DE1557015B2 - Vorrichtung zum mischen von pulverfoermigen bis koernigen stoffen - Google Patents

Vorrichtung zum mischen von pulverfoermigen bis koernigen stoffen

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DE1557015B2
DE1557015B2 DE19671557015 DE1557015A DE1557015B2 DE 1557015 B2 DE1557015 B2 DE 1557015B2 DE 19671557015 DE19671557015 DE 19671557015 DE 1557015 A DE1557015 A DE 1557015A DE 1557015 B2 DE1557015 B2 DE 1557015B2
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/60Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
    • B01F27/72Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with helices or sections of helices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Die Hanptpatentanmeidung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von pulverförmigen bis körnigen Stoffen mit einer Flüssigkeit, bestehend aus einem länglichen Trog, in dem eine im wesentlichen eine Axialförderung bewirkende Schnecke umläuft, wobei die in Förderrichtung, der Schnecke liegende Stirnwand des Troges eine das Gut in dem Bereich der Schnecke rüokführende Umlenkfläche aufweist, wobei am Förderende der Schnecke eine einen im wesentlichen axial gerichteten Druck aus das Gut ausübende Einrichtung befestigt ist, der in vergleichsweise geringem axialem Abstand eine ebene Prallwand nachgeordnet ist, und wobei die Umlenkfläche in Förderrichtung des Gutes an die Prallwand anschlienend angebraht ist. Die Vorrichtung nach der Hauptpatentanmeldung, wie auch nach der Erfindng, ist insbesondere als Baustoffmischer Igeeignet.
  • Bei zudem Ausführungsbeispiel nach wider Hauptpatentanmeldung wird als Druckeinrichtung eine auf der Förderschnecke umlaufende Druckscheibe verwendet, zugegen die sonach das Fördergut dadurch die im allgemeinen mit hoher Tourenzahl umlaufende Förderschnecke geschleudert wird.
  • Ausgehend von der Vorrichtung nach der Hauptpatentanmeldung liegt Ider Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine andere Druckeinrichtung vorzuschlagen, bei der die durch diese Druckeinrichtung erfolgten axialen Druckkräfte über eine größere axiale Entfernung verteilt einwirken.
  • Diese Aufgabe wird dabei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gemäß feder Erfindung dadurch gelöst, rdaß die Druckeinrichtung dadurch einen Schneckenteil mit im Vergleich zur übrigen Schnecke geringerer Steigung gebildet ist. Hierdurch wird mit Sicherheit vermieden, daß das Material, das an der Materialaufgabe eingebracht wird, wieder zurückgeworfen wird, weil beide Schueckenteile immer noch in derselben Richtung fördern.
  • Als günstig hat sich hierbei ein Steigungsverhältnis von etwa 1 : 2 herausgestellt.
  • Mit Vorteil können die Schneckengänge unterbrochen und/oder mit Einschnitten, Öffnungen u. dgl. versehen sein. Die in Drehrichtung vorn liegenden Kanten dieser Einschnitte u. dgl. zerkleinern dabei zusätzlich das Fördergut, so daß eine besonders intensive Aufschließung und Durchmischung erzielt wird.
  • Der Gut-Auslaß für das Fördergut kann hinter der Umlenkfläche vorgesehen sein, wobei die Um-Umlenkfläche um eine Horizontalachse in einer den Auslaß freigebenden Stellung schwenkbar angeordnet ist. Soll somit das Mischgut den Mischtrog verlassen, so muß lediglich die Umienkfläche um ihre Achse geschwenkt werden, wodurch dann durch die ihm innewohnende Bewegungskraft das Mischgut veranlaßt wird, aus dem Gut-Auslß auszutreten.
  • Der Gut-Einlaß kann an dem der Prallwand abgewandten Ende des Troges vorgesehen sein, wobei dann Idie Umlenkfläche bis zum Gut-Einlaß zurückgeführt ist. Bei dieser Ausführungsform wird bei hin-.reichender Drehgeschwindigkeit der Förderschnecke das Mischgut im Kreislauf ständig zum Gut-Einlaß zurückgeführt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung in schematischer Darstellung in Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt Idurch die Förderschnecke und F i g. 3 eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtillich ist, bestieht die Mischvorrrivhtng im wesentilichen aus einem Mischtrog, 1 in zudem eine Welle 2 mit einer Schnecke 3 läuft, wobei die Welle in Lagern 18 und 19 geführt ist. Der Antrieb der Welle 2 erfolgt über einen Motor 20 und Riemenscheiben 21 sowie einem Ritzel 22. Das Mischgut wird bei der Material aufgabe 23 eingeführt.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist die Schnecke 3 in Idem Bereich unterhalb wider Materialaufgabe23 mit einer doppelt so starken Steigung versehen, wie der nachfolgende Schneckenbereich 7, der hier die Funktion Ider Druckeinrichtung nach der Hauptpatentamneldung übernimmt. Dadurch wird besonders sicher vermieden, daß das über die Materialaufgabe eingebrachte Gut wieder zur Materialaufgabe 23 zurückgeschleudert wird.
