DE2709309A1 - Vorrichtung zur zufuehrung fliessfaehiger feststoffe - Google Patents
Vorrichtung zur zufuehrung fliessfaehiger feststoffeInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. Curt Wallach
Dipl.-Ing. Günther Koch
* Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
Plow Star Industries, Inc. Passaic, N.J. / USA
Vorrichtung zur Zuführung fließfähiger Feststoffe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Zuführung fließfähiger Feststoffe, mit einem Gehäuse, mit einer
ebenen Grundplatte, die eine Abgabeöffnung bildende Einrichtungen aufweist und die m der Nähe des unteren Endes des
Gehäuses angeordnet ist, mit einem von dem Gehäuse gehalterten Kegel, dessen unterer Umfang über der Höhenlage der Abgabeöffnung
liegt, und mit zumindest einer Zuführungsklinge zur Zuführung der Feststoffe von einem Bereich innerhalb des
Gehäuses zu der Abgabeöffnung, wobei die Klinge in einer Richtung drehbar um dieAchse der Abgabeöffnung in einer Höhenlage
unterhalb der Höhenlage des Umfanges des Kegels gehaltert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zur Zuführung fließfähiger Feststoffe
zu schaffen, bei der eine vorhersagbare Menge der Feststoffe gleichförmig pro Zeiteinheit zugeführt wird, wobei auch Feststoffe,
die bisher schwierig zugeführt werden konnten, ohne weiteres gefördert werden und wobei sich eine hohe Zuführungskapazität ergibt, so daß auch die Zuführung von eine geringe
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Dichte aufweisenden, schwer fließfähigen Feststoffen, wie z.B. Kleie, Reisschalen, geschnittener Kunststoffilm sowie von belüfteten Feststoffen möglich ist, die dazu neigen, wie eine
Flüssigkeit zu fließen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Zuführungsklinge auf, an deren äußerem Ende ein gebogener Endteil befestigt ist,
Der gebogene Endteil erstreckt sich vorzugsweise nach außen über den Umfang des Kegels hinaus und ist in der Drehrichtung
gebogen, so daß Feststoffe nach innen in Richtung auf die Abgabeöffnung bewegt werden.
Die Zuführungsklinge weist einen nach oben gerichteten Flügel auf, der an der Klinge befestigt ist und sich von einer Stelle
in der Nähe des Endteils zu einer Stelle benachbart zur Abgabeöffnung erstreckt. Die Höhe des Flügels ist größer als die
Dicke des Endteils. Das äußerste Ende des Flügels erstreckt sich am gleichen Umfang wie das innere Ende des Endteils, so
daß eine im wesentlichen kontinuierliche Oberfläche zur Bewegung von Feststoffen nach innen in Richtung auf die Abgabeöffnung bei einer Drehung der Klinge gebildet wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten bevorzugten AusfUhrungsbeispielen noch näher
erläutert.
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Pig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2
nach Flg. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3
nach Fig. 2 in verkleinertem Maßstab;
Fig. 4 eine der Fig. 2 ähnliche Schnittansicht
eines weiteren AusfUhrungsbeispieis der
Vorrichtung;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5
nach Fig. 4 in verkleinertem Maßstab;
Fig. 6 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht einer wei
teren AusfUhrungsform der Vorrichtung.
In den Zeichnungen ist in Fig. 1 eine AusfUhrungsform der Vorrichtung
gezeigt, die allgemein mit 10 bezeichnet ist. Die Vorrichtung 10 weist ein senkrecht stehendes allgemein zylindrisches
Gehäuse 12 mit einer ebenen Grundplatte 14 am unteren Ende auf. Die Grundplatte 14 ist mit einer Abgabeöffnung 16
versehen, die die Form eine Anzahl von Segmenten 16 aufweisen kann, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Die Segmente 16 sind
durch Stege 17 gebildet.
