DE2601722A1 - Einrichtung fuer die behandlung von saatgut - Google Patents

Einrichtung fuer die behandlung von saatgut

Info

Publication number
DE2601722A1
DE2601722A1 DE19762601722 DE2601722A DE2601722A1 DE 2601722 A1 DE2601722 A1 DE 2601722A1 DE 19762601722 DE19762601722 DE 19762601722 DE 2601722 A DE2601722 A DE 2601722A DE 2601722 A1 DE2601722 A1 DE 2601722A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wing
seed
inlet
housing
wings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762601722
Other languages
English (en)
Inventor
Norman John Foll
Henry Farquhar Lindsey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ranks Hovis McDougall Ltd
Original Assignee
Ranks Hovis McDougall Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ranks Hovis McDougall Ltd filed Critical Ranks Hovis McDougall Ltd
Publication of DE2601722A1 publication Critical patent/DE2601722A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C1/00Apparatus, or methods of use thereof, for testing or treating seed, roots, or the like, prior to sowing or planting
    • A01C1/08Immunising seed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/114Helically shaped stirrers, i.e. stirrers comprising a helically shaped band or helically shaped band sections
    • B01F27/1143Helically shaped stirrers, i.e. stirrers comprising a helically shaped band or helically shaped band sections screw-shaped, e.g. worms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G33/00Screw or rotary spiral conveyors
    • B65G33/24Details
    • B65G33/26Screws
    • B65G33/30Screws with a discontinuous helical surface

