richtung quer zur Fahrtrichtung um einen Winkel 25 von der Vertikalen abweichen. Ein Verteilergetriebe 26 dient der Aufteilung der Leistung auf die beiden Einheiten, die von dem gemeinsamen Gehäuse 9 umschlossen sind. Die einzelnen Bereiche des gemeinsamen Gehäuses 9 gehen so ineinander über, dass die Zerkleinerungswerkzeuge 7 bzw. die Niederzugsschnecken 8 auf einem großen Bereich des Umfangs eng umschlossen werden, so dass im Bereich beider Rotore 5 eine eng bemessene Durchtrittsfläche entsteht, innerhalb der sich die Wirkung des Gebläses 4 saugseitig voll entwickeln und ausbilden kann. Zusätzlich erhält das Häckselgut von der Niederzugsschnecke 8 jeder Einheit eine nach unten gerichtete Bewegungskomponente, die zu einem raschen ungehinderten Durchfließen des Häckselgutes von oben nach unten beiträgt.
  • 3 verdeutlicht anhand einer vertikalen Draufsicht das hintere Ende des Mähdreschers 1 mit den beiden Einheiten der Häckselvorrichtung jeweils bestehend aus einer Zerkleinerungseinrichtung 3 und einem darunter angeordneten Gebläse 4. Die beiden Rotoren 5 werden hier gemäß den Pfeilen 27 und 28 gegenläufig angetrieben. In Zuordnung dazu ist die Steigung der Zerkleinerungswerkzeuge 7 an den Rotoren 5 ausgebildet und angeordnet. Ebenso ist hierzu auch die Lage der beiden Auswurfkanäle 23 abgestimmt und vorgesehen. Die Auswurfkanäle 23 der beiden Einheiten können vorzugsweise in unterschiedlicher Höhe enden, damit sich die Wurfstrahlen des zerkleinerten Häckselgutes nicht gegenseitig treffen. Es ist hier erkennbar, dass jede Einheit mit drei Gegenhalteleisten 18 ausgerüstet ist, die alle den Einwurftrichtern 10 abgekehrt ortsfest an der gemeinsamen Wandung des Gehäuses 9 angeordnet sind. Die Rotoren 5 können auch entgegen den Pfeilen 27 und 28 gegensinnig angetrieben werden, wobei sich dann die Lage und Ausrichtung der Auswurfkanäle 23 verändern kann.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Rotor 5 der Zerkleinerungseinrichtung 3 und der Rotor 20 des Gebläses 4 nicht drehfest miteinander verbunden und zusammengefasst sind, sondern separate Teile darstellen, die mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten angetrieben werden. Die Schaufeln 21 sind an dem Rotor 20 des Gebläses 4 gelenkig aufgehängt. Den Schaufeln 21 sind Reibleisten 29 und 30 zugeordnet. Die Reibleisten 29 sind ortsfest innen an der Wandung des Gehäuses 9 angeordnet. Die Reibleisten 30 sind ortsfest innen im Bereich einer Stirnwandung des Gehäuses 9 vorgesehen. Die Reibleisten 29 und 30 besitzen nur eine geringe radiale bzw. axiale Tiefe von einigen Millimetern bis etwa zu 1 cm oder geringfügig mehr. Mit Hilfe der Schaufeln 21 und der Reibleisten 29 und 30 wird eine zweite Zerkleinerungsstrecke gebildet, die hier im Bereich des Gebläses 4 angeordnet und untergebracht ist. Diese zweite Zerkleinerungsstrecke dient der Nachzerkleinerung des Häckselgutes. Insbesondere erbringt sie aber zusätzlich eine Mahl- bzw. Zerteilwirkung auf Verlustkörner und Unkrautsamen.
  • 5 verdeutlicht verschiedene Einzelheiten. So können die Zerkleinerungswerkzeuge 7 austauschbar an dem Rotor 5 der Zerkleinerungseinrichtung 3 befestigt sein. Der freie Rand der Zerkleinerungswerkzeuge 7 kann zugeschärft, aber auch gezahnt oder gewellt ausgebildet sein. Durch die wendelförmige Anordnung der Zerkleinerungswerkzeuge 7 und der so gebildeten Niederzugsschnecke 8 wird auf das Häckselgut eine abwärtsgerichtete Förder-Kraft ausgeübt. Es ist erkennbar, dass zwischen den freien Enden der Zerkleinerungswerkzeuge 7 und den Gegenhalteleisten 18 ein enger Durchtrittsspalt 31 gebildet wird, dessen Spaltweite etwa 2 bis 5 mm betragen kann. Wesentlich ausgeprägter ist die Prallfläche 19 an den Gegenhalteleisten 18, die eine radiale Erstreckung von einigen Zentimetern besitzen kann. Durch den Durchtrittsspalt 31 tritt nur zerkleinertes Häckselgut hindurch, welches entweder bereits so klein ist, dass es den Durchtrittsspalt 31 ohne nennenswerte Behinderung passieren kann. Längere Halme des Häckselgutes werden auf der Prallfläche 19 der Gegenhalteleisten 18 kurzzeitig abgelagert und stillgesetzt. Durch den sich weiterdrehenden Rotor 5 mit den Zerkleinerungswerkzeugen 7 werden radial nach innen überstehende Halmbereiche ergriffen, abgeschlagen und so zerkleinert auf dem wendelförmigen Strömungspfad von oben nach unten geführt, bis sie in den Bereich des Gebläses 4 gelangen und dort von der Wurfwirkung der Schaufeln 21 erfasst und über den Auswurfkanal ausgeworfen werden. Es ist erkennbar, dass zwischen dem radialen Ende der Schaufeln 21 und den Reibleisten 29 ein vergleichsweise noch enger begrenzter Durchtrittsspalt 32 gebildet wird. Zwischen den Schaufeln 21, von denen beispielsweise vier oder sechs auf dem Umfang des Rotors 20 angeordnet sein können, werden in axialer Richtung zu den Reibleisten 30 Durchtrittsspalte 33 gebildet, die ähnlich bemessen sind wie die Durchtrittsspalte 32. In Umfangsrichtung besitzen die Reibleisten 29 und 30 eine relativ geringe Erstreckung, etwa im Bereich von 1 bis 2 cm.
