DE2830491C2 - - Google Patents
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/05—Stirrers
- B01F27/11—Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
- B01F27/114—Helically shaped stirrers, i.e. stirrers comprising a helically shaped band or helically shaped band sections
- B01F27/1142—Helically shaped stirrers, i.e. stirrers comprising a helically shaped band or helically shaped band sections of the corkscrew type
-
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbereitung
und Ausgabe von teilchenförmigem festen Material, mit
einer Aufbereitungskammer mit einem oberen Aufnahmeein
laß und einem Ausgabeauslaß, einer ersten Förderwendel,
welche in der Kammer angeordnet ist und sich zu dem Aus
laß erstreckt und eine schraubenlinienförmig verlaufende
Schaufel zum Fördern des Materials bei der Drehung der
Förderwendel zum Auslaß hin aufweist, einer zweiten
größeren offenen Förderwendel, welche koaxial zu der
ersten Förderwendel zur Aufbereitung und Förderung des
Materials in die erste Förderwendel bei der Drehung der
zweiten Förderwendel angebracht ist und welche konzen
trisch zu der ersten Förderwendel und diese überlappend
angeordnet ist.
Es ist eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln
von hochviskosem Material bekannt (US-PS 36 40 509),
bei welcher zwei im wesentlichen schraubenlinienförmige
Mischgebilde vorhanden sind, deren Schaufeln als Ab
streifer ausgebildet sind, die sich radial nach außen
bis zu einer Stelle nahe der Innenfläche der Wand des
zugehörigen Behälters erstrecken. Die Mischschaufeln
oder Abstreifer der beiden Gebilde greifen ineinander,
wenn diese in entgegengesetzten Richtungen gedreht
werden. Eine solche Vorrichtung dient lediglich zum
Mischen und sie ist nicht in der Lage, eine Dosier
funktion auszuüben. Generell ist sie nicht dazu geeig
net, teilchenförmiges festes Material abzugeben.
Es ist auch eine Vorrichtung zum Behandeln von Pulpen oder
Schlämmen bekannt (US-PS 26 10 033), bei welcher Wärme
schnell und wirksam auf das zu behandelnde Material über
tragen werden soll, ohne dieses Material zu beeinträch
tigen. Die bekannte Vorrichtung weist zwei in einem Be
hälter nebeneinander angeordnete Förderwendeln auf, die
in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden. Jede
Förderwendel weist zwei Mischbänder in Form von schrauben
linienförmig gebildeten Metallstreifen auf, die in einem
Abstand von 180° zueinander angeordnet und an ihren beiden
Enden am Umfang der Förderwendel befestigt sind. Die
Schraubenlinie der Mischbänder kann in der gleichen Rich
tung wie die Schraubenlinie der Förderwendel, oder aber
auch entgegengesetzt dazu verlaufen, und die Steigung
der Mischbänder ist größer als die Steigung der Förder
wendeln. Auch diese bekannte Vorrichtung ist nicht in der
Lage, eine Dosierfunktion auszuüben, und auch nicht dazu
geeignet, teilchenförmiges festes Material abzugeben.
Es sind schließlich auch Vorrichtungen zur Aufbereitung
und Ausgabe von teilchenförmigem festen Material der
einleitend genannten Art bekannt (US-PS 31 86 602 und
34 39 836). Diese bekannten Vorrichtungen sind besonders
gerichtet auf Materialsteuerung und zuverlässige genaue
volumetrische Dosierung, besonders im unteren volumetri
schen Bereich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der ein
leitend genannten Art derart auszuführen, daß auch für
größere Volumina, besonders für einen mittleren volume
trischen Bereich, gute Materialsteuerung und zuverlässige
genaue volumetrische Zumessung oder Dosierung erhalten
wird.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch,
daß eine dritte offene Förderwendel vorgesehen ist, welche
seitlich neben der zweiten Förderwendel und parallel zu
dieser angebracht ist und im wesentlichen denselben Durch
messer wie die zweite Förderwendel hat, daß der obere Auf
nahmeeinlaß sich über einen Bereich erstreckt derart, daß
das teilchenförmige feste Material direkt in die zweite
und die dritte Förderwendel über im wesentlichen deren
gesamte Länge fließt, und daß eine Einrichtung vorge
sehen ist, um die erste und die zweite Förderwendel in
einer Richtung und die dritte Förderwendel in der ent
gegengesetzten Richtung mit einem vorbestimmten Ge
schwindigkeitsverhältnis zueinander zu drehen.