Description

HEINZ H. PUSCHMANN · PATHNTANWALT
8U24D£lSENriOr£N b. Müncnen 2601 7 22
AmSteis8 · Telefon 089/6133297
RANKS HOVIS McDOUGALL LIMITED München, 16.01.1976
BHM Centre, 152 Grosvenor Road P 335/76
London SW1V 3 JL, England Pu/rei
Einrichtung für die Behandlung von Saatgut
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung mit einer wendeiförmigen Fördervorrichtung für beispielsweise mit einem Schädlingsbekämpfungsmittel zu behandelndes Saatgut.
Die in der nachfolgenden Beschreibung verwendete Bezeichnung Saatgut umfaßt beispielsweise Weizen, Gerste, Hafer oder Bohnen, nämlich Saatgut, das in großen Mengen zur Aussaat bestimmt ist. Dieses Saatgut entstammt im allgemeinen jeweils einer Ernte, wird dann zum Zwecke der Lagerung behandelt und wird bei der nächsten Aussaat verwendet. Man ist daher bestrebt, das Saatgut möglichst unmittelbar nach der Ernte zu behandeln, damit Lagerungsschaden vermieden werden. In einigen Fällen ist es außerdem wünschenswert, das Saatgut gegen Schäden vor und während der Keimzeit im Boden zu präparieren.
Es sind die verschiedensten Einrichtungen bekannt, mit denen Saatgut mit einem Überzug aus Mitteln versehen wird, die eine Schädigung während der Lagerung und nach dem Einsäen verhindern. Als nachträglich hat es sich bei den bekannten Einrichtungen erwiesen, daß die Mittel nicht gleichmäßig auf das Saatgut aufgebracht werden konnten. Darüberhinaus
609830/0305
-2-
entstanden oft während der Behandlung Schäden am Saatgut. Da jeweils sehr große Saatgutmengen zu behandeln sind, mußten die Maschinen für einen entsprechend hohen Durchsatz ausgelegt werden.
In der Auslegeschrift 1 120 850 ist eine Mischmaschine mit einem schneckenförmigen Rührwerk beschrieben, mit dem grobkörniges, pulverförmiges oder faserförmiges Material durchgearbeitet wird. Das Rührwerk ist in einem in bezug auf die Waagrechte geneigt angeordneten, chargenweise zu beschickenden Mischbehälter drehbar gelagert, so daß das Rührwerk die in dem Mischbehälter befindliche Charge nach oben drückt, wonach die Charge durch Öffnungen in den Flügeln der Schnecke nach unten fällt. Der Aufsatzwinkel des Mischbehälters ist hierbei mindestens gleich dem Schüttwinkel des zu mischenden Granulats oder der zu mischenden Partikel.
Bei dem als Ringschnecke bezeichneten wendeiförmigen Rührwerk ist die Vorder- oder Eintauchkante jedes Flügels oder Segmentes vor der Hinterkante des in Förderrichtung davorliegenden Flügels angeordnet. Die einzelnen aufeinanderfolgenden Flügel liegen in einem Abstand voneinander, der gleich der Hälfte der Längserstreckung der Flügel in axialer Richtung ist, so daß die Vorderkante jedes Flügels axial die gleiche Lage einnimmt wie die Hinterkante des jeweils übernächsten Flügels.
Eine solche Maschine kann nicht kontinuierlich, sondern nur chargenweise arbeiten und benötigt für das Mischen relativ viel Zeit.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung oder Maschine zur Behandlung von Saatgut so auszubilden, daß das zu behandelnde Saatgut exakt dosierbar, kontinuierlich einführ-'
*
in Förderrichtung ,
609830/0305
bar und mit ebenfalls genau dosierbaren Mengen des für die Behandlung erforderlichen Präparates ohne eine Beschädigung während des Behandlungsvorganges in gleichmäßiger Verteilung beaufschlagbar ist.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß auf einem angetriebenen Schaft eine Vielzahl von hintereinander liegenden, etwa schaufeiförmige Flügel angeordnet sind, von denen mit Ausnahme der ersten beiden Flügel jeweils die Vorderkanten in axialer Richtung vor der Hinterkante des in Förderrichtung jeweils übernächsten Flügels liegen, wobei nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Fördervorrichtung drehbar in einem sie ganz oder teilweise umgebenden Gehäuse angeordnet ist, und daß im Bereich der vorderen Stirnseite des Gehäuses ein Einlauf für das Saatgut in das Gehäuse und im Bereich der rückwärtigen Stirnseite ein Auslaß für das behandelte Saatgut vorgesehen ist, und daß zwischen dem Einlauf und dem Auslaß eine Zuführung für das zur Saatgutbehandlung dienende Präparat vorgesehen ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die in der Beschreibung verwendete Bezeichnung "Vorder- oder Eintauchkante" und "Hinterkante" der einzelnen Flügel oder Segmente der Fördervorrichtung ist jeweils in der jeweiligen Drehrichtung der wendeiförmigen Schnecke zu verstehen. Auch die Bezeichnungen "vorderer" bzw. "nächstfolgender" Flügel sind in Drehrichtung der Fördervorrichtung zu verstehen, da das Material von der Vorderseite der Einrichtung nach deren rückwärtigen Ende bewegt wird.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschriebai.