  • Das Material selber wird am Ende der Schnecke gegen eine Prallwand 10 gedrückt, die winklig zur Unterlage Ides Mischtroges angeordnet ist, von dort nach oben gedrückt und Idann über ein Umienkblech 11 in Ider dargestellten Stellung wieder zur Schnecke zurückgeführt wird.
  • Wind dagenge das Leibtlech 11 um den Drehpunkt 24 in die strichunktiert dargestelle Stellung gedreht bzw. geschwenkt, so wird Idas von der Schnecke geförderte Material dem Auslauftrichter 25 zugeführt und kann von dort entsprechend entnommen werden.
  • Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, kann zum Druckausgleich innerhalb wider Schnecke Idiese mit Schlitzen 26 und auch mit Durchbohrungen 27 versehen werden, um, eine zu große Spannung innerhalb Ider Schnecke zu vermeiden. Die Größe der Schlitze und auch der Ausnehmungen kann Idabei entsprechen, dem zu verwendenden Material beliebig groß gewählt werden.
  • Der Drehpunkt 24 des Umlenkbleches 11 ist dabei so angeordnet, Idaß das Umlenkblech innerhalb des Auflauftrichters einen festen Anschluß findet. Dadurch ist Seine gute Führung des Sauszuführenden Mischgutes gewährleistet.
  • Mit 28 ist ein Zwischensteg bezeichnet, der eine Prallwand 10 mit zudem Auslauftrichter 25 verbindet.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtilch ist, dann das Umlenkblech 11 auch von der Prallwand10 direkt ausgehend in eischalenförmiger Ausbildung ausgebildet sein und dadurch das Mischgut bei geschlossenem Mischtrog 1 wieder bis zur Aufgabestelle zurückfördern. Es handelt sich hierbei um eine Rückkopplung, da das Mischgut Idurch die Schnecke in Richtung der Pfeile 29 gefördert und wieder zur Aufgabestelle der Schnecke zurückbefördert wird.
  • An der Materialaufgabe 23 ist die Einwurfrichtung des Mischgutes dadurch einen Pfeil 30 angedeutet.
  • Die Entnahme des fertigen Mischgutes erfolgt in diesem Falle an der Unterseite des Mischtroges 1 an einer Entnahme 31, die gleichzeitig unterhalb der Welle 2 und am Rande der Prallwand 10 liegt.
  • Die Entnahmeöffnung 31 kann auch durch einen Drehschieber verschlossen sein.
  • Darüber hinaus ist es bei der Ausführung nach F i g. 3 auch von Vorteil, wenn die Prallwand 10 senkrecht zur Schnecke liegt, wodurch Ider Druck des Förderstromes an der Prallwand nach oben wie nach unten gerichtet wird und dadurch eine einwandfreie Entnahme möglich wird.
  • Der Mischer selber kann beim Mischen und Entleeren auch in waagerechter Stellung verbleiben.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Mischen von pulverförmigen bis körnigen Stoffen mit einer Flüssigkeit, bestehend aus einem länglichen Trog, in dem eine im wesentlichen eine Axialförderung bewirkende Schnecke umläuft und am Förderende der Schnecke eine einen im wesentlichen axial gerichteten Druck auf das Gut ausübende Einrichtung befestigt ist, der im vergleichsweise geringen axialen Abstand eine ebene Prallwand nachgeordnet ist, wobei eine das Gut zurückführende Umlenkfläche in Förderrichtung des Gutes an die Prallwand anschließend angebracht ist, nach Patentanmeldung P 15 57 006.6-23, dadurch gekennzeichne t, daß die Druckeinrichtung durch einen Schneckenteil (7) mit im Vergleich zur übrigen Schnecke (3) geringerer Steigung gebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung des Schneckenteil es (7) etwa halb so groß ist wie die der übrigen Schnecke (3).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckengänge unterbrochen und/oder mit Einschnitten (26), Öffnungen (27) u. dgl. versehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gut-Auslaß (25) hinter der Umlenkfläche (11) vorgesehen und die Umlenkfläche um eine Horizontalachse (24) in einer den Gut-Auslaß freigebenden Stellung schwenkbar angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gut-Einlaß (23) an dem der Prallwand (10) abgewandten Ende des Troges (1) vorgesehen ist und die Umlenkfläche (11) bis zum Gut-Einlaß zurückgeführt ist.
DE19671557015 1967-12-21 1967-12-21 Vorrichtung zum mischen von pulverfoermigen bis koernigen stoffen Withdrawn DE1557015B2 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934939C (de) * 1951-04-26 1955-11-10 Lauterberger Blechwarenfabrik Mischmaschine
DE1112384B (de) * 1953-09-17 1961-08-03 Baumgarten Muehlen Speicherbau Mischvorrichtung fuer Futtermittel
DE1120850B (de) * 1956-06-15 1961-12-28 Aachener Misch & Knetmasch Mischmaschine
AT221073B (de) * 1959-09-25 1962-05-10 Buss Ag Einrichtung zum Mischen und Kneten von pulverförmigen und körnigen Materialien

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