Ein umgekehrter Kegel 18 ist an dem Gehäuse 12 in geeigneter
Weise gehaltert, beispielsweise durch Streben 20. Der Kegel weist vorzugsweise einen sich nach unten erstreckenden Umfangsrand
auf, der als StrömungsfUhrung zusammen mit dem inneren
Umfang des Gehäuses 12 wirkt, wie dies noch näher erläutert wird. Eine ZufUhrungsklinge 24 ist zur Zuführung der fließfähigen
Feststoffe an einer Stelle unmittelbar außerhalb des Randes des Kegels 18 und nach innen in Richtung auf die Abgabeöffnung
16 vorgesehen.
Die Zuführungsklinge 24 kann eine einzelne Klinge sein oder
es kann, wie dies deutlicher in Fig. 3 gezeigt ist, eine Doppel-
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klinge vorgesehen sein, von der ein Teil mit 24 bezeichnet ist, während der zugehörige auf der entgegengesetzten Seite angeordnete
Teil mit 24' bezeichnet ist. Es wird im folgenden lediglich die Klinge 24 ausführlich beschrieben, wobei entsprechende
Elemente der ZufUhrungsklinge 24' entsprechende mit einem Strich versehene Bezugsziffern aufweisen.
Die Zuführungsklinge 24 ist eine ebene Klinge, die über die
Grundplatte 14 gleitet und sie besteht vorzugsweise aus einem der großen Vielzahl von in geeigneter Weise gehärteten Metallen.
Ein Endteil 26 ist an der oberen Oberfläche der Klinge 24 benachbart zu deren äußerem Ende und unmittelbar benachbart zum
Außenumfang der ebenen Grundplatte 14 befestigt. Der Endteil 26 ist vorzugsweise mit Hilfe von Gewindebefestigungsmitteln
an der Zuführungsklinge 24 befestigt, so daß eine Vielzahl von unterschiedlichen Endteilen mit unterschiedlicher Dicke eingesetzt
werden kann, um den Eingriff dieses Endteils in die fließfähigen Feststoffe zu verhindern. Die ZufUhrungsklinge 24 wird
um die Achse der Abgabeöffnung 16 in einer einzigen Richtung gedreht, die durch die Pfeile in Fig. 35 angedeutet ist und
der Endteil 26 ist in dieser Richtung gekrümmt.
Ein nach obenvorstehender Flügel 28 ist an der Vorderkante der Zuführungsklinge 24 vorgesehen. Der Flügel 28 erstreckt
sich von dem Endteil 26 zur Nabe 3>O. Der Flügel 28 schließt
einen radial nach außen angeoKJneten Teil ~}2 ein, der sich von
der Nabe aus erstreckt, wobei die Höhe des Flügels 28 an oder In der Nähe der Abgabeöffnung 16 am größten ist. Wie es aus
Fig. 2 zu erkennen ist, ist die obere Oberfläche der Klinge 28 in Richtung auf den Endteil 26 nach unten hin verjüngt. Der
Flügel 28 bildet eine Fortsetzung der ZufUhrungsoberflache
auf dem Endteil 26.
Eine Welle 24 ist konzentrisch zur Abgabeöffnung 16 angeordnet
und erstreckt sich nach oben durch eine öffnung in einem Teil des Steges 17 und durch die Nabe 30. Ein Halte- oder Befesti-
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gungsteil kann an dem oberen Ende der Welle 34 befestigt sein.
Die Welle 34 treibt die ZufUhrungsklingen 24, 24' so an, daß
sie sich in einer Richtung drehen, wie z.B. im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 3-
Das untere Ende der Welle 34 ist mit einem Umlenkgetriebekasten
36 gekoppelt. Eine Welle erstreckt sich in Horizontalrichtung aus dem Umlenkgetriebekasten 36 heraus und ist über eine Kupplung 38 mit einem Untersetzungsgetriebe 40 verbunden, das durch
einen Motor 42 angetrieben wird. Der Motor 42, das Untersetzungsgetriebe 40 und der Winkelgetriebekasten 36 sind an geeigneten
Haltearmen an der Abgaberutsche 44 befestigt. Die Abgaberutsche 4o ist koaxial zur Abgabeöffnung 16 angeordnet und lösbar an
der Grundplatte 14 befestigt.