Durch die Verwendung der dritten Förderwendel kann der
Aufnahmeeinlaß derart gestaltet werden, daß das zu be
handelnde Material direkt der zweiten und der dritten
Förderwendel zugeführt wird. Die zweite und die dritte
Förderwendel arbeiten zusammen und erzeugen innere
Kräfte, die in der Aufbereitungskammer eine "lebendige"
Masse aus teilchemförmigem Material bilden und aufrecht
erhalten. Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ist be
sonders geeignet zur Begünstigung des Produktflusses und
der anschließenden Förderung selbst in hohem Maße schwie
rig zu handhabender trockener Bestandteile. Sie ist be
sonders wirksam zur Handhabung einer Vielzahl von
schwierig zu handhabenden Zusatzstoffen für Kunststoffe,
Nahrungsmittel, Chemikalien und dergleichen Industrie
stoffe, besonders zur Handhabung derselben bei niedrigen
Geschwindigkeitsraten.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprü
chen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielsweise erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochen dargestellte Vorrichtung
zur Aufbereitung und Ausgabe von teilchenförmigem
festen Material in einer Konstruktion, welche von
der erfindungsgemäßen Konzeption Gebrauch macht,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung aus Fig. 1,
wobei die Bewegung des in der Vorrichtung behandelten
Materials gezeigt ist,
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 3-3
in Fig. 1, wobei die Antriebseinrichtung für die
Förderschraubenwendeln gezeigt sind, und
Fig. 4 einen Schnitt im vergrößertem Maßstab entlang der
Linie 4-4 in Fig. 3.
In den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung gemäß den
Fig. 1 und 2 enthält die Vorrichtung zur Aufbereitung und Aus
gabe von teilchenförmigem festen Material eine Aufbereitungs
kammer 10 mit einem oberen Materialeinlaß 12 und einem Ausgabe
auslaß 14. Eine erste Förderschraubenwendel 16 ist in der Kammer
angebracht und erstreckt sich zu dem Auslaß hin, wobei sie
wesentlich durch eine Auslaßleitung 18 verläuft. Diese Auslaß
leitung bietet dem Auslaßende der ersten Förderschraubenwendel
wenigstens teilweise eine Abstützung. Die erste Förderschrauben
wendel 16 weist typisch eine schraubenlinienförmig verlaufende
Schaufel zum Vortreiben des Materials zu dem Auslaß hin bei
der Drehung der Wendel auf.
Eine zweite größere, offene Schraubenförderwendel 20 ist ko
axial zu der ersten Förderwendel zum Fördern des Materials in
die erste Förderwendel bei der Drehung der zweiten Förderwendel
angeordnet. Die zweite Förderwendel ist konzentrisch zu der
ersten Förderwendel angeordnet und überlappt diese. Die zweite
Förderwendel weist einen Abschnitt 22 mit umgekehrter Steigung
gegenüber der der ersten Förderwendel auf, so daß eine Bewe
gung des Materials in der Kammer 10 im Gegenstrom zu der Rich
tung erzeugt wird, in welche es von der ersten Förderwendel be
wegt wird.
Eine dritte offene Förderschraubenwendel 24 ist seitlich neben
der zweiten Förderwendel 20 angeordnet und verläuft parallel
zu dieser. Die dritte Förderwendel 24 hat im wesentlichen den
selben Durchmesser wie die zweite Förderwendel und weist einen
Abschnitt 26 auf, der in der einen Steigung verläuft, sowie
einen anderen Abschnitt 28 mit der entgegengesetzten Steigung,
so daß benachbarte Abschnitte der zweiten und der dritten Förder
wendel umgekehrt zueinander verlaufende Steigungen haben. Es ist
ersichtlich, daß die Förderschraubenwendeln vergleichbar sind
mit der Schraubenwendel eines Schlangenbohrers.
