DE1090184B - Mischmaschine, bestehend aus einem mit einem Mischwerk versehenen feststehenden Mischtrog - Google Patents

Mischmaschine, bestehend aus einem mit einem Mischwerk versehenen feststehenden Mischtrog

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Publication number
DE1090184B
DE1090184B DED27600A DED0027600A DE1090184B DE 1090184 B DE1090184 B DE 1090184B DE D27600 A DED27600 A DE D27600A DE D0027600 A DED0027600 A DE D0027600A DE 1090184 B DE1090184 B DE 1090184B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mixer
mixing
trough
horizontal
angle
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Pending
Application number
DED27600A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Mann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Draiswerke GmbH
Original Assignee
Draiswerke GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Draiswerke GmbH filed Critical Draiswerke GmbH
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Publication of DE1090184B publication Critical patent/DE1090184B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/60Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
    • B01F27/72Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with helices or sections of helices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Mischmaschine, bestehend aus einem mit einem Mischwerk versehenen feststehenden Mischtrog Die Erfindung betrifft eine Mischmaschine, die aus einem feststehenden Mischtrog mit in diesem eingebauten, in Umdrehung zu versetzenden Mischwerk besteht. Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Mischmaschine so zu gestalten, daß besonders günstige Schnittwinkel der zum Auslaß hin gerichteten Wände des Troges erreichbar sind. Gleichzeitig soll aber erreicht werden, daß die Rührwerkzeuge des Mischwerkes, z. B. die Mischwerksschaufeln oder das Schneckenband, keine Mischgutanteile zurückhalten.
  • Zum Zwecke einer möglichst restlosen Entleerung des Mischtroges und zur Vermeidung irgendwelcher toter Räume innerhalb des Mischtroges ist es dabei zweckmäßig, wenn das Mischwerk die gesamte Innenwandung des Troges bestreicht.
  • Man kennt schon Mischmaschinen mit vertikal angeordneter Achse der Mischwerkswelle. Bei diesen Mischmaschinen ist es auch schon bekannt, einen sich konisch verjüngenden Auslauf für den Mischtrog zu wählen, der für die Erzielung günstiger Schnittwinkel durchaus brauchbar ist. Bei diesen Mischmaschinen hat man einerseits bisher nicht das Mischwerk so ausgebildet, daß die gesamte Trogwand von dem Mischwerk bestrichen wird, andererseits haben diese bekannten Mischmaschinen den Nachteil, daß auf den Mischwerkschaufeln Mischgut liegenbleiben kann, welches sich dann dem Mischungsvorgang entzieht.
  • Bei dieser vertikalen Anordnung der Mischwerkswelle kann die erzielte Mischgutumwälzung nicht als ideal angesehen werden.
  • Man kennt aber auch Mischmaschinen, deren zylindrischer Mischtrog im Winkel zur Horizontalen aufgestellt wird. Bei günstigster Aufstellung eines solchen Mischtroges vom Standpunkt der erreichbaren Schnittwinkel kann zwischen der Trogwandung zur Horizontalen und zwischen der zugehörigen Stirnwand und der Horizontalen ein Winkel von 400 erreicht werden.
  • Es ist nicht möglich, bei einer solchen Maschine für beide Trogwände einen noch günstigeren Winkel zu erreichen.
