DE1703327U - Vorrichtung zum schneiden oder haeckseln von landwirtschaftlichem gut. - Google Patents

Vorrichtung zum schneiden oder haeckseln von landwirtschaftlichem gut.

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DE1703327U
DE1703327U DEE5933U DEE0005933U DE1703327U DE 1703327 U DE1703327 U DE 1703327U DE E5933 U DEE5933 U DE E5933U DE E0005933 U DEE0005933 U DE E0005933U DE 1703327 U DE1703327 U DE 1703327U
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    • A01D34/42Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders
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Description

Das Muster bezieht sich auf Zerkleinerungsvorrichtungen für landwirtschaftliches Gut und betrifft im. besonderen einen Strohschneider oder Strohhäcksler neuartiger Ausgestaltung. Auf dem vorstehend umrisaenen Sachgebiet sind vielfältige Konstruktionen vorbekannt.
Heben den üblichen Scheibenradhäckslern oder Trommelhäckslern gibt es auch mannigfaltige Bauarten von Zerkleinerungsvorrichtungen, die mit Pördergebläsen kombiniert sind und bei welchen vor das Gebläse■- meistens in der EinsaugÖffnung - die verschiedenartigsten Zerkleinerungswericzeuge vorgesehen sind, die meistens aus rotierenden bessern mit feststehenden oder eben-
45e, 32/02. 1703 327. Wilhelm Engelbrccht, Neuenkirchen (Kr. Meile. Hann.). I Vorrichtung zum Schneiden oder Häckseln von landwirtschaftlichem Gut. 6.8.54. E 5933. (T. 12; Z. 1)
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falls rotierenden Gegenlagern zusammenarbeiten.
Diese Zerkleinerungsvorrichtungen üben ihre Zerkleinerungswirkung durch einen scherenartigen Effekt aus, der letztlich in einem Schlag besteht. Hieraus ergeben sich die bekannten nachteiligen Erscheinungen, die in einem unzureichenden Schnitt und in ständigen Erschütterungen der gesamten Anordnung bestehen»
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, in einem Strömungskanal an sich bekannte Sägeblätter in form von innen oder aussen verzahnten Kreissägeblättern anzuordnen, die mit entsprechenden Zubringern zusammenarbeiten. - Bei diesen bekannten Einrichtungen liegen die sägeartigen Elemente, die entweder stillstehen oder auch rotieren können, mit ihrer Achse in der Ilauptzuf uhrrichtung des Gutes. Im Betrieb zeigt sich bei diesen Bauarten, daß die Zerkleinerungswirkung nur unzureichend ist, da zwangsläufig zwischen den Sägeelementen und den Zubringern noch große freie Räume verbleiben, die Stroh oder anderes Gut von erheblicher Länge durchlassen, ohne es ausreichend zu zerkleinern. Der Grund hierfür liegt darin, daü der Weg, den das Gut nimmt, in keinem Augenblick gänzlich durch die Schneideelemente überlaufen wird·
Versuche haben gezeigt, daß die Nachteile bekannter Einrichtungen dann besonders gunstig und einfach zu beseitigen sind, wenn zur Zerkleinerung ein ziehender Schnitt verwendet wird, der mit einem normalen Sägesehnitt vergleichbar iat.
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Hierbei kommt es weniger auf die Ausgestaltung der Schneidelemente an, die sägeartig oder auch ungezahnt mit glatter
Schneide versehen sein können, sondern vielmehr auf die Art der Anordnung dieser Schneideelemente, ihre Ausbildung und die Einsteilung ihrer Rotationsachse zu der Hauptzufuhrrichtung des Gutes.
