DE1120850B - Mischmaschine - Google Patents

Mischmaschine

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DE1120850B
DE1120850B DEA25205A DEA0025205A DE1120850B DE 1120850 B DE1120850 B DE 1120850B DE A25205 A DEA25205 A DE A25205A DE A0025205 A DEA0025205 A DE A0025205A DE 1120850 B DE1120850 B DE 1120850B
Authority
DE
Germany
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mixing
container
mix
mixing container
screw
Prior art date
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Pending
Application number
DEA25205A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Augenbroe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aachener Misch & Knetmasch
Original Assignee
Aachener Misch & Knetmasch
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Filing date
Publication date
Application filed by Aachener Misch & Knetmasch filed Critical Aachener Misch & Knetmasch
Priority to DEA25205A priority Critical patent/DE1120850B/de
Publication of DE1120850B publication Critical patent/DE1120850B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/114Helically shaped stirrers, i.e. stirrers comprising a helically shaped band or helically shaped band sections
    • B01F27/1145Helically shaped stirrers, i.e. stirrers comprising a helically shaped band or helically shaped band sections ribbon shaped with an open space between the helical ribbon flight and the rotating axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/114Helically shaped stirrers, i.e. stirrers comprising a helically shaped band or helically shaped band sections

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Mischmaschine Für die Verarbeitung von pulverförmigen, körnigen und faserigen Stoffen sind Mischmaschinen bekannt, deren Mischbehälter mit umlaufenden Mischwerkzeugen in Form von Mischschnecken od. dgl. ausgerüstet ist. Die Längsachse des Mischbehälters liegt entweder waagerecht oder senkrecht. Diese Maschinen wurden entwickelt, um dem reinen Freifallmischer eine größere Wirksamkeit zu geben. Der freie Fall des Mischgutes wird aber bei diesen Bauarten zum Teil stark beeinträchtigt. Im wesentlichen fällt das Mischgut bei senkrechter Lage des Mischbehälters nur entgegen der Förderrichtung der Schnecke im freien Fall nach unten, während bei waagerechter Lage des Mischbehälters überhaupt keine Gutbewegung entgegen der Förderrichtung der Schnecke auftritt.
  • Es sind ferner Mischmaschinen bekannt, bei denen außer dem Mischwerkzeug auch der Mischbehälter umläuft. Diese Mischmaschinen erfordern aber einen erheblichen Aufwand für den Antrieb und haben eine Reihe von Nachteilen, die für die Praxis unangenehm sind. Insbesondere wird die Beschickung und Entleerung des Mischbehälters erschwert. Feste Anschlüsse können nicht angebracht werden, so daß das Hintereinanderschalten mehrerer Maschinen und das Anschließen der Mischmaschine an weitere Apparate, Behälter usw. nur durch lösbare Verschlüsse möglich ist. Schließlich ist auch die Beheizung oder Kühlung des umlaufenden Mischbehälters unter Verwendung eines Doppelmantels eine schwer zu lösende Aufgabe.
  • Alle bekannten Mischmaschinenarten, die einen waagerecht angeordneten Mischbehälter aufweisen, haben außerdem den Nachteil, daß keine selbsttätige restlose Entleerung des Mischgutes stattfindet. Infolge des notwendigen Spiels des Mischfiügels im Mischbehälter bleibt immer ein gewisser Rest des Mischgutes im Behälter zurück. Bei diesen horizontal angeordneten Mischbehältern ist auch die Abdichtung der durch die Stirnwände des Behälters hindurchgeführten Welle schwierig. Die vielfach angewendeten Stopfbüchsendichtungen verlangen eine dauernde Wartung, außerdem sind Verschmutzungen des Mischgutes kaum vermeidbar.
  • Bei senkrecht stehenden Mischbehältern ist allerdings eine vollkommene, selbsttätige Entleerung vorhanden. Im Vergleich zu einem waagerecht liegenden Mischbehälter erreichen aber diese Maschinen keinen hohen Grad an Mischwirkung.
  • Es ist auch bekannt, den Mischbehälter schräg zu lagern. Hierdurch sollte eine einfachere Beschickung und Entleerung des Behälters bewirkt werden, indem das Mischgut etwa von einem Transportwagen unmittelbar in das Mischgefäß eingeschüttet werden kann, Durch die Schräglage des Mischbehälters, der gegenüber seiner Höhe einen großen Durchmesser hat, wird erreicht, daß das Mischgut von dem umlaufenden Behälter schräg nach oben mitgenommen wird, dabei aber immer wieder zurückrutscht und zum Teil überfällt. Ein wesentlicher freier Fall des Mischgutes wird aber hierbei nicht erreicht.