Es ist eine Einrichtung vorgesehen zum Antreiben der ersten
und der zweiten Förderwendel 16, 20 in der einen Richtung und
zum Antreiben der dritten Förderwendel 24 in der entgegenge
setzten Richtung. Die Antriebseinrichtung umfaßt einen Gleich
strommotor 30, welcher ein Reduktionsgetriebe 32 antreibt. Wie
am besten aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, werden durch das
Reduktionsgetriebe 32 eine erste Antriebswelle 34, welche an
die erste Förderwendel 16 gekuppelt ist, und über ein Zahnrad
35, welches an der Antriebswelle 34 festgelegt ist, ein Zahnrad
37 angetrieben, welches an einer mittleren oberen Gegenwelle 39
angebracht ist. Ein Zahnrad 41, welches auf der Gegenwelle 39 an
gebracht ist, treibt seinerseits ein Zahnrad 45 an, welches auf
einer zweiten konzentrischen Antriebswelle 36 befestigt ist,
durch welche die zweite Förderwendel 20 angetrieben wird. Von
dem Zahnrad 41 wird auch ein Zahnrad 43 angetrieben, welches
an einer dritten Antriebswelle 40 zum Antreiben der dritten
Förderwendel 24 angebracht ist. Das Zahnrad 41 treibt somit
die Zahnräder 43 und 45 mit derselben Geschwindigkeit, jedoch
in entgegengesetzte Richtungen. Es ist ersichtlich, daß die
drei Antriebswellen wie auch die Gegenwelle parallel zueinander
verlaufend angeordnet sind. Ferner ist ersichtlich, daß alle
diese drei Förderwendeln in genauer Anordnung miteinander ge
trieblich gekuppelt sind, wobei ihre Geschwindigkeit von einem
einzigen Gleichstrommotor gesteuert wird. Das Geschwindigkeits
verhältnis zwischen den Förderwendeln wird bestimmt von den
speziellen Handhabungsmerkmalen des Materials in Abhängigkeit
von der Dichte und der Ausgaberate des Bestandteils oder der
Bestandteile, welche zugemessen werden. Normalerweise werden
die zweite und die dritte Förderwendel in entgegengesetzte Rich
tungen mit derselben Geschwindigkeit angetrieben, während die
erste Förderwendel in derselben Richtung wie die zweite Förder
wendel, jedoch mit einer größeren Geschwindigkeit angetrieben
wird.
Übliche Lagerteile sind vorgesehen für die Antriebswellen der
Förderwendeln. Die erste Antriebswelle 34 ist bei 46 gelagert,
die zweite konzentrische Antriebswelle 36 bei 48 und die dritte
Antriebswelle 40 bei 50. Es ist ersichtlich, daß die zweite
und die dritte Förderwendel auskragend angebracht sind, weil
es nicht erforderlich ist, das Außenende abzustützen.
Bei einigen Installationen ist es erwünscht, einen einstückigen
Fördertrichter 52, Fig. 2, am oberen Aufnahmeeinlaß 12 der
Aufbereitungskammer 10 für die Beschickung der Kammer vorzusehen.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, hat die Aufbereitungskammer
10 eine im wesentlichen rechteckige Gestalt, wobei die Förder
wendeln im wesentlichen parallel zu den Seitenwänden der Kammer
verlaufen. Die Kammer ist mit ausgerundeten Ecken 54 zwischen
den Seitenwänden und dem Boden versehen. Wie aus Fig. 2 ersicht
lich nehmen die zweite und die dritte Förderwendel 20, 24 je
weils annähernd die Hälfte des Volumens der Aufbereitungskammer
ein. Durch diese Förderwendeln werden innere Kräfte erzeugt,
welche eine "lebende" Materialmasse innerhalb der Fördervor
richtung aufrechterhalten. Während des Betriebs fördern, wie
durch die Pfeile in Fig. 2 gezeigt, die zweite und die dritte
Förderwendel 20, 24 das Material nach innen und unten zu dem
Mittelteil der Kammer hin. Durch diesen Vorgang werden seiner
seits nach oben gerichtete Kräfte entlang den Seitenumfangs
teilen der Kammer erzeugt, so daß im wesentlichen eine innere
Rotationsströmung entsteht, durch welche eine zwangsläufige
Fließbewegung gewährleistet ist. Anschließend wird bei gewähr
leisteter Nachlieferung durch das Zusammenwirken der konzen
trisch angeordneten ersten und zweiten Förderwendel 16, 20
ein sehr hoher Grad an Zumeßdurchsatz erreicht.
In einigen Ausführungsformen ist es erwünscht, das Durchrühren
in der Aufbereitungskammer 10 zu verstärken, indem kleine
Platten oder Schaufelteile 56 am Umfang der zweiten und der
dritten Förderwendel 20 bzw. 24 befestigt werden.
