DE3144305A1 - Vorrichtung zum mischen von koernigem oder pulverfoermigem material - Google Patents

Vorrichtung zum mischen von koernigem oder pulverfoermigem material

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DE3144305A1
DE3144305A1 DE19813144305 DE3144305A DE3144305A1 DE 3144305 A1 DE3144305 A1 DE 3144305A1 DE 19813144305 DE19813144305 DE 19813144305 DE 3144305 A DE3144305 A DE 3144305A DE 3144305 A1 DE3144305 A1 DE 3144305A1
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Herbert Fleer
Wilhelm Dipl.-Ing.agr. Dr. 4835 Rietberg Hellweg
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RIETBERG WERKE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/60Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
    • B01F27/72Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with helices or sections of helices
    • B01F27/721Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with helices or sections of helices with two or more helices in the same receptacle

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Nischen von körnigem oder pulverförmigem Material, becteherld aus einem Mischbehälter mit zwei in einer horizontal angeordneten Ebene parallel zueinander verlaufenden, motorisch gegenläufig angetriebenen Misch- und Förderschnecken.
  • Eine Vorrichtung zum Mischen des oben genannten Materials geht beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 1 657 370 hervor. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist in einem liegenden Mischtrog eine Welle gelagert, bei welcher auf der Welle mehrere ebene pilzförmige Mischflügel schräg zur Drehachse befestigt sind. Jeder Mischflügel weist einen zweiten, in gleicher Ebene, jedoch auf der entgegengesetzten Seite der zugehörigen Welle liegenden pilzförmigen Nischabschnitt von kleinerer Fläche und geringerer radialer Erstreckung auf. Die Mischflügel sind längs der Welle abwechselnd entgegengesetzt schräg gestellt. Aufgabe eines solchen Mischers ist es, den Mischer so auszubilden, daß sich einerseits insgesamt eine Förderung des Mischgutes in Achsrichtung der Mischwelle ergibt, wobei eine intensive Durchmischung des Mischgutes erreicht werden soll. Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß die pilzförmigen Mischflügel schwierig herzustellen sind, daß die erzielte Nischleistung nicht ausreicht und daß die Entleerung des Mischtroges sich nicht vollständig erreichen lcißt.
  • Aus der Dt-OF 30 OO 668 ist ferner eine Mischvorrichtung bekannt, welche aus einem Mischgefäß mit zwei parallel zueinander verlaufenden Mischorganen besteht.
  • Diese Förderorgane weisen schraubenförmig um die Wellen verlaufende Bänder auf, wobei deren radiale Breite sich jeweils von den Enden zur axialnn Mitte hin verringert. Die schraubenförmig verlaufenden Bänder der Förderorgane weisen eine Steigung auf, welche von den Enden her zur axialen Mitte verringert ist.
  • In der Nähe ihrer Förderenden sind die Förderorgane mit Förderschaufeln versehen, welche das ankommende Mischtsut jeweils in den Wirkungsbereich des anderen Nischorgans befördern.
  • Auch dieser bekannte Mischer weist Förderorgane auf, welche äußerst kompliziert aufgebaut sind, so daß ihre Herstellung aufwendig und teuer ist. Die Förder-und Mischleistung ist nicht maximal und die Förderschaufeln sind nicht ohne weiteres in der tage, den Mischtrog vollständig zu entleeren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und eine Mischvorrichtung vorzuschlagen, welche eine ausgezeichnete Mischleistung aufbringt abei dennoch cinfach ufgebaut ist, wobei die vorgeschlagene Misch- und Förderschnecke in der Lage ist, den Mischbehälter vollständig zu entleeren.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei der eingangs aufgeführten Vorrichtung jede als Vollschnecke ausgebildete Misch- und Förderschnecke mit einer Vielzahl von Windungen gleichgroßer Steigung versehen ist und im Anschluß ihrer jeweiligen Förderstrecke eine Schnecke mit einer Windung und entgegengesetzter Förderrichtung aufweist, wobei die Endfläche der Misch-und Förderschnecke zu der Anfangs fläche der Schneckenwi.ndung mit entgegengesetzter Förderrichtung auf der gemeinsamen Schneckenachse um 180 ° versetzt ist.
  • Durch diese Maßnahme greift die Schneckenwindung mit entgegengesetzter Förderrichtung itl den Wirkungsbereich des Endes der Misch- und Förderschnecke ein, wodurch nicht nur ein ausgezeichneter Mischeffekt sondern auch eine Uebergabe von einer Misch- und Förderschnecke zur anderen gewährleistet ist.