  • Die Erfindung geht von einer Mischmaschine für chargenweisen Mischbetrieb aus, die aus einem zur Waagerechten geneigten, zylindrischen oder muldenförmigen Mischbehälter besteht, in dem eine bis nahe an die Behälterwand reichende, von unten nach oben fördernde Ringschnecke umläuft. Erfindungsgemäß liegt der Mischbehälter mit seiner unteren Mantelfläche unter einem Winkel zur Waagerechten geneigt, der mindestens gleich dem Böschungswinkel des Mischgutes ist, also z. B. etwa 45" beträgt.
  • Bei dieser Ausbildung der Mischmaschine wird das Mischgut von der umlaufenden Ringschnecke von unten schräg nach oben mitgenommen. Durch den freien Raum innerhalb der Ringschnecke fällt nun das nach oben geförderte Mischgut infolge Schwerkraftwirkung immer wieder zurück, weil die Schräglage des Mischbehälters steiler ist als der Böschungswinkel des Mischgutes. Dieser Böschungswinkel beträgt für die üblichen körnigen Stoffe, die in solchen Mischmaschinen behandelt werden, ungefähr 30 bis 400, so daß der Mischbehälter unter einem Winkel von etwa 450 geneigt angeordnet werden kann. In dieser Schräglage des Mischbehälters bewirkt die Schwerkraft aber nicht nur ein Zurückfallen des Mischgutes entgegen der Förderrichtung der Schnecke, sondern auch eine Bewegung des Mischgutes senkrecht dazu. Die Mischmaschine arbeitet somit weitgehend nach Art eines Freifall- mischers. Zusätzlich wird aber auf das Mischgut durch die Ringschnecke noch in dem Sinne eingewirkt, daß sie das Mischgut nicht nur nach oben fördert, sondern dem Mischgut auch eine kreisende Bewegung erteilt. Außerdem kann die Drehzahl der Ringschnecke in Anpassung an das jeweilige Mischgut so gewählt werden, daß sogar zusätzlich noch eine Schleuder- oder Wirbelbewegung erreicht wird Es entsteht mithin bei der Mischmaschine gemäß der Erfindung eine Verteilung der Teilchen des Mischgutes nach verschiedenen Richtungen, wodurch sich eine besonders kurze Mischzeit ergibt.
  • Daß bei Verwendung einer Ringschnecke in einem Mischbehälter das Mischgut über die einzelnen Schneckengänge durch den Innenraum zurücktritt, ist bekannt. Liegt der Mischbehälter waagerecht, so kann dieses Übertreten des Mischgutes aber nicht mit einem freien Fall verglichen werden. Es wurde deswegen vorgeschlagen, den Mischbehälter in diesem Fall auch noch umlaufen zu lassen, um das Mischgut zusätzlich zur Förderung durch die Ringschnecke hochzuheben. Eine wesentliche Freifallwirkung wird aber dadurch nicht erhalten. Andererseits muß aber der Nachteil des umlaufenden Mischbehälters in Kauf genommen werden.
  • Es ist zwar auch bereits bekannt, eine Ringschnecke in einem schwach gegenüber der Waagerechten geneigten Mischtrog vorzusehen. Diese Vorrichtung dient insbesondere als Betonmischer, und das Mischgut soll beim Arbeiten durch den inneren Hohlraum der Schnecke angeblich zurückrutschen. Infolge der schwachen Neigung des Mischtrogs findet hierbei aber nur ein Zurückbleiben eines Teiles des Mischgutes statt, wie es auch bei einer waagerechten Anordnung der Fall ist. Ein Zurückfallen des Mischgutes kann nur dann eintreten, wenn die Schräglage des Mischtrogs größer als der Böschungswinkel gewählt wird. Bezüglich einer solchen Größe der Schräglage ist aber in der deutschen Patentschrift 874 266, die diese Mischvorrichtung beschreibt nichts angegeben. Im übrigen handelt es sich hier um einen Durchlaufmischer, so daß ein dauerndes Zurückrutschen des Gutes wegen des ständig nachgeschobenen Frischgutes überhaupt nicht möglich wäre. Der in der Beschreibung mit »Zurückrutschen von Gutteilen« genannte Vorteil ist also nur so zu s-erstehen, daß diese Teile gegenüber der weiter bewegten Mischgutmenge zurückbleiben, indem sie wegen der Füllung des Mischtrogs von dem Ringband der Schnecke nicht erfaßt werden. Es entsteht also nur im Vergleich mit dem stetig vorwärts bewegten Mischgutstrom der Eindruck, daß Teile des Mischgutes diesem gegenüber »zurückrutschen«. Ein Zurückfallen des gesamten nach oben geförderten Mischgutes im Sinne der vorliegenden Erfindung findet bei jener bekannten Einrichtung also nicht statt.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung liegt darin, daß die Ringschnecke aus einzelnen gegeneinander versetzten bzw. sich überschneidenden Abschnitten besteht. In diesem Fall fällt nämlich das nach oben geförderte Mischgut schon auf einem Teil seines Weges zurück, es wird vom nächsten Schneckenabschnitt erfaßt und über die vorher erreichte Höhe hinaus weiter nach oben gefördert. Die Mischwirkung wird noch erhöht. Diese Unterteilung der Ringschnecke ist außerdem dann besonders vorteilhaft, wenn es sich um Mischgut handelt, das zur Klumpenbildung neigt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das auf der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Mischbehälter einer Mischmaschine gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine andere Ausführung der Ringschnecke.
  • Der zylindrische Mischbehälter 1 hat die üblichen Stirndeckel 2 und 3 und ist mit einer Schräglage seiner Längsachse von etwa 45" ortsfest gelagert.
  • Durch den oberen Stirndeckel 2 ist die Welle 4 eingeführt, auf der in der bekannten Weise die Ringschnecke angebracht ist. Bei der dargestellten Ausführung besteht die Ringschnecke aus vier Abschnitten 5, 6 7 und 8. Jeder Abschnitt umfaßt eine halbe Windung und ist gegenüber dem anderen Abschnitt versetzt bzw. überschneidet diesen Abschnitt. Wie beispielsweise aus den Befestigungsstegen9 und 10 der AbschnitteS und 6 zu ersehen ist, beginnt der Abschnitt 6 an einer Stelle vor dem Ende des Abschnitts 5.
  • Am Deckel 3 ist die Entleerungsöffnung 11 angebracht, die in üblicher Weise verschließbar ist (nicht dargestellt). Bei 12 ist angedeutet, daß sich unmittelbar an die Entleerungsöffnung 11 eine Leitung anschließen kann, die zu einer weiteren Behandlungsvorrichtung oder einem Sammelbehälter für das Mischgut führt.
  • Oben im zylindrischen Mantel des Mischbehälters ist die Füllöffnung 13 vorhanden. Auch hier kann, wie bei 14 angedeutet, eine Leitung beginnen, die es ermöglicht, das Mischgut von Vorratsbehältern zuzuführen.
  • Im Betrieb der Mischmaschine läuft die Welle 4 um, wobei das durch die hoffnung 13 eingefüllte Mischgut durch die Abschnitte 5, 6, 7 und 8 der Ringschnecke schräg nach oben gefördert wird. Das Mischgut, das in den freien Raum 15 oberhalb der Ringschnecke gelangt, fällt dann, wie durch Pfeile a schematisch angedeutet, durch den freien Innenraum der Ringschnecke nach unten zurück. Außerdem wird das Mischgut durch die umlaufende Ringschnecke in Drehrichtung mitgenommen, wie schematisch durch die Pfeile b veranschaulicht wird.
  • In Wirklichkeit überlagern sich beide Bewegungen.
  • Ferner findet bei der dargestellten Ausführung die Förderung nicht kontinuierlich, sondern dauernd unterbrochen bzw. stufenweise statt. Das von dem ersten Abschnitt 5 der Ringschnecke hochgeförderte Mischgut fällt auf den tiefer ansetzenden Abschnitt 6 zurück und wird dann von diesem über die schon einmal erreichte Höhe hinaus weiter nach oben gefördert. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem Wechsel von Abschnitt zu Abschnitt, so daß während der Förderung ein zusätzliches Mischen stattfindet.
  • Gleichzeitig erfolgt aber auch das Zurückfallen des Mischgutes in axialer Richtung durch den freien Innenraum der Ringschnecke.
  • Zusätzlich kann nun die Drehzahl der Schnecke so eingestellt werden, daß eine Schleuder- und Wirbelwirkung entsteht. Alle diese Vorgänge wirken dann zusammen und ergeben eine sehr vollkommene Mischwirkung.
  • Die Ausführung der Ringschnecke kann gegenüber der Bauart nach Fig. 1 noch dadurch verbessert werden. daß die Versetzung der einzelnen Abschnitte der Ringschnecke in axialer Richtung größer gewählt wird wobei zweckmäßig eine stärkere Schneckensteigung vorgesehen ist. In Fig. 2 ist dargestellt, daß der nächstfolgende Schneckenabschnitt, beispielsweise der Abschnitt 16, bereits auf der halben Steigungshöhe des vorhergehenden Abschnitts, also des Abschnitts 17, beginnt. Der stufenweise stattfindende Mischvorgang wird hierdurch noch wirkungsvoller.
  • Das angewendete Mischwerkzeug entspricht in der Wirkung einer Ringschnecke bzw. einer in Abschnitte unterteilten Ringschnecke. Selbstverständlich ist, abgesehen hiervon, die Form des Mischwerkzeugs beliebig. Insbesondere können im Fall der unterteilten Ringschnecke einzelne flügel- oder schaufelartige Mischwerkzeuge vorgesehen sein, die die Förderung des Mischguts nach oben und das freie Zurückfallen durch den Innenraum bewirken.
  • Abweichend von der koaxial im Mischbehälter angeordneten Ringschnecke kann auch eine exzentrische Lagerung der Ringschnecke im Mischbehälter vorgesehen werden. Dadurch ergibt sich ein verkleinerter Durchmesser der Ringschnecke bzw. der einzelnen Abschnitte oder Flügel, während der von dem Mischwerkzeug nicht erfaßte Raum entsprechend größer wird. Bei einer solchen Ausführung ist es möglich, die Drehzahl des Mischwerkzeugs über die normale Drehzahl hinaus erheblich zu erhöhen, so daß eine besonders große Schleuder- und Wirbelwirkung erreicht wird. In diesem Fall kann der Mischvorgang hauptsächlich auf dieser Wirkung beruhen. Die Teilchen des Mischgutes werden in dem vergrößerten freien Raum des Mischbehälters nach allen Richtungen durcheinander gewirbelt und es sind besonders kurze Mischzeiten erreichbar.
  • Für die Ausführung des Erfindungsgedankens ist eine gegenseitige Abstimmung der Abmessungen des Mischbehälters und des Steigungswinkels der Ringschnecke wesentlich. Mit Mischbehältern, deren axiale Länge im Vergleich zum Durchmesser gering ist, läßt sich das Prinzip der Erfindung nicht oder nur geringfügig verwirklichen. Bei einer erprobten Ausführungsform hat sich ein Verhältnis 1 : 2 von Durchmesser zu Länge des Mischbehälters als sehr günstig erwiesen.
  • Außer der verbesserten Mischwirkung bietet die Mischmaschine gemäß der Erfindung weitere wesentliche Vorteile gegenüber den bisher bekannten Konstruktionen. Da der Mischbehälter ortsfest gelagert ist, kann die Beschickung und Entleerung ohne dauernd zu lösende Kuppeleinrichtungen mittels angeschlossener Leitungen erfolgen. Es ist daher ohne Schwierigkeiten möglich, die Mischmaschine in ein System einzuschalten, das weitere Apparate enthält.
  • Auch können mehrere Mischmaschinen hintereinandergeschaltet werden. Die Entleerung des Mischbehälters erfolgt selbsttätig, gegebenenfalls unter geringem Drehen der Ringschnecke entgegengesetzt zur Betriebsdrehrichtung. Hierbei bleibt infolge der Schräglage des Mischbehälters kein Mischgutrest in diesem zurück. Da die Welle 4 fliegend gelagert ist und nur von oben in den Mischbehälter hineinragt, kann am Deckel 2 eine einfache Abdichtung vorgesehen werden. Die Benutzung von Stopfbüchsen oder sonstiger Spezialdichtungen ist in den meisten Fällen entbehrlich. Ferner ist auch die Reinigung des Mischbehälters leicht durchführbar. Schließlich kann der Mischbehälter in einfacher Weise durch Anbringung eines Doppelmantels beheizt oder gekühlt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mischmaschine für chargenweisen Mischbetrieb mit einem zur Waagerechten geneigten, zylindrischen oder muldenförmigen Mischbehälter, in dem eine bis nahe an die Behälterwand reichende Ringschnecke von unten nach oben fördernd umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischbehälter (1) mit seiner unteren Mantelfläche unter einem Winkel zur Waagerechten geneigt liegt, der mindestens gleich dem Böschungswinkel des Mischguts ist, also z. B. etwa 45 beträgt.
  2. 2. Mischmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschnecke aus einzelnen gegeneinander versetzten bzw. sich überschneidenden Abschnitten (5, 6, 7, 8) besteht.
  3. 3. Mischmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschnecke exzentrisch zur Längsachse des Mischbehälters angeordnet ist.
  4. 4. Mischmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Mischbehälter (1) oberhalb der Ringschnecke ein freier Raum (15) vorgesehen ist.
  5. 5. Mischmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschnecke an einer durch den oberen Stirndeckel (2) des Mischbehälters geführten, fliegend gelagerten Welle (4) befestigt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 203 409, 272253, 761 099, 874 266, 922 267, 932 789; britische Patentschrift Nr. 637955.
DEA25205A 1956-06-15 1956-06-15 Mischmaschine Pending DE1120850B (de)

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