DE934939C - Mischmaschine - Google Patents

Mischmaschine

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Publication number
DE934939C
DE934939C DEL8862A DEL0008862A DE934939C DE 934939 C DE934939 C DE 934939C DE L8862 A DEL8862 A DE L8862A DE L0008862 A DEL0008862 A DE L0008862A DE 934939 C DE934939 C DE 934939C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trough
mixer
mixing
shell
drive
Prior art date
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Expired
Application number
DEL8862A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Heinz Klages
Hermann Niebuhr
Werner Stapel
Walter Steveling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LAUTERBERGER BLECHWARENFABRIK
Original Assignee
LAUTERBERGER BLECHWARENFABRIK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LAUTERBERGER BLECHWARENFABRIK filed Critical LAUTERBERGER BLECHWARENFABRIK
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Priority to CH304656D priority patent/CH304656A/de
Application granted granted Critical
Publication of DE934939C publication Critical patent/DE934939C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/10Mixing in containers not actuated to effect the mixing
    • B28C5/12Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers
    • B28C5/1238Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers for materials flowing continuously through the mixing device and with incorporated feeding or discharging devices
    • B28C5/1292Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers for materials flowing continuously through the mixing device and with incorporated feeding or discharging devices with rotating stirring and feeding or discharging means fixed on the same axis, e.g. in an inclined container fed at its lower part