  • Die 6 bis 8 zeigen verschiedene Möglichkeiten der Ausbildung der Zerkleinerungswerkzeuge 7, die zusammengenommen über die gesamte Höhe des Rotors 5 die Niederzugsschnecke 8 bilden. Diese Ausführungsformen können jeweils einzeln oder auch in Kombination Anwendung finden. Es ist jeweils von einem kegelstumpfförmigen Rotor nur ein sich über 360° erstreckender Teil dargestellt.
  • 6 zeigt die Verwendung von starr oder pendelnd aufgehängten Messern 34 als Zerkleinerungswerkzeuge 7. Aus dieser Ansicht wird auch erkennbar, dass die Messer 34 in solcher Vielzahl und so eng benachbart nebeneinander angeordnet sind, dass tatsächlich die Niederzugsschnecke 8 gebildet wird. Die Messer 34 decken über den Umfang gesehen etwa 30%, mindestens aber etwa 25%, der horizontalen bzw. wendelförmigen Fläche zwischen dem Rotor 5 und den Gegenhalteleisten 18 ab.
  • Gemäß 7 sind die Zerkleinerungswerkzeuge 7 als sektor- oder abschnittweise angeordnete Schneidenstücke 35 ausgebildet und angeordnet, die zusammen einen Schraubengang bilden, also sich in der Zusammenschau zu der Wendelform der Niederzugsschnecke 8 ergänzen. Die Ausbildung und Anordnung der Schneidenstücke 35 kann auswechselbar, wie anhand von 5 verdeutlicht, vorgesehen sein. Die Schneidenstücke 35 sind so dimensioniert, dass sie insgesamt etwa 50% der horizontalen Ringfläche im Bereich eines Wendelgangs zwischen Rotor 5 und Gegenhalteleiste 18 abdecken. Die freien Ränder der Schneidenstücke 35 können zugeschärft, gezahnt oder gewellt ausgebildet sein.
  • 8 zeigt in Umfangsrichtung durchgehende Zerkleinerungswerkzeuge 7 etwa in Form einer durchgehenden Wendel 36, die damit 100% der beschriebenen Fläche zwischen Rotor 5 und Gegenhalteleisten 18 abdeckt. Der freie Rand der Wendel kann zugeschärft, gezahnt oder gewellt ausgebildet sein.
  • 9 verdeutlicht die Ausbildung und Anordnung sowie die gegenseitige Dimensionierung der Reibleisten 29 und 30. Es ist erkennbar, dass eine große Anzahl Reibleisten 29 und 30 unter relativ geringem gegenseitigen Abstand, beispielsweise auch leicht schräggestellt, angeordnet sind, um mit den Schaufeln 21 eine quetschende oder mahlende Wirkung zu erbringen. Der Bereich des Auswurfkanals 23 kann durch ein oder mehrere verstellbare Leitbleche 37 verändert werden, wobei die Ausbildung so getroffen ist, dass durch eine Veränderung zugleich auf die Veränderung der Wurfweite eingewirkt wird.
  • Die 10 und 11 zeigen schließlich Anordnungsmöglichkeiten der Reibleisten 29, die hier der Einfachheit halber in die Ebene abgewickelt dargestellt sind. Die Reibleisten 29 gemäß 10 erstrecken sich über die Höhe der Schaufeln 21 und sind unter gleichmäßigen Abständen an der Innenwand des Gehäuses 9 befestigt. Das Häckselgut wird hier gemäß Pfeil 38 relativ gradlinig bewegt, so dass es immer wieder mit den in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Reibleisten 29 in Kontakt kommt. Auf diese Weise werden sehr wirkungsvoll Verlustkörner und Unkrautsamen zerschlagen bzw. zerrieben.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 11 sind die Reibleisten 29 unterteilt und deren Teile zueinander auf Lücke und schrägstehend angeordnet. Das Häckselgut sowie die Verlustkörner und Unkrautsamen werden sich bei dieser Anordnung auf einem Bewegungspfad gemäß Pfeil 39 im Bereich des Umfangs des Gebläses 4 bewegen und so immer wieder erneut einer Schlag- und Mahlwirkung ausgesetzt sein.
  • 1
    Mähdrescher
    2
    Häckselvorrichtung
    3
    Zerkleinerungseinrichtung
    4
    Gebläse
    5
    Rotor
    6
    Drehachse
    7
    Zerkleinerungswerkzeug
    8
    Niederzugsschnecke
    9
    Gehäuse
    10
    Einwurftrichter
    11
    Schüttler
    12
    Pfeil
    13
    Antriebswelle
    14
    Übersetzungsgetriebe
    15
    Winkel
    16
    Stirnwand
    17
    Förderorgan
    18
    Gegenhalteleiste
    19
    Prallfläche
    20
    Rotor
    21
    Schaufel
    22
    Schaufelrad
    23
    Auswurfkanal
    24
    Pfeil
    25
    Winkel
    26
    Verteilergetriebe
    27
    Pfeil
    28
    Pfeil
    29
    Reibleiste
    30
    Reibleiste
    31
    Durchtrittsspalt
    32
    Durchtrittsspalt
    33
    Durchtrittsspalt
    34
    Messer
    35
    Schneidenstück
    36
    Wendel
    37
    Leitblech
    38
    Pfeil
    39
    Pfeil

Claims (10)

  1. Häckselvorrichtung (2) für einen Mähdrescher (1), mit mindestens einem angetriebenen Rotor (5) mit zumindest etwa vertikal oder geneigt angeordneter Drehachse (6), der in einem einen Einwurf für das Häckselgut und einen Auswurf aufweisenden Gehäuse (9) vorgesehen ist und auf dessen Umfang in einem ersten oberen Zerkleinerungsbereich Zerkleinerungswerkzeuge (7) wendelförmig angeordnet sind, wobei zum Auswerfen des zerkleinerten Häckselgutes unterhalb des Rotors (5) ein Gebläse (4) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die wendelförmig angeordneten Zerkleinerungswerkzeuge (7) sich zumindest über einen Sektor des Umfangs des Rotors (5) gewindegangartig erstreckend vorgesehen sind, sodass sie unter Berücksichtigung der Drehrichtung des Rotors (5) über die Höhe des Rotors insgesamt eine Niederzugsschnecke (8) bilden, und dass an der Wandung des Gehäuses (9) mindestens eine sich im wesentlichen vertikal erstreckende Gegenhalteleiste (18) vorgesehen ist, die spaltbildend gegen die Niederzugsschnecke (8) angestellt ist.
  2. Häckselvorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (9) auf einem Teil seines Umfangs einen Einwurftrichter (10) für das Häckselgut aufweist, während der andere Teil des Umfangs des Gehäuses (9) den mit der Niederzugsschnecke (8) besetzten Rotor (5) eng umschließt.
  3. Häckselvorrichtung (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenhalteleiste (18) eine sich etwa radial zu der Drehachse (6) des Rotors (5) erstreckende Prallfläche (19) aufweist.
  4. Häckselvorrichtung (2) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Niederzugsschnecke (8) mehrgängig ausgebildet ist und eine über mindestens 360° des Umfangs des Rotors (5) durchgängige Wendel (36) aufweist.
  5. Häckselvorrichtung (2) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Gegenhalteleiste (18) zusammenarbeitende Rand der Wendel (36) zugeschärft oder gezahnt ausgebildet ist.
  6. Häckselvorrichtung (2) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das unterhalb des Rotors (5) angeordnete Gebläse (4) einen zweiten Zerkleinerungsbereich für das Häckselgut aufweist, der von Schaufeln (21) an einem Schaufelrad (22) und ortsfest angeordneten Reibleisten (29, 30) gebildet wird.
  7. Häckselvorrichtung (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibleisten (29, 30) an einem zylindrischen Abschnitt des Gehäuses (9) und/oder an einer das Gehäuse unten abschließenden Stirnwand angeordnet sind.
  8. Häckselvorrichtung (2) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendel (36) der Niederzugsschnecke (8) und die Schaufeln (21) des Gebläses (4) auf einem gemeinsamen durchgehenden Rotor (5, 20) angeordnet sind.
  9. Häckselvorrichtung (2) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die wendelförmig angeordneten Zerkleinerungswerkzeuge (7) in Umfangsrichtung so ausgebildet und angeordnet sind, dass sie zumindest ein Drittel, vorzugsweise mehr als 50%, der Fläche des Wendelgangs über dem Umfang abdecken.
  10. Häckselvorrichtung (2) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die wendelförmig angeordneten Zerkleinerungswerkzeuge (7) auf dem Rotor (5) der Niederzugsschnecke (8) mit einer Umfangsgeschwindigkeit zwischen etwa 50 bis 100 m/sec angetrieben werden.
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