Die Heuerung schlägt eine Vorrichtung zum Schneiden oder Hächaeln von landwirtschaftlichem Gut, insbesondere Stroh vor, die im wesentlichen durch eine zusammenhängende bandförmige, schraubenförmig verlaufende, gezahnte oder glatte bzw. aua Einzelklingen bestehende Scrjieide gekennzeichnet ist, deren Rotationsachse etwa senkrecht zu der Hauptzufuhrrichtung des zu schneidenden Gutes liegt und deren Wendelung mit Bezug auf die Rotationsachse so eng ist, daß eine Ganghöhe höchstens der lichten Weite der Einfuhröffnung entspricht. Der Durchmesser der Wendelungen des Schneidbandes ist nach einem weiteren Merkmal der Heuerung größer als die größte Weite der Kinfuhröffnung für das Gut, so daß die genannte Öffnung bei jedem Umlauf des Schneidbandes mindestens einmal ganz überlaufen wird.
Bei einer bevorzugten Ausfilhrungsform ist die Einfuhröffnung für das Gut während eines jeden Umlaufs für einen kurzen Augenblick weitgehend durch das Schneidband abgeschlossen. Wenn eine solche Einrichtung mit einem Gebläse zusammenwirkt, wird dann zweckmäs3ig im gleichen Augenblick eine zusätzliche
45e, "32/02. 1703 327! Wilhelm Engelbrecht, Neuenkirchen (Kr. Meile, Hann.). I Vorrichtung zum Schneiden oder Häckseln von landwirtschaftlichem Gut. 6.8.54. E 5933. (T. 12; Z. 1)
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Öffnung freigegeben, die durch den das Schneidband tragenden Körper selbst gesteuert wird, so daß Nebenluft angesaugt werden kann, die das voraufgehend geschnittene Gut abfördert, wobei ein neuer Schneid Vorgang im Zuge des nächsten Umlaufes der Schneidwerkzeuge stattfindet.
Weitere Kennzeichen und Merkmale ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung» in der zwei bevorzugte Ausführungsformen der Heuerung mit Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben sind:
Fig. 1 zeigt eine schematische perpsektivische Ansicht einer Austführungsform der Neuerung,
Fife. 2 zeigt eine Aufsicht auf eine weitere Ausführun^sform der Neuerung.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist in einem Gehäuse 1 ein Rotationskörper 2 vorgesehen, der auf einer in bekannter Weise angetriebenen Achse 3» die in den Lagern 4 geführt ist, rotiert. Dieser Hotationskörper besteht aus einer senkrecht au der Achse liegenden Platte 2a, die an ihrem Umfang senkrecht zu Ihrer flächigen Ausdehnung eine bandförmige Schneide 2b trägt, welche im Sinne der Neuerung schraubenförmig verläuft. Mit anderen Worten ist der Rotationskörper 2 mit der bandförmigen Schneide 2b als ein Zylinderstumpf anzusehen, dessen Jfentel schraubenförmig gewendetl abgeschnitten ist, oder aus Einzelklingen besteht, läuft vor einer Üinfuhröffnung 5 vorbei, in welche das Gut über einen Aufgabetrichter 6 hindurchgeführt wird. Im Innern des Gehäuses 1 können Gegenlager 7 vorgesehen
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sein» die die wendeiförmigen Schneidkanten 2b von innen unter— greifen, so daß auch das Gut jenseits der Schneidkante eine
Unterstützung erfährt, damit eine einwandfreie Schneidwirkung
erreicht wird.- In der oberen Begrenzungsfläche des Gehäuses 1 sind eine oder mehrere VentilÖffnungen 8 vorgesehen, die mit
einer oder mehreren entsprechenden öffnungen 9 in der oberen
plattenförmigen Begrenzung 2a des Rotationskörpers 2 zusammenwirken. Die öffnungen 8 und 9 liegen in dem Augenblick übereinander» in welchem die Mantelfläche, an deren unteren Kante
sich die schraubenförmig verlaufende Schneide 2b befindet, die Einfuhröffnung 5 weitgehend verdeckt.
An den unteren Gehäuseteil 1 kann ein Auslaufstutzen 10 angeschlossen sein bzw. der Gehäuse unterteil kann in einer sonstigen Weise mit einem Gebläse kombiniert werden, welches wie
Üblich das geschnittene Gut zum Lagerplatz abfördert.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Ausfiihrungsform ist folgendet
Nach Einschaltung der nicht näher dargestexlten Antriebsmittel wird über die Achse 3 der Rotationskörper 2 mit der Schneide 2b in Richtung des Pfeiles A in umlauf gesetzt. Die Schneide 2b
bewegt sich dann pro Umlauf derart an der Einfuhröffnung 5 vorbei, daß ein unter einem verhältnismäßig spitzen Winkel verlaufender Schnitt stattfindet und die EinfuhrÖffnung 5 pro
Umlauf der bandförmigen Schneide 2b mindestens einmal gänzlich
45e, '32/02. 1703 327. Wilhelm Engelbrecht, Neuenkirchen (Kr. Meile, Mann.). I Vorrichtung zum Schneiden oder Häckseln von landwirtschaftlichem Gut. 6.8.54. E 5935. (T. 12; Z. 1)
überlaufen wird. Es ist auch möglich, die bandförmige Schneide nicht an einem zylindrischen Mantel anzuordnen, sondern mehr als einen vollen Gang in der Wendelung vorzunehmen, ao daß dann pro Umlauf die EinfuhrÖffnung 5 mehr ala einemal überlaufen wird und somit zangsläufig kürzere Langen geschnitten werden.
Die Zufuhrrichtung des Gutes iat durch den Pfeil B ar-redeutet. Das Gut kann von Hand oder durch sonstige beliebig mechanische oder andere Zufuhrmittel kontinuierlich oder taktweise in die Schneidvorrichtung eingebracht werden.
Da, wie vorerwähnt, die L^int elf lache, welche die wendelförmig, verlaufende Schneide trägt, pro Umlauf die £infIihröffnung für einen kurzen Augenblick weitgehend abdeckt, muß - falls die Abförderung des geschnitzten Gutes pneumatisch erfolgt eine Möglichkeit vorgesehen werden, die in dem Äugenblick des Abschlusses der EinfuhrÖffnung, durch welche gleichzeitig die Luft eingesaugt wird, die Zufuhr von Uebenluft gestattet, damit der Fürderstrom, der durch das Gebläse erzeugt wird, nicht unterbrochen wird. Hierzu sind die als Ventile zu bezeichnenden Öffnungen 8 und 9 in dem Gehäuse 1 und der oberen plattenförmigen Deckplatte des £otation%skörpers 2 vorgesehen.
Die Offnungen in diesen beiden Teilen sind so angeordnet, daß sie einander in dem Augenblick überdecken, in dem die Mantelfläche des Schneidkörpers die iäinführöffnun^ verdeckt. Durch die einander überdeckenden Öffnungen kann dann Nebenluft eingesaugt werden, die das zuvor geschnittene Gut scnlagartig in die Förderleitung weiterbewegt. So aid sich der Rotationskörper
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2 ein gewisses Maß gedreht hat, sind die beiden Öffnungen wieder voneinander entfernt und die Luft wird dann über die inzwischen freiwerdende Einführöffnung eingesaugt.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform nach der Neuerung ist es auch möglich, die obere plattenförmige Abdeckung des Rotationskörpers 2 wegfallen zu lassen und dafür ein Schaufel- oder Lüfterrad vorzusehen, wie es von üblichen Axiallüftern bekannt 1st. Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß das soeben geschnitteneGut unmittelbar nach dem Schnitt abgefördert wird.
Sine weitere Au3führungsform der Neuerang erkennt man in Aufsicht, in J?ig. 2. Me Rotationsachse 31 der Scruieidvorrichtung liegt hier waagereent in Lagern 4' innerhalb eines Gehäuses oder Rahmens 1*. Der Aufgabetrichter 6' iat an eine vVandung des Geiiäoses abgeschlossen und über eine Einführöffnung 5* mit dem Innern verbunden.