  • Gegenüber diesen bekannten Bauarten von Mischmaschinen der hier in Betracht kommenden Art ist erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß ein konisch gestalteter Mischtrog verwendet wird mit einer in dessen Mittelachse gelagerten Mischwerkswelle. Sowohl die konisch zulaufende Mantelfläche des Troges als auch die Bodenfläche desselben schließen - im Längsschnitt betrachtet L einen spitzen Winkel von mehr als 450 zur Horizontalen ein. Die Auslaßöffnung des Mischtroges befindet sich am unteren Ende desselben. Hierdurch ergeben sich besonders günstige Schüttwinkel der Trogwände in Richtung zum Auslaß, so daß eine Entleerung der Mischmaschine gewährleistet ist. Bei der Mischmaschine gemäß der Erfin- dung liegt die Achse des Mischwerkes schräg im Raum. Auf den zugehörigen Mischwerkzeugen können also keine unerwünschten Ablagerungen von Mischgut sich einstellen. Bei dieser Lage des Mischwerkes wird auch eine wesentlich bessere Mischgutumwälzung im Mischtrog erreicht, als es bei einer senkrecht angeordneten Mischwerkswelle der Fall ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längs schnitt dargestellt.
  • Der Mischtrog 1 weist keine konische Form auf. Im Längsschnitt betrachtet bildet die Mantelfläche dieses Mischtroges und ebenso auch die Bodenfläche 2, die als große Rundverschlußwand bezeichnet sein mag, je einen Winkel zu der Horizontalen I-I. Diese Winkel a und ß sind größer gehalten als 450. Am oberen Ende des konisch gestalteten Mischtroges 1 befindet sich die kleine Rundverschlußwand 3. Zentrisch ist in der Mischftommel die Mischwerkswelle 4 gelagert. Diese Mischwerkswelle erhält einen üblichen, in der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb: Als Mischwerkzeuge ist im vorliegenden Fall an der Mischwerkswelle ein Schneckenband 5 vorgesehen, welches an der Welle 4 mittels der Arme 6 gehalten ist. Dieses Schneckenband ist so gestaltet, daß die gesamte Innenwandung des Mischtroges von diesem Schneckenband bestrichen wird. Am oberen Ende der Mantelfläche des Mischtroges 1 befindet sich die Eingabeöffnung7, und am unteren Ende dieses Mischtroges ist der Ablaßstutzen 8 angebracht.
  • Der Ablaßstutzen 8 ist, wie aus dem gezeichneten Ausführungsbeispiel zu erkennen ist, völlig totraumfrei an dem Mischtrog 1 vorgesehen. Dieser Ablaßstutzen 8 könnte aber auch entweder nur in der konischen Trommelwandung oder nur in der Verschlußwand 2 vorgesehen werden.
  • Die Neigung der konischen Trommel wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß die Winkel a und fl übereinstimmen. Die Bauart der Mischmaschine gibt aber auch die Möglichkeit, die Winkel a und fl so zu wählen, daß sie dem Böschungswinkel des zu verarbeitenden Mischgutes durch mehr oder weniger starke Konizität angepaßt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mischmaschine, bestehend aus einem mit einem Mischwerk versehenen feststehenden Mischtrog, dessen Wände im Winkel zur Horizontalen stehen, gekennzeichnet durch die Verwendung eines konisch gestalteten Troges mit einer in dessen Mittelachse gelagerten Mischwerkswelle, wobei sowohl die konisch zulaufende Mantelfläche des Troges als auch die Bodenfläche desselben, im Längsschnitt betrachtet, einen spitzen Winkel von mehr als 45° zur Horizontalen einschließen und die Auslaßöffnung des Troges an dessen unterem Ende sich befindet. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 21 495.
DED27600A 1958-03-11 1958-03-11 Mischmaschine, bestehend aus einem mit einem Mischwerk versehenen feststehenden Mischtrog Pending DE1090184B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1604388B1 (de) * 1965-10-01 1972-06-29 Union Carbide Corp Einrichtung zum Dosieren,Mischen und Zufuehren von koernigem Kunststoff und pulverfoermigem Farbstoff
DE3901774A1 (de) * 1989-01-21 1990-07-26 Mann & Hummel Filter Mischer mit einem mischbehaelter, insbesondere fuer schuettgut

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT21495B (de) * 1904-06-03 1905-09-25 Thomas Hughes Delabere May Vorrichtung zum Mischen mehrerer Materialien in bestimmten Volumenverhältnissen.

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