DE586712C - Fahrbarer Betonmischer - Google Patents

Fahrbarer Betonmischer

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DE586712C
DE586712C DEP61162D DEP0061162D DE586712C DE 586712 C DE586712 C DE 586712C DE P61162 D DEP61162 D DE P61162D DE P0061162 D DEP0061162 D DE P0061162D DE 586712 C DE586712 C DE 586712C
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Germany
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/42Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport
    • B28C5/4272Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport with rotating drum rotating about a horizontal or inclined axis, e.g. comprising tilting or raising means for the drum
    • B28C5/4275Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport with rotating drum rotating about a horizontal or inclined axis, e.g. comprising tilting or raising means for the drum with a drum rotating about a horizontal axis, e.g. perpendicular to the longitudinal axis of the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Fahrbarer Betonmischer Fahrbare Betonmischer sind bekannt, in denen Gestein, .Sand und Zement mit Wasser in eine zylindriszhe Mischtrommel eingebracht und diese Trommel während der Fahrt zum Mischen in Drehung versetzt wird, so daß der Beton in der richtigen Mischung an der Baustelle anlangt und dort in fertigem Zustand überliefert werden kann, anstatt die einzelnen Bestandteile zur Baustelle zu bringen und dort erst in einer an der Baustelle aufgestellten Mischmaschine zu mischen. Zum Entleeren der fahrbaren Betonmischer war die Trommel auf dem Gestell kippbar angebracht und mit einem konischen Austrittsende versehen. Zum Entleeren des Inhalts wird die Trommel hochgekippt - und auch während des Entleerens in Umlauf versetzt.
  • Die vorliegende Erfindung zeichnet sich nun dadurch aus, daß die im konischen Austrittsende der Mischtrommel befestigten Mischflügel in einem anderen Winkel zur Trommelachse angebracht sind als die im zylindrischen Teil der Trommel angebrachten Mischflügel, die hauptsächlich während der Fahrt zur Anwendung gelangen. Dadurch wird erreicht, daß gerade beim Kippen und Entleeren der Trommel die aus ihr herauslaufende Betonmischung noch einmal einem äußerst gründlichen Durchmischen unterworfen wird, und daß ein Abscheiden der Bestandteile des Betons voneinander -gerade während des Entleerens nicht stattfindet. Während der Fahrt muß zum Herbeiführen einer gründlichen Mischung die Trommel verhältnismäßig rasch gedreht werden, oder die Flügel müssen eine bestimmte Stellung im Innern der Trommel einnehmen, um die Bestandteile gründlich zu vermengen. Die Mischflügel am konischen Auslaßende werden aber nur vorübergehend beim Entleeren der Trommel in Gebrauch genommen.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht einer solchen Mischvorrichtung ,und Abb. 2 eine Endansicht zur Darstellung der Mischtrommelflügel und der Flügel am Ausstoßende.
  • Die Trommel i befindet sich auf einem bei 23 an dem eigentlichen Wagengestell 3 kippbar angeordneten Gestell e, welches unter Verwendung des Hebewerkes g an dem einen Ende gehoben und gesenkt werden kann, um die richtige Lage während der Fahrt und während des Entleerens herbeizuführen. Von dem Vorlegekasten 5 des Kraftfahrzeuges geht eine Welle 51 zur Übertragung 52, durch welche das Fahrzeug auf der Straße befördert wird, und eine in dem Gehäuse 53 angeordnete Kupplung 54 verbindet das Vorgelege im Kasten 5 mit der auseinanderschiebbaren Welle 6, die an ihrem rückwärtigen Ende durch ein Universalgelenk 64 an eine im Kippgestell 2 gelagerte Welle 4o angeschlossen ist. Von dieser Welle aus wird durch die Kette 4 die Trommel i in Umlauf versetzt, wenn der Handhebel 54 zur Kupplung der Welle 6 in die entsprechende Stellung gelegt worden ist.
  • Die Trommel hat an ihren Seiten die Kästen? für die Aufnahme des Wassers, das während der Fahrt durch Leitung 72 in das Innere der Trommel eingelassen wird. Sie stützt sich während ihres Umlaufs auf Rollen 2i an einem Joch iz ab, das mit dem Kippgestell 2 vereinigt ist, und sie hat schließlich an dem einen Ende den konischen Ansatz io, der für gewöhnlich abgeschlossen ist und durch welchen das Material entleert werden kann.
  • An der Innenwand der Trommel sind die Mischflügel ig angebracht (Abb. 2), welche in einem Winkel zur Drehachse der Trommel liegen und sich gewissermaßen in Gestalt langgestreckter Schraubengänge an der Wand entlang erstrecken. An der Innenfläche des konischen Ansatzes sind anders gestellte Flügel iga angeordnet, die also in einem von dem Winkel der Flügel ig verschiedenen Winkel zur Drehachse der Trommel liegen. Es wird also bei dem Übergang des Mischgutes von dem Einfluß der Mischflügel ig auf den der Mischflügel iga das Gut noch einmal gründlich durchmischt. Die Mischflügel am Auslaßende der Trommel können eine größere Schräglage einnehmen als die Flügelig im Innern der eigentlichen Trommel, da sie während der Fahrt, d. h. während des eigentlichen Mischens, weniger in Gebrauch sind und also auch weniger abgenützt werden. Würde man die Mischflügel im Innern der Trommel sehr schräg anordnen, so würde wohl dadurch eine gründliche Mischung der Bestandteile zustande kommen, es würde jedoch auch zu einer schnellen Abnutzung der Mischflügel führen. Durch Anordnung von stark schräg gestellten Mischflügeln an der Austrittsstelle der Trommel wird ein gründliches Durchmischen des Mischgutes kurz vor seinem Entleeren herbeigeführt, und diese Flügel sind nur für verhältnismäßig kurze Zeit in Gebrauch.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH' Fahrbarer Betonmischer mit einer auf einem Kraftfahrzeug waagerecht angebrächten, vom Fahrzeugmotor aus in Umlauf gesetzten, kippbaren Mischtrommel mit konischem Austrittsende, in deren Innenwandungen Mischflügel befestigt sind, dadurch. gekennzeichnet, daß die im konischen Austrittsende der Mischtrommel befestigten Mischflügel (iga) in einem anderen Winkel zur Trommelachse angebracht sind als die im zylindrischen Teil der Trommel angebrachten Mischflügel (ig).
DEP61162D 1929-09-03 1929-09-03 Fahrbarer Betonmischer Expired DE586712C (de)

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DE586712C true DE586712C (de) 1933-10-25

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DE (1) DE586712C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924375C (de) * 1938-07-08 1955-02-28 Wilhelm Dr-Ing Ludowici Misch- und Transportvorrichtung fuer Beton od. dgl.
DE1023712B (de) * 1951-08-03 1958-01-30 Chain Belt Co Fahrbarer Betonmischer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924375C (de) * 1938-07-08 1955-02-28 Wilhelm Dr-Ing Ludowici Misch- und Transportvorrichtung fuer Beton od. dgl.
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