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Mischmaschine Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende, vorzugsweise fahrbare Mischmaschine, insbesondere zum Mischen von Beton, mit in einem Trog liegender Förder- und Mischschnecke sowie mit an einem Ende des Troges angeordneten Einfülltrichtern und am anderen Ende des Troges angeordneter Abgabeöffnung.
  • Bei den bekannten kontinuierlich arbeitenden Mischern dieser Art liegt die Förder- und Mischschnecke nach oben im wesentlichen offen oder höchstens durch ein Gitter abgedeckt im Trog. Die Antriebsvorrichtungen liegen in der Verlängerung des Troges und führen zu einer großen Baulänge des Mischers. Die Hilfseinrichtungen, wie Schaltmittel und Hilfsgeräte, sind mit Ausnahme der Wasserzufuhrdüsen, die natürlich über den Trog ragen, über das ganze Mischergestell verstreut angeordnet. Abgesehen von der geringeren Formsteifigkeit des offenen Troges stellt die ungeschützt liegende Schnecke einen Gefahrenherd für die Bedienungsmannschaft dar. Die Antriebsorgane und übrigen Hilfseinrichtungen sind exponiert gegen Schmutz und Beschädigungen; die ganze Vorrichtung ist nicht gegen unbefugten Zugriff geschützt.
  • Durch die bereits vorgeschlagene Verlegung des Antriebsmotors allein über den sonst offenen Mischtrog wird zwar die Baulänge des Mischers verkürzt, die übrigen Nachteile können dadurch aber nicht beseitigt werden.
  • Die Erfindung bringt dagegen eine Vorrichtung, bei der die Antriebsanlage und die übrigen zum Betrieb der Mischmaschine erforderlichen Hilfseinrichtungen, z. B. zum Zuteilen von Wasser und zum Unterbringen von Schaltmitteln und Hilfsgeräten, über dem Trog unter einer sie überdeckenden Schale zusammengefaßt sind. Durch diese überraschend einfache Maßnahme, bei der die Abdeckung nicht nur wie üblich als trennendes, sondern -insbesondere als zusammenfassendes und verbindendes Element angewendet ist, wird die Formsteifigkeit des Troges erheblich erhöht, die Hilfseinrichtungen sind an einer Stelle übersichtlich züsammengefaßt und iKischschnecke sowie Hilfseinrichtungen sind sowohl vor unbefügtem Eingriff als auch gegen Unfall gesichert.
  • Weitere vorteilhafte Wirkungen sind Gewichtseinsparung und Kleinheit des Mischers, die den Einsatz des Mischers auch auf räumlich beengten Baustellen sichern.
  • Der erfindungsgemäß ausgebildete Gegenstand wird an Hand der Abbildungen näher erläutert. Es zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Mischvorrichtung, Abb. 2 einen Querschnitt durch den -Trog.
  • Der Trog i ist als einfache Wanne mit rundem Querschnitt ausgebildet, in deren Stirnwänden i` und i" die Welle 2 der Schnecke 3 gelagert ist. Am vorderen Ende weist der Trog den Ausschnitt 4 auf, durch den der fertig hergestellte Beton kontinuierlich nach unten abgegeben werden kann. Am anderen Ende des Troges sind die Aufgabetrichter 5 für Sand und 6 für Zement angeordnet.
  • Der Raum über dem Trog ist umschlossen von einer mit dem Aufgabetrichter 6 und dem Trog i verbundenen Schale i i, durch die eine erhebliche Formsteifigkeit der ganzen Vorrichtung erzielt wird. Seitlich weist die Schale Öffnungen 12 auf, die verschließbar sind und durch die der von der Schale umschlossene Raum zugänglich ist. Dieser enthält die zum Betrieb der Mischmaschine erforderlichen Hilfseinrichtungen, z. B. den Antriebsmotor 13, das Getriebe 14, das erforderliche Werkzeug 15, die Wasserzuteilvorrichtung 16 und die für den Betrieb der Anlage erforderliche Bedienungseinrichtung 17. Da die Deckel für die Öffnungen 12 abschließbar gemacht werden können, ist die Anlage auf diese Weise vor unbefugter Benutzung und Beschädigung geschützt. Am Ende des Mischers ist das Antriebsmittel 18, z. B. eine Kette oder ein Keilriemensatz, angeordnet. Da dieser Antrieb sich an dem der Aufgabe gegenüberliegenden Ende des Mischers befindet, ist er weitgehend gegen Verschmutzung und Verschleiß geschützt, außerdem ist er ohne weiteres nach Abnähme des Deckels i9 zugänglich, so daß das Antriebsmittel 18 leicht ausgetauscht oder die die Übersetzung bestimmenden Antriebsräder 2o und 2i gewechselt werden können. Der Antrieb über Zahnräder oder Kegelradwellen ist natürlich auch möglich.
  • Die durch die Schnecke bestimmte Länge der Vorrichtung wird durch die beschriebene Art des Antriebes nur ganz unwesentlich vergrößert. Die Schnecke 3 ist als Mischschnecke ausgebildet, d. h., sie weist in ihrer Wendelfläche, ähnlich einem nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag, Durchbrechungen 22 auf, durch die das zu mischende Gut zum Teil zurückfließen kann, wodurch die Mischwirkung erheblich gesteigert wird. Die Außenlinie der Schnecke ist dabei hinterdreht, d. h., sie setzt sich aus mehreren spiralähnlichen Teilen 23 zusammen, und zwar z. B. in einer Periode von i8o°. Durch diese entgegen der Drehrichtung bewirkte Abnahme des Schneckenradius wird verhindert, daß sich einklemmendes Material zwischen Schneckenrand und Trog abwälzt und die Schnecke deformiert.
  • Die Schrägstellung der ganzen Vorrichtung kann durch einen etwa in der Mitte angebrachten Bock bewirkt werden Zweckmäßig ist es, diesen Bock als einachsiges Fahrgeste1124 auszubilden, so daß der ganze Mischer als Anhänger von Kraftfahrzeugen befördert werden kann. Zu diesem Zweck ist auch eine Anhängekupplung 25 vorzusehen. Um einen vorzeitigen Verschleiß des Troges am Aufstandspunkt zu verhindern, ist ein Stützfuß 26 angeordnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontinuierlich arbeitende, vorzugsweise fahrbare Mischmase'hine, insbesondere zum Mischen von Beton, mit in einem Trog liegender Förder- und Mischschnecke sowie mit an einem Ende des Troges angeordneten Einfülltrichtern und am anderen Ende des Troges angeordneter Abgabeöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsanlage (13, 14) und die übrigen zum Betrieb der Mischmaschine erforderlichen Hilfseinrichtungen (15, 16, 17) über dem Trog (i) unter einer sie überdeckenden Schale (ii) zusammengefaßt sind.
  2. 2. Mischmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in der vorzugsweise selbsttragend ausgebildeten Schale (i i) vorgesehenen Bedienungsöffnungen (12) abschließbar sind. Angezogene Druckschriften: Betonsteinzeitung, 1949, Heft 5; Der Bauhelfer, 195o, Heft 2, S. 34ff.
DEL8862A 1951-04-26 1951-04-26 Mischmaschine Expired DE934939C (de)

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DEL8862A DE934939C (de) 1951-04-26 1951-04-26 Mischmaschine
CH304656D CH304656A (de) 1951-04-26 1952-04-22 Mischvorrichtung.

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