  • Das letzte Viertel der Schneckenfläche jeder Misch- und Förderschnecke weist am Ende ihrer jeweiligen Förderstrecke eine Ausnehmung auf, welche von der Schneckenachse ausgeht, mit einer radialen Ausdehnung die kleiner als der Schneckenradius ist, so daß am Umfang der Schnecke ein stegförmiges Flächenteil verbleibt, dessen Ende gegen die Schneckenfläche der mit entgegengesetzter Förderrichtung ausgebildeten Schneckenwindungen stößt.
  • An dieser Schneckenfläche ist ein Begrenzungsblech befestigt, derart, daß eine dreiseitig begrenzt-e Schütte gebildet ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist das erste Viertel der Schneckenfläche der mit entgegengesetzter Förderrichtung ausgebildeten Schneckenwindung ebenfalls eine Ausnehmung auf, welche von der Schneckenachse ausgeht, mit einer radialen Ausdehnung, die kleiner als der Schneckenradius ist, so daß am Umfang der Schnecke ein stegförmiges Flächenteil verbleibt, dessen Ende gegen die Schneckenfläche der letzten Windung der Misch- tnid Förderschnecke stößt. An dieser Schneckenfläche ist ebenfalls ein Begrenzungsblech befestigt, so daß eine dreiseitig begrenzte Schütte gebildet ist.
  • Die stegförmigen Flächenteile bilden im Zusammenwirken mit den angrenzenden Flächenschnecken, den Begrenzungsblechen und über einen bestimmten Umfang mit der Trogwandung einen Raum, derart, daß das Mischgut angehoben und auf die gegenüberliegende Seite geworfen wird.
  • Hierbei entsteht nicht nur ein ausgezeichneter Mischeffekt, sondern auch eine sichere Übergabe von der einen Misch- und Förderschnecke zur anderen.
  • Gemäß der Erfindung ist der Achsabstand der parallel liegenden Misch- und Förderschnecken geringfügig größer als ihr Durchmesser, wobei um den unteren Umfang jeder Misch- und Förderschnecke ein Blech angeordnet ist, welches entlang der Förderstrecke der Schnecken bis zur Höhe der Schneckenachsen reicht und im Ubergabebereich des Mischgutes von einer Misch- und Förderschnecke zur anderen eine geringere Höhe aufweist.
  • Zur Vermeidung toter Nischräume ist es vorteilhaft, die Misch- und Förderschnecken in ihrer jeweiligen Förderrichtung rechtsläutig auszubilden. Damit bewegen sich die Misch- und Förderschnecken von der Seitenwandung des Mischbehälters in Richtung zur Mitte desselben, so daß sich zwischen Behälterwandung und Nisch- und Förderschnecke keine toten Mischräume ausbilden können.
  • Am Ende des Mischbehälters ist in vorteilhafter Weise eine als Rutsche ausgebildete und mit einer Schiebeklappe ausgerüstete Bodenöffnung vorhanden.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in denen ein Ausfürungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert.
  • Hierbei zeigen: Figur 1 einen senkrechten längsschnitt durch die Vorrichtung nach der Erfindung in schematischer Darstellung; Figur 2 einen horizontalen längsschnitt gemäß Figur 1; Figur 3 eineli Vertikalschnitt senkrecht zur Achse der Nisch- und Förderschnecken; Figur 4 eine schematische Darstellung der Ubergabeeinrichtung im Anschlußbereich der gegenläufigen Schneckenwindungen und Figur 5 eine schematische Darstellung der Durchmischung bei geringsten Mischgutmengen.
  • Zur Darstellung der Vorrichtung zum Mischen von körnigem oder pulverförmigem Gut wird auf die Figuren 1, 2 und 3 Bezug genommen. Hier sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen. Innerhalb des oben offenen Mischbehälters 21 sind Schneckenachsen 9 und 10 gelagert,welche durch Motoren 23 und 24 angetlieben werden. ZwischesL den Motoren 23 und 24 und den Achsen 9 und 10 sind Eupplungen 25 und 26 vorhanden, so daß die Antriebe in einfacher Weise bei Bedarf ausgewechselt werden können. Die Schneckenachsen 9 und 10 sind mit Vollschnecken 1 und 2 verschweißt, welche als Misch- irnd Förderschnecken ausgebildet sind. Der Durchmesser der Vollschnecken beträgt beispielsweise 700 mm mit einer gleichbleibenden Steigung über die Schneckenachsen 9 und 10 von 500 zu 700. Die Förderstrecken sind durch die Pfeile 3 und 4 bezeichnet, wobei das Mischgut einer Bewegung unterworlen wird, welche durch die Pfeile 27 und 28 angedeutet ist. Im Anschluß einer jeden Misch- und Förderschnecke 1 bzw. 2 ist jeweils eine Schnecke mit einer Windung und entgegengesetzter Förderrichtung 7, 8 vorhanden, wobei die Endfläche der Misch- und Förderschnecke zu der Anfangsfläche der Schneckenwindung mit entgegengesetzter Förderrichtung auf der gemeinsamen Schneckenachse 9 bzw.
  • 10 um 180 ° versetzt ist.
  • Wie insbesondere aus der Figur 4 deutlich hervorgeht, ist der Abstand der Achsen 9 und 10 der parallel liegenden Misch- und Förderschnecken 1 und 2 geringfügig grösser als ihr Durchmesser. Um den unteren Umfang einer jeden Misch- und Förderschnecke 1 und 2 ist ein ße¼h 17 bzw. 18 angeordnet, welches sich über die gesamte Förderstrecke 3 bzw. 4 der Misch- und Förderschnecke 1 bzw. 2 bis zur Höhe der Schneckenachsen 9 und 10 erstreckt. In den Übergabebereichen 19 und 20 des Mischgutes weisen die Bleche 17 und 18 eine geringere Höhe auf, so daß der Übergabefluß nicht behindert wird. Jede Misch- und Förderschnecke : und 2 weist am Ende ihrer jeweiligen Förderstrecke 3 bzw. 4 eine Ausnehmung 11 auf, welche von der Schneckenachse radial ausgeht mit einer Ausdehnung, die kleiner als der Schneckenradius ist.
  • Hierdurch verbleibt ein stegförmiges Flächenteil 13.
  • Die Schnecken 5 und 6 mit entgegengesetzter Förderrichtung weisen gleichermaßen jeweils eine Ausnehmung auf, welche von der Schneckenachse 9 bzw. 40 radial ausgeht und kleiner als der Schneckenradius ist, so daß auch hier am Umfang der Schnecke ein stegförmiges Flächenteil 15 verbleibt.
  • Die Figuren 4 und 5 verdeutlichen den Übergabebe reich 19 bzw. 20, der sich in dem Bereich befindet, in dem die Misch- und Förderschnecke mit der Schneckenfläche entgegengesetzber Förderrichtung integriert ist.
  • Die Endfläche der Misch- und Förderschnecke ist hierbei zu der Anrangsfläche der Schneckenwindung mit entgegengeseLzter Földerrichtung auf der gemeinsamen Schneckenachse um 180 ° versetzt. Diese Anordnung wird aus der Figur 4 deutlich. Die Schneckenwindung 5 mit entgegengesetzter Förderrichtung weist in ihrem letzten Viertel eine Ausnehmung 29 auf, welche von der Schneckenachse 9 ausgeht und eine radiale Ausdehnung besitzt, die kleiner als der Schneckenradius ist, so daß am Umfang der Schnekke 5 ein stegförmiges Flächenteil 15 verbleibt. In entsprechender Weise ist das letzte Viertel der Schneckenfläche der Misch- und Förderschnecke 1 am Ende ihrer Förderstrecke mit einer Ausnehmung 11 versehen, derart, daß ein entsprechender Steg 13 entsteht. Das Ende 30 des Steges 13 stößt dabei in einem spitzen Winkel zeiten die Fläche der Schnecke 5 mit entgegengesetzter Förderrichtung. Der Steg 13 bildet mji: der Fläche 5 im Zusammenwirken mit dem Begrenzungsblech @@ und der in der Figur nicht näher dargestellten Wandung des Mischbehälters etwa über den halben Umfang eine Schütte 33, welche ihren Inhalt bei jeder Drehung der parallel laufenden Förderschnecke übergibt. Der Zustrom des Mischgutes in die so ausgebildete Schütte 33 erfolgt durch die Ausnehmung 11.
  • Entsprechendes gilt für den Steg 15, dessen Ende 31 gegen die Schneckenfläche der Misch- und Förderschnecke 1 stößt und mit dieser einen spitzen Winkel bildet. In gleicher Weise ergibt sich so im Zusammenwirken mit der nicht näher dargestellten Wandung des Mischbehälters und der Begrenzungsfläche 37 eine Schütte 32, die zu der durch den Steg 13 gebildeten Schütte 33 um 180 ° versetzt ist.
  • Der Zustrom des Mischgutes für die durch den Steg 15 gebildeten Schütte erfolgt durch die Ausnehmung 29. Die Figur 4 zeigt die Übergabe des Mischgutes, wie durch den Pfeil 34 angedeutet ist. Wie ohne weiteres ersichtlich ist, gelingt es, mit den so ausgebildeten Schütten 32 und 33 eine vollständige Restentleerung durchzuführen.
