DE2709309C3 - Vorrichtung zum Austragen von fließfähigem Gut - Google Patents

Vorrichtung zum Austragen von fließfähigem Gut

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DE2709309C3 DE2709309A DE2709309A DE2709309C3 DE 2709309 C3 DE2709309 C3 DE 2709309C3 DE 2709309 A DE2709309 A DE 2709309A DE 2709309 A DE2709309 A DE 2709309A DE 2709309 C3 DE2709309 C3 DE 2709309C3
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Austragen von fließfähigem Gut aus einem runden Behälterabschnitt mit einer ebenen horizontalen Bodenplatte, die eine zentrale Abgabeöffnung aufweist, die « durch einen mit dem Behälterabschnitt drehfest verbundenen Ablenkkegel abgedeckt ist, dessen unterer Umfang mit vorgegebenem Abstand oberhalb der Bodenplatte liegt, und mit zumindest einem gekrümmten, über der Bodenplatte und unterhalb der Unterkante des Ablenkkegels um die Achse der Abgabeöffnung Umlaufenden Räumarm. der einen zur Bodenplatte parallelen ebenen Abschnitt und eine senkrechte Räumfläche aufweist, deren Höhe zur Achse hin Zunimmt.
Es ist eine Vorrichtung zum Austragen von llreßfähigem Gut bekannt (DE-GM 69 31 662), bei der Iwei schwenkbar befestigte Räumarme vorgesehen lind, deren Verschwenkung eine Änderung Förderlei-Itung ermöglicht. Beim Verschwenken der Räumarme «J tür Verringerung der Förderleistung ergeben sich jedoch Bereiche auf der Bodenplatte, die von dem Räumarm nicht mehr überstrichen werden, so daß Materialansammlungen auftreten, die von den Räumarmen nicht entfernt werden können.
Weiterhin ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt (GB-PS 10 72 847), bei der die Förderleistung durch Ändern der Drehgeschwindigkeit eines oder gegebenenfalls mehrerer Räumarme änderbar ist Beim Auswechseln der Räumarme, beispielsweise zur Erzielung eines anderen Bereiches von Förderleistungen oder nach einer aufgetretenen Abnutzung ist es erforderlich, den gesamten Räumarm auszuwechseln. Dies ist selbst dann erforderlich, wenn lediglich der am stärksten beanspruchte Teil des Räumarms, nämlich der außerhalb des unteren Umfanges des Ablenkkegels liegende Teil des läumarms abgenutzt ist Weiterhin weist der Räumarm der bekannten Vorrichtung in diesem am stärksten beanspruchten Bereich in Bewegungsrichtung eine geringe Erstreckung auf, so daß seine Festigkeit gering ist
Der Erfindung Iie^n die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei vergrößerter Festigkeit eine Änderung der Förderleistung ermöglicht, ohne daß sich Bereiche auf der Bodenplatte ergeben, die nicht von dem Räumarm erfaßt werden und ohne daß es erforderlich ist den gesamten Räumarm auszuwechseln.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die senkrechte Räumfläche durch einen Räumflügel gebildet ist dessen äußeres Ende im wesentlichen unterhalb des unteren Umfanges des Ablenkkegels liegt und daß sich an dieses äußere Ende auf den ebenen Abschnitt auswechselbar aufgeschraubte plattenförmige gekrümmte Endteile anschließen, vieren Stirnflächen den außerhalb des unteren Umfanges des Ablenkkegels liegenden Teil der Räumfläche bilden. _ Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine Änderung der Förderleistung durch einfaches Auswechseln der plattenförmigen gekrümmten Endteile, wobei diese Endteile auf Grund ihrer erheblichen Erstreckung in Bewegungsrichtung des Räumarmes diesem in dem am stärksten beanspruchten Bereich eine vergrößerte Festigkeit verleihen. Der Räumflügel selbst dient lediglich dazu, das von den plattenförmigen gekrümmten Endteilen nach innen unter den Ablenkkegel bewegte Material an einem Überströmen über den Räumarm zu verhindern, so dau die Beanspruchung dieser Räumflügel gering ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
A'jsführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen noch näher erläutert In dei Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung;
F i g. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 nach F i g. I in vergrößertem Maßstab;
F i g. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 nach F i g. 2 in verkleinertem Maßstab;
F i g. 4 eine der F i g. 2 ähnliche Schnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Vorrichtung;
F i g. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 nach F i g. 4 in verkleinertem Maßstab;
Fig. 6 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung.