609830/0305 -*-
Es zeigen:
Figur 1 schematisch eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Figur 2 eine schematische Darstellung der wendelartigen Fördervorrichtung gemäß der Erfindung und
Figur 3 eine Seitenansicht der Fördervorrichtung nach Figur 2.
Wie Figur 1 zeigt, enthält die Einrichtung eine mit 1_ bezeichnete wendeiförmige Fördervorrichtung, die innerhalb eines zylindrischen Gehäuses 2 angeordnet und in jeweils einem an den Stirnseiten befindlichen Lager 3 gelagert ist. Die Fördervorrichtung wird über ein von einem Motor angetriebenes Kettenrad 4- angetrieben.
Die nicht näher dargestellte Antriebsvorrichtung der Fördervorrichtung ist in nicht dargestellter Weise geschwindigkeitsgesteuert, so daß die Drehgeschwindigkeit der Fördereinrichtung genau einstellbar ist.
Im Bereich der vorderen Stirnseite 5 des Gehäuses 2 ist ein Einlaufstutζen 6 für das Saatgut vorgesehen, der aus einem nach oben offenen und mit einem nicht näher bezeichneten Boden versehenen kastenförmigen Aufsatz besteht, in den das Saatgut über eine nicht dargestellte Einschütte gelangt, wobei der Durchsatz des Saatgutes in nicht dargestellter Weise steuerbar ist, beispielsweise durch einen Schieber, der die öffnung im Boden des, Einlaufstutzen 6 mehr oder weniger weit schließt.
In einer oder in mehreren Wandungen des Einlaufstutzens 6 sind mehrere Spritzdüsen 7 vorgesehen, die das Saatgut bei
609830/0305' "5-
seinem Durchtritt durch den Aufsatz mit Flüssigkeit besprühen können.
An dem aufsatzförmigen Einlaufstutzen 6 können ein oder mehrere nicht dargestellte Absaugrohre vorgesehen sein, die mit einer Pumpe verbunden sind, so daß Staub und andere unerwünschte Schmutzpartikel aus dem Einlauf 6 abgesaugt werden können, damit auch die Fördervorrichtung 1 so weit als möglich von Staub und Schmutz befreit bleibt.
In einem gewissen Abstand von dem Einlaufstutzen 6 ist ein weiterer Einlaufstutzen 8 vorgesehen, durch den pulverförmiges Material zur Behandlung des Saatgutes eingeführt wird.
Dieser Einlaß für pulverförmiges Material kann ebenfalls eine nicht dargestellte Dosiervorrichtung aufweisen, so daß jeweils nur die für die Behandlung des Saatgutes erforderliche Pulvermenge einströmt. Der Einlaßstutzen 8 kann außer an der dargestellten Stelle auch an anderer Stelle in Achsrichtung des Gehäuses 2 angeordnet sein.
Im Bereich der rückwärtigen Stirnseite des Gehäuses 2 ist ein Auslaßstutzen 9 vorgesehen, aus dem das behandelte Saatgut beispielsweise in nicht dargestellte Säcke ausströmt, in denen es dann gelagert wird.
Die spezielle Ausbildung der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung 1 ist in den Figuren 2 und 3 im einzelnen dagestellt.
Die Fördervorrichtung 1 besteht aus einem Schaft 10, auf dem eine Vielzahl gleichartiger schaufelartiger Flügel oder Segmente 11 aufgeschweißt oder in anderer Weise befestigt sind. Die spezielle Anordnung der Flügel auf dem Schaft 10
609830/0305
-6-
ist aus den Figuren 2 und 3 deutlich zu entnehmen, aus denen auch hervorgeht, daß sich nach jeweils fünf Flügeln die gleiche Anordnung wiederholt. In Achsrichtung der Fördervorrichtung gesehen, erstreckt sich jeder Flügel über 144-° am Umfang des Schaftes. Im dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft die Vorder- oder Eintauchkante12 eines Flügels koaxial zur Hinterkante 13 des in Forderrichtung nächstfolgenden Flügels, so daß die Flügel nach jeweils fünf Flügeln zwei volle Umdrehungen um den Schaft ausgeführt haben. Es ist auch möglich, daß die Vorderkante und die Hinterkante der Flügel axial nicht ganz fluchtgerecht hintereinander angeordnet sind, wie oben erwähnt wurde, jedoch ist es für den erfindungsgemäßen Betrieb unerläßlich, daß nebeneinander liegende Flügel sich seitlich überlappen.