Es ist aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich, daß
durch die Erfindung eine neue und verbesserte Vorrichtung zur
Durchmischung, Aufbereitung und anschließend Zumessung von
teilchenförmigem festen Material geschaffen ist.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Aufbereitung und Ausgabe von teilchen
förmigem festen Material, mit einer Aufbereitungs
kammer (10) mit einem oberen Aufnahmeeinlaß (12) und
einem Ausgabeauslaß (14), einer ersten Förderwendel
(16), welche in der Kammer angeordnet ist und sich zu
dem Auslaß erstreckt und eine schraubenlinienförmig
verlaufende Schaufel zum Fördern des Materials bei
der Drehung der Förderwendel zum Auslaß hin aufweist,
einer zweiten größeren offenen Förderwendel (20),
welche koaxial zu der ersten Förderwendel zur Aufbe
reitung und Förderung des Materials in die erste
Förderwendel bei der Drehung der zweiten Förderwendel
angebracht ist und welche konzentrisch zu der ersten
Förderwendel und diese überlappend angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine dritte offene Förderwendel (24) vorgesehen ist,
welche seitlich neben der zweiten Förderwendel (20)
und parallel zu dieser angebracht ist und im wesentli
chen denselben Durchmesser wie die zweite Förder
wendel hat, daß der obere Aufnahmeeinlaß (12) sich über
einen Bereich erstreckt derart, daß das teilchen
förmige feste Material direkt in die zweite (20) und
die dritte (24) Förderwendel über im wesentlichen
deren gesamte Länge fließt, und daß eine Einrichtung
(30 bis 45) vorgesehen ist, um die erste (16) und
die zweite (20) Förderwendel in einer Richtung und die
dritte Förderwendel (24) in der entgegengesetzten
Richtung mit einem vorbestimmten Geschwindigkeits
verhältnis zueinander zu drehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite (20) und die dritte (24) Förderwendel von
dem vom Ausgabeauslaß (14) entfernt liegenden Ende
frei vorragend bzw. auskragend angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite (20) und die dritte (24) Förderwendel
jeweils einen ersten Teil haben, der eine Steigung
hat, die zu der Steigung eines zweiten Teiles von
ihnen entgegengesetzt ist, und benachbarte bzw.
nebeneinanderliegende Teile der zweiten und der
dritten Förderwendel mit Bezug auf einander entgegen
gesetzte Steigung haben.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Förderwendel (20) einen ersten Teil,
dessen Steigung zu der Steigung der ersten Förder
wendel (16) umgekehrt ist, um Gegenstrombewegung
des Materials in der Kammer (10) mit Bezug auf die
Richtung hervorzurufen, die dem Material durch die
erste Förderwendel erteilt wird, und einen zweiten
Teil aufweist, dessen Steigung entgegengesetzt zu
der Steigung des ersten Teiles ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ausgabeauslaß (14) eine Ausgabeleitung (18)
umfaßt, welche außerhalb der Kammer (10) angeordnet
ist, und daß die erste Förderwendel (16) sich wenig
stens um ein wesentliches Stück in die Leitung hinein
erstreckt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebseinrichtung (30 bis 45) zur Drehung der
Förderwendeln (16, 20, 24) die Förderwendeln derart
antreibt, daß Material nach innen und unten zu dem
zentralen Teil der Kammer zwischen der zweiten und
der dritten Förderwendel und nach oben entlang den
Außenumfangsseiten der Kammer in Bereichen benachbart
der zweiten und der dritten Förderwendel gefördert
wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebseinrichtung zur Drehung der Förderwendeln
ein Getriebe (32) und einen Einzelmotor (30) zum An
treiben aller drei Förderwendeln (16, 20, 24) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Förderwendel (20) und die dritte Förder
wendel (24) an ihrem Umfang jeweils eine Mehrzahl von
Schaufelteilen aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem oberen Aufnahmeeinlaß (12) der Aufbereitungs
kammer (10) ein Zuführtrichter einstückig angebracht
ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufbereitungskammer (10) einen im wesentlichen
rechteckigen Querschnitt hat, und die Förderwendeln
(16, 20, 24) im wesentlichen parallel zu den Seiten
wänden der Kammer verlaufen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebseinrichtung zur Drehung der Förderwendeln
einen Motor (30), ein Reduktionsgetriebe (32), welches
von dem Motor angetrieben ist, eine erste Antriebs
welle (34), welche an die erste Förderwendel (16) an
geschlossen ist und welche von dem Reduktionsge
triebe angetrieben wird, eine Gegenwelle (39) mit
einem fest an dieser angebrachten Zahnrad (37), welches
von einem Zahnrad (35) der ersten Antriebswelle ange
trieben ist, eine zweite Antriebswelle (36), welche
konzentrisch zu der ersten Antriebswelle zur Ab
stützung der zweiten Förderwendel (20) angeordnet
ist, eine dritte Antriebswelle (40), welche an die
dritte Förderwendel (24) gekuppelt ist, ein Zahnrad
(41), welches fest auf der Gegenwelle zum Antreiben
eines fest auf der zweiten Antriebswelle angeordneten
Zahnrades (45) in der einen Richtung und zum Antrei
ben eines fest auf der dritten Antriebswelle ange
brachten Zahnrades (43) in der entgegengesetzten
Richtung angebracht ist, aufweist, und daß die An
triebswellen parallel zueinander angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten und zweiten Teile der zweiten (20) und
der dritten (24) Förderwendel das teilchenförmige
feste Material von den Enden der Kammer (10) weg
in Richtung gegen einen mittleren Teil der Kammer
fördern.
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