  • Auch die kleinsten Mengen, welche durch die Vollschnecken der Windung mit entgegengesetzter Förderrichtung zugeführt werden, werden durch die Schütten 32 und 33 erfaßt und auf die gegenüberliegende Misch- und Förderschnecke transportiert. Durch das Zusammenwirken der Stege 13 und 15 mit den Ausnehmungen 11 und 29 erfolgt aber nicht nur ein Transport von der einen Förderschiiecke zur gegenüberliegenden, sondern darüberhinaus noch eine ausgezeichnete Durchmischung. Die sich hier einstellenden Nischströmungen werden anhand der Figur 5 veranschaulicht Der durch die Misch- und Förderschnecke 1 bewirkte Strom ,5 des Mischgutes stöße mit dem entgegengesetzten Strom 36 des Mischgutes, welcher durch die Schnecke 5 mit entgegengesetzter Förderrichtung bewirkt wird, zusammen, wobei die Ausnchmungen @ und 29 für einen a@s reichenden Zustrom und die Stege 3 und 15 für eine entsprechende Vermischung neben der Übergabefunktion sorgen. Damit wird mit äußerst einfachen Mitteln der Wirkungsgrad der Mischvorrichtung erhöht, wobei lediglich Schnecken einer gleichbleibenden Steigung verwende-t werden. bie e Schnecke 5 mit entgegengesetzter Förderrichtung trägt aber noch erheblich zur Entlastung des Lagers der Schneckenachse 9 bei und Entsprechendes gilt auch für die Schnecke 6 und die Schneckenachse 10. Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprücke 1. Vorrichtung zum Mischen von körnigem oder pulverförmigem Material, bestehend aus einem Mischbehälter mit zwei in einer horizontal angeordneten Ebene ,arallelzueinander verlaufenden, motorisch gegenläufig angetriebenen Misch-und Förderschnecken, d a d u r c h g e k e n n z e i c n e t, daß jede als Vollschnecke ausgebildete Nisch- und Förderschnecke (1, 2) mit einer Vielzahl von Windungen gleichgroßer Steigung versehen ist und im Anschluß ihrer jeweiligen Förderstrecke (3, 4) eine Schnecke mit einer Windung und entgegengesetzter Förderrichtung (7, 8) aufweist, wobei die Endfläche der Misch- und Förderschnecke zu der Anfangsfläche der Schneckenwindung mit entgegengesetzter Förderrichtung auf der gemeinsamen Schneckenachse um 180 ° (Winkelgrade) versetzt ist.
  2. 2.Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das letzte Viertel der Schneckenfläche jeder Misch- und Förderschnecke am Ende ihrer jeweiligen Förderstrecke eine Ausnehmung (11, 12) aufweist, welche von der Schneckenachse ausgeht, mit einer radialen Ausdehnung, die kleiner als der Schneckenradius ist, so daß am Umfang der Schnecke ein stegförmiges Flächenteil (13, 14, 79)verbleibt, dessen Ende (30) gegen die Schneckenfläche der mit entgegengesetzter Förderrichtung ausgebildeten Schneckenwindungen (5, C) stößt, und daß an dieser Schneckenülcjche ein Begrenzungsblech (36) befestigt ist, derart, daß eine dreiseitig begrenzte Schütte (33) gebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß das erste Viertel der Schnekkenfläche der mit entgegengesetzter Förderrichtung ausgebildeten Schneckenwindung (5,6) eine Ausnehmung aufweist, welche von der Schneckenachse (9 bzw. 10) ausgeht, mit einer radialen Ausdehnung, die kleiner als de .chneckenradius ist, so daß am Umfang der Schnecke ein stePförmiges Flächenteil (15, -16, 32)verbleibt, dessen Ende (31) gegen die Schneckenfläche der letzten Windung der Misch- und Förderschnecke (1, 2) stößt , und daß an dieser Schneckenfläche ein tsegrenzungs blech (37) befestigt ist, derart, daß eine dreiseitig begrenzte Schütte (32) gebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1., 2. oder 3., d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Achsabstand der parallel liegenden Misch- und Förderschnecken (1, 2) geringfügig größer als ihr Durchmesser ist und daß um den unteren Umfang jeder Misch- und Förderschnecke (1, 2) ein Blech (17, 18) angeordnet ist, welches entlang der Förderstrecken (3, 4) der Misch- und Förderschnecken (1, 2) bis zur Höhe der Schneckenachsen (9, 10) reicht und im Ubergabebereich (19, 20) des Mischgutes eine geringere Höhe aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1. oder einem der voransteedcn, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Misch- und Förderschnecken (1, 2) in ihrer jeweiligen Förderrichtung rechtsläufig ausgebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1. oder einem der voranstehenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Ende des Mischbehälters (21) eine als Rutsche (22) ausgebildete und mit einer Schiebeklappe ausgerüstete Bodenöffnung vorhanden ist.
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