Aus den Zeichnungen ist außerdem ersichtlich, daß die Vorderkante jedes Flügels, beispielsweise die Kante 12 (abgesehen von den ersten drei Flügeln) zwischen dem in Förderrichtung nächstfolgenden Flügel 14 und dem darauffolgenden dritten Flügel 15 angeordnet ist.
Infolge der besonderen Ausbildung der Fördervorrichtung wird bei ihrem Betrieb, wenn das Saatgut zur Behandlung durch den Einlaß mit einer Geschwindigkeit einströmt, die der Drehgeschwindigkeit des Schaftes, also der Fördervorrichtung genau entspricht, wobei das Saatgut die Oberseite des Schaftes 10 jeweils gerade bedeckt, eine besonders auffallende Wirkung erreicht, da das Saatgut bei seiner Bewegung von der Vorderseite der Fördervorrichtung zu deren Rückseite gleichsam zu schweben scheint. Man kann einen Effekt, ähnlich wie bei einem Wasserfall, feststellen, da die Fördervorrichtung in ihrer in den Zeichnungen dargestellten Ausbildung, in Sichtung des Pfeiles 16 zur Förderung des Saatgutes vom Vorderende 5 cLer Einrichtung zu deren Hinterende 17 gedreht wird',
609830/0305
-7-
wobei das Saatgut·nach Art eines Wasserfalles von der Seite 18 auf die Seite 19 des Schaftes 10 fällt.
Darüberhinaus wird ein weiterer, vielleicht als "Flossenwirkung" zu bezeichnender Effekt festgestellt, bei dem, sobald ein Flügel die Oberfläche des Saatgutes auf der Seite 18 des Schaftes 10 verläßt, dieses dem sich kontinuierlich vorwärtsbewegenden Saatgut eine kurzzeitige Rücklaufbewegung aufzwingt, vergleichbar dem Schlag einer Hinterflosse, durch die Hinterkante des jeweiligen Flügels. Hierdurch wird offenbar in dem Saatgut ein Vakuum erzeugt.
Ein weiterer Effekt konnte festgestellt werden, der in Anlehnung an das Verhalten eines Tümmlers als "Tümmler"-Effekt bezeichnet werden kann, wonach die Flügel beim Eintauchen in das Saatgut auf der Seite 18 des Schaftes 10 und wenn sie es verlassen eine der Schwimmbewegung des Tümmlers ähnliche Bewegung ausführen. Hierdurch wird dem Saatgut eine Art Vor- und Rückwärtsbewegung aufgezwungen.
Die Erfahrung zeigt, daß die oben genannten Wirkungen alle dazu beitragen, das Saatgut in der gewünschten Weise wirksam mit Flüssigkeit und/oder pulverförmigem Material, die jeweils in das Gehäuse eingeleitet werden, zu überziehen, und es hat sich gezeigt, daß adf der Oberfläche des Saatgutes ein sehr gleichmäßiger Überzug entsteht. Das Saatgut bleibt ferner infolge der gleichmäßigen, langsamen Bewegung während der Behandlung unbeschädigt. Das Saatgut erhält in der Fördervorrichtung außerdem eine bestimmte Strömungskonsistenz, da die einzelnen Partikel offenbar relativ zueinander leicht gleiten, was nicht nur die Bildung eines gleichmäßigen Oberzuges begünstigt, sondern auch dazu führt, daß der Antrieb für die Fördervorrichtung keine große Leistung zu erbringen braucht.
-8-609830/0305
Die beschriebene Einrichtung eignet sich, für die Behandlung von jedem Saatgut, das appretiert oder mit einer Hülle zu überziehen ist, wobei vor allem Weizen im allgemeinen mit einer organischen Quecksilber-Verbindung oder auch mit organischen Phosphor-Verbindungen behandelt wird. Diese werden im allgemeinen in Form von Pulver verwendet, doch gibt es auch flüssige Präparate. Darüberhinaus wird ein Insektizid auf der Basis von Lindane hinzugefügt. Gerste und Hafer werden mit ähnlichen Mitteln präpariert, wobei jedoch zusätzlich Fungizide in Lösung beigefügt werden. Gerste wird beispielsweise außer mit dem vorerwähnten Pulver mit einer Lösung auf der- Basis von Ethirimol appretiert. Bohnen werden mit einem Benomyl und Thiram" enthaltenden Fungizid appretiert, während Mais mit einer Yögel abschreckende Mittel enthaltenden Lösung appretiert wird. Bestimmte Haftmittel für den Überzug des Saatgutes können ebenfalls in die Einrichtung eingeleitet werden.
Die Drehgeschwindigkeit der Fördervorrichtung, die der Vorrichtung zuzuführende Saatgutmenge sowie die Geschwindigkeit, mit der Flüssigkeit, Pulver, Haftmittel oder Lösungen in die Vorrichtung eingeführt werden, sowie die Höhe der sich auf dem Schaft befindlichen Saatgutmenge hängen alle von der Art des zu behandelnden Saatgutes und von dem zur Verwendung gelangenden Präparierungsmittel ab. Im allgemeinen wird die Fördervorrichtung jedoch mit einer Drehgeschwindigkeit von 80 bis 120 UPM angetrieben.
Patentansprüche:
609830/0305
-9-