Das obere Ende des Gehäuses 12 1st mit einem radial nach außen gerichteten Flansch 46 versehen, der die lösbare Befestigung
der Vorrichtung 10 am unteren Ende eines Behälters 50 erleichtert. Der Behälter 50 ist ein Vorratsbehälter, wie z.B. ein
Silo oder ähnliches. Fließfähige Feststoffe in dem Behälter 50
werden von der Vorrichtung 10 mit einer vorhersagbaren Menge pro Zeiteinheit zugeführt. Die fließfähigen Feststoffe sinken
nach unten in den kreisringförmigen Raum zwischen dem Außenumfang des Randes 22 und dem inneren Umfang des Gehäuses 12.
Wenn dies erforderlich oder erwünscht 1st, kann der Kegel 18 in Schwingungen versetzt werden, um das Fließen zu erleichtern.
Der Endteil 26 erstreckt sich vorzugsweise über den Umfang des
Randes 22 hinaus und greift in die fließfähigen Feststoffe, die einen Sohüttwinkel aufweisen. Der Endteil 26 und die Zuführungsklinge 24 müssen sich nur nach außen zum Umfang der
ebenen Basisplatte 14 erstrecken. Die Feststoffe bewegen sich nach innen entlang des Umfanges des Endteils 26 und entlang
des Flügels 28 nach innen zur Abgabeöffnung 16. Die Feststoffe, die auf Grund der Schwerkraft durch die Abgabeöffnung 16 nach
unten strömen, werden von der Abgaberutsche 44 auf einen For-
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derer, in einen Behälter oder ähnliches abgegeben.
Der Kegel 18 legt einen Schuttwinkel mit der Basisplatte 14 fest, so daß das Durchrutschen von Feststoffen durch die Abgabeöffnung
16 hindurch verhindert wird. Die Höhe des Kegels 18 gegenüber der Grundplatte 14 dient zur Strömungsregelung.
Dies bedeutet, daß bei einer größeren Höhe die Materialmenge, die von der ZufUhrungsklinge 24, 24' nach innen gezogen wird,
größer wird. Der Kegel 18 dient weiterhin als Verteilungseinrichtung weil er die fließfähigen Feststoffe in dem Gefäß 50
zum Außenumfang der Grundplatte 14 drängt, so daß der Bereich begrenzt wird, von dem aus Feststoffe zugeführt werden können.
Diese Verteilung der Feststoffe verbessert ebenfalls die Strömung und verhindert das Durchrutschen der Feststoffe durch die Abgabeöffnung
16.
Der Flügel 18 stellt eine zwangsweise Zuführung der Feststoffe zur Abgabeöffnung 16 sicher. Die Höhe des Flügels 28 dient als
Strömungsbegrenzungsanschlag, so daß verhindert wird, daß sich fließfähige Feststoffe auf die obere Oberfläche der Zuführungsklinge 24 von irgendeiner Seite der Klinge 24 aus bewegen, was
zu einer ungleichförmigen Strömung beitragen würde. Die einzige Drehrichtung der Zuführungsklinge 24 ruftjeine konstante
nichtpulsierende ZufUhrungsgeschwindigkeit hervor. Daher
ist die Zuführungsgeschwindigkeit für verschiedene Drehgeschwindigkeiten der Zuführungsklinge vorhersagbar.
Es ist zu erkennen, daß im wesentlichen die gesamte Zuführungsklinge 24 unter dem Kegel 18 liegt, wobei sich lediglich der
Endteil 26 über den Umfang des Kegels 18 hinaus erstreckt. Hierdurch wird die Größe der Vertikalkräfte verringert, die
von dem fließfähigen Feststoffen in dem Gefäß 50 ausgeübt werden und die durch die Antriebskraft für die rotierende
Zuführungsklinge 24, 24' überwunden werden müssen. Dadurch wird die Antriebsleistung und das Drehmoment für die Drehung
der ZufUhrungsklinge 24, 24' auf einen wirtschaftlichen Wert
verringert.
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Die Abnutzung der ZufUhrungsklinge 24, 24' und der Grundplatte
14 kann dadurch weitgehend verringert werden, daß auf diesen Bauteilen gehärtete Oberflächen ausgebildet werden. Der Motor
42 ist ein Elektromotor, doch können auch Druckluftmotoren oder Hydraulikmotoren verwendet werden, wenn dies erwünscht ist.
Der Abgabewinkel der Abgaberutsche 44 kann geändert werden, wenn dies erwünscht ist. Es ist zu erkennen, daß der Kegel
18 an dem Gehäuse 12 unabhängig von der ZufUhrungsklinge 24
gehaltert ist, die von der Grundplatte 14 und der Welle )4
getragen wird.
In den Figuren 4 und 5 ist ein weiteres AusfUhrungsbeispiel
der Vorrichtung zur Zuführung fließfähiger Feststoffe dargestellt, und diese Vorrichtung ist allgemein mit 51 bezeichnet.
Die Vorrichtung 51 entspricht im wesentlichen der Vorrichtung 10, weist jedoch die im folgenden beschriebenen Abweichungen
auf. Die Vorrichtung 51 schließt einen Kegel 53 ein, der mit
dem Kegel 18 vergleichbar ist und im wesentlichen in gleicher Weise gehaltert ist, wie der Kegel 18. Ein Strömungsring 52
umgibt die Abgabeöffnung. Der Strömungsring 52 ist ein vertikal angeordnetes zylindrisches Teil mit einer Vielzahl von
unter Winkelabständen angeordneten Schlitzen, durch die die Feststoffe hindurchgeführt werden müssen, um sie von dem Raum
innerhalb des Gehäuses der Vorrichtung 51 aus abzugeben.
Die ZufUhrungsklinge 54 weist einen gebogenen Endteil 56 auf, der an der oberen Oberfläche der ZufUhrungsklinge 54 befestigt
ist. Ein Arm 58 verbindet die ZufUhrungsklinge 54 mit einer
Nabe 66, die lösbar mit dem oberen Ende der Antriebswelle verbunden ist. Die Höhe des Flügels 60 vergrößert sich, wie
dies deutlicher in Fig. 4 gezeigt ist und endet am inneren Ende in einem winkelförmig angeordneten Ablenkteil 62. Der
Ablenkteil kann bei seiner Drehung das Material wie z.B. die
fließfähigen Feststoffe durch die Schlitze 64 des Strörnuniisringes
52 drücken. Es ist aus Fig. 5 zu erkennen, daß die Schlitze 64 nicht in Radialrichtung angeordnet sind, sondern
sich entlang einer Sehne des zylindrischen Strömung ringes
erstrecken.
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Eine eine zylindrische cd er eine andere Form aufweisende Abgaberutsche
68 ist lösbar mit der Grundplatte 70 des Gehäuses 72 verbunden, so daß sie koaxial zur Abgabeöffnung und zum
Strömungsring 52 angeordnet ist. Die Vorrichtung 51 ist insbesondere
zur Zuführung von fließ-fähigen Stoffen geeignet, die belüftet wurden und die daher dazu neigen,durchzurutschen,
oder wie eine Flüssigkeit zu strömen. Der Strömungsring 54
dient als Damm und verhindert irgendeine natürliche Strömung der Feststoffe. Das Ablenkteil 62 an dem Flügel 6o dient als
Abstreifer zur Zuführung der Feststoffe durch die Schlitze 64.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung gezeigt,
die allgemein mit 74 bezeichnet ist. Die Vorrichtung
entspricht im wesentlichen der Vorrichtung 10, jedoch mit den im folgenden beschriebenen Abänderungen. Ein Zahnrad 76 ist
um die Achse der Abgabeöffnung 80 in der Grundplatte 78 an
dem Gehäuse 82 drehbar befestigt. Ein Ritzel 84 kämmt mit der äußeren Umfangsoberflächejdes Zahnrades 76. Das Ritzel 84 ist
mit einem nicht gezeigten Motor verbunden.
Zumindest eine Zuführungsklinge 86 erstreckt sich von dem inneren Umfang des Zahnrades 76 nach innen. Ein gebogener Teil 82 ist
an der oberen Oberfläche der Klinge 86 befestigt. Ein Flügel 90 ist in der gleichen Weise vorgesehen, wie der Flügel 28
der Vorrichtung 10. Das Zahnrad 76 ist mit geeigneten Lagern versehen, so daß es um die Achse der Abgabeöffnung 80 drehbar
ge Lagert ist, ohne daß der Zugang zu dieser öffnung versperrt ist.
Hinsichtlich der Vorrichtungen 10 und 74 ist zu erkennen, daß
die Zuführungsklinge und der daran befestigte Flügel einen
radial angeordneten Teil aufweisen, die mit einem geraden Teil verbunden 1st, der eine Sehne bezüglich der Abgabeöffnung bildet.
Die geraden Teile der Doppe1-ZufUhrungsklingen sind bei
Jedem Auijflihrungsbeispiel parallel· zueinander.
Patentansprüche; 709836/0949
Leefseit
Claims (6)
1./Vorrichtung zur Zuführung fließfähiger Feststoffe, mit einem
Gehäuse, mit einer ebenen Grundplatte, die eine Abgabeöffnung bildende Einrichtungen aufweist und die in der Nähe des
unteren Endes des Gehäuses angeordnet ist, mit einem von dem Gehäuse gehalterten Kegel, dessen unterer Umfang über der
Höhenlage der Abgabeöffnung liegt und mit zumindest einer Zuführungsklinge zur Zuführung der Feststoffe von einem
Bereich Innerhalb des Gehäuses zu der Abgabeöffnung, wobei die Klinge in einer Richtung drehbar um die Achse der Abgabeöffnung
in einer Höhenlage unterhalb der Höhenlage des Umfangs des Kegels gehaltert 1st, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsklinge (24, 24', 54, 86)
eben ist, daß ein gekrümmter Endteil (26, 26', 56, 88) an dem äußeren Ende der Zuführungsklinge (24, 24', 54, 86) befestigt
ist und sich zu einer Stelle benachbart zum Umfang der Grundplatte (14, 70 erstreckt, daß der Endteil in|der
Drehrichtung gekrümmt ist, um die Feststoffe nach innen in Richtung auf die Abgabeöffnung (16, 80) zu bewegen,
daß ein senkrecht stehender Flügel (28, 28', 60, 90') an der ZufUhrungsklinge befestigt ist und sich von einer Stelle
benachbart zum Endteil zu einer Stelle benachbart zur Abgabeöffnung
erstreckt, daß die Höhe des Flügels größer als die Dicke des Endteils ist und daß das äußerste Ende des Flügels
sich über den gleichen Umfang erstreckt wie das innere Ende des Endteils, so daß eine im wesentlichen kontinuierliche
Oberfläche zur Bewegung der Feststoffe nach innen in Richtung auf die Abgabeöffnung bei einer Drehung der ZufUhrungsklinge
gebildet wird.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe des Flügels benachbart zur Abgabeöffnung größer als die Höhe dieses Flügels benachbart zum
Endteil ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennze Ichnet
durch einen geschlitzten Strömungsring (52), der koaxial zur Abgabeöffnung und in Radialrichtung innerhalb
des Flügels angeordnet ist und daß der Flügel einen Teil (62) zur Ablenkung von Feststoffen durch die Schlitze (64)
des Strömungsringes (52) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Klingen (24,
24', 54, 86) miteinander in der Nähe der Drehachse verbunden sind und sich allgemein entgegengesetzt zueinander erstrecken
und als Einheit gedreht werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zahnrad (76) mit dem äußeren Ende der ZufUhrungskiIngen
verbunden ist und daß ein Antriebsritzel (84) mit den Zähnen am Außenumfang des Zahnrades kämmt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Zuführungsklinge einen Teil (32, 58) aufweist, der in Radialrichtung angeordnet und mit einem geraden
Teil verbunden ist, daß jeder Teil einen Flügel aufweist und daß die geraden Teile in Radialrichtung nach
innen von dem Endteil und allgemein parallel zueinander angeordnet sind.
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