In den Zeichnungen ist in r i g. 1 eine Ausführungsform der Vorrichtung gezeigt, die allgemein mit 10 bezeichnet ist. Die Vorrichtung 10 weist ein senkrecht stehendes allgemein zylindrisches Gehäuse 12 mit einer ebenen Bodenplatte 14 am unteren Ende auf. Die Bodenplatte 14 ist mit einer Abgabeöffnung 16 versehen, die die Form einer Anzahl von Segmenten 16 aufweisen kann, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist. Die Segmente 16 sind durch Stege 17 gebildet.
Ein Ablenkkegel 18 ist an dem Gehäuse 12 in
geeigneter Weise gehaltert, beispielsweise durch Streben 20. Der Ablenkkegel 18 weist vorzugsweise einen sich nach unten erstreckenden Umfangsrand auf, der als Strömungsführung zusammen mit dem inneren Umfang des Gehäuses 12 wirkt, wie dies noch näher erläutert wird. Ein Räumarm 24 ist zur Zuführung des fließfähigen Guts an einer Stelle unmittelbar außerhalb des Randes 22 des Ablenkkegels 18 und nach innen in Richtung auf die Abgabeöffnung 16 versehen.
Der Räumarm kann ein einzelner Räumarm sein oder es kann, wie dies deutlicher in Fig.3 gezeigt ist, ein Doppelräumarm vorgesehen sein. Es wird im folgenden lediglich ein Räumarm ausführlich beschrieben, wobei entsprechende Elemente des anderen gegenüberliegenden Räumarms entsprechende mit einem Strich versehene Bezugsziffern aufweisea
Der Räumarm weist einen ebenen Abschnitt 24 auf, der über die Bodenplatte 14 gleitet und der vorzugsweise aus einem in geeigneter Weise gehärteten Metall besteht. Ein Endteil 26 ist an der oberen Oberfläche des Abschnitts 24 benachbart zu dessert äußerem Ende und unmittelbar benachbart zum Außenumfanp der ebenen Bodenplatte 14 befestigt Der Endteil 26 ist vorzugsweise mit Hilfe von Schrauben an dem ebenen ADSchnitt 24 befestigt, so daß eine Vielzahl von unterschiedlichen Endteilen mit unterschiedlicher Dicke eingesetzt werden kann, um den Eingriff dieses Endteils in die fließfähigen Feststoffe zu verändern. Der Räumarm wird um die Achse der Abgabeöffnung 16 in einer einzigen Richtung gedreht, die durch die Pfeile in F i g. 3 angedeutet ist und der Endteil 26 ist in dieser Richtung gekrümmt.
Ein nach oben vorstehender Räumflügel 28 ist an der Vorderkante des ebenen Abschnitts 24 vorgesehen. Der Räumflügel 28 erstreckt sich von dem Endteil 26 zur Nabe 30. Der Räumflügel 28 schließt einen in Radialrichtung angeordneten Teil 32 ein. der sich von der Nabe aus erstreckt, wobei die Höhe des Raumflügen 28 an oder in der Nähe der Abgabeöffnung 16 am größten i«t. Wie es aus F i g. 2 zu erkennen ist. ist die obere Oberfläche des Räumflügels 28 in Richtung auf den Endteil 26 nach unten hin verjüngt. Der Räumflügel 28 bildet eine Fortsetzung der Räumfläche auf dem Endteil 26.
Eine Welle 34 ist konzentrisch zur Abgabeöffnung 16 angeordnet und erstreckt sich nrxh oben durch eine öffnung in einem Teil des Steges 17 und durch die Nabe 30. Ein Halte- oder Befestigungsteil kann an dem oberen Ende der Welle 34 befestigt sein. Die Welle 34 treibt die Räumarme so an, daß sie sich in einer Richtung drehen. wie z. B. im Gegenuhrzeigersinn gemäß F i g. 3.
Das untere Ende der Welle 34 ist mit einem Umlenkgetriebekasten 36 gekoppelt. Eine Welle erstreckt sich in Horizontalrichtung aus dem Umlenkgetriebekasten 36 heraus und ist über eine Kupplung 38 mit einem Untersetzungsgetriebe 40 verbunden, das durch einen Motor 42 angetrieben wird. Der Motor 42, das Untersetzungsgetriebe 40 und der Winkelgetriebekasten 36 sind an geeigneten Hal'.earmen an der Abgaberutsche 44 befestigt. Die Abgaberutsche 40 ist M koaxial zur Abgabeöffnung 16 angeordnet und lösbar an der Grundplatte 14 befestigt.
Das obere Ende des Gehäuses 12 ist mit einem radial nach außen gerichteten Flansch 46 versehen, der die lösbare Befestigung der Vorrichtung 10 am unteren Ende eines Behäitsrs 50 erleichtert. Der Behälter 50 ist ein Vorratsbehälter, wie z. B. ein Silo oder ähnliches. Fließfähiges Gut in eiern Behälter 50 wird von der Vorrichtung 10 mit einer vorhersagbaren Menge pro Zeiteinheit zugeführt Das fließfähige Gut sinkt nach unten in den kreisringförmigen Raum zwischen dem Außenumfang des Randes 22 und dem inneren Umfang des Gehäuses IZ Wenn dies erforderlich oder erwünscht ist, kann der Ablenkkegel 18 in Schwingungen versetzt werden, um das Fließen zu erleichtern.
Der Endteil 26 erstreckt sich über den Umfang des, Randes 22 hinaus und greift in das fließfähige Gut, das einen Schüttwinkel aufweist Der Endteil 26 und der ebene Abschnitt 24 müssen sich nur nach außen zum Umfang der ebenen Bodenplatte 14 erstrecken. Das Gut bewegt sich nach innen entlang des Umfanges des Endteils 26 entlang des Räumflügels 28 nach innen zur Abgabeöffnung 16. Das Gut, das auf Grund der Schwerkraft durch die Abgabeöffnung 16 nach unten strömt wird von der Abgaberutsche 44 auf einen Förderer, in einen Behälter oder ähnliches abgegeben.
Der Ablenkkegel 18 legt einen Schüttwinkel mit der Bodenplatte 14 fest so daß das Durchrutschen des Guts durch die Abgabeöffnung 16 hinou.ch verhindert wird Die Höhe des Ablenkkegels 18 gegenüber der Bodenplatte 14 dient zur Strömungsregelung. Dies bedeutet, dab bei einer größeren Höhe die Materialmenge, die von dem Räumarm nach innen gezogen wird, groß.,- wird. Der Ablenkkegel 18 dient weitcrh.n als Verteilungseinrichtung, weil er das fließfähige Gut in dem Behälter 50 zum Außenumfang der Bodenplatte \A drängt, so daß der Bereich begrenzt wird, von dem aus das Gut zugeführt werden kann. Diese Verteilung des fließfähigen Guts verbessert ebenfalls die Strömung und verhindert das Durchrutschen des Guts durch die Abgabeöffnung 16.
Der Räumflügel 28 stellt eine zwangsweise Zuführung des Guts zur Abgabeöffnung 16 sicher. Die Höhe des Räumflügels 28 verhindert, daß das fließfähige Gut über den Räumarm überströmt, was eine ungleichförmige Strömung hervorrufen würde. Die einzige Drehrichtung des Räumanns ruft eine konstante nichtpuisierende Zuführung hervor. Daher ist die Zuführungsgeschwindigkeit für verschiedene Drehgeschwindigkeiten des oder der Räumarme vorhersagbar.
Es isi zu erkennen, daß im wesentlichen der gesamte Räumarm unter dem Ablenkkegel 18 lieg; wobei sich lediglich der Endteil 26 über den Umfang des Ablenkkegels 18 hinaus erstreckt. Hierdurch wird die Größe der Vertikalkräfte verringert, die von dem fließfähigem Gut in dem Behälter 50 ausgeübt werden und die durch die Antriebskraft für die rotierenden Räumarme überwunden werden müssen. Dadurch wird die Abtriebsleistnng und das Drehmoment für die Drehung der Räumarme auf einen wirtschaftlichen Wert verringert.
[>ie Abnutzung der ebenen Abschnitte 24,24' und der Bodenplatte 14 kann dadurch weitgehend verringert werden, daß auf oiesen Bauteilen gehärtete Oberflächen ausgebildet werden. Der Motor 42 ist ein Elektromotor, doch können auch Druckluftmotoren oder Hydraulikmotoren verwendet werden, wenn dies erwünscht ist. Der Abgabewinkel der Abgaberutsche 44 kann geändert werden, wenn dies erwünscht ist. Es ist zu erkennen, daß der Ablenkkegel 18 an dem Gehäuse 12 unabhängig von den Räumarmen gehaltert ist, die von der Bodenplatte 14 und der Welle 34 getragen werden.
In den Fig.4 und 5 ist ein weiteres Ausführungsbei-· spiel der Vorrichtung zur Zuführung von fließfähigem Gut dargestellt, und diese Vorrichtung ist allgemein mit 51 bezeichnet. Die Vorrichtung 51 entspricht im
wesentlichen der Vorrichtung 10, weist jedoch die im folgenden beschriebenen Abweichungen auf. Die Vorrichtung 51 schließt einen Ablenkkegel 53 ein, der mit dem Ablenkkegel 18 vergleichbar ist und im wesentlichen in gleicher Weise gehaltert ist, wie der Ablenkkegel 18. Ein Strömungsring 52 umgibt die Abgabeöffnung. Der Strömungsring 52 ist ein vertikal angeordnetes zylindrisches Teil mit einer Vielzahl von unter Winkelabständen angeordneten Schlitzen, durch die das Gut hindurchgeführt werden muß, um es von dwm Raum innerhalb des Gehäuses der Vorrichtung iil aus abzugeben.
Der Räumarm weist einen gebogenen Endteil 56 auf. der an der oberen Oberfläche des ebenen Abschnitts 54 befestigt ist. Ein Arm 58 verbindet den Abschnitt 54 mit einer Nabe 66, die lösbar mit dem oberen Ende der Antriebswelle 68 verbunden ist. Die Höhe des Raumflügels 60 vergrößert sich, wie dies deutlicher in F i g. 4 gezeigt ist, und endet am inneren Ende in einem winkelförmig angeordneten Ablenkteil 62. Der Ablenkteil kann bei seiner Drehung das fließfähige Gut durch die Schlitze 64 des Strömungsringes 52 drücken. Es ist aus Fig. 5 zu erkennen, daß die Schlitze 64 nicht in Radialrichtung angeordnet sind, sondern sich entlang einer Sehne des zylindrischen Strömungsringes 52 erstrecken.
Eine eine zylindrische oder eine andere Form aufweisende Abgaberutsche 68 ist lösbar mit der Bodenplatte 70 des Gehäuses 72 verbunden, so daß sie koaxial zur Abgabeöffnung und zum Strömungsring 52 angeordnet ist. Die Vorrichtung 51 ist insbesondere zur Zuführung von fließfähigen Feststoffen geeignet, die belüftet wurden und die daher dazu neigen, durchzurutschen oder wie eine Flüssigkeit zu strömen. Der Strömungsring 54 dier.t als Damm und verhindert irgendeine natürliche Strömung der Feststoffe. Das Ablenkteil 62 an dem Räumflügel 60 dient als Abstreifer zur Zuführung der Feststoffe durch die Schlitze 64.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung gezeigt, die allgemein mit 74 bezeichnet ist. Die Vorrichtung 74 entspricht im wesentlichen der Vorrichtung 10, jedoch mit den im folgenden beschriebenen Abänderungen. Ein Zahnrad 76 ist um die Achse der Abgabeöffnung 80 in der Bodenplatte 78 an dem Gehäuse 82 drehbar befestigt. Ein Ritzel 84 kämmt mit der äußeren Umfangsoberfläche des Zahnrades 76. Das Ritzel 84 ist mit einem nicht gezeigten Motor
!·> verbunden.
Zumindest ein Räumarm erstreckt sich von dem inneren Umfang des Zahnrades 76 nach innen. Ein gebogener Endteil 88 ist an der oberen Oberfläche eines ebenen Abschnittes 86 des Räumarms befestigt. Ein Räumflügel 90 ist in der gleichen Weise vorgesehen, wie der Räumflügel 28 der Vorrichtung 10. Das Zahnrad 76 ist mit geeigneten Lagern versehen, so daß es um die Achse der Abgabeöffnung 80 drehbar gelagert ist, ohne daß der Zugang zu dieser Öffnung versperrt ist.
r> Hinsichtlich der Vorrichtungen 10 und 74 ist zu erkennen, daß der ebene Abschnitt des Räumarms und der daran befestigte Räumflügel einen radial angeordneten Teil aufweisen, der mit einem geraden Teil verbündet! ist, der sehnenförmig zur Abgabeöffnung verläuft. Die geraden Teile der Doppelräumarme verlaufen bei jedem Ausführungsbeispiel parallel zueinander.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Austragen von fließfähigem Gut aus einem runden Behälterabschnitt mit einer ebenen horizontalen Bodenplatte, die eine zentrale Abgabeöffnung aufweist, die durch einen mit dem Behälterabschnitt drehfest verbundenen Ablenkkegel abgedeckt ist. dessen unterer Umfang mit vorgegebenem Abstand oberhalb der Bodenplatte liegt, und mit zumindest einem gekrümmten, über der Bodenplatte und unterhalb der Unterkante des Ablenkkegels um die Achse der Abgabeöffnung umlaufenden Räumarm, der einen zur Bodenplatte parallelen ebenen Abschnitt und eine senkrechte Räumfläche aufweist, deren Höhe zur Achse hin zunimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Räumfläche durch einen Räumflügel (28, 28', 60, 90) gebildet ist, dessen äußeres Ende in wesentlichen unterhalb des unteren Umfanges des Ablenkkegels (18, 53) liegt, und daß sich an dieses äußere Lnde auf den ebenen Abschnitt (24, 24', 54, 86) auswechselbar aufgeschraubte plattenförmige gekrümmte Endteile (26, 26', 56, 88) anschließen, deren Stirnflächen den außerhalb des unteren Umfanges des Ablenkkegels (18, 53) liegenden Teil der Räumfläche bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen geschlitzten Strömungsring (52), der koaxial zur Abgabeöffnung und in Radialrichtung innerhalb der senkrechten Räumfläche angeordnet ist, die einen Teil (62) zur Ablenkung von Gut durch die Schliu 2 (64) des Strömungsringes (52) aufweist
3. Vorrichtung npch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Räumarm einen Teil (32) aufweist, der in Radv-»lrichtung angeordnet und mit einem geraden Teil verbunden ist, der sehnenförmig zur Abgabeöffnung (16,80) verläuft.
DE2709309A 1976-03-03 1977-03-03 Vorrichtung zum Austragen von fließfähigem Gut Expired DE2709309C3 (de)

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