Claims (7)

  1. RANKS EOVIS McDOUGALL LIMITED München, 16.01.1976 EHM Centre, 152 Grosvenor Road P 335/76 London SW1V 3JL, England Pu/rei
    Patentansprüche
    A J Einrichtung mit einer wendeiförmigen Fördervorrichtung für beispielsweise mit einem Schädlingsbekämpfungsmittel zu behandelndes Saatgut, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem angetriebenen Schaft (10) eine Vielzahl von hintereinander liegenden, etwa schaufeiförmige Flügel (11) angeordnet sind, von denen mit Ausnahme der ersten beiden Flügel jeweils die Vorderkanten in axialer Richtung vor der Hinterkante des in Förderrichtung jeweils übernächsten Flügels liegen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante jedes Flügels mit Ausnahme der ersten drei Flügel axial zwischen dem in Förderrichtung nächstfolgenden Flügel und dem jeweils dritten nachfolgenden Flügel liegt.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante jedes Flügels axial fluchtgerecht zur Hinterkante des in Förderrichtung nächstfolgenden Flügels liegt.
    -10-609830/0305
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet , daß sich jeder Flügel (11) am Umfang des Schaftes (10) in Achsrichtung gesehen über einen Winkel von 144 erstreckt.
  5. 5. Einrichtung zur Behandlung von Saatgut mit einer wendeiförmigen Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (18) drehbar in einem sie ganz oder teilweise umgebenden Gehäuse (2) angeordnet ist, und daß im Bereich der vorderen Stirnseite des Gehäuses ein Einlauf (6) für das Saatgut in das Gehäuse (2) und im Bereich der rückwärtigen Stirnseite ein Auslaß (9) für das behandelte Saatgut vorgesehen ist, und daß zwischen dem Einlauf und dem Auslaß eine Zuführung (8) für das zur Saatgutbehandlung dienende Präparat vorgesehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß der Einlauf (6) eine oder mehrere Öffnungen für die Zugabe von pulverförmigem Material und/oder eine Anzahl von Düsen (7) zum Einspritzen von Flüssigkeit in das Gehäuse (2) aufweist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Anordnung der Flügel (11) auf dem Schaft (10) gemäß den Merkmalen nach den Ansprüchen 1 und 2 sich zwischen Einlauf- und Auslaufstutzen (6, 9) befindet.
    609830/0305
DE19762601722 1975-01-20 1976-01-19 Einrichtung fuer die behandlung von saatgut Withdrawn DE2601722A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB247775A GB1474484A (en) 1975-01-20 1975-01-20 Treatment of seeds

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2601722A1 true DE2601722A1 (de) 1976-07-22

Family

ID=9740253

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762601722 Withdrawn DE2601722A1 (de) 1975-01-20 1976-01-19 Einrichtung fuer die behandlung von saatgut

Country Status (10)

Country Link
BE (1) BE837743A (de)
DE (1) DE2601722A1 (de)
DK (1) DK15676A (de)
FR (1) FR2297791A1 (de)
GB (1) GB1474484A (de)
IE (1) IE41996B1 (de)
IT (1) IT1054811B (de)
LU (1) LU74210A1 (de)
NL (1) NL7600484A (de)
SE (1) SE7600369L (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE449088B (sv) * 1983-06-30 1987-04-06 Consilium Marine Ab Anvendning av en skruvtransportor for transport av explosionsbeneget kornformigt material
EP0346278B1 (de) * 1988-06-06 1992-02-26 Ciba-Geigy Ag Vorrichtung zum Benetzen von Saatgut
JPH09254135A (ja) * 1996-03-19 1997-09-30 Taiheiyo Kiko Kk 混練物製造用ミキサ
US6551402B1 (en) 2000-11-29 2003-04-22 Usc, L.L.C. Rotary atomizer
DE10215806A1 (de) 2002-04-10 2003-10-23 Buehler Ag Mischer mit Durchsatzglättung
RU193591U1 (ru) * 2019-04-24 2019-11-06 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Ульяновский государственный аграрный университет имени П.А. Столыпина" Устройство для протравливания и погрузки зерна
RU191544U1 (ru) * 2019-04-24 2019-08-12 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Ульяновский государственный аграрный университет имени П.А. Столыпина" Устройство для протравливания и погрузки зерна
CN114110636A (zh) * 2021-11-08 2022-03-01 西安交通大学 一种带有气封功能的螺旋冷却螺旋输渣机