In Weiterführung des Gedankens nach der Neuerung ist hier die bandförmige Schneide mehrfach in scliraubenförmigem Verlauf gewendelt. Die Achse 3' trägt zu diesem Zweck zwei Träger 11 und 11*, zwischen denen daa gewendelte Schneidband 13 in mehrfachen Wendelungen verläuft. Zur Halterung dienen speichenähnliche Stützen 13a» die sich zwischen dem Band und der Achse 3* erstrekken. Wenn der aus dem gewendelten Schneidband, den Trägern 11 und 11* sowie der Achse 3* bestehende Rotationskörper in Richtung des Pfeiles C umläuft, bewegen sich ersichtlich die ein-
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45e, 32/02. 1703 327. Wilhelm Eiigelbrccht, Neuenkirchen (Kr. Meile, Hann.). I Vorrichtung zum Schneiden oder Häckseln von landwirtschaftlichem Gut. 6.8.54. E 5933. (T. 12; Z. 1)
ze Ine η Wendelungen mit ihren Schneidkanten quer zu der Zufuhrrichtung des Gutes (durch Pfeil B bezeichnet) an der JSinführöffnung 5* vorbei und üben im Zusammenwirken mit der als Gegenhalter dienenden Begrenzung der jiinf uhr öffnung eine schneidende Wirkung aus, die sich ganz kontinuierlich durch die ständige vorbeilaufende folge der einzelnen Wendelungen wiederholt.
Bei dieaer Ausfuhrungsform können die beiden Träger 11 und 12 oder ggf. auch die speichenähnlichen Stützen 13a als LiIfterse häufe In oder als zusammenhängende Schere vorgesehen werden· In dem TrommelInnern können dann bei geeigneter Wahl und Anstellung der einzelnen Schaufeln die Strömungsverhältnisse neutralisiert werden, ebenso wie es möglich ist, den durch die jwifterschaufein erzeugten Strom zur Förderung auszunutzen.
Sie Scuneidwirkung der Anordnung nach der Neuerung besteht — unabhängig von der Ausbildung der Schneidkante als Säge oder als glatte bzw· aus Einzelklingen bestehende Sc.meide — in einem rein ziehenden Schnitt und es entsteht trotz des im Takt verlaufenden Schneidens ein kontinuierlicher Arbeitsgang.
Wesentlich iat, daß die Rotationsachse des rotierenden, die Sohneidkanten tragenden Körpers etwa senkrecht zu der Hauptzufuhrriohtung des Gutes liegt· - Die Umlaufgeschwindigkeit des Rotationskörpers muß nach Möglichkeit hoch gewählt werden, um einen wirklicnen Schnitt und keinen Schlag zu erzielen, der wiederum die nachteiligen Pollen bekannter Anordnungen naca sich zöge.
45e, 32/02. 1703 327. Wilhelm Engelbrecht, Neuenkirchen (Kr. Meile, Hann.). I Vorrichtung zum Schneiden oder Häckseln von landwirtschaftlichem Gut. 6.854. E 5933. (T. 12; Z. 1)
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Die Schnittlän&e kann in Abhängigkeit von der Schnittgeschwindigkeit unterschiedlich gewählt «verden, so daß Uäcksel oder Streustroh entsteht. Die Gegenhalter können entweder durch die Kanten der Einführöffnung selbst gebildet werden, oder auch gesondert vorgesehen sein.
Im ganzen ergibt sich im Betrieb der Einrichtung nach der Neuerung ein stoßarmer Schneidbetrieb und bei Anwendung von pneumatischer Abförderung ein geringer Druckverlust.
Die vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsf oriaen stollen selbatvera tandlich keine .Bindung dar und können in Anpassung an die einzelnen Verhältnisse unterschiedlich gewänit werden. In jedem Pail ergeuen sich bei Anwendung der Hauptkennzeichen die vorstehend erwähnten Vorteilel Wesentlich ist dabei, daß die Wendelungen der Schneidkanten in Bezug auf die Hotationsachse so eng liegen, daß eine Ganghöhe höchstens der lichten Weise der üinführöffnung Entspricht· Auch mehrgängige Schneidbänder sind anwendbar.
Bei der an erster Stelle beschriebenen Au3führungsform kann der Vorschub durch WaI)I geeigneter Mittel taktweise erfolgen, so daß in dem Augenblick, in den die üinfiüirÖffnung weitgehend durch den Rotationskörper mit dem Schneidband verdeckt ist, kein Vorschub erfolgt, während bei freigäbe der Öffnung ein Nachschub stattfindet.
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45e, 32/02. Y7Ö3 327. "Wilhelm Engelbrecht, Neuenkirchen (Kr. Meile, Hann.). I Vorrichtung zum Schneiden oder Häckseln von landwirtschaftlichem Gut. 6.8.54.
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Auch ist es möglich, in Abwandlang der in Pig. 1 dargestellten
Aasführungsform den Schnitt von unten stattfinden zu lassen, so daß das geschnittene Gut frei hinwegfallen kann.

Claims (8)

  1. l.i\M /j5** 32^O2- 17Ö3 327. Wiiheim Engclbrccht, Neuenkirchen (Kr. Meile, Hann.). I Vorrichtung zum Schneiden oder Häckseln von landwirtschaftlichem Gut. 6 8 54 E 5933. (T. 12; Z. 1)
    Schutzana prüche :
    ) Vorrichtung zum Schneiden oder Iläckaoln von landwirtschaftlichem Out, insbesondere Stoh, gekennze lehnet durch eine zusammehängende endliche» bandförmige, schraubenfömig verlaufende, gezahnte oder glatte Ηπτ. aus Einzelklingen bestehende Schneide, deren Rotationsachse senkrecht zu der Hauptzufuhrrichtung des zu schneidenden Gutes liegt und deren. Wendelung mit Bezug aui' die Rotationsachse so eng ist, daß eine Ganghöhe höchstens der lichten Welse der Einführöffnunt, entspricht.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daä der Durchmesser der Wendelungen des Schneidbandes größer ist als die größte Weite der Einfünröffnung für das Gut, derart, daß die genannte öffnung bei jedem Umlauf des Schneidbandes mindestens einmal ^anz überlaufen wird·
  3. 3) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, gekonnzeichnet durch eine solche Ausbildung dos Schneidbandes, daß die EinfuhrÖffnung für das Gut während eines jeden Umlaufes für einen icuxzen. Augenblick weitgehend durch das Sconeidband abgescalossen 1st.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruca 3, daduren gekennzeichnet, daß bei Anwendung eines Gebläses zur Abförderung des
    45e, 32/02. 1703 327. Wilhelm Engelbrcdit, Neuenkirchen (Kr. Meile. Hann.). I Vorrichtung zum Schneiden oder Häckseln von landwirtschaftlichem Gut. 68 54 E 5933. (T. 12; Z. 1)
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    geschnittenen Gates eine durcb den Rotationskörper selbst gesteuerte Ventilöffnung freigegeben wird, die im Augenblick des Abschlusses der iäinfUhröffnung einen zusätzlichen Weg für die Ansaugung von Nebenluft freigibt·
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Träger für das zylindrische, mantelförmig gestaltene Schneidband als Axiallüfter ausgebildet ist·
  6. 6) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5» dadurch g e k e η η ze lehne tf daß die das göwendelte Schneidband unterstützenden speichenähnlichen Träger als Schaufeln oder als zusammenhängende Schere ausbildet, welche Schaufeln die im Tromnielinneren entstehenden Strömungsverhältnisse neutralisieren oder in eine gelichtete Strömung im Sinne einer Abförderung umwandeln.
  7. 7) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet» daß der Vorschub für das Gut taktweise in Übereinstimmung mit dem SehneidVorgang erfolgt, derart, daß während des Schnittes kein Vorschub und bei freigegebener Einführöffnung ein Nachschub des Gutes stattfindet.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-7» dadurch gekennzeichnet, dar; der Schnitt in Bezug auf die Einfuhr-Öffnung von unten nach oben oder von oben nach unten erfolgt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10350123B3 (de) * 2003-10-28 2005-01-05 Georg-August-Universität Göttingen Häckselvorrichtung für einen Mähdrescher

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10350123B3 (de) * 2003-10-28 2005-01-05 Georg-August-Universität Göttingen Häckselvorrichtung für einen Mähdrescher
WO2005041639A1 (de) * 2003-10-28 2005-05-12 Georg-August Universität Göttingen Häckselvorrichtung für einen mähdrescher

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