CH419941A - Vorrichtung zum Mischen von Baustoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen von Baustoffen

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CH419941A
CH419941A CH1236063A CH1236063A CH419941A CH 419941 A CH419941 A CH 419941A CH 1236063 A CH1236063 A CH 1236063A CH 1236063 A CH1236063 A CH 1236063A CH 419941 A CH419941 A CH 419941A
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CH
Switzerland
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shaft
screw
mixing
blading
trough
Prior art date
Application number
CH1236063A
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English (en)
Inventor
Eckhard Dipl Ing Maier
Feger Herbert
Original Assignee
Elba Werk Maschinen Gmbh & Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/0862Adaptations of mixing containers therefor, e.g. use of material, coatings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/19Stirrers with two or more mixing elements mounted in sequence on the same axis
    • B01F27/192Stirrers with two or more mixing elements mounted in sequence on the same axis with dissimilar elements
    • B01F27/1921Stirrers with two or more mixing elements mounted in sequence on the same axis with dissimilar elements comprising helical elements and paddles

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description


  
 



  Vorrichtung zum Mischen von Baustoffen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von Baustoffen, insbesondere Beton, mit einem trommelförmigen Mischtrog, in dem auf einer einzigen Welle Mischwerkzeuge umlaufen.



   Neben den sogenannten Freifallmischern mit   doppelkegelstumpfförnriger    Mischtrommel und den Zwangsmischern mit topfförmigem Mischbehälter sind Einwellen- und   Zweiwellen-Trogmischer    bereits bekannt geworden.



   Es wurde beispielsweise ein Einwellen-Trogmischer vorgeschlagen, dessen Welle ein geteiltes Schneckenband und Schaufelhalter trägt, auf denen Schaufeln angeordnet sind, die über dem Schneckenband stehen. Das Schneckenband soll dabei das Mischgut von der Mitte des Troges nach dessen Stirnseiten fördern, während die Schaufeln von den Stirnseiten des Troges her eine Rückförderung des Mischgutes nach der Teilungsstelle der Schnecke in der Mitte der Welle bewirken sollen. Die Schneckenabschnitte und die Schaufeln sind dazu in ihrer Steigung bzw. in ihrer Anstellung auf beiden Wellenhälften gegeneinander gerichtet.

   Man war davon ausgegangen, dass sich auf diese Weise vier Mischzonen innerhalb des Mischtroges bilden, die vom Mischgut im Gegenstrom durchlaufen werden, und innerhalb der es sich durch   Uberschneidung    der Schaufelanstellung an den Umkehrstellen zusätzlich austauscht.



   Im praktischen Betrieb hat sich jedoch gezeigt, dass die erwartete Aufteilung des Mischgutstromes in vier Einzelströme, die über den beiden Wellenhälften paarweise in entgegengesetzter Richtung laufen, und die sich in der Wellenmitte überschneiden sollen, nicht im erwünschten Masse stattfindet. Vielmehr staut sich das Mischgut in der Mitte der Welle an der Stelle, an der das Schneckenband geteilt ist, und ein gleichmässiger Material austausch von einer Seite zur anderen findet nur in ungenügendem Masse statt.



  Schon kurze Zeit nach dem Anlaufen des Mischwerkes, d. h. bereits nach wenigen Umdrehungen der Mischwerkswelle, bildet sich dieser Materialstau, der einen einwandfreien und schnellen Mischvorgang verhindert. Dieser Vorgang lässt sich durch einen Farbtest leicht sichtbar machen und man ist daraufhin zu der Ansicht gelangt, dass die praktischen Bedingungen, die in einem Einwellen-Trogmischer vorherrschen, die gewünschte Ausbildung von vier Gegenstrom-Mischzonen mit fertigungstechnisch einfachen Mitteln nicht erwarten lassen.



   Aus diesem Grunde ist weiterhin vorgeschlagen worden, im Mischtrog zwei parallel nebeneinanderliegende Wellen anzubringen, welche gegenläufig rotieren und mit Schaufeln versehen sind. Die Anordnung der Schaufeln ist dabei so getroffen, dass sich die durch sie gebildeten   Hüllzylinder    etwa um Schaufelbreite überschneiden. Das Mischgut bewegt sich dadurch in zwei entgegengesetzt gerichteten Hauptströmungen und durchläuft wiederholt den Mischtrog entlang beider Wellen. An den Stirnseiten des Troges soll der Austausch des Mischgutes von einer Welle zur anderen stattfinden. Zweifellos ist dieses Mischwerk in seiner Funktion sicherer als das vorerwähnte Einwellen-Mischwerk mit vier Gegenstrom Mischzonen.



   Die Verbesserung ist jedoch durch erheblichen mechanischen Mehraufwand erzielt worden, der sich in einer wesentlichen Erhöhung des Gewichtes des Mischers und seiner Herstellungskosten bemerkbar macht.



   Daraus ergab sich die Aufgabe zur vorliegenden Erfindung, nach der eine Mischvorrichtung für Baustoffe zu schaffen war, die die Vorteile der leichten und billigen Bauart des Einwellen-Trogmischers und  die Vorteile des Zweiwellen-Trogmischers, die dieser hinsichtlich der Erzeugung der Mischgutströmung aufweist, in sich vereinigt.



   Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass über der Mischwerkswelle und mit dieser fest verbunden ein durchgehendes, annähernd von einer Trogstirnwand zur anderen reichendes Schnekkenband angeordnet ist, und sich über diesem durchgehenden Schneckenband eine gegenläufige, unterbrochene, lediglich durch mit der Welle ebenfalls fest verbundene schaufelartige Ausschnitte dargestellte Schnecke befindet, die in entgegengesetzter Richtung zur inneren Schnecke fördert.



   Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein erfindungsgemässes Ausführungsbeispiel beschrieben.



  Es zeigen:
Fig. 1 einen Einwellen-Trogmischer in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 das Einwellen-Mischwerk aus Fig. 1 bei weggelassenem Mischtrog in perspektivischer Darstellung.



   Der Mischtrog 1 ist in an sich bekannter Art trommelförmig ausgebildet und mit einer Einfüllöffnung 2 sowie einem Auslaufschacht 3 versehen. Auf dem Auslaufschacht befindet sich eine Verschlussklappe 4, die sich beim Drehen des Mischers in seine Entleerungsstellung selbsttätig öffnet und beim Zurückführen in die gezeichnete Füllstellung von selbst schliesst. In den Stirnseiten 5, 6 des Mischertroges ist die Mischwerkswelle 7 gelagert.

   Die Lager 8 können als Verstellager ausgeführt sein, so dass jederzeit ein genaues Justieren der   Wellenlage    und damit des Laufes der Mischwerkzeuge möglich ist. Über der Mischerwelle 7 und diese umschlingend, ist das Schneckenband 9 angeordnet, welches ohne Unterbrechung im wesentlichen von einem Wellenende zum anderen reicht, soweit die Welle 7 von den Trogstirnwänden 5, 6 eingeschlossen ist. Über dem inneren durchgehenden Schneckenband 9 befinden sich Schaufeln 10, die derart angeordnet sind, dass eine von Schaufel zu Schaufel gehende, gedachte Verbindung wiederum eine Schnecke ergibt, deren Steigung in entgegengesetzter Richtung zur inneren, durchgehenden Schnecke 9 verläuft.

   Die innere Schnecke und die Schaufeln sind an Tragarmen 11 befestigt, die zu diesem Zweck teilweise durch die Welle 7 hindurchgeführt sind. Über eine volle, einen Wellen Drehwinkel von   360"    einschliessende Steigung S der inneren Schnecke 9 sind vier Schaufeln 10 jeweils um   90"    versetzt angeordnet. Dadurch wird auch stets der dem inneren Schneckenband gegenüber befindliche freie Raum gedeckt, was innerhalb der angedeuteten Steigung S durch die Schaufel   10     geschieht. An der Umkehrstelle, an der der von der Beschaufelung bewegte äussere Mischgutstrom in den Bereich der inneren Schnecke übergeben wird, hier also am rechten Wellenende, befinden sich zwei Umkehrschaufeln 12, 13, die in die der übrigen Beschaufelung 10 entgegengesetzte Richtung weisen.

   Die eine dieser Umkehrschaufeln 12 steht in normaler Schaufelhöhe, während die andere Schaufel 13 ungefähr in Höhe des inneren Schneckenbandes steht. Die äusseren Seitenkanten 14 der Umkehrschaufeln 12, 13 laufen unmittelbar am Inneren der zugehörigen Stirnwand und verhindern jeden Ansatz von Mischgut. Wenn die Welle 7 im Sinne des Drehrichtungspfeiles 15 in Drehung versetzt wird, dann bewegt die innere Schnecke 9 das in ihrem Bereich befindliche Material in Richtung des Pfeiles 16 und die schneckengangförmige Beschaufelung das übrige Material in die entgegengesetzte Richtung entsprechend dem Pfeil 17, wobei die Umkehrschaufeln 12, 13 für die Umlenkung des äusseren Mischgutstromes zurück zur inneren Schnecke sorgen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Mischen von Baustoffen in einem trommelförmigen Mischtrog, in dem auf einer einzigen Welle befindliche Mischwerkzeuge umlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass über der Mischwerkswelle (7) und mit dieser fest verbunden ein durchgehendes, annähernd von einer Trogstirnwand (5) zur anderen (6) reichendes Schneckenband (9) angeordnet ist, und sich über diesem durchgehenden Schneckenband eine gegenläufige, unterbrochene, lediglich durch mit der Welle ebenfalls fest verbundene schaufelartige Ausschnitte (10) dargestellte Schnecke befindet, die in entgegengesetzter Richtung zur inneren Schnecke (9) fördert.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nacch Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Schnecke (9) und die äussere, schneckengangförmige Beschaufelung (10) gleiche Steigung aufweisen.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über eine volle, einen Wellen-Drehwinkel von 3600 einschliessende Steigung (S) des inneren Schneckenbandes je vier Schaufeln (10), jeweils um 90" zueinander versetzt, angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur drehfesten Verbindung der Mischwerkswelle (7) mit der inneren Schnecke (9) und der schnecken gangförmigen Beschaufelung (10) gemeinsame Tragarme (11) vorgesehen sind, die zu diesem Zweck teilweise durch die Mischwerkswelle (7) hindurchgeführt werden.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Umkehrstelle, an der der äussere Mischgutstrom von der Beschaufelung (10) in den Bereich der inneren Schnecke (9) übergeben wird, zwei Umkehrschaufeln (12, 13) angeordnet sind, die in die der übrigen Beschaufelung entgegengesetzte Richtung weisen.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschaufelung (10, 12, 13) ganz oder teilweise aus verschleissfestem Material geformt bzw. die Schaufelhalter mit einem Überzug aus solchem Material versehen sind.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass das Innere des Mischtroges (1) mit einem schnell auswechselbaren Verschleissblech oder mit einem nichtmetallischen verschleisshindernden Werkstoff ausgekleidet ist.
CH1236063A 1962-10-17 1963-10-08 Vorrichtung zum Mischen von Baustoffen CH419941A (de)

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