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1764510A (en) * 1927-02-17 1930-06-17 Western Implements Ltd Grain-treating machine
US2014636A (en) * 1933-04-22 1935-09-17 Universal Crusher Company Conveyer
US2227522A (en) * 1939-08-19 1941-01-07 Anderson Co V D Combined agitator and conveyer mechanism
DE1120850B (de) * 1956-06-15 1961-12-28 Aachener Misch & Knetmasch Mischmaschine
FR1244199A (fr) * 1959-01-02 1960-10-21 Plant Prot Ltd Machine à traiter les graines de coton
US3705644A (en) * 1970-01-23 1972-12-12 Claude Edward Kawchitch Conveyor screw element
DE2142615A1 (de) * 1971-08-25 1973-03-08 Passavant Werke Vorrichtung zum foerdern, waschen, entwaessern und/oder klassieren von koernigen feststoffen
US3968771A (en) * 1974-05-23 1976-07-13 Chevron Research Company Process and apparatus for applying pesticides to granular materials

Also Published As

Publication number Publication date
GB1474484A (en) 1977-05-25
NL7600484A (nl) 1976-07-22
DK15676A (da) 1976-07-21
IE41996L (en) 1976-07-20
SE7600369L (sv) 1976-07-21
FR2297791B1 (de) 1981-04-10
LU74210A1 (de) 1976-07-23
IT1054811B (it) 1981-11-30
IE41996B1 (en) 1980-05-07
BE837743A (fr) 1976-05-14
FR2297791A1 (fr) 1976-08-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2552067A1 (de) Saemaschine
DE2217513A1 (de) Verteilervorrichtung an Sämaschinen
DE2261344A1 (de) Vorrichtung zum ablegen von koernigem saatgut im erdreich in verbindung mit einzelkornsaemaschinen
DE2655759C2 (de) Abgestütztes oder halbabgestütztes Kübelfahrzeug
EP2989877B1 (de) Dosieraggregat für körniges gut
DE2943840A1 (de) Maehdrescher
DE2601722A1 (de) Einrichtung fuer die behandlung von saatgut
DE2830491C2 (de)
DE2147280A1 (de) Schrot- und Mischanlage
EP1707042A1 (de) Zweischeibenstreuer für Streugut, insbesondere Dünger, Salz oder dergleichen
AT398508B (de) Vorrichtung zur behandlung von saatgut
DE1054811B (de) Mechanischer Umlaufmischer mit einem laenglichen, geschlossenen Mischtrog
DE2259019A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur schnellen trocknung von mit einer die verdunstung von feuchtigkeit behindernden umhuellung umgebenen kornfoermigem material, wie getreide, beispielsweise gerebeltem mais
DE2507025A1 (de) Saemaschine
DE2500027A1 (de) Vorrichtung zum mischen und granulieren von schuettguetern
DE3240169A1 (de) Bodenbearbeitungsgeraet
DE2953699C2 (de) Mischer, insbesondere Betonmischer
DE4209313C2 (de) Maschine zur Abgabe von Produkten auf Pulverbasis mit einer Einrichtung zum Einebnen und Homogenisieren des Produkts
DE2346496A1 (de) Vorrichtung zum ausstreuen von saatgut
DE2111528A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausbringen von Saatgut
EP3508047A1 (de) Anordnung zum ausbringen von streugut auf landwirtschaftlichen flächen
WO1986004523A1 (en) Agglomeration drum
DE1924631C3 (de) Streugerät
DE69914039T2 (de) Verteilmaschine
DE19907563C1 (de) Landwirtschaftliches Fütterungsgerät mit Förderschneckenpaar